Macht die Menschheit die Rechnung ohne Wirt?

15 Antworten

Es gibt keinen Eigentümer.

Die Erde ist da und wir nutzen sie. Und wir werden auch irgendwie einen Weg finden sie weiterhin zu nutzen.

Die Frage ist: Schaffen wir es uns den Weg leichter zu machen oder eben schwerer?

Das bleibt abzuwarten, wobei ja vielfach schon lange ein Umdenken/Veränderung eingesetzt hat, da sich gezeigt hat, dass die vergangene Art der Nutzung die zukünftige Nutzung schwerer macht.

Johannes17Vers3 
Fragesteller
 31.03.2023, 10:13

Die Lösung wäre die göttliche Regierung

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Berkay141  31.03.2023, 12:21
@Johannes17Vers3

Die Scharia basiert auf Koran verse und Hadithe. Die Hadithe kommen zwar vom Propheten Mohammed, aber da er die Botschaft von Gott verbreitet ist es immer noch Gottes Gesetz

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Johannes17Vers3 
Fragesteller
 31.03.2023, 12:22
@Berkay141

Schön. Wenn sie Gottes Gesetz ist, wieso ist sie nicht nach dem Gesetz, das vorher schon ISA (Jesus) erklärte. LIEBE!

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Berkay141  31.03.2023, 12:30
@Johannes17Vers3

Da Isa auch im Koran und anderen Überlieferungen vorkommt, ist er natürlich auch ein "Teil" der Scharia. Du musst wissen, dass der Islam so an sich keine neue Religion ist, sondern dass die Kern Aussage der Religion auf Ibrahim (Abraham) zurückzuführen ist.

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Johannes17Vers3 
Fragesteller
 31.03.2023, 12:32
@Berkay141

Stimmt. Abraham hatte allerdings am Anfang 2 Söhne, die zwei Völker darstellen. Der 2.war es, der die Verheißung empfing. Isaak, nicht Ismael.

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Nehmen wir mal an, dein Eigentümer Gott gibt es wirklich.
Was würde das am Verhalten der Menschheit ändern? Durch beten und Busse tun wird die Überbevölkerung der Menschheit auch nicht besser, im Gegenteil. Es sind ja gerade die Gläubigen die durch schlechte Sozialleistungen in armen Länder oder ein Verbot von Verhütung für mehr Kinder sorgen, mehr als sie sich leisten können.

Woher ich das weiß:Hobby – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.
Johannes17Vers3 
Fragesteller
 31.03.2023, 10:36

Das stimmt. Es ist nicht die Überfüllung, sondern die Gesinnung in den meisten das Problem. Gottes Geist ändert das Innere im Menschen. Er wird Gott ähnlicher.

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najadann  31.03.2023, 10:50
@Johannes17Vers3

Johan du bist ein Träumer. Beten, betteln und Ehrfurcht vor Gott ändert gar nichts.
Da muss der Mensch selber Hand anlegen um etwas zu erreichen und das tut er auch, mit der Erkenntnis der Wissenschaft.

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Der Eigentümer ist sich bewusst, dass es zwar schade wäre, aber die Erde auch ohne den Menschen gut "leben" würde. Denn der Mensch ist dafür verantwortlich, dass das harmonische Zusammenwirken in der Natur immer wieder gestört wird.

Der Eigentümer hat den Menschen jedoch auch in einer Art geschaffen, dass dieser aktiv etwas gegen die Ausbeutung und Zerstörung der Erde unternehmen kann. In diesem Buch findet man gleich ein paar Dutzend Kinder und Jugendliche, welche selbst grosse Konzerne und Regierungen "in die Knie zwingen":

Denn es ist unsere Zukunft

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Junge Rebellinnen erobern überall die Bühnen der Welt. Sie setzen sich für sauberes Wasser ein, wie die Inderin Sahithi Pingali, bekämpfen die Waffenlobby, wie die Amerikanerin Emma González, oder machen gegen Kinderehe mobil, wie Natasha Mwansa aus Sambia. Für diese Ziele sprechen sie vor der UN-Vollversammlung in New York, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, auf Klimakonferenzen oder beim «March for Our Lives» in Washington. Ihr Einfluss ist immens, eine einzige Rede kann Weltkonzerne wie Siemens erschüttern. Denn hinter den Jungaktivistinnen steht, nur einen Tweet entfernt, eine ganze Generation.
Auch Regierungen zwingen sie zum Handeln. Nehmen wir Isabel und Melati Wijsen aus Indonesien, damals zehn und zwölf Jahre alt, die im Alleingang erreicht haben, dass Einwegplastik auf Bali verboten wurde. 
Was wird der Eigentümer dazu sagen?

Die Erde als Planet hat keinen Eigentümer. Deswegen gibt es auch bei bestimmten Gebieten extra Regelungen, das kein land dort Ansprüche anmelden darf. Von dem Sog. Niemandsland oder Pufferzonen fange ich gar nicht erst an.

Was ist eure Meinung?

Die Erde hat schon viel mehr überstanden, als uns. Und sie wird nicht untergehen. Erdgeschichtlich ist sie ein recht aktiver Planet, der eigentlich ziemlich unbewohnbar ist. Ich glaube nicht, dass wir uns um den Planeten an sich Sorgen machen müssen.

Johannes17Vers3 
Fragesteller
 31.03.2023, 10:22

Um den Planten nicht, aber um die jetzige Menschheit. Sie ist dabei sich auszurotten - wie es Jesus vorhersagte!

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Jekanadar  31.03.2023, 10:34
@Johannes17Vers3
Sie ist dabei sich auszurotten

Das denke ich nicht. Der Mensch ist ein sehr anpassungsfähiger Allrounder, der so ziemlich in jedem Extrem Fuß fassen kann. Vielleicht wird es drastische Veränderungen geben... Aber als Art verschwinden, wird Homo Sapiens nicht so leicht.

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Das Bibelwort für heute steht im 1. Mosebuch – Kapitel 1, Vers 28; davor erzählt dieses erste Kapitel der Bibel davon, dass Gott den Menschen geschaffen hat als Mann und als Frau – und dann heißt es:

Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan.

Dieser Satz gehört zu den Bibelworten, die man leicht in den falschen Hals kriegen kann. Und das hat dann schlimme Folgen. „Macht euch die Erde untertan“ – wie oft wurde das missverstanden!? Bedeutet diese Weisung Gottes, der Mensch könne nun alles mit Gottes Schöpfung tun, was er will? Gibt Gott einen Freibrief, die Erde auszubeuten? Wird der Mensch zum höchsten Chef alles Geschaffenen? Zum Herrscher der Tiere, der mit ihnen nach Belieben umgehen kann? Zum Souverän über das Pflanzenreich, der roden oder züchten darf, wie er will?

„Macht euch die Erde untertan“ – ein Satz, den man in den falschen Hals kriegen kann, wenn man nicht sieht, was direkt davor steht:

„Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bild Gottes schuf er ihn“. Damit wird nicht das Aussehen Gottes beschrieben, sondern die Herrschaft Gottes und was der Mensch damit zu tun hat. Um dies zu verstehen muss man wissen: Wenn im Altertum ein König ein großes Reich zu regieren hatte, war das nicht einfach. Telefon und Internet waren noch längst nicht erfunden, auch Flugzeuge und Autobahnen gab es nicht. Wie sollte ein König – zum Beispiel der Großkönig von Babylon – sein Riesenreich regieren? Wie sollte er die weiten Entfernungen überwinden, um in fernen Provinzen zu zeigen: auch in Gebieten weit weg von der Hauptstadt bin ich euer Herrscher?

Die Lösung: der König ließ Standbilder aufstellen, Abbilder von sich selbst. An vielen Orten gab es solche Wahrzeichen, Bilder, die zeigten: hier herrscht dieser König, auch wenn er nicht persönlich anwesend ist.

Und nun sagt die Schöpfungsgeschichte: Der Mensch ist Bild Gottes auf der Erde. Er ist Gottes Hoheitszeichen in der Welt. Er hat den Auftrag, Gottes Herrschaftsanspruch auf Erden zu wahren und durchzusetzen. Wo der Mensch lebt, sät und erntet, arbeitet und wirkt, da ist nicht der Mensch selbst letzter Herrscher. Es geht um Gottes Herrschaft. Es geht um Gottes Schöpfung. Gott vertraut sie dem Menschen an, und er will, dass sie weiter geht. Er segnet den Menschen, Mann und Frau. Er sagt ihnen: „Seid fruchtbar und mehrt euch“. Bei jeder Geburt eines Kindes wird Gottes Schöpfung wunderschön sichtbar. In jedem Kind, in jedem Menschen wirkt Gottes kreative Kraft weiter.

Und auch wenn Tiere sich vermehren, wenn Vögel Nester bauen, wenn Kühe Kälber kriegen und Katzen ihre Jungen, dann sind dies Geschenke aus Gottes Schöpferhand. Auch was wir auf Feldern und in Gärten ernten, gehört dazu: jeder Apfel, jeder Salat, jede Erdbeere – Zeichen seiner Güte. Das heißt: Nicht der Mensch ist „Erzeuger“ von Birnen oder Pflaumen, auch wenn dies auf manchen Obstkisten so draufsteht. Sondern der Mensch darf und soll das verwalten, was Gott in seiner Schöpferkraft schenkt und wachsen lässt. Was im Meer schwimmt, was Gott in die Erde an Rohstoffen gelegt hat, was er an Energie in Öl oder Gas, in Wind- oder Flusskraft zum Leben gibt – das alles hat Gott dem Menschen anvertraut, dem Menschen, der sein Bild ist, sein Bevollmächtigter auf der Erde.

Auf diese Beziehung zu Gott kommt es an, wenn der Mensch sich die Erde und ihre Güter „untertan“ macht. Immer wieder neu sollen wir daran denken und danken und dann Gottes Schöpfung bebauen und bewahren.

(Quelle ERF Plus)

Johannes17Vers3 
Fragesteller
 01.04.2023, 12:18

Stimme dir voll zu. Und gebe dir ein hilfreich.

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