Natürlich kann man sich beschweren. Ob es was nützt, ist die andere Frage.

Es gehört leider immer noch zum normalen Gebrauch einer Wohnung und eines Balkons, dort auch zu rauchen, zu dampfen und leider nun auch zu kiffen.

Problem dabei ist: Dass es immer rauf zieht, wäre erst einmal zu beweisen. Wie oft das wirklich vorkommt, wäre das nächste. Ob der Bewohner (Eigentümer?) dann was an seinem Verhalten ändern würde?

Ist der Bewohner Mieter und man beschwert sich beim Vermieter oder bei der Hausverwaltung, werden diese auch kaum was machen können oder wollen. Man wird sich höchstens vermerken, dass der rauchende Bewohner mit seinen Gewohnheiten andere stört, was eine Rolle spielen könnte, wenn es ggf. zu weiteren Problemen kommt.

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Es gibt Sex und Safer Sex. Während man beim normalen Sex keine Rücksicht darauf nimmt, an welcher Stelle zwischen den Partnern wie viel und welche Körperflüssigkeit ausgetauscht wird, wird man beim Safer Sex viel vorsichtiger zu Werke gehen. Man würde auf jeden Fall ein Kondom benutzen und Zungenküsse wären wohl auch Tabu. Man stelle sich nur vor, welche Krankheiten außer AIDS sonst noch alles so übertragen werden können.

Übertragen auf Euren Dreier würde das bedeuten, dass Ihr jede Menge Kondome braucht, wenn ihr in wirklich "safe" ausüben wollt. Aber würde das dann noch Spaß machen?

Nicht sicheren Sex haben normalerweise zwei Partner, denen evtl. Krankheitsübertragung total egal ist oder die sich so sehr vertrauen, dass sie wissen, dass sie sich nichts Schlimmes einfangen können. Erweitert man eine solch vertrauensvolle Paarbeziehung auf eine dritte Person, müsste man dieser Person gegenüber das gleiche Vertrauen aufbringen, also sie gut kennen, über evtl. Krankheiten Bescheid wissen oder eben darüber Bescheid wissen, dass man sich bei dieser Person nichts einfangen kann.

Oder es ist Euch egal, ob da eine dritte Person einbezogen wird und was diese Person evtl. mitbringt.

Bleibt noch der Faktor "Ekel". Mal alle Krankheitsgefahren außen vor, warum sollte sich jemand, der/die gerade intensiv sexuell zu Gange ist vor dem Speichel einer anderen beteiligten Person ekeln? Wenn die beiden sich Zungenküsse geben, tauschen sie doch auch ihren Speichel aus.

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Ist die Ausnahme. Mit Sicherheit. Zumal viele Mieter nur deswegen auf Dauer Mieter bleiben wollen, weil sie nicht mit dem Eigentum und allem, was damit zusammen hängt belastet sein wollen.

Wer als Mieter irgendwann in die Rolle des Eigentümers wechseln möchte, spart eine gewisse Summe Eigenkapital an und sucht sich dann ein Objekt, das er über die Bank finanzieren kann. Oftmals ist die Finanzierungsrate dann nicht viel höher oder sogar niedriger, als die Miete und man steht von Anfang an als Eigentümer im Grundbuch, auch wenn die finanzierende Bank noch den Daumen drauf hält, bis das Darlehen abbezahlt ist.

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Dein Fragentext liest sich so, als ob Du noch nie den Stromanbieter gewechselt hast, sondern immer nur Erhöhungsschreiben entgegen nimmst und dann rum jammerst.

Fakt ist: Jeder Stromanbieter versucht, von seinen Kunden das Optimale raus zu holen. Das macht man dann, indem man massenhaft Briefe raus schickt, in denen man den Kunden (oder sollte man sagen "Schlachtopfern") erzählt, dass sich leider die Kosten wieder erhöht haben.

Wenn man bei dem Anbieter bleiben will, sucht man sich günstigere Anbieter und konfrontiert die Leute an der Hotline dann damit, dass man woanders den gleichen Strom um x Cent günstiger bekommt. Entweder der Anbieter sagt dann nur, ach das tut uns leid, aber da können wir nicht mit oder aber er macht plötzlich ein tolles Angebot. Alles schon erlebt!

Ansonsten kann man über die Vergleichsportale ständig beobachten, wie sich die Angebotspreise entwickeln und sich z. B. jedes Jahr mit einem 12-Monats-Vertrag einen vergleichsweise günstigen Strompreis sichern.

Schon mal versucht?

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Nein

Das halte ich nicht für zwingend notwendig.

Vielmehr ist es nötig, Sozialleistungen, wie das Bürgergeld, deutlich zu reduzieren, sodass sich immer ein gehöriger Abstand zwischen dem selbst erarbeiteten Einkommen von mindestens Mindestlohn bei 40 Stunden pro Woche und dem Einkommen von nicht arbeitenden Menschen ergibt.

In sehr vielen Fällen ist dieser Abstand so gering, dass es sich überhaupt nicht lohnt, noch einer angemeldeten Erwerbstätigkeit nachzugehen. Dann ergibt sich auch wieder für die Mittelschicht, also Bezieher mittlerer Einkommen das Gefühl, dass sie gut dran sind und mit ihrer Abgabenlast gut leben können.

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Du brauchst überhaupt keine Begründung und Du musst auch nicht drei Monate warten. Da Du das Zimmer möbliert vermietet hast, hast Du eine Kündigungsfrist von 2 Wochen zum Monatsende. Dumm, dass heute schon der 18.8. ist. Vor 3 Tagen hättest Du ihn noch zum 31.8. kündigen können. So ist die Frist nun zum 30.9. So lange musst Du ihn ggf. noch ertragen.

Kulanterweise könntest Du ihn auch noch drei Monate wohnen lassen. Die Kündigung würde dann eben zum 30.11. lauten. Das geht natürlich auch.

Schreib in die Kündigung keine Begründung rein. Beziehe Dich auf die Paragraphen

573c BGB und 549 BGB

Der Paragraph 549 BGB regelt, dass der von Dir vermietete Wohnraum vom Kündigungsschutz ausgenommen ist.

Der Paragraph 573c regelt Deine Kündigungsfrist (sp. am 15. zum Ablauf eines Monats).

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Heizkostenschätzung (TECHEM) und Bürgergeld?

Hallo liebe Leute,

ich habe da ein Problem, bei dem ich nicht weiß, wie ich vorzugehen habe.

Um es besser zu verstehen, schreibe ich das mal chronologisch auf.

A) Im März 2025 hat sich TECHEM Mechaniker zum Ablesen angemeldet.

Mein Besucher und ich haben auf ihn gewartet. Nachdem der Ablesezeitpunkt abgelaufen war, bin ich zu meiner Nachbarin rüber, und fragte sie, ob der Mechaniker schon bei ihr war.

Sie sagte, „ja, aber er hat so kurz geklingelt, dass sie es beinahe nicht mitbekommen hätte“.

Fünf Jahre zuvor hatten wir immer denselben Mechaniker, und es klappte alles wunderbar. Jetzt war halt ein neuer Mechaniker am Werk.

B) 15 Minuten später habe ich dann bei TECHEM-Service angerufen.

Telefon auf Lautsprecher gestellt, damit mein Besucher mithören kann.

Ich hatte Situation beschrieben. Service meinte, dass ich kostenlos einen 2. Termin vom Mechaniker erhalte. Ich fragte ausdrücklich danach, ob die Terminmitteilung in „meinem“ Briefkasten landen wird? Antwort, „ja“!...

C) ca. 5 Wochen später, ich werkelte ein paar Stunden im Keller, ging ich in meine Wohnung und stellte fest, fremde Anrufnummer auf meinem Handy.

Ich habe herausgefunden, dass es sich hier um unsere, allseits nicht sehr beliebte, Hausverwaltung handelt.

Es war schon nach 18 Uhr, und habe bei der Hausverwaltung angerufen.

NICHTS passierte am anderen Ende. Nicht einmal ein Anrufbeantworter!

Eine Verwaltung ohne AB, was auch nicht verwunderlich ist, wenn man nicht erreichbar sein „will“! Dann habe ich sofort eine E-Mail an die HV gesendet.

D) Am nächsten Tag bekam ich dann Antwort per E-Mail.

HV teilte mit: „Dass man mir vor geraumer Zeit eine mail gesendet habe, um mir den 2. Termin von TECHEM mitzuteilen. Da ich aber darauf nicht reagiert habe, wird mein Verbrauch nun von Techem „geschätzt“.

E) RUMS, also ich bekomme täglich ca. 3 Mails, auch Spams, die ich lese. Ich habe nie von der HV eine mail erhalten. Ich traue der HV locker zu, dass die die Terminübermittlung verpennt hat!! Also nichts mit direkter Terminübermittlung von TECHEM an mich. Super^^…

F) Da ich keine Ahnung von „Schätzung“ habe, hatte ich mich mal in Foren informiert, wie das denn abläuft. Meist war zu lesen, dass die sich an dem Durchschnitt der letzten Jahre orientiert. Soweit war es dann für mich ok…

G) JETZT AM 14.08.2025 kam Nebenkostenabrechnung von meiner Vermieterin.

BIN FAST UMGEFALLEN!!! In den letzten 6 Jahren hatte ich immer eine Verbrauchsschwankung von (+ -) 8%... Jetzt ein + von 75%!!!.

Aus 2023 hatte ich noch 150€ erstattet bekommen, jetzt soll ich 130€ nachzahlen

JETZT ZU MEINER FRAGE:

Wie gehe ich da jetzt gegen an? Ich beziehe aktuell Bürgergeld.

Jobcenter wird diesen Nebenkostenanstieg nicht akzeptieren.

WENDE ich mich sofort an die Verbraucherzentrale, oder wen sonst?

Sorry für, dass viele „Geschreibsel“ von mir, aber bin gerad etwas platt, hatte so ein Chaos noch nicht.

Danke für Info…

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Ach, am 12.8. war also jemand in Deiner Wohnung, um die Messgeräte auszuwechseln? Waren das noch die alten Verdunsterröhrchen? Wohl nicht!

Wenn es schon die elektronischen waren, dann hat Techem nun nicht nur den letzten Wert vom 12.8. sondern auch von jedem Monat davor mindestens 2 Werte. Somit kann Techem Deiner Beschwerde nachgehen und die richtigen Stände vom Ablesetermin im März 2025 nehmen und mit der Schätzung vergleichen. Besteht eine größere Abweichung, können alle Heizkostenabrechnungen aller Wohnparteien nochmal neu erstellt werden, sodass dann eine korrekte Abrechnung kommt.

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Auch, wenn ich mich noch nicht zu den "Alten" zähle, denke ich doch, dass es zumindest für Männer keinen Unterschied macht, ob man 20, 40 oder 60 oder älter ist. Ich denke, das ist in Männern so angelegt seit Uhrzeiten, dass sie normalerweise bis ins hohe Alter an Sex denken, auch wenn sie längst nicht mehr können.

Mir fällt da zum Beispiel die Rolle des Methusalix in Asterix-Comics ein.

Es ist eher eine Sache des Hormonhaushalts, als das des Alters. Regelmäßige Befriedigung des Sexualtriebs, wie es in einer guten Beziehung meistens der Fall ist, sorgt dafür, dass Mann im Alltag nicht so viel an Sex denkt. Wenn das aber nicht (mehr) gegeben ist, weil Frau/Partnerin diesbezüglich nicht mehr so lustvoll bereit ist oder sein kann, sorgt das für ein Defizit, dass den durchaus auch älteren Herrn an mehr Sex im Alltag denken lässt, wenn er sich nicht anderweitig regelmäßig Befriedigung verschafft, was in einer Partnerschaft nichts anderes, als Fremdgehen bedeutet.

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Auf jeden Fall, denn es macht einen sehr großen Unterschied, ob man in Deinem Alter noch zusammen mit den Eltern in einer Wohnung wohnt oder ein paar hundert Meter oder wie bei Dir, 2 km entfernt wohnt.

Sie werden sich jedes Mal freuen, wenn Du Dich wieder mal blicken lässt und auch das gemeinsame Vorhaben, das Haus zu renovieren, ergibt viele gute Möglichkeiten, um mit den Eltern künftig wesentlich besser klar zu kommen.

Sie werden Dich erstmals als wirklich erwachsenen Menschen wahrnehmen, wenn Du Dich auch entsprechend benimmst und für Dich ist es eine großartige Möglichkeit, endlich selbständig zu werden, ohne dass Dir immer jemand irgendwelche häuslichen Pflichten abnimmt oder in Deine Angelegenheiten dreinredet.

Erfahrungsgemäß wird sich das Verhältnis sehr schnell und sehr stark verbessern. (Ich schreibe aus eigener Erfahrung mit unseren beiden nunmehr heran gewachsenen Kindern und viele unserer Bekannten haben das gleiche erlebt.

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Es ist kein Klischee, sondern eher traurige Realität gerade in Städten, in denen die Wohnungsnot besonders krass ausgeprägt ist.

Da erscheinen dann ganz normale Wohnungs- oder Mitwohnanzeigen und es werden womöglich viele Personen zur Besichtigung eingeladen. Dabei versucht der Vermieter (meistens Männer) schon mal etwas heraus zu finden, wer für seine speziellen Bedürfnisse in Frage kommen könnte.

Solchen Leuten gibt der Vermieter dann zu verstehen, dass er sich bei der Vergabe der Wohnung und evtl. auch bei der Miethöhe entgegenkommend zeigen könnte, wenn die künftigen Mitbewohner sich zu zusätzlichen Tätigkeiten bereit finden würden, wobei diese dann erst einmal als Haushaltsdienstleistungen erfragt werden, wenn die Bewerber konkreter wissen wollen, was damit gemeint ist.

Erst bei der Endauswahl werden die Bewerber dann damit konfrontiert, dass gar nicht das Kochen, Putzen, Wäschewaschen gemeint ist, sondern eher sexuelle Dienstleistungen.

Mit Sicherheit finden sich dann immer wieder Leute (Geschlecht nach Wahl des Vermieters), die in ihrer Not zustimmen und die Konsequenzen erst einmal nicht überblicken.

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Also, ich bin einer der eher älteren Männer und erlaube mir aber, Dir trotzdem zu antworten.

Ich kann Dich absolut verstehen. Jeder Mensch ist anders und Du bist eine der Frauen, die Sex eben nur innerhalb der Beziehung haben wollen, so wie die allermeisten. Dazu gehört eben auch alles, was mit Pornos zu tun hat.

Dich stoßen die Bilder und Filme wohl eher ab, was auch bei den allermeisten Frauen der Fall ist. Außerdem hast Du das Gefühl, dass Du Deinem Freund nicht ausreichend bist und dass er womöglich Dinge von Dir erwartet, die Du nicht bieten kannst und willst, die er aber tagtäglich in Pornos vorgemacht bekommt. Selbst, wenn Du jeden Tag mit ihm schläfst, hast Du das Gefühl, dass es für ihn nicht ausreichend ist. Ich vermute, dass ist ein Sch...Gefühl für Dich, dass dann immer wieder hochkommt, wenn er trotz anderer Beteuerungen doch wieder Pornos geschaut hat.

So wirst Du aber niemals glücklich und Du wirst ihn nicht von seiner Sucht abbringen.

Du brauchst einen Freund, der Dich wirklich versteht und selbst, wenn Du jetzt 2 Jahre mit ihm zusammen warst, solltest Du die Beziehung beenden. Du wirst ihn nicht ändern und Dein Problem mit seiner Sucht wird sich niemals in Luft auflösen. Wie lange willst Du noch so leben?

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Es könnte sein, dass dadurch die Samenflüssigkeit schneller und leichter zum Gebärmuttermund kommt und wenn die Frau danach liegen bleibt, den stärksten Samenfäden den Vorteil verschafft, leichter bis zur befruchtungsfähigen Eizelle vorzudringen.

Allerdings gehören noch eine ganze Reihe weiterer Umstände dazu, damit ein Kind gezeugt werden kann. Es gab schon oft die Situation, dass Paare unbedingt ein Kind wollten und es klappte einfach nicht. Erst, als sie eingesehen hatten, dass es wohl nie was wird, wurde die Frau schwanger und sie wunderten sich. Es mit der Kissen-Methode zu versuchen und damit die Zuversicht zu erhöhen, dass es damit wohl klappen wird, kann also auch ein psychologischer Vorteil sein, der womöglich gar nicht nötig war, denn die Frau mit 38 und der Mann mit 53 waren doch beide im besten Alter, um Kinder zu zeugen.

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Eigentlich ein klarer Fall. Man meldet das dem Vermieter und er repariert die Armatur selbst oder kauft eine neue und baut sie ein. Dann spielt sich alles vermutlich im Rahmen einer Kleinreparatur ab, für die Du lt. Deinem Mietvertrag höchstwahrscheinlich aufkommen musst. (Ca. 80 bis 100 € kann es kosten.)

Beauftragt der Vermieter einen Installateur, muss er die Reparatur vermutlich sowieso bezahlen, denn lt. Mietvertrag ist er verpflichtet, die Wohnung in dem Zustand zu halten, in dem sie übergeben wurde, also mit funktionierendem Wasserhahn. Da ein Installateur nur "teure" Armaturen verbaut und außerdem Anfahrtskosten berechnet, ist auch ohne seine Arbeitszeit das Limit für eine Kleinreparatur überschritten.

Dir zu unterstellen, dass Du die Armatur mutwillig zerstört hast, wird wohl nicht gelingen. Falls er das versucht, unbedingt die eigene Haftpflichtversicherung informieren.

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Die Vermieterin vermietet ihr Ferienappartement 10x hintereinander an verschiedene Urlauber und nach dem zehnten Mal investiert sie 8 Stunden für eine sogenannte "Grundreinigung".

Diese ist mit 10x Endreinigung locker bezahlt.

Es ist das Risiko der Quartiers-Vermieter, dass nicht alle Urlauber die Wohnung so sauber hinterlassen, wie sie es gerne hätte.

Ich vermute, auf den 175 € bleibt Eure Vermieterin sitzen.

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Ohne Hygrometer in jedem Raum kann man die Luftfeuchtigkeit schlecht überwachen. Die Dinger gibt es im 3er-Pack für ca. 15 €. Diese Investition würde also schon mal ausreichen, um wenigstens laufend Auskunft darüber zu haben, wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist.

Derzeit haben wir 2 elektrische Luftentfeuchter in unserem relativ großen Kellergeschoß. Obwohl der Keller an sich trocken ist (Außenwände!), sammeln die Geräte fast jeden Tag 5 Liter Wasser ein. Wir fragen uns, woher diese Menge kommt, aber das liegt wohl vor allem daran, dass trotz geschlossener Fenster immer irgendein Luftaustausch zwischen außen und innen, sowie von den darüber liegenden Geschossen vorhanden ist. Sehr warme Außenluft enthält viel Feuchtigkeit und beim Abkühlen in der Kellerluft würde diese an kälteren Außenwänden kondensieren. Das war jahrelang ein Problem.

Jetzt ist es so, dass die Geräte sehr oft laufen und wirklich gut zu tun haben, aber der typische Kellergeruch ist verschwunden und an den Fliesenfugen der Fußböden sieht man, dass diese nun überall hellgrau sind und nicht mehr dunkelgrau. Die Geräte trocknen auf ca. 55 % runter, bevor sie abschalten.

Der Stromverbrauch ist bei uns nicht das Problem, da der Strom von der PV-Anlage kommt und nachts aus dem Batteriespeicher.

In einer Wohnung würden die Geräte wohl nicht dauernd laufen, wenn erst einmal einigermaßen abgetrocknet und immer gut gelüftet ist. Insofern würde sich wohl auch der Stromverbrauch in Grenzen halten.

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Vor dem gleichen Problem stand unser Sohn auch mal. Er hat von mir die Zusicherung bekommen, dass ich als Mitmieter in einen Mietvertrag stehen würde und außerdem noch Einkommensnachweise und meine Schufaauskunft.

Er hat ca. 1 Monat für Studiumsbeginn verschiedene Besichtigungstermine vereinbart in WGs, möblierte Zimmer und Wohnungen. Dann hat er sich für eine Woche ein Zimmer in einer Pension gebucht und hat dann nochmal von dort aus alles in Bewegung gesetzt, um weitere Termine zu bekommen. Er musste noch ein paar Tage verlängern, aber dann hatte er schon einen Mietvertrag für eine kleine Wohnung in der Tasche.

Entscheidend war, dass er mit besten Voraussetzungen los gefahren ist. Hätte er die Wohnung nicht bekommen, wäre er in eine WG mit eingezogen oder hätte sich übergangsweise ein günstiges Zimmer in der Uni- oder in einer Nachbarstadt gesucht, um wenigstens pünktlich anfangen zu können und dann eben weiter gesucht.

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Nein. Begründung . . .

Allererste Aufgabe eines jeden einzelnen Stromverbrauchers ist es, sich den jeweils günstigsten Anbieter zu suchen und dort einen Vertrag abzuschließen. Die derzeit günstigsten Verträge können auch nicht durch einen Sozialtarif noch günstiger werden.

Zweite Aufgabe ist es, Einsparpotentiale zu suchen. LED statt alter Glühbirnen, Waschmaschine immer möglichst voll machen, nicht jeden Tag Staub saugen, Heißwasser mit einem Wasserkocher erzeugen usw. usw. Jeder findet, wenn er will, für sich die Einsparmöglichkeiten.

Wenn diese beiden Aufgaben erfüllt sind, braucht es keinen Sozialtarif mehr.

Meine leidvolle Erfahrung ist, dass gerade die, die am wenigsten Geld haben oder am wenigstens selbst aktiv sind, um ihr Einkommen auch mal wieder selbst zu verdienen, die teuersten Stromverträge haben: Grundversorgung oder gar Ersatzversorgung.

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