Was haltet ihr von einer LGBTQ-Kirche?
In der Sophienkirche in Berlin gibt es nun einen "Queer-G*ttesdienst", in welchem sich alles um das Thema "Queere Visionen" dreht. So wird etwa kein "Vater unser" sondern "G*tt unser" gebetet, eine überwiegend heterosexuelle Gesellschaft wird als unangenehm dargestellt, etc.
Was haltet ihr davon?
PS: die Frage richtet sich vorallem an Gläubige:innen
73 Stimmen
Wieso schreibst du Gott und Gottesdienst nicht korrekt? Die Wörter stehen auf keinem Index.
Ich habe Quellen zitiert die Gott gendern
18 Antworten
überwiegend heterosexuelle Gesellschaft wird als unangenehm
Wo saugst du dir das aus den Fingern?
Im Video wird gendergerechte Sprache erwähnt und das ist ein alter Hut und hat mit LGBT nicht zwingend etwas zu tun:
Laut der "Bibel in gerechter Sprache" heißt es umlernen: Du, Gott, bist uns Vater und Mutter im Himmel.
https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/umstrittene-uebersetzung-vater-mutter-unser-a-442482.html
Der Kanal selbst ist unterste Schublade und verbreitet Verschwörungstheorien:
„Ketzer der Neuzeit“.
Gezielte Desinformation für Jugendliche
... War inhaltlich anfangs noch die Covid19-Pandemie und deren „Hinterfragung“ bestimmend, griff Jäger über die Jahre noch viele weitere, im rechten und verschwörungsideologischen Milieu verbreitete Themen auf: Vom „Great Reset“ über „Chemtrails“, zu Reichsbürger-Inhalten und einer ausgeprägten Queerfeindlichkeit wird alles bedient.
https://www.endstation-rechts.de/news/ketzer-der-neuzeit-gezielte-desinformation-fuer-jugendliche
Und jetzt der eigentliche Gag: der Queer-G*ttesdienst ist eine einmalige Spezialveranstaltung
Der evangelische Universitätsgottesdienst am kommenden Sonntag wird sich dem Thema „Queere Visionen" widmen.
Ein Queer Gottesdienst ist etwas anderes als eine LGBTQ Kirche. Ich finde es nicht gut wenn es eine solche Kirche geben würde, weil dann wieder eine Abgrenzung geschieht. So nach dem Motto:
Das sind die da..... die anderen.....
Nein, es sollen wenn alle in die gleiche Kirche gehen. Entweder man ist eine Gemeinde, und schließt keinen aus, weil alle vor Gott gleich sind, oder man trennt. Aber dann ist es nicht christlich.
Da wir alle Gottes Kinder sind, ist das ein Schmarrn - eine Verzweiflungstat, die Kirche mal wieder voll zu bekommen.
Ich habe neutral gewählt, weil ich mich an Gottes Wort halte.
Oder anders.
Ich hänge meine Fahne nicht in den Wind.
Aber Jesus wusste, was sie dachten, und sagte: „Jedes Reich, das in sich gespalten ist, geht unter, und jede Stadt oder jede Familie, die in sich gespalten ist, wird keinen Bestand haben. 26 So ist es auch, wenn der Satan den Satan austreibt. Er ist dann in sich selbst gespalten. Wie soll da sein Reich bestehen? (Matthäus 12:25, 26)
Wenn das Kirchen machen ist das ihre Sache. Aber wie Jesus selbst sagt, wird es das Ende für sie bedeuten.
Seitdem der LGBTQ-Craze die gesamte westliche Welt komplett in den Schwitzkasten genommen hat, passen sich auch immer mehr Kirchgemeinden dem Zeitgeist an und dulden Homosexuelle und Transsexuelle in ihren Reihen. Man will halt tolerant erscheinen und nicht "vorfiltern", wer dazugehören darf und wer nicht. Immerhin ist es ja nicht die Aufgabe der Christen, darüber zu urteilen, wer Christ ist und wer nicht und daher das Recht haben darf, die Kirchenbänke zu wärmen - denn oftmals ist es ja ohnehin nichts anderes mehr, als lediglich das. Genau diese Form von falsch verstandener Toleranz ist es aber auch, die uns den „Chrislam" und die Charismatik eingebracht hat. Während die eine Denomination mit dem Islam kuschelt, tut es die andere mit der New Age Esoterik und ihren spiritistischen Praktiken. Und beide erheben etwas Bibelfremdes als Standard für ihren Glauben und ihre Moralvorstellungen über die reine, biblische Lehre und disqualifizieren sich damit als dem Christentum angehörig.
Wer Christ ist und wer nicht, entscheidet sich nämlich nicht daran, ob man sich als zugehörig deklariert, sondern eben nunmal an der Bibel. Und genau diese muss man entweder beiseite legen, verändern oder umdeuten, um Homo- und Transsexualität mit dem Christentum vereinbaren zu können. Daran führt kein Weg vorbei.
Tja, wer hätte es gedacht? Genau das tun diejenigen auch, die ihr angebliches Christsein als Homo- bzw. Transsexuelle rechtfertigen wollen.
Ich stelle hiermit die These auf, dass homo- bzw. transsexuelle Christen nicht existieren.
Hier meine Begründung anhand von Argumenten, die LGBTQ-Proponenten dem konservativen Christentum entgegenhalten: https://www.kreationeum.de/_files/ugd/819dbb_f7e2611b9b2e4d099c4997822c0e6689.pdf