Welchen Einfluss werden die ganzen an Jugendlichen/jungen Leuten unternommenen Geschlechtsumwandlungen auf unsere so schon niedrige Demographie haben?
Es ist ja bekannt dass wir und generell in allen Industrieländern sehr niedrige Demographie (Geburtszahlen) haben. Da ja aktuell der LGBT Trend unter Jugendlichen und jungen Leuten ist, kommt diesr Generation ja auch bald in das Alter in welchem die meisten Kinder bekommen und es werden dementsprechend sehr viele durch die geschlechtsumwandlung unfruchtbar sein (Kastration, alle Geschlechtsorgane werden ja entfernt bei einer Unwandlung).
Ist also davon auszugehen dass die Demographie noch niedriger fällt wenn die ganzen Jugendliche um die 30 sind? Weil rein logisch müssten ja dann die normalen mehr Kinder bekommen um die Demographie auf einem Niveau wie jetzt behalten, das wird aber doch kaum real sein!
11 Antworten
Hi.
Fakten finde ich immer hilfreich.
- Einige Transmänner können Kinder bekommen, nicht alle lassen ihre Geschlechtteile vollständig angleichen!
- Transsexualität war schon immer ein Thema, lange war es ein Tabu! Daher kann von einem Trend nicht die Rede sein, sondern es wird jetzt öffentlich darüber gesprochen. Und heute können viele Menschen ihre Gefühle einordnen, weil es ein Thema ist, früher wussten viele einfach nicht, was mit ihnen los ist! Huete können sie es benennen, weil viele Fakten dazu bekannt sind.
- Oft wird das Thema hier immer wieder von Leuten aufgebracht, die im Grunde dagegen hetzen, mehr oder weniger verdeckt.
Die Anzahl der trans*Menschen in Deutschland liegt bei ca. 0, 35 %, das ist so gering, dass es nahezu keinen Einfluss darauf hat, wie sich die Geburtenrate entwickeln wird.
Diese Zahl ist aufgrund der uneinheitlichen trans* Definitionen und fehlender Zählungen schwer zu bestimmen: Einen Hinweis geben die Verfahren zur Namens- und Personenstandsänderung, die Menschen nach dem Transsexuellengesetz bei den Amtsgerichten anstoßen (2687 Personen im Jahr 2020). Mit Blick auf die jährlichen Geburten (rund 773.100 im Jahr 2020) entspricht das etwa 0,35 Prozent der Bevölkerung.
Die Anzahl derer, die trans* sind, liegt demnach höher. Angelehnt an repräsentative Befragungen in den USA geht die dgti von mindestens 0,6 Prozent Bevölkerungsanteil in Deutschland aus.
https://www.stern.de/gesellschaft/wie-viele-trans--menschen-leben-eigentlich-in-deutschland--31810658.html
(Kastration, alle Geschlechtsorgane werden ja entfernt bei einer Unwandlung)
Dazu bitte Quellen, ich vermute, die findest Du nicht.
Wenn absehbar ist, dass nach der Geschlechtsangleichung die Zeugungsfähigkeit, Fruchbarkeit nicht mehr gegeben sein sollte, kann man vorher Eizellen oder Samenzellen einfrieren.
Dein Fragetext ist leider völlig aus der Luft gegriffen, da stimmt nahezu nichts mit der Wirklichkeit überein.
Die öffentliche Diskussion darüber lässt diese Gruppe viel größer erscheinen als sie ist.
Auf die zukünftige Geburtenrate hat das keine Auswirkungen.
Eine einzige Sache hatte diese Auswirkung: Die Einführung der Anti-Baby-Pille.
Sie meinen die Zukunftsaussichten auf den Weltuntergang und die unpassende Familienpolitik mit der Nennung der Anti-Baby-Pille?
Welchen Einfluss werden die ganzen an Jugendlichen/jungen Leuten unternommenen Geschlechtsumwandlungen auf unsere so schon niedrige Demographie haben?
"Die ganzen", es gibt 0,7 % Transidente, das ist nicht einmal ein Prozent der Bevölkerung und nicht alle davon gleichen sich an.
Da kommen wir zum nächsten Punkt. Wenn man schon ins blaue Phantasieren möchte, sollte man wissen, dass es keine Umwandlung sondern eine Angleichung ist.
Da ja aktuell der LGBT Trend unter Jugendlichen und jungen Leuten ist, kommt diesr Generation ja auch bald in das Alter in welchem die meisten Kinder bekommen und es werden dementsprechend sehr viele durch die geschlechtsumwandlung unfruchtbar sein (Kastration, alle Geschlechtsorgane werden ja entfernt bei einer Unwandlung).
Lass mal überlegen, von den 0,7 % lassen sich vielleicht 0,5 % angleichen wenn überhaupt (im übrigen kann man vorher sowohl Samen als auch Eizellen einfrieren und einige bekommen vor der Angleichung Kinder) das wären im Maximalfall 400.000 Menschen.
Im übrigen pflanzen sich Homosexuelle und Asexuelle auch recht selten fort und viele Paare möchten keine Kinder, was ist denn mit den ganzen Ehen in denen sich entschieden wird ohne Nachwuchs zu leben? Warum interessieren die dich nicht obgleich sie in bester Lage wären Nachkommen zu erzeugen und ihre Quote um ein vielfaches höher sein wird?
(Kastration, alle Geschlechtsorgane werden ja entfernt bei einer Unwandlung).
Übrigens ergänzend, eine Angleichung kann die Geschlechtsorgane betreffen aber auch nicht. Ein Transmann z. B. kann sich entscheiden nur Hormone zu nehmen oder nur Hormone und die Angleichung der Brust, niemand ist gezwungen den genitalbereich anzugleichen.
Ist also davon auszugehen dass die Demographie noch niedriger fällt wenn die ganzen Jugendliche um die 30 sind?
Bei einem Fliegenschiss an Bevölkerung gegenüber den ganzen anderen Gruppen die keine Kinder bekommen? Wohl kaum. Zumal, was veranlasst dich zu der Annahme, dass eine transidente Person ohne Angleichung Interesse hätte Kinder zu erzeugen, selbst wenn er oder sie es könnte? Auch der Wunsch muss ja erst einmal da sein.
Weil rein logisch müssten ja dann die normalen mehr Kinder bekommen um die Demographie auf einem Niveau wie jetzt behalten, das wird aber doch kaum real sein!
Es gibtimmer um die 0,7 % Transidente mal mit etwas Schwankung nach oben, mal nach unten. Es wird nur "kompensiert" wie du es so schön sagst, was seit Jahrzehnten und Jahrhunderten schon kompensiert wird.
Zudem müssen die "Normalen" Tausende kinderlose Paare kompensieren, die schlicht keine Kinder wollen, die sind für die Geburtenrate uninteressant?
Laut Bundeszentrale für politische Bildung, leben rd. 29 % aller Paare ohne Kinder, selbst wenn du die Paare rausrechnest bei den die Kinderlosigkeit ungewollt ist, ist die Zahl um ein vielfaches höher.
Sehr viele? Es sind immer noch weit unter einem Prozent, die sich überhaupt als trans identifizieren, und nicht einmal die Hälfte davon möchte geschlechtsangleichende Operationen ihrer Genitalien.
Außerdem lässt du es klingen, als wären das Leute, die sonst Kinder rausgepumpt hätten wie verrückt - dem ist aber nicht so. Die Leute, die eine Angleichung machen, hätten ansonsten oftmals niemals (ungeschützten) Sex gehabt, weil sie sich unwohl im eigenen Körper fühlen. So oder so hätten nicht alle transidenten Personen Kinder bekommen.
Und, nein, ich glaube, das mehr Offenheit gegenüber geschlechtlichen Minderheiten keinen so großen Einfluss hat wie andere Faktoren. Es stimmt, das Millenials und auch GenZ weniger Kinder haben werden - aber das hat ganz andere Gründe. ZB Klimawandel, Generationstrauma, Karriere, die Existenz von Verhütungsmitteln und Verantwortungsbewusstsein.
Da der Anteil wie klein ist - keine Auswirkung.
Ob ein Mann im Körper einer Frau überhaupt gebären will, ich rate mal: Nein.
Ob ein Mann im Körper einer Frau überhaupt gebären will, ich rate mal: Nein.
Naja, wenn ein Kinderwunsch da ist, kann ich mir das schon vorstellen.