Pubertät mit 18 - wie hättet ihr reagiert?
Wie hättet ihr aufgrundet einer Erkrankung reagiert?
4 Antworten
Es ist nicht schlimm, wenn man später biologisch Mann wird. Stehe zu Dir. Es wird am Ego kratzen, ja. Ändern kannst Du es nicht. Wer Dich mag, nimmt Dich auch so.
Du meinst das die Pupertät erst später losgeht ?
Bis ich 18 war hatte ich genug Hausgemachter Probleme und ab 18 war ich selber jahrelang krank.
Einfach weitermachen und das beste daraus machen.
meine Pubertät existierte praktisch gar nicht. :) Also körperlich ja, mental eindeutig nicht, nein.
Ich hab meine "Pubertät" erst für mich entdeckt, als ich mitte 20 rum war.
Also welche Meinung soll ich haben? Alles ist in Ordnung. Keine Pubertät zu haben hat auch was Gutes. Du hast keinen Scheiß gebaut und niemanden damit geschadet :)
Und ich hatte gar keine Therapie und mir geht es heute trotz verpasster Pubertät gut.
Mein Hormonenhaushalt ist nach wie vor nicht Bombe, das merke ich nach wie vor, dass sie im Ungleichgewicht ist. Nur ob es besser wird, indem ich mich mit anderen Hormonen zuschütte? Ich glaube nicht. Ich lasse da besser die Finger von. :')
Mit hat es extrem geholfen sonst wäre ich glaube ich heute noch kein Mann.
Ja gut, dann hatte das bei dir wohl auch ganz andere Ausmaße. Bei mir ist mein Östrogen das Problem. Davon habe ich viel zu viel und entsprechend auch viel zu viel Weiblichkeit. Mehr, als es mir lieb ist. Und besonders schlimm wird es dann für mich, wenn mein Östrogen abfällt. Der Körper ist da wie auf Entzug. Die Folge: Bin schnell gereizt, emotional, wehleidig mit diversen körperlichen Beschwerden in den weiblichen Regionen. Halt die typische PMS (Vorstufe vor der Periode). :')
Bei dir liegt das hormonelle Problem wie es klingt eher daran, dass du als Mann wahrscheinlich Mängel hattest, die die Männlichkeit erst ausmachen. Ja, das kann auch körperliche Spuren hinterlassen. Da ist eine Therapie durchaus notwendig.
Nur wie gesagt, mach dir nichts draus wegen der verpassten Pubertät. Es gibt viele andere, die auch keine klassische Pubertät erlebten (auch ohne irgendwelche Defizite oder Krankheiten begründet) und denen geht es heute auch gut.
Diese "Angst" etwas zu verpassen kenne ich von früher auch. Weil man denkt, man ist nicht normal, weil man anders tickt. Ich hab aber jetzt mit meinen mittlerweile 32 Jahren gemerkt, dass das alles Schwachsinn war. :')
Nein, so denke ich ich nicht, ich verpasse ja auch viel.
Der normale Werdegang eines Jungen Menschen, habe ich komplett verpasst.
Und was hindert dich daran, das nachzuholen? Hab ich auch alles mit ende 20 gemacht. 32 ist nicht alt. Und es ist erst zu spät, wenn du tot bist.
Weil ich heute eine chronische Erkrankung habe und das nicht mehr so geht.
Nun, da kann ich schlecht was zu sagen, ich weiß ja nicht, um was es sich da handelt. Aber selbst wenn würdest du dich wahrscheinlich nicht mit zufrieden geben. :')
Also aufgrund meines Autismus hab ich diese Dinge auch später erst erlebt und das Bedürfnis nach Liebe und so
War mit 24 fertig mit der Therapie