Was vermisst du daran, ein Kind zu sein?

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Jeder Tag war ein Abenteuer und auf Dorf hatte ich immer ein unbeschwertes und völlig sorgenfreies Leben. Ein Tag war gefühlt unglaublich lang und es war die intensivstes Zeit meines Lebens.

Täglich gab es Neues zu entdecken und ich was wissbegierig ohne Ende und meine Eltern behüteten mich zwar, aber sie ließen mich meine eigenen Erfahrungen sammeln.

Nichts habe ich vermisst und manchmal war es das Größte auf einer blühenden Wiese voller zirpender Grillen zu liegen und den ziehenden Wolken nachzuschauen und sich daran voller Inbrunst zu ergötzen.

Das alles würde ich gern noch einmal völlig unbeschwert erleben, auch wenn manches davon noch nicht ganz verloren gegangen ist.

Hallo Christina168,

ich vermisse nichts, denn ich lebe den Freiraum auch Kind zu sein.

Blicke ich aber zurück in meine Kindheit, würde ich dort nach wie vor vermissen, was auch das Erwachsensein ausmacht.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – langjährige Lebenserfahrung und persönliche Anschauung
Christina168 
Fragesteller
 29.07.2023, 18:33

Liebe Grüße zurück

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Die Leichtigkeit des Daseins. Keine Verantwortung zu haben, und kaum Zwänge - was man als Kind naturgemäß anders sieht.

Das Leben war auch einfacher, egal was war alles haben Mutter oder Vater geregelt, heute regelt man 1000 Dinge alleine, die einem oft über den Kopf wachsen.

Christina168 
Fragesteller
 07.08.2023, 14:34

Das stimmt!

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Das einzige was ich vermisse, sind die Besuche im Fussballstadion. Damals konnte ich jedes Spiel live verfolgen. Heute kann ich froh sein, wenn ich zwei Spiele in der Saison anschauen kann.

Den Ernst hinter vielem noch nicht sehen zu können, also ein Stück weit Unbeschwertheit. Die eigenen reinen Gedanken und die Spannung, die hinter allem steckt, was neu erfahren wird.

Ein Stück "Inneres Kind" habe ich ins Erwachsenenleben gerettet.

😀

Christina168 
Fragesteller
 29.07.2023, 18:42

Genau 😉

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