Welche rolle sollte Religion in der Schule spielen?
Das Ergebnis basiert auf 44 Abstimmungen
14 Antworten
es gibt zu viele Religionen und Weltanschauungen - je mehr Zuwanderer wir ins Land bekommen, desto mehr steigt die Vielzahl der Religionen und Weltanschauungen
wenn ich mich richtig erinnere, stellten die Pilgrim-Einwanderer fest, dass sie nicht allein auf dem amerik. Kontinent waren, dieser also schon bewohnt war
sie gingen davon aus, dass nicht nur sie, sondern auch Menschen aus Ländern zuwandern würden und es bei der Einrichtung einer einzigen Religion (nämlich der ihrigen) große Schwierigkeiten/Auseinandersetzungen mit anderen Zuwanderern sowie der bereits existierenden Bevölkerung geben würde
sie beschlossen deshalb, einen Staat zu etablieren, völlig getrennt von welcher Religion auch immer, sodass Religion/Weltanschauung reine Privatsache ist
ich habe das schon immer für einen sehr weisen Entschluss von an und für sich sehr frommen Menschen gehalten
Ethikunterricht als entsprechendes Fach für alle wäre die bessere Lösung - sie lehrt gemeinsame Werte und kein Gegeneinander
Alle ist natürlich kaum möglich, aber zumindest die 5 Weltreligionen sollte man im Religionsunterricht mal in Ruhe beleuchten. Entstehung, Entwicklung, Geschichte vs. Glauben, Gottesvorstellungen, Jenseitsvorstellungen, Feste, Riten...
Das Christentum hat dabei durchaus den Schwerpunkt verdient, da es hierzulande lange einen riesen Einfluss hatte und teilweise immer noch hat.
Was man an der Schule nicht braucht, ist meiner Meinung nach, dass dort eine Religion gelehrt wird, als wäre es die Wahrheit - also keine Erziehung in/zu einer Religion.
Das lässt sich deiner Frage leider nicht entnehmen. Meine Ansicht zu dem Thema kannst du ja trotzdem meiner Antwort entnehmen.
Und hier stimme ich eindeutig nicht zu, da unsere gesselschaft zum groestenteil vom christentum beeinflusst wurde und die groesste rolle in moral, civil und staat gespielt hat.
groestenteil vom christentum beeinflusst wurde
Leider:
Denn das neothomistische Naturrechtsdenken im römischem Katholizismus oder die zumeist sehr autoritären Ordnungsethiken im deutschen Luthertum ließen es nur sehr eingeschränkt zu, eine vorstaatliche Freiheit des Einzelnen zu denken und die Menschenrechte als normative Grundlage des parlamentarisch-demokratischen Verfassungsstaates anzuerkennen.
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/32084/christen-im-demokratischen-verfassungsstaat/
Und:
Der Vatikan ist einer der wenigen Staaten, die die Menschenrechtscharta der UNO bis heute ablehnen. Der Grund: Bis heute stellt die Katholische Kirche das Recht Gottes höher als das Menschenrecht. Und auch mit Papst Franziskus wird sich daran so schnell nichts ändern.
https://www.deutschlandfunk.de/staat-und-religion-der-vatikan-und-die-menschenrechte-100.html
Das Christentum hat unsere Gesellschaft stark beeinflusst, keine Frage. Das habe ich ja auch geschrieben und deshalb bin ich ja auch der Meinung, dass diese Religion besonders umfassend behandelt werden sollte.
Aber ich halte es für grundlegend falsch, wenn der Staat "seine" Kinder zu Christen erzieht. Staat und Religion sollten besser weiter entflochten werden.
fortschritt wurde nicht von der kirche aufgehalten sondern gefoerdert. die meinung des papstes ueber das recht teilen fast alle richtig religioesen.
fortschritt wurde nicht von der kirche aufgehalten sondern gefoerdert.
In der Bibel steht zB, dass der Mann das Haupt der Frau ist. Das ist mit dem heutigen Verständnis von Gleichberechtigung nicht zu vereinbaren.
meinung des papstes
Was hielt Luther über die Bauernaufstände?
In seiner Schrift stellte Luther klar, dass sich die aufständischen Bauern zu Unrecht auf ihn beriefen und ermutigte die Fürsten, die Bauern mit aller notwendigen Gewalt niederzuschlagen.
Wörtlich heißt es: „man soll sie zerschmeißen, würgen, stechen, heimlich und öffentlich, wer da kann, wie man einen tollen Hund erschlagen muss“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wider_die_Mordischen_und_Reubischen_Rotten_der_Bawren
Ich würde auf jeden Fall den Ethikunterricht in Schulen vorziehen. Es geht um eine neutrale! Vermittlung von Weltanschauungen ( auch religiösen ), Werten und Normen innerhalb der Gesellschaft, Philosophie etc. Auf Grund dessen entfällt die Indoktrination.https://hpd.de/artikel/werden-unsere-kinder-indoktriniert-15796
Da Religion etwas sehr prägendes für die Menschheit ist in Geschichte und Gegenwart finde ich schon dass sie in der Schule gelehrt werden sollte.
Aber man sollte nur informativ unterrichten. Also z.B wann ist der Islam entstanden und wer hat den Islam gegründet etc.
Was sagt der Atheismus zur Entstehung des Universums?
Was sagt der Islam Buddhismus Hinduismus Christentum Judentum zur Entstehung des Universums
Und dass durch die bedeutenden Religionen hindurch.
Ziel sollte sein, dass man als Schüler einen Überblick über die Religionen der Menschheit bekommt.
Wenn etwas über Gott und sein Vorhaben gelehrt wird, sollte es der Wahrheit entsprechen. Das was gelehrt wird sind Ansichten von Menschen, die nicht auf dem neuesten Stand sind. Egal welche Religion. - Dazu bedarf es des Geistes Gottes!
Wenn etwas über Gott und sein Vorhaben gelehrt wird, sollte es der Wahrheit entsprechen.
>>> 👍🏻⭐️ Jaaa genau! Es solche gelehrt werden, dass überhaupt kein angeblicher Gott existiert. Dann sind die Leute endlich auf dem neuesten Stand! 👍🏻👍🏻👍🏻 ⭐️
Mit meiner frage meine ich die lehren der religion in der schule zu integrieren und sie nicht lediglich zu besprechen.