Was mögt ihr/was mögen Sie an Weihnachten am liebsten?
Hallo,
gibt es etwas was im Empfinden besonders hervorsticht?
Gerne mir Begründung.
Das Ergebnis basiert auf 55 Abstimmungen
26 Antworten
Von der Stimmung her ist es klar das Beisammensein. Denn an Weihnachten treffen sich alle im erweiterten Familienkreis.
Dazu gehört das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern und der Text zur Geburt von Jesus aus der Bibel. Das wurde auch von den Atheisten der Familie so gewünscht.
Ist schon eine interessante Frage, so mitten in der Nacht und dann auch noch im Sommer...
Bei mir, bzw. in unserer Familie wird Weihnachten nicht so zelebriert. Wir sitzen immer gleich zusammen, so wie wir oft zusammen sitzen. Ich finde es bei anderen schön wie alle verstreut in Deutschland/ Europa oder gar der ganzen Welt zusammenkommen und zusammen Weihnachten feiern. Ich lebe in Berlin und meine Familie auch, daher sieht man sich viel öfter als nur an Weihnachten.
Wir machen Heiligabend immer Raclette und das liebe ich. Am 1. und 2. Feiertag geht ich auf den Friedhof meinen Opa besuchen ( hoffe sehr das meine Oma bis Weihnachten nicht dazu kommt) und lege ein Gesteck hin, Mittags gibt's dann Geflügel mit Klöße, Soße und Rotkohl. Irgendeinen Braten gibt es dann noch am 2. Feiertag.
Jedes Weihnachten schaue ich Kevin Allein zu Haus und freue mich jedes Mal darauf.
Lebkuchen liebe ich und kaufe ich meist schon ab September.
Hallo, danke für die Antwort.
Ja, ich habe schon seit dem frühen Abend immer wieder an Weihnachten gedacht und so habe ich dann zur Frage gefunden.
Kerzenschein Am Weihnachtsbaum.
Zusammensitz ist doppelt schwierig außer Schwiemu (die zwar nebenan wohnt aber sich nie antun würde zu uns rüberzukommen) haben wir nur noch uns Drei.
Erstmal GG und Junior arbeiten 7 Tage die Woche wenn da Dienst ist ist da dienst. Als Junior klein war hat er mal getauscht das ja.
und
Als Grandma noch lebte ab es gewaltiges Familientreffen zu ihrem Geburtstag in einem Sängerheim im Wald, da hat das Dorf gebacken und gekocht. da gabs vor mit nichts und nach mir Grandmas Urenkel. Der älteste davon war 4 Jahre Jünger als ich.
Die Kommunikation lief über meinen heiß geliebten jüngsten Onkel. Der sich aber Outete und nach Berlin zog. Da war ich gerade mal 10.
Weihnachten, für das sie zurück in das Haus kam, in dem sie ihre 12 Kinder geboren hat, gabs Schichtbetrieb. Das Kleine Häuschen hatte unten zwei Räume und eine Küche mit 4er Tisch. Dazu einen nicht ausgebauten, nicht geheiztem Dachgeschoss. Da oben gab es zwei "Räume" in einem schliefen die Mädchen die Jungs im Anderen.
Da oben schlief dann für eine Woche ein 7 köpfige Familie aus dem Westen.
Die Mädels aus WestBerlin kamen mit einem 24h Ticket rüber. Alle anderen Kamen abgesprochen, die Familien die im Dorf wohnte zum Kaffee oder zum Abendessen.
Nach Grandmas Tod. Hab ich nur noch die gesehen, die indem Dorf wohnten. Nur bin ich mit 6 Jahren Abstand die jüngste von 32 Cousins und Cousinen. War 16 als sie strab.
Da hatte man keine stabilen Kontakte zu den Cousinen/Cousins.
Schwierig.
Die Ruhe ist für mich eigentlich das Wichtigste. Innehalten, in Ruhe ein paar Tage verbringen.
Natürlich, wenn meine Frau und ich in meiner Heimat sein sollten, gehört auch Gottesdienst usw. dazu, da in meiner Heimat die Weihnacht noch ganz anders gefeiert wird, als hier in Berlin. Gerade Musik spielt bei uns eine große Rolle und da hängt auch wirklich mein Herz daran (hat nichts mit den normalen Weihnachtsliedern zu tun).
Aber die Ruhe ist mir am Wichtigsten. Gerade wenn es draußen noch schneien sollte, dann wird alles ruhig.
Ich hatte damit auch den Umgang mit Weihnachten gemeint.
Was genau mögen Sie an dieser von Clans geprägten und von Steuern anderer Bundesländer finanzierten Stadt, wenn ich fragen darf?
Nach Ihrer Sprech werden meine "Argumente", die Berlin für mich lebenswert machen, kaum Beachtung finden.
Wer etwas nur negativ empfindet, für den zählen die positiven Aspekte anderer nicht. Müssen sie auch nicht, aber dann braucht man sie auch gar nicht erfragen.
Aber eines ist bspw. Berlins Toleranz. Das habe ich weder in meiner Heimat, in München, in Hamburg noch sonst wo.
Lieber habe ich Clans, als dass ich angespuckt werde, weil ich lesbisch bin, wie es mir in meiner (erzkatholischen) Heimat passiert ist. Und ja, es kann überall passieren, ist es mir aber noch nicht, sondern nur "daheim".
"Natürlich, wenn meine Frau und ich in meiner Heimat sein sollten, gehört auch Gottesdienst usw. dazu, da in meiner Heimat die Weihnacht noch ganz anders gefeiert wird, als hier in Berlin. Gerade Musik spielt bei uns eine große Rolle und da hängt auch wirklich mein Herz daran (hat nichts mit den normalen Weihnachtsliedern zu tun)."
Das sagt doch eindeutig aus, dass Weihnachten woanders schöner ist oder nicht?
Clans, die Frauen an sich weder als gleichberechtigt ansehen noch die deutsche Rechtslage akzeptieren, finden Sie als Dozentin besser, als einzelne Menschen, die Homosexualität verachten?
Wenn jemand meiner Mutter ins Gesicht spucken würde, weil sie homosexuell ist, wäre sie es, wäre das ein absolutes Negativerlebnis. Ich finde es aber noch viel schlimmer, wenn der jenige Frauen generell keine Gleichberechtigung zuspricht und das GG und die FDGO an sich nicht akzeptiert werden.
Verstehen Sie worauf ich hinaus möchte?
Das ist ein extrem schlimmer und höchst verwerflicher Vorfall. Die Clans richten sich aber gegen den gesamten Staat und tragen ihre Konflikte dazu noch hierher. Ich finde diese Ansicht für eine Dozentin höchst bedenklich.
Toleranz oder Gleichgültigkeit?
Ich empfinde an der Stadt nicht alles negativ. Aber die Kriminalität ist die absolute Hölle und dem Staat hier ein schlechtes Außenbild.
Leider fehlt, in der Auswahl, die Möglichkeit etwas negatives auszuwählen.
Ich mag Weihnachten gar nicht.
Oje, das kann ich mir vorstellen. In Berlin war ich immer nur einmal absolut glücklich. Jedes mal wenn ich die Stadt verlassen habe.