Sonderform der Einkommensteuer für Handwerksberufe?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Variante 1 65%
Variante 2 35%

14 Antworten

Variante 1

Einem Baufacharbeiter stehen je nach Qualifikation zwischen 21 und 29 EUR pro Stunde zu.

Ich werde einen Teufel tun, es über Steuergelder zu subventionieren, wenn sich ein Arbeitgeber nicht an den Tarifvertrag hält.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
MihaiBircea 
Fragesteller
 26.06.2023, 16:16

70% der Handwerksunternehmen Sind nicht tarifgebunden 🤣.

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SashaMu66  26.06.2023, 16:57
@MihaiBircea

Der Bau wurde in der Frage erwähnt, und nur diesen habe ich mit meiner Frage angesprochen. Weil der (zu Unrecht) jedesmal gleich miterwähnt wird, wenn es um miese Bezahlung geht.

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Von Experte Udavu bestätigt
Variante 1

Das Handwerk muss sich besser um die Mitarbeiter kümmern. Wobei einige Selbstständige im Handwerk im Geld schwimmen und ihre Mitarbeiter schlecht zahlen. Bei dem eigenen Einkommen der Handwerker dürfte viel Luft nach unten sein.

Unternehmer sein, bedeutet nicht abkassieren, sondern etwas unternehmen.

Es würde schon reichen, wenn es in den Branchen eine Tarifpflicht für alle Betriebe im Handwerk gibt.

Die Handwerkskammer, zu 60% von den Mitarbeitern gestellt wird.

Das die Gewerkschaften, auch bei Kleinbetrieben automatisch mit an Board sind.

Variante 1

Faire Bezahlung ist in allen Berufen wichtig. Das geht aber nicht über Steuern.

MihaiBircea 
Fragesteller
 19.06.2023, 05:40

Dann zahlen viel höhere Preise für Dienstleistungen...

2
Variante 2

Wenn es soweit ist, das es knapp an Handwerkern wird, dann tritt das ein, hier nach praktikable Lösungen zu suchen, vorher nicht. Da dieser Punkt jetzt nahe kommt, ist das ein weiteres Problem, welches DE angehen müsste, nur wie?

Das Handwerk hat in DE keine Lobby, das sage ich aus der Erfahrung heraus, mit dem Desaster der beizubringenden Rechnungen, die einfach versucht wurden zu kürzen, bzw. bei großen Aufträgen, ganz zu umgehen, durch Insolvenzen von Strohmännern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung