Sollte das Jura- und Medizinstudium zukünftig auch an Fachhochschulen angeboten werden?
Was meint ihr?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
5 Antworten
Medizin auf keinen Fall. Jura eigentlich auch nicht. Zwischen Fachabitur und der allgemeinen Hochschulreife besteht ein Unterschied.
Zwischen Fachabitur und der allgemeinen Hochschulreife besteht ein Unterschied.
Eigentlich nur der, dass man beim allgemeinen Abi eine zweite Fremdsprache lernt. Ob die jetzt für ein Jurastudium derart relevant ist, lasse ich mal dahin gestellt…
Damit dann Jura und Medizin sogar Hinz und Kunst studieren kann? Nein, Danke!
Sollte das Jura- und Medizinstudium zukünftig auch an Fachhochschulen angeboten werden?
Nein, halte ich nicht für sinnvoll.
Der stark bis sehr stark ausgeprägte anwendungsorientierte Schwerpunkt der Fachhochschulen ist in vielen Fällen sinnvoll und angemessen - in den beiden hingegen nicht.
Sowohl in Jura als auch in Medizin geht es keinesfalls um eine reine Anwendung des Schema F und der Schwerpunkt auf (wissenschaftlicher) Methodik, Prinzipien und Konzeptentwicklung macht meines Erachtens mehr Sinn.
Gerade im Falle der Medizin und der fortlaufenden Entwicklung ist ein Studium sinnvoller, welches Forschung und Lehre per se verbindet.
LG
Bei den Abschlüssen wird ohnehin nicht mehr zwischen Uni und FH unterschieden. Von daher halte ich Jura an einer FH für möglich, Medizin nicht.
Ganz einfach deswegen, weil wissenschaftliches Arbeiten und gewisse Grundkenntnisse in Latein für Mediziner immer noch wichtig sind (und das ist beim Fachabitur eher rudimentär vorhanden).
Sollte das Jura- und Medizinstudium zukünftig auch an Fachhochschulen angeboten werden?
Jura meinetwegen, Medizin nicht.
Alex
Weshalb?
Weil an der Universität wissenschaftliches Arbeiten erlernt wird. Das halte ich wichtig für einen Mediziner.
Weshalb?