Was meint Jesus damit?

9 Antworten

Hallo KevinXP123,

wir dürfen Jesum als einen Göttlichen Menschen betrachten, der als Influencer - so würde man heute sagen - Göttlichkeit verbreitet hatte. In meinen Augen ist daraus zwar ein Personenkult entstanden, aber die Message, dass allen Menschen Göttlichkeit offen sei, bleibt erhalten.

Dieses Thema wurde damals viel mit "Leben" verglichen - und Wasser ist eine Lebensgrundlage. So mögen wir den Vergleich heute verstehen.

Da Göttlichkeit sich - auch aus heutiger Sicht - über Liebe in universaler Anschauung darstellen lässt, beinhaltet sie immer etwas, was von einem (liebenden) Menschen ausgeht. Damit schafft sich gleichermaßen für alle immer Einheit, Fülle und größtmöglicher Freiraum, bewahrt und achtet sich auch.

Das können wir wieder mit einer Art "Paradies" vergleichen, wo "Milch und Honig" fließt.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Jesus gebraucht eine eingängige Metapher. Der Brunnen außerhalb Samarias wurde von einer Quelle gespeist – war also frisches, d. h. Lebendiges Quellwasser im Gegensatz zu den vielen Zisternen, die mehr oder weniger abgestandenes Wasser enthielten.

Dennoch war jedem klar, dass ständig neues Wasser gefasst werden musste. Somit erzeugte Jesu Aussage Neugierde Jesus bezog sich im geistigen Sinn auf das Wasser des Lebens, was er zu zu verschenken hatte. Wer das schmeckt erkennt die Erfüllung des Gesetzes, sie Wahrheit über die glückliche Zukunft unter Gottes kommenden Reich, dessen König Jesus sein wird. Wer das erfährt und glauben kann, wird niemals mehr geistig nach irgendwas dürsten, weil er den Ausgang aller Dinge kennt und die Gründe für die gegenwärtige Bosheit der Welt sowie deren Beseitigung ein für allemal kennenlernen darf. Außerdem hilft es den „Trinkenden!, dass er durch Reue und Hinwendung zu Gott nun Rettung empfangen kann - er wird geistig nicht mehr dürsten müssen – er muss nach nichts weiterem suchen. Die Metapher bringt Jesus ein weiteres Mal in Offb 22.17 auf, wo steht: „nd der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme! Wer da will, nehme Wasser des Lebens umsonst!“.

Um diesen Ruf „Komm“ weiterzugeben, klingeln Jehovas Zeugen an den Türen.

telemann2000  21.04.2024, 16:11

Würde voraussetzen, dass Zeugen Jehovas die Braut Christi bilden. Dem ist aber nicht so

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Andre468  21.04.2024, 21:41

Das finde ich sehr gut erklärt.Vielen Dank denn die Antwort hat auch mir sehr geholfen.

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Geistiges lebengebendes Wasser in Verbindung mit dem Geist seines Vaters. Jeder der diese Wahrheit erfährt, wird zu einem Quell, die nie versiegt, weil er von dem ewigen Gott JHWH stammt. - Jesaja 55:1,8-11

Das ist ein Bild für die persönliche Beziehung zu Jesus im heiligen Geist, neben dem himmlischen Vater, der sich als eine schier niemals vertrockenbare Bezugsquelle in unserem Leben erweisen will. Wie Wasser was wir täglich brauchen.

Das Jesus nach seiner Himmelfahrt bei uns sein will war kein leeres Versprechen, was er übrigens an mehreren Stellen gegeben hatte. U.a. Matthäus 28, die letzten Verse, oder Johannes 14, 23. Es gibt noch mehrere andere Stellen, wo Paulus auf die Wichtigkeit der überragenden Stellung in der Jesus eingesetzt wurde, aufmerksam gemacht hat, was sich insbesondere auf die persönliche Beziehung zu Jesus auswirkt, wie es der himmlische Vater dem Sohn ebenfalls zustehen lässt, wie dem Vater selbst.

Gläubige Christen dürfen und erleben sie auch heute noch, diese erlebbare Gottesbeziehung.

LG -B.

Hättest du den kompletten Vers 14 zitiert wüstest du, das mit dem Wasser, das Jesu geben würde ewiges Leben gemeint ist.

..... Dieses Wasser wird in ihm zu einer sprudelnden Quelle, die ewiges Leben gibt.“

14 Wer aber das Wasser trinkt, das ich ihm gebe, wird nie wieder Durst haben. Dieses Wasser wird in ihm zu einer sprudelnden Quelle, die ewiges Leben gibt.“ (Johannes 4:14)

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Zugegeben, die Frau, zu der Jesus die obigen Worte sagte, hatte es auch falsch verstanden.

. . .Die Frau sagte zu ihm: „Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich nicht mehr durstig werde und auch nicht ständig herkommen muss, um Wasser zu holen.“ (Johannes 4:15)