Wie hilfreich sind die Grenzkontrollen tatsächlich?
Könnte man von den selben Ressourcen nicht die meisten Menschen wunderbar integrieren?
Solidarisch etc. sind ja immer noch Menschen.
7 Antworten
Es ist reiner Aktionismus.
Wenn man derartige Kontrollen dauerhaft aufrechterhalten könnte, gut. Aber dafür hat man nicht genug Personal.
Ziemlich, weil dadurch ja nicht nur illegale Migranten abgefischt werden, sondern auch Schmuggler aller Art (Rauschgift, Tiere, Waffen, Gold, alles was geschmuggelt wird), Personen nach denen gefahndet wurde, Einbrecherbanden die mit ihrer Beute über die Grenze wollen und vieles weitere. Außerdem sorgt es dafür daß die Länder die bislang die Illegalen praktisch nur durchgewinkt haben, jetzt selber vermehrt aufpassen daß davon nicht zu viele über ihre eigenen Grenzen kommen können, sprich die EU-Außenländer müssen vermehrt kontrollieren und notfalls per Zaun oder Mauer dicht machen. Die Schweiz z. B. hat wegen der Zurückweisungen jetzt ziemliche Probleme am Hals und ist entsprechend sauer, denn alle Illegalen die dort zur deutschen Grenze durchgewinkt werden, sind schon vorher durch irgendein anderes EU-Land (Frankreich oder Italien) durchgekommen und hätten somit dort den Asylantrag stellen müssen. Deutschland will Grenzen stärker kontrollieren – und die Schweiz? - News - SRF
Die Grenzkontrollen sind reiner Aktionismus, bringen gar nichts, nicht mal theoretisch, weil dadurch die Grenzen nichtmal annähernd dicht werden. Dazu bräuchte man soviel Personal , wie nichtmal vorhanden ist.
Da mich die Kontrollen schon nerven, nehme ich selbst mittlerweile schon andere Wege, wo man einfach rüberfahren kann, o.k. diese Übergänge (Straßen) könnte man auch noch dicht machen (mit noch mehr Personal). Aber auch dann wüßte ich weitere Wege (aber mühsamer)
Den einzigen, denen Grenzkontrollen, sollten sie weiter verschärft werden, was bringen, sind Schlepper. Die werden jauchzen.
Und ja man könnte Ressourcen sinnvoller nutzen.
Hast Du geswegen die "Pilze" mit als Thema reingenommen, weil Pilzsammler meist die ganzen unkontrollierten Wege über die Grenzen kennen?
Ja Pilzsammler bewegen sich ja auch querfeldein! Und ja, kommt dann schon öfters vor, daß man sich bei Pilzwanderungen über Grenzen bewegt.
Die eine Grenze von mir aus ist da etwas schwierig (da da ein Fluß, man könnte da aber durchschwimmen, aber nicht mit Pilzkorb (-;), die andere aber vollkommen easy.
Nee, nicht Rheinebene, sondern jetzt! SüdOSTEN Deutschlands - Oberlausitz und da im Bereich des Dreiländerecks. Und dieser "störende" Fluß ist die Neiße. Aber es gab auch früher noch ganz andere Grenzen)-: überhaupt. Habe schon in verschiedenen Teilen Deutschlands gelebt und auch in echt unschönen Grenzgebieten (FRÜHER halt), die fast unüberwindbar waren, und mit riesigem! Aufwand überwacht wurden. Was wohl alleine die Suchscheinwerfer für Energie verbraucht haben werden(-;
Mal versuchsweise Shitake angebaut und auch anderes, was ich geschenkt bekam. Shitake ging, beim Rest gescheitert. Ich bin da echt nicht gerade erfolgreich..
Wobei mein jetziges Grundstück hat sogar selbst einiges an Pilzvorkommen. An eßbaren :verschiedene Birkenpilze, Fichtensteinpilze, grauhäutige Scheidlinge, diverse Täublinge, Schwefelporling, Waldfreundrübling, (das ergibt schon sehr viel an Menge) an giftigen und u.U. bedenklichen einige mehr.
Und hatte in früheren Gärten auch manches.
Aber das versteht man wohl eher weniger unter Anbau, selbst wenn ein Vorkommen vom gemeinen Rotfußröhrling sicher durch Sporen von Pilzresten - der hielt sich da aber nicht dauerhaft.
Aber als echter Pilzliebhaber schaut man sich halt unterschiedlichste Gebiete an, und ist noch mehr an der Vielzahl der Arten als am vollen Pilzkorb interessiert. Und deswegen läuft man unterschiedlichste Strecken und ist glücklich, daß es keine Grenzzäune gibt (wenn ,dann nur Schweinepestzäune)
FRÜHER waren Grenzzäune die Begrenzung, ab der es nicht mehr weiterging (o.k. durch manche, aber bei weitem nicht alle ,hätte man sich durchschneiden können, hat man aber besser gelassen, war in KEINEM Fall ungefährlich, in einigen Fällen sogar sehr gefährlich), noch andere : UNMÖGLICH.
HEUTE findet man allenfalls mal Grenzsteine! Wir haben schon bei verschiedensten Exkursionen in unterschiedlichsten Gebieten die Grenzen überschritten, finde das so toll- das ist FREIHEIT!
Naja, Bundespolizisten sind halt weder Lehrer, noch Sozialarbeiter oder Bauarbeiter (Stichwort Wohnungsbau). Ich glaube nicht, dass wir aktuell selbst bei bestimmten Umstrukturierungen genug Kapazitäten haben um alle Geflüchteten gut zu integrieren, wobei man die Bemühungen dahingehend schon noch ausweiten sollte. Realistisch gesehen brauchen wir daher schon noch mehr und schnellere Abschiebungen von Menschen ohne Bleibeperspektive, wobei die Grenzkontrollen meines Erachtens auch einen kleinen Baustein darstellen können. Das ist aber kein Votum gegen die generelle Aufnahme von Geflüchteten, Asyl ist ein wichtiges Menschenrecht und soll hier auch bitte bestehen bleiben, ich wünsche mir nur mehr gezielte Steuerung, auch wenn dies in jeder Hinsicht schwierig ist.
Integration geht über Jahrzehnte, die Ressourcen sind sicher höher als bei einer Grenzkontrolle.
Autsch, das hört sich nach der Menge totem Geld an. Community Experte für Pilze? Cool!