Warum dürfen Männer nicht entscheiden ihre Vaterschaft nicht (legal) anzuerkennen?


25.05.2024, 11:47

an sich müsste man Abtreibung komplett erlauben und dem man komplett erlauben seine Vaterschaft abzuerkennen

oder Abtreibung komplett verbieten aber den mann dazu zwingen die Vaterschaft anzuerkennen

12 Antworten

Die Geschlechter sind nunnal nicht gleich. Daraus abgeleitet können wir sie auch nicht exakt gleich behandeln.

Ein Mann kann die Entscheidung Vater zu werden im Moment der Zeugung treffen bzw bis dahin revidieren. Eine Frau hat länger Zeit, gesetzlich bis zur zwölften Schwangerschaftswoche. Ein Mann lebt danach wie davor. Eine Frau bekommt über neun Monate einen dicken Bauch und gebärt unter Schmerzen ein Kind. Das Risiko ist also sehr ungleich verteilt.

Man sollte bei deiner Frage unterscheiden in einen gesundheitlichen Aspekt und einen moralischen.

Wieso sollte der Vater sich nicht von seinen Kind lossagen können? Weil er genauso wie die Mutter moralisch Verantwortung für das Leben trägt dass er in die Welt setzt. Die Mutter übrigens genauso. Gegen beide Elternteile gibt es Unterhaltsansprüche bei Trennung der Partner, je nach Wohnort des Kindes. Also: Beide Eltern tragen die moralische (die wird dann rechtlich umgesetzt) Verantwortung gleichermaßen und haben zumindest in der Theorue gleiche Rechte.

Gesundheitlich hat die Mutter aber offensichtlich ein massiv höheres Risiko und trägt das körperliche auch allein. Daraus leite ich ab, dass sie dort auch ein Vorrecht zur Entscheidung haben sollte. Man hat dann (weil unvermeidlich) die Grenze ab der das Recht auf Leben des Kindes das Recht auf freie Entscheidung der Mutter überwiegt bei 12 Wochen gesetzt.

Fazit: Männer dürfen es nicht weil Frauen es auch nicht dürfen. Rechtlich sind beide verantwortlich. Medizinisch hat die Frau da eine größere Entscheidungsmacht, eben weil sie Risikoträgerin ist.

Ich hoffe das hat dir geholfen.


Mondrago  25.05.2024, 13:58

Man kann Schwangerschaft nicht mit einer lebensgefährlichen Krankheit gleichsetzen, denn wegen dieser "Krankheit" sind wir alle auf der Welt.

Gerade bei unserem medizinischen und sozialen Sicherungsnetz war es nie sicherer in der Menschheitsgeschichte als in der Gegenwart!

Außerdem sterben ja auch Frauen bei Abtreibungen.

Die Geburtenkontrolle hat die Welt verändert und doch ist Verhütung immer noch so eine große Herausforderung? Bei immer mehr Möglichkeiten?

Manche Frauen werden nie ungewollt schwanger, treiben nie ab, andere entscheiden sich für das Baby obwohl es (noch)nicht geplant war und andere treiben öfter ab! Deshalb Vorsicht Männer mit der Wahl der Partnerin!

Passieren kann immer etwas aber wenn sich etwas wiederholt sollte man das schon hinterfragen!

Der Mann hat hier wenig zu sagen obwohl er objektiv das Recht dazu haben müsste

Die Frage ist, gäbe es eine späte Pille danach ohne Nebenwirkungen und der Vater würde von der Mutter verlangen diese zu nehmen obwohl sie für das Kind ist wie würde man das bewerten?

Hier gibt es keine gute Lösung aber es müsste anerkannt werden dass Männer einfach viele Nachteile gegenüber Frauen haben aber auch das wird ja bestritten

0
HatKeinPlan580  25.05.2024, 14:07
@Mondrago

Ich setze das auch nicht gleich. Fakt ist nunmal dass Schwangerschaft körperlich Risiko, Schmerz und Einschränkung bedeutet. Das ist unumstößlich. Das ist Fakt; wird dir deine Mutter bestätigen.

Ja, es gab noch nie geringere Risiken beim Kindermachen aber das tut nichts zu Sache im Bezug auf deine Frage. Denn die Risikoverteilung liegt körperlich zu 100 Prozent bei der Frau. im Moment der Zeugung entscheiden beide, die Verantwortung für den Nachwuchs zu übernehmen. Das ist der Teil, wo die moralische Verantwortung entsteht. die kann man nicht einfach so wieder ablegen, wenn es einem gefällt.

da Frauen das körperliche Risiko bei einer Schwangerschaft tragen, räumt man ihnen mit diesen zwölf Wochen die Möglichkeit ein eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Das ist zum Beispiel sinnvoll für den Fall von Vergewaltigungen und wenn die Verhütung scheitert. die moralische Verantwortung tragen immer beide, aber das körperliche Risiko liegt ausschließlich bei der Frau. Deswegen sollte sie in diesem Fall die Möglichkeit bekommen, sich innerhalb einer gewissen Frist davon zu befreien. Ungleiche Risikoverteilung zieht ungleiche Rechte nach sich.

3
Elli113  26.05.2024, 17:29
@Mondrago
Außerdem sterben ja auch Frauen bei Abtreibungen

Nein, jedenfalls nicht hierzulande. Aber Frauen sterben bei der Geburt oder im Wochenbett.

Im Jahr 2020 waren das in Deutschland 34 Frauen.

Der Mann hat hier wenig zu sagen obwohl er objektiv das Recht dazu haben müsste

Warum sollte er das Recht haben, über den Körper der Frau zu bestimmen?

Die Frage ist, gäbe es eine späte Pille danach ohne Nebenwirkungen und der Vater würde von der Mutter verlangen diese zu nehmen obwohl sie für das Kind ist wie würde man das bewerten?

Die medikamentöse Abtreibung gibt es bereits und Nötigung zur Einnahme wäre eine Straftat.

dass Männer einfach viele Nachteile gegenüber Frauen haben

Die haben sie NICHT.

Ich verstehe schon, was du meinst, aber biologische Männer und biologische Frauen haben unterschiedliche Voraussetzungen: die einen zeugen Kinder, die anderen tragen sie aus.

Und solange das so bleibt, kann es an diesem Punkt eben keine vollkommene Gleichheit geben.

0
Mondrago  27.05.2024, 08:29
@Elli113

Eine gewisse Empathie der Frauenwelt gegenüber der männlichen Situation würde schon helfen

Das Problem ist in der Konstellation dass Männer hier gefordert werden Verantwortung zu übernehmen aber dass ihnen gleichzeitig keinerlei Autorität zugestanden wird.

Verantwortung ohne Autorität ist aber ethisch ein großes Problem

0
Elli113  27.05.2024, 09:36
@Mondrago
Das Problem ist in der Konstellation dass Männer hier gefordert werden Verantwortung zu übernehmen aber dass ihnen gleichzeitig keinerlei Autorität zugestanden wird.

Sehe ich nicht so.

Sie müssen ein Mindestmaß an Verantwortung für das entstandene Kind übernehmen, ja. Wobei das eigentlich nicht mal stimmt: sie müssen nur Unterhalt zahlen und sind ansonsten aus der Verantwortung raus, wenn soe sich nicht um das Kind kümmern wollen.

Autorität können sie deshalb, wenn überhaupt, nur in Bezug auf das Kind haben, aber eben nicht in Bezug auf den Körper der Frau.

Ich kann absolut nachvollziehen, dass es für Männer nur schwer zu ertragen ist, wenn ihr Kind, auf das sie sich eigentlich freuen würden, von der Frau abgetrieben wird.

Andererseits kann ich auch nachvollziehen, dass es Männer als unfair empfinden, wenn sie ungewollt Vater werden und dann auch noch Unterhalt zahlen müssen.

ABER: Das Ding ist, es gibt halt nicht "ein bisschen schwanger". Und zwischen Abbruch und Nicht-Abbruch gibt es keinen Kompromiss.

Auch wenn es für den Mann so aussehen mag: eine Abtreibung macht die Schwangerschaft nicht ungeschehen. Die Frau IST schwanger, es wächst ein konkreter Embryo in ihr und an dieser Tatsache waren alle beide beteiligt.

Das konkrete Kind haben beide gezeugt und beide müssen dafür Verantwortung übernehmen. Nochmal: der Embryo EXISTIERT bereits und dafür sind beide verantwortlich, nicht nur die Frau.

Wie auch immer man Abtreibungen moralisch und ethisch beurteilen mag, an einer Tatsache kommt man nicht vorbei: es wurde ein Kind gezeugt und das wächst in der Schwangeren. Es hat in der 6. Woche bereits ein schlagendes Herz und in der 14. Woche (der letzten Woche, in der Abtreibungen hierzulande straffrei möglich sind) einen Mund, den es öffnen kann, Finger mit Fingernägeln dran und es kann nach der Nabelschnur greifen.

Eine Abtreibung macht die Schwangerschaft nicht ungeschehen, sie beendet sie. Und dieser konkrete Embryo wird niemals geboren werden.

Eine Abtreibung bedeutet nicht, dass die Frau sich der Verantwortung entzieht - auch da übernimmt sie ja Verantwortung für sich und für ihren Körper. Alle körperlichen und psychischen Folgen muss ebenso sie alleine tragen.

Da es nun eben keinen Kompromiss geben kann, muss man fragen, wer von der Entscheidung letztendlich schwerer betroffen ist, und diesem jenigen das letztliche Entscheidungsrecht überlassen. Und das ist nun mal die Frau, die schwanger ist, die neun Monate lang das Kind austragen muss und die alle körperlichen Folgen tragen muss (die im übrigen gravierend sein können), sowohl die Folgen einer Abtreibung als auch einer Schwangerschaft.

Und in der Regel ist es die Frau, die dann das Kind am Hals hat und finanzielle Einbußen (niedrigere Rente usw.) und Nachteile im Job (Stichwort Teilzeitfalle) hinnehmen muss.

Ein Mitspracherecht (im Sinne von Mitentscheidungsrecht) des werdenden Vaters kann es hier nicht geben, das liegt in der Natur der Sache. Denn wenn die Schwangere für ihre Entscheidung (egal, für welche) das "OK" des Erzeugers bräuchte, wäre es ja nicht mehr ihre Entscheidung, sondern die des werdenden Vaters. Also würde so die (neben dem Kind) hauptsächlich betroffene Person entmündigt, wenn sie entweder zu einer Abtreibung oder dem Austragen der ungewollten Schwangerschaft gezwungen würde, weil ihr Partner durch sein "nein" das so wollte.

Außerdem ist bis zur Geburt ja auch gar nicht zu 100% feststellbar, wer denn nun der Vater ist. Also wer sollte im Zweifelsfall entscheiden dürfen? Alle Männer, die in Frage kommen?

1
Mondrago  27.05.2024, 10:04
@Elli113

Ich habe ja auch keine bessere Lösung ich weise halt nur darauf hin dass es bedenklich ist wenn ein Mensch abhängig gemacht wird nur durch die Entscheidung eines anderen. Denn das ist hier ein ethischer Konflikt dessen man sich auch auf jeden Fall bewusst sein sollte!

Ich bin froh dass die Abtreibungszahlen in D relativ niedrig sind und denke dass der Abbruch in Ausnahmefällen durchaus zu akzeptieren ist. Es bleibt nur zu hoffen dass es nicht so wie bereits in anderen Ländern Usus wird den Abbruch als Notbremse für verantwortungslose Verhütung zu akzeptieren. Da haben manche Frauen 3 Abbrüche oder mehr und das ist eine Entwicklung die keiner wollen kann!

0
Elli113  27.05.2024, 10:39
@Mondrago
wenn ein Mensch abhängig gemacht wird nur durch die Entscheidung eines anderen

Nein. Besagter Mensch hat sich ja vorher dazu entschieden, ohne Kondom Sex zu haben. Von daher ist es nicht NUR die Entscheidung der Frau gegen eine Abtreibung. Wie gesagt, das Kind ist ja bereits entstanden und daran waren BEIDE beteiligt.

Da haben manche Frauen 3 Abbrüche oder mehr und das ist eine Entwicklung die keiner wollen kann!

Auch hier wieder: zum Entstehen einer Schwangerschaft gehören zwei. Wer kein Kind will, muss verantwortungsvoll verhüten und auch das gilt für beide Geschlechter.

1
Mondrago  27.05.2024, 11:43
@Elli113

Sollte nicht der Teil der das größere Risiko hat auch mehr Verantwortung haben?? Das würde ja dann auch rechtfertigen dass der Mann später auch keine Autorität darüber hat wie die Frau entscheidet?

Ein Mann kann mit Kondom und Vasektomie verhüten eine Frau hat wie viele Möglichkeiten zu verhüten ??. Das ganze ist kein Buffett an der Frau alleine entscheidet wer wie viel Verantwortung hat und wer wieviel Autorität. Wie du schon geschrieben hast es kann nicht alles gleich sein hier gibt es auch Abstufungen was Autorität und Verantwortung betrifft.

Manches fällt zum Nachteil des Mannes aus und manches zu Nachteil eben der Frau!

0
Elli113  27.05.2024, 13:49
@Mondrago
Sollte nicht der Teil der das größere Risiko hat auch mehr Verantwortung haben

Interessant. Schön, dass du jetzt anerkennst, dass Frauen mit Schwangerschaft und Geburt einfach mehr Risiken tragen als die Männer, die das Kind nur gezeugt haben.

ABER es geht bei der Unterhaltsfrage um das Kind, nicht um die Schwangerschaft.

Und am Zustandekommen des Kindes waren unbestreitbar beide beteiligt und somit ist es völlig logisch, dass beide Elternteile sich um das gemeinsam gezeugte Kind kümmern müssen.

eine Frau hat wie viele Möglichkeiten zu verhüten

Tatsächlich wenige, wenn wir von möglichst sicheren Methoden reden. Eine Sterilisation ist für (kinderlose) Frauen im gebärfähigen Alter schwer zu bekommen. Bleiben also in erster Linie hormonelle Methoden mit einem bunten Strauß an Nebenwirkungen oder die Kupferspirale, bzw -Kette. Das Einsetzen der Spirale ist allerdings teuer, das kann sich nicht jede Frau leisten- und die Kasse übernimmt die Kosten nicht. Außerdem wird die Periode oft stärker und schmerzhafter.

Das ganze ist kein Buffett an der Frau alleine entscheidet wer wie viel Verantwortung hat und wer wieviel Autorität

Nochmal: am Zustandekommen der Schwangerschaft sind beide gleich beteiligt und deswegen müssen beide gleich viel Verantwortung für die korrekte Verhütung und gegebenenfalls eben auch das KIND übernehmen (wobei, sind wir mal ehrlich: monatlich ein bisschen Unterhalt abdrücken und ansonsten um nichts kümmern ist nicht "gleich viel Verantwortung" im Vergleich zu demjenigen, der das Kind tatsächlich groß zieht).

Gleichzeitig hat keiner der beiden Beteiligten das Recht, über den Körper des anderen zu bestimmen. Weder darf sie den Mann zur Vasektomie zwingen, noch er die Frau zur Pilleneinnahme, Abtreibung oder zum Austragen der Schwangerschaft.

1

Weil unter der Entscheidung der Mutter kein Kind leidet wenn sie abtreibt da erst gar kein Kind zur Welt kommt.

Der Vater muss sich aber um ein Kind kümmern das nun mal da ist und das Kind hat eben Anrecht auf das Geld (nicht die Mutter) denn das Kind hat sich nicht ausgesucht da zu sein noch sonst irgend was und darf somit nicht ausbaden das du kein Kind wolltest als Mann.

Und wenn man Sex hat muss man nun mal damit rechnen das da ein Kind bei rum kommt.

Die Vaterschaft und die Mutterschaft tritt erst ab Geburt des Kindes in Kraft und dann kann sich keine Person der Verpflichtung entziehen.


partherhenis 
Fragesteller
 25.05.2024, 11:43

aber der Wille des Mannes muss doch juristisch gewahrt werden egal ob das kind lebt oder noch nicht lebt? Es geht ja um die Exit Strategie Abtreibung die der Frau zur Verfügung steht die Mutterrolle abzulehnen während der Mann keine Möglichkeit hat kein Vater werden zu wollen und seinen Willen darauf einzuwirken

1
LukaUndShiba  25.05.2024, 12:05
@partherhenis

Und was ist mit dem Recht des Kindes? Das Kind kann nichts dafür das man Sex hat und wird auch nicht gefragt ob es auf der Welt sein will.

Das Recht des Kindes wiegt hier (mit gutem Grund) mehr

4
CleverRemo  25.05.2024, 12:20
@LukaUndShiba

Das ist sowieso ein völlig krasses Thema.

Denn das Kind hat überhaupt keine Verpflichtungen den Eltern gegenüber. Weder als Kind, noch als Erwachsener.

Dennoch stellen viele Eltern Erwartungen an ihre Kinder.

2
LukaUndShiba  25.05.2024, 12:33
@CleverRemo

Davon musst du mir nichts erzählen, ich bin mit einer narzisstischen Mutter groß geworden und hab erst vor gut einem Jahr geschafft mich ihr völlig zu entziehen

2
Skywalker17  25.05.2024, 13:56
@partherhenis

Doch, der Man hat eine Möglichkeit sich der Vaterrolle zu entziehen, in dem er sein Ding nicht überall reinsteckt.

1

Nein, - denn jedem Mann sollte immer das Risiko einer Schwangerschaft bewußt sein, wenn er sich auf eine sexuelle Beziehung einläßt. - Außerdem gibt es ja Kondome, die ziemlich zuverlässig verhüten!


Wootbuerger  25.05.2024, 11:32

aber müsste das risiko nicht auch einer jeden frau bewusst sein wenn sie sich auf eine sexuelle beziehung einlässt? da gehören ja in den meisten fällen (straftaten mal aussen vor) immer zwei dazu.

ausserdem gibt es ja die pille, hormonspritze, spirale die ziemlich zuverlässig verhüten!

gibt halt immer zwei seiten der medaille. :X

2
Caila  25.05.2024, 11:39
@Wootbuerger

Kondome haben aber keinen Einfluss mit tausenden Nebenwirkungen auf den Körper. Und das überziehen schmerzt nicht.

Ja es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Entsprechend müssen Beide dann auch für die Konsequenz gerade stehen.

4
Wootbuerger  25.05.2024, 14:32
@Caila

genau das ist der punkt... beide seiten müssen dafür gradestehen!
und deswegen fänd ichs auch fair wenn endlich mal mutter und vater juristisch auf eine stufe gestellt werden.
stand jetzt hat die mutter immer einen vorteil.

0
Mewchen  26.05.2024, 20:37
@Wootbuerger

Wo hat die Mutter bitte einen Vorteil? Im Normalfall ist sie diejenige, die ihr komplettes Leben mehr oder weniger aufgeben muss. Der Vater zahlt Unterhalt, mehr nicht

0
Happyasaslave  02.06.2024, 17:09
@Wootbuerger

Ist den Frauen ja auch bewusst und eine Abtreibung ist auch nie eine leichte Entscheidung und hat auch risiken und Konsequenzen das ist kein Vorteil den wir Frauen haben denn wir müssen alle körperlichen und seelischen Konsequenzen alleine tragen

0
EragonArya  25.05.2024, 12:46
Außerdem gibt es ja Kondome, die ziemlich zuverlässig verhüten!

Also praktischer Pearl Index von 15 ist jetzt nicht sooo sicher.😅

Kupferspirale hat beispielsweise 0,8.

1
Romy0  25.05.2024, 13:56
@EragonArya
Kupferspirale hat beispielsweise 0,8.

Mag sein, ich zB habe mich trotzdem irgendwann dazu entschieden nur noch mit Kondom zu verhüten, zumindest bis mein Partner eine Vasektomie machen lässt. Auch wenn die Kupferspirale hormonfrei ist, hat sie haufenweise schlimme Nebenwirkungen.

2
EragonArya  25.05.2024, 15:55
@Rango82

Bei perfekter Anwendung immernoch 3. Und außerdem gibt es diese Fehler eben, also sind sie mitanzugeben. Habe ich ja für beide mit angegeben. Warum genau das Verhütungsmittel nicht funktioniert hat, ist wenn man erstmal schwanger ist auch egal, oder?😅

1
EragonArya  25.05.2024, 15:58
@Romy0

Das wollte ich auch gar nicht absprechen. Es ging mir nur darum, dass es nicht stimmt, dass das Kondom ein sicheres Verhütungsmittel ist.

0
stowaway  25.05.2024, 16:06
@Romy0

Stimmt, - bei mir war sie eingewachsen, und verursachte erhebliche Schmerzen und mußte deshalb durch eine OP entfernt werden!

1
Romy0  25.05.2024, 16:29
@EragonArya

Es wurde auch nie behauptet, dass Kondome zu 100% sicher sind. Ziemlich zuverlässig (bei richtiger Anwendung) ist schon richtig.

0
Romy0  25.05.2024, 16:31
@stowaway

Oha.. Es ist wirklich schade, dass es so viele Verhütungsmittel gibt aber trotzdem nichts vernünftiges dabei ist, ohne haufenweise Nebenwirkungen in kauf zu nehmen..

2
EragonArya  25.05.2024, 16:45
@Romy0

Nein, das Kondom ist eine der unsichersten Verhütungsmittel. Es schützt aber eben im Vergleich zu Pille, Spirale und vielen anderen auch vor Geschlechtskrankheiten. Und es hat eigentlich keine Nebenwirkungen.

0
Romy0  25.05.2024, 16:46
@EragonArya

Hier wurde auch nicht mit anderen Verhütungsmitteln verglichen. Ich weiß nicht, was daran so schwer zu verstehen ist. Ziemlich zuverlässig ist passend, was du daraus interpretierst ist eine andere Baustelle.

1

Weil das Kind wenn nicht abgetrieben wird dann auf der Welt ist . Es ist da , es muss dann Verantwortung übernommen werden .

Die Entscheidung abzutreiben ist was anderes . Es ist zu dem Zeitpunkt noch kein Mensch entstanden der eben lebt . Eine Mutter kann sich nach Geburt auch nicht mehr der Verantwortung entziehen


HolgieXX  25.05.2024, 13:57
Eine Mutter kann sich nach Geburt auch nicht mehr der Verantwortung entziehen

Doch, kann sie. Und es gibt auch viele, die genau das tun.

0
HolgieXX  25.05.2024, 13:59
@xDavina

Sie geben das Kind bestenfalls ab oder lassen es vollkommen verwahrlosen.

0
xDavina  25.05.2024, 14:00
@HolgieXX

Ja es gibt rabenmütter oder welche die sich von dem Kind abwenden genauso wie viele Väter . Zahlen muss sie dennoch wenn das Kind dann beim Vater bleibt . Genauso wie der Mann eben auch . Darum geht’s dem FS doch . Sie kann die Mutterschaft auch nicht aberkennen lassen

0