Warum wird weiterhin gegendert?

6 Antworten

Weil es genug Menschen gibt die sich dann sonst wieder aufregen und einen/oder auch Firmen anzeigen, wenn sie bspw. Stellen ausschreiben und dann nicht MWD hinschreiben


LUTZIE777  29.04.2025, 10:02

Das "mwd" ist aber eine harmlose, obligatorische Zusatzformulierung, die "man" eigentlich überliest. Das machen die Firmen wegen des Diskriminierungsgesetzes. Das aber auch nur eine Formalie ist und schnell umgehbar.
Wenn eine Frau den Job nicht kriegt, weil sie vielleicht wegen Schwangerschaft und Kindererziehung ausfallen könnte, dann sagt das natürlich niemand direkt. Dann hat der Arbeitgeber eben einen anderen Kandidaten besser gefunden. Nachweisen muss das niemand.
Das zeigt, wie wenig solche Gesetze in Wirklichkeit bringen. Mit dem Gendern ist das nicht anders.

Das sind Menschem, die sich der woken Agenda anschliessen und sich "besser als die anderen" fphlrn, wenn sie gendern. Es hat viel mit Arroganz und einer von gewissen Gruppierungen gewollten Gleichschaltung zu tun. Es ist auch ein Test, wie weit man Menschen lenken und igre Gewohnheiten verändern kann. Siehe "Die Welle" und "Psychologie der Massen" (Gustave le Bon).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

EllaBelle80  15.12.2024, 13:56
Es hat viel mit Arroganz und einer von gewissen Gruppierungen gewollten Gleichschaltung zu tun

… das bringt die Ironie in diesem eurem s.g. anti-Woken Denken so ziemlich auf den Punkt, wenn als Antwort auf eine Frage, die bemängelt, dass sich das Verhalten der Menschen nicht entsprechend dem angeblichen "Willen der Mehrheit des deutschen Volkes" gleichschalten lässt, mit dem Vorwurf des Versuchs der Gleichschaltung geantwortet wird.

Das ist genauso traurig absurd, wie Verbotsgesetze im Kulturkampf zu machen während man vorher jahrelang andere als Verbotsparteien tituliert hat, die aber eben genau das nicht gemacht haben. Armes deutsches Volk.

Was soll man dazu noch sagen? Ich empfehle einen Logikgrundkurs und weiterführend google mal den Begriff „Freiheit“, vielleicht ist da ja noch was zu retten.

LUTZIE777  29.04.2025, 10:14
@EllaBelle80

"...andere als Verbotsparteien tituliert hat, die aber eben genau das nicht gemacht haben." Doch, genau das haben sie. Stichwort Cancel-Culture.
Das Verbot wird dabei oft mit nicht-exekutiven Mitteln durchgesetzt. Ein Künstler, der angeblich "kulturelle Aneignung" betreibt (vielleicht weil er Rastalocken trägt), wird nicht von der Polizei verfolgt. Aber die Moralpolizei ist in gewissen Kreisen mächtig und setzt durch, dass sein Auftritt abgesagt wird. Auch wenn ihn andere, die dem speziellen Kreis nicht angehören, ihn gerne gesehen oder ihm zugehört hätten.

Weil "Die Grünen" das jedem vorschreiben. Demokratie hin oder her. Nicht die Mehrheit entscheidet sondern ein paar *räusper, hust, hust ....* Grünen.

Es gibt nicht nur ein MÄNNLICHES GESCHLECHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was ist mit weiblichen Menschen oder diversen Menschen? Gibt es die etwa in den Augen der Bevölkerung nicht oder nur im Hintergrund? Gendern ist etwas gutes und man sollte es beibehalten!!!!


clemensw  14.07.2024, 23:17

Wenn man Blinde, Sehbehinderte, Menschen mit Dyslexie oder LRS, neurodiverse Menschen oder nicht muttersprachlich Geprägte von der Textrezeption ausschließen will, kann man das gerne machen.

Ansonsten ist Genderstern & Co ableistischer Bockmist!

Freedom84546  04.09.2024, 15:39

Warum begreifen die Gender-Fans nicht, dass sich das generische Maskulinium nicht auf den Mann als Solchem bezieht, sondern auf den MENSCHEN?

Der Mann ist ebenso mitgemeint, wie alle anderen Menschen, auch!

Jedesmal, wenn ich einen gegenderten Text lese, springt mir das "innen" förmlich ins Auge!

Wie schön klingen Worte, wie beispielsweise: Freundeskreis! Da sind ALLE, inkludiert!!

Was soll man nun stattdessen sagen?

Freund*innenkreis, Freunde-und Freundinnenkreis?

Ich persönlich, empfinde das Gendern sexistisch und diskriminierend!

Krader303702  15.07.2024, 01:40

die werden nicht ausgeschlossen wenn man nicht gendert

Gegendert wird eigentlich nur noch in vielen Medien. Weil es zumindest eine Zeitlang die angenommene mehrheitliche Einstellung war, dass Gendern die Diskriminierung vermeide, will man sich nicht in die Nesseln setzen und ein schlechtes Image riskieren.
Die Journalistenszene ist traditionell eher links orientiert, postmaterialistisch und weltrettend-grün. Es ist nachweislich schwierig, aus dem Verhalten der eigenen Blase auszuscheren. Man sieht die Welt so wie es die eigene Peergroup vorgibt. Mit allen sozialen Normen.

Dazu kommt, dass sich die Medien gegenseitig referenzieren, d.h. Zitate und Meinungen anderer Medien wiedergeben.