Wer ist Schuld für die schlechte Entwicklung der deutsche Industrie?

In dem Spektrum zwischen sozialer Marktwirtschaft und Planwirtschaft nähern wir uns seit langem mehr und mehr der Planwirtschaft an.

• Der Staat gibt vor, welche Technologie die Zukunft ist (Wasserstoff, Elektromobilität, Wärmepumpe, etc.)
• der Staat subventioniert auch nur diese Technologien und Produkte
• der Staat verteuert anderweitiges (u.a. CO2 Bepreisung) und witzigerweise (falsch: idiotischerweise) genau die Technologie (Verbrennungsmotoren), die unseren Wohlstand maßgeblich möglich gemacht hat
• der Staat glaubt einen markt-gemachten Preis (zB Miete/m²), der sich durch zu viel Nachfrage für zu wenig Angebot ermittelt durch ein Gesetz reglementieren zu können. Konsequenz: Der Markt wird unattraktiv für eine Seite, ergo gibt es nochmal weniger Wohnungen.

Ich bin kein Experte, aber das betriebs- und volkswirtschaftliche Denken, was mir in 3 Jahren FOS vermittelt wurde,schüttelt nur noch den Kopf.

Von den Antwort -Vorschlägen passt (zumindest für mich) keine zur Gänze.

Natürlich läuft wirtschaftlich vieles in der Politik zusammen, doch auch die Politik hat nur so viel Möglichkeiten, wie externe Personen wie Lobbyisten ihnen geben. Und hier ist das große Problem.

Laut dem Parlament [Q1] hatten im Jahr 2022 insgesamt 4900 Lobbyisten Zugang zum Bundestag und üben Druck auf Politiker aus.

[Q1]: https://www.das-parlament.de/inland/bundestag/lobbyisten-auf-den-listen

1. die Geiz-ist-geil-Mentalität der Kunden dieser Industrie, also letzt von uns allen, die wir lieber Billigschrott aus Asien einkaufen.
2. die Vorstände und Manager, die zwecks Gewinnoptimierung alles ins Ausland verlagern.