Aus der Perspektive eines bibeltreuen Christen lässt sich sagen, dass Gott das Opfer seines Sohnes Jesus Christus nicht leichtgefallen ist. Dies wird besonders in zwei Aspekten deutlich: der Liebe Gottes zu seinem Sohn und der Liebe zu den Menschen.

1. Die Liebe Gottes zu Jesus: Die Bibel zeigt an mehreren Stellen, dass Jesus, der Sohn Gottes, eine enge und innige Beziehung zu Gott, dem Vater, hatte. Zum Beispiel wird bei der Taufe Jesu in Matthäus 3,17 deutlich, dass Gott seinen Sohn liebt:

„Und siehe, eine Stimme aus den Himmeln sprach: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“

Diese Liebe zeigt, dass es Gott nicht leichtgefallen sein kann, seinen geliebten Sohn zu opfern. Jesus selbst spricht in Johannes 17,24 von der Liebe, die Gott von Ewigkeit an für ihn hatte.

2. Das Leiden und der Schmerz Gottes: Gott, der Vater, ist allwissend und wusste im Voraus, was auf Jesus zukommen würde, einschließlich der Schmerzen und Leiden, die er am Kreuz erdulden würde. Das zeigt sich auch im Gebet Jesu im Garten Gethsemane (Matthäus 26,39), wo Jesus sagt:

„Mein Vater, ist’s möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!“

Diese Bitte Jesu deutet auf die Schwere des Opfers hin – und auf den Schmerz, den sowohl Jesus als auch Gott der Vater empfunden haben müssen.

3. Die Liebe Gottes zu den Menschen: In Johannes 3,16 wird die tiefe Liebe Gottes zu den Menschen zum Ausdruck gebracht:

„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“

Gott entschied sich, seinen Sohn zu opfern, weil er die Menschheit so sehr liebte und durch dieses Opfer den Menschen die Möglichkeit der Erlösung geben wollte.

Es ist also klar, dass das Opfer nicht leichtfertig war, sondern aus der tiefen Liebe sowohl zu Jesus als auch zur Menschheit resultierte. Auch wenn die Bibel keine direkte Aussage darüber macht, dass es Gott „schwergefallen“ sei, gibt sie durch diese Hinweise zu verstehen, dass es ein bedeutendes und schmerzvolles Opfer war.

Die Kreuzigung Jesu wird in der Bibel von mehreren übernatürlichen Ereignissen begleitet, die auf die Bedeutung dieses Opfers hinweisen und auch zeigen, wie dramatisch und ergreifend dieser Moment war. Diese Ereignisse könnten auch ein Hinweis darauf sein, dass die gesamte Schöpfung auf das Leiden und den Tod Jesu reagierte. Diese Zeichen unterstreichen die Tiefe des Opfers und das Leiden, das mit diesem Moment verbunden war.

1. Die Sonnenfinsternis: In Matthäus 27,45 steht geschrieben:

„Aber von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.“

Dies deutet auf eine übernatürliche Finsternis hin, die das Land während der Kreuzigung Jesu bedeckte. Diese Finsternis ist nicht als gewöhnliche Sonnenfinsternis zu verstehen, da sie drei Stunden andauerte und ein Zeichen für die Dunkelheit und das Gericht war, das in diesem Moment über die Welt kam.

2. Das Erdbeben: Unmittelbar nach dem Tod Jesu wird ein Erdbeben beschrieben. In Matthäus 27,51-52 heißt es:

„Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus. Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf.“

Dieses Erdbeben und das Zerreißen des Vorhangs im Tempel symbolisieren den direkten Zugang zu Gott, der durch den Tod Jesu ermöglicht wurde. Das Erdbeben zeigt auch, dass die ganze Schöpfung auf den Tod des Sohnes Gottes reagierte.

Diese Zeichen deuten darauf hin, dass die Kreuzigung Jesu kein gewöhnliches Ereignis war, sondern ein kosmischer und geistlicher Wendepunkt. Sie können als Belege dafür dienen, wie ernsthaft und schwerwiegend dieses Opfer war und dass es nicht nur das Herz Gottes, sondern auch die gesamte Schöpfung erschütterte.

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Fundamentalistisch/ist von vorne bis hinten die absolute Wahrheit

Die Bibel beschreibt, dass Christus das Fundament des christlichen Glaubens ist. In 1. Korinther 3,11 steht zum Beispiel: "Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus." Das bedeutet, dass mein Glaube und meine Hoffnung auf Christus als dem Grundstein meines Glaubens basiert. Also bin ich Fundamentalist mit dem Fundament Jesus Christus.

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Katholiken bevorzugen meines Wissens nach die Einheitsübersetzung.

Die Bedeutung dieser Illustrationen sollte weder über- noch unterbewertet werden.

Zur Zeit ihrer Entstehung waren viele Gläubige Analphabeten, die allein durch das Betrachten der Bilder eine genauere Vorstellung von den Geschichten der Bibel erhalten konnten.

Diese Bilder sollten jedoch nicht als absolut betrachtet werden und dürfen nicht den Anspruch erheben, hundertprozentige Wahrheit zu vermitteln, da sie auf menschlichen, fehlbaren Gedanken beruhen.

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https://www.sermon-online.com/de/contents/34318

https://youtu.be/log6EOdDTzE

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Wo in der Gesellschaft hast du denn das nicht?

Wenn zehn Leute in einem Raum sind gibt es elf Meinungen.

Manchmal sind die Meinungen zu einem Thema halt so gegensätzlich dass ein Miteinander nicht mehr möglich ist dann ist es bestenfalls ein Nebeneinander, schlechtestenfalls ein Gegeneinander.

Die Bibel ist nicht immer absolut eindeutig aber manche Gruppierungen machen aus absolut uneindeutigen Stellen absolut eindeutige Dogmen welche die anderen dann nicht mehr annehmen können.

Ein Beispiel: die Katholiken und Orthodoxen glauben an die immerwährende Jungfräulichkeit Marias, das glauben Evangelische und Freikirchliche nicht, da es sich ihrer (meiner) Meinung nicht aus der Bibel ableiten lässt und die Bibel dem sogar widerspricht.

Effektiv gibt es aber nur einen Leib Christi in dem alle wiedergeborenen Kinder Gottes vereint sind. Dazu gehören Mitglieder der verschiedensten Konfessionen. Wer dabei ist und wer nicht weiß aber nur Gott.

Mfg

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Als Jesus starb, zerriss der schwere gewebte Vorhang, der die beiden Haupträume des Tempels voneinander trennte, durch eine unsichtbare Hand von oben nach unten. Bis dahin hatte dieser Vorhang jeden außer dem Hohenpriester aus dem Allerheiligsten ferngehalten, wo Gott selbst wohnte. Nur ein einziger Mensch durfte das Allerheiligste betreten, und das auch bloß einmal im Jahr.

Im Hebräerbrief erfahren wir, dass der Vorhang für den Leib Jesu stand. Sein Zerreißen symbolisierte, dass er seinen Leib in den Tod gegeben hatte. Durch seinen Tod haben wir »durch das Blut Jesu Freimütigkeit zum Eintritt in das Heiligtum, den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang – das ist durch sein Fleisch« (Hebr 10,19.20).

Nun darf der kleinste der Gläubigen jederzeit zum Gebet und Lob in die Gegenwart Gottes treten. Aber lasst uns nie vergessen, dass dieses Vorrecht für einen enormen Preis erkauft wurde – durch das kostbare Blut Jesu.

WMD BkzNT

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Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Johannes 3:16 SCH2000

Deine Sünden muss Gott bestrafen um der Gerechtigkeit Genüge zu tun. Jesus nahm deine Strafe auf sich damit DU frei sein kannst. Und das tat er freiwillig, denn niemand hat größere Liebe als der der sein Leben für seine Freunde gibt.

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Der Sündenfall ist ein einzigartiges, einmaliges Ereignis der Menschheitsgeschichte welches Beispiellos ist.

Damals ist der Mensch einen geistlichen Tod gestorben indem die direkte Verbindung zum Schöpfergott getrennt wurde. Diesen Tod haben sie auf alle Nachfahren also die gesamte Menschheitsfamilie vererbt.

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Manche sind im Paradies und dieses ist ein Bereich des Himmelreichs.

Manche sind in "U-haft" welche nicht im Himmelreich lokalisiert ist.

Aber allzuviele Details über das Jenseits liefert die Bibel nicht.

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Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

1. Johannes 1:8‭-‬10 SCH2000

Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

1. Johannes 2:1‭-‬2 SCH2000

Mfg

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