Wie konnte der erste Mensch auf der Erde Enstehen?

10 Antworten

Menschen unserer Art gibt es etwa seit 200.000 Jahren, davor und daneben gab es andere Arten, wie z.B. Neandertaler.

Meiner Meinung nach musste es aber schon etwas geben, um der Leere des Raums Materie und irgendwann auch Leben einzuhauchen.

Die Geschichte von Adam und Eva sollte man vielleicht nicht allzu zu wörtlich nehmen. So hrsehen wäre vor Allem reiner Inzest unser aller Anfang gewesen..

Aurofons  13.07.2023, 01:31

Verschiedene Arten können keine oder keine fortpflanzungsfähigen Nachkommen zeugen. Den Neandertalergenen im Erbgut nach scheint das aber der Fall gewesen zu sein.
Daher zähle ich Neandertaler nicht zu einer eigenen Menschenart.

Das Inzestproblem wird mit dem da noch reinen Erbgut erklärt.

0

Überraschung: Es gab keinen ersten Menschen. Es gab verstreute Gruppen von Primaten in Afrika und anderswo, aus denen sich über Millionen von Jahren verschiedene andere Arten entwickelten. Aus manchen wurden die heutigen Affenarten, aus anderen wurden unsere Vorfahren. Das passierte nicht nur bei einer Primatenmutter, die einen Frühmenschen gebar. Das passierte dutzend- und hunderrtfach und die Übergänge und Unterschiede waren fließend, bis sie sich soweit auseinanderentwickelt hatten, dass sie keinen Nachwuchs mehr mit anderen Arten zeugen konnten und eine eigene Art waren.

Evolution.

norules4life 
Fragesteller
 12.07.2023, 23:39

und wieso sagen dann manche leute das gott die menschen erschaffen hat ?

1

Ich denke, dass Gott die ersten Menschen erschaffen hat (vgl. 1. Mose 1-3 und Johannes 1,1-4).

Hallo norules4life,

wenn die Erklärung der Bibel zur Entstehung der Menschheit tatsächlich stimmt - wovon ich fest überzeugt bin - dann hat es ein erstes Menschenpaar gegeben: Adam und Eva. Viele sind der Meinung, sie seien lediglich erfundene Gestalten und belächeln den biblischen Schöpfungsbericht.

Die Bibel spricht von den beiden jedoch als von Personen, die tatsächlich gelebt haben und von denen die gesamte Menschheit abstammt. Ist es jedoch mit dem Wissen und den Erkenntnissen der heutigen Zeit zu vereinbaren, Adam und Eva als historische Personen zu betrachten, und was zeigen die Tatsachen?

Da ist zunächst einmal der kurze biblische Bericht der Genesis über die Erschaffung des ersten Menschen (Adam). Die Bibel berichtet folgendes: "Und Jehova Gott ging daran, den Menschen aus Staub vom Erdboden zu bilden und in seine Nase den Odem des Lebens zu blasen, und der Mensch wurde eine lebende Seele."(1. Mose 2:7).

Ist das, was hier ausgesagt wird, wissenschaftlich korrekt? Nun im "Staub", also in der Erde, sind all die 41 grundlegenden chemischen Elemente, aus denen der menschliche Körper besteht, zu finden. Die Formulierung "aus Staub" ist zwar einfach ausgedrückt, widerspricht aber dennoch nicht den Tatsachen.

Da der Mensch aus etwa 100 Billionen Zellen mit Dutzenden Organen und 9 großen Organsystemen besteht, wäre zu fragen: Wie ist dieses hochkomplexe und genial konstruierte biologische Gebilde ins Dasein gekommen? Ist es wahrscheinlich, dass sich der menschliche Körper über Jahrmillionen entwickelt hat? Oder sollte ein intelligenter Designer, also Gott, dahinter stehen?

Da der Mensch nicht nur aus lebloser Materie besteht, sondern auch Lebenskraft besitzt, stellt sich die weitere Frage: Woher stammt diese Lebenskraft? Wenn man Gott ausschließt, dann funktionieren wir allein nur aufgrund einer ganzen Reihe chemischer Abläufe und Prozesse. Nicht jeden stellt diese Erklärung jedoch zufrieden!

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass das gesamte Menschengeschlecht und damit auch alle Menschenrassen miteinander verwandt sind. Der anatomische und organische Aufbau eines Menschen, egal welcher Rasse er angehört, ist stets identisch. Wir haben also, wie es in der Bibel berichtet wird, einen gemeinsamen Vorfahren. Das wird auch in folgenden Werken gesagt:

Die Wissenschaft bestätigt jetzt, was die meisten der großen Religionen schon immer gepredigt haben: Alle Menschen, ganz gleich, zu welcher Rasse sie gehören, stammen . . . von dem gleichen ersten Menschen ab“ (Amram Scheinfeld, Heredity in Humans, S. 238, Philadelphia und New York, 1972).

Was in der Bibel schon seit Jahrhunderten über Adam und Eva, Vater und Mutter des ganzen Menschengeschlechts, steht, ist das, was die wissenschaftlichen Forschungen ergeben haben: daß alle Völker der Erde eine einzige Familie bilden und einen gemeinsamen Ursprung haben“ (Ruth Benedict und Gene Weltfish, The Races of Mankind [Die Menschenrassen], S. 3, New York, 1978).

Dass Adam nicht lediglich ein Sinnbild der gesamten frühen Menschheit ist, zeigt auch die Bibel selbst. So reiht sie z. B. Adam in verschiedene Geschlechtsregister ein, die eine Aufzählung historischer Personen darstellt. Das macht aber nur dann Sinn, wenn in diesen Ahnenreihen auch Adam eine Person ist, die tatsächlich gelebt hat. Ein Beispiel dafür ist der Stammbaum Jesu Christi gemäß Lukas, Kapitel 3, Verse 23 - 38.

Unter anderem heißt es dort: „Jesus selbst [war], als er sein Werk anfing, ungefähr dreißig Jahre alt und war . . . der Sohn . . . des David, . . . Sohn des Abraham, . . . Sohn des Adam.“ (David und Abraham sind bekannte geschichtliche Gestalten).

Ist es daher nicht vernünftig, zu schlussfolgern, dass auch Adam eine wirkliche Person war und nicht etwa ein Sinnbild den Anfang der Menschheit? In einem anderen Bibelbuch, Judas 14, heißt es:"„Der siebte in der Linie von Adam her, Henoch, hat . . . prophezeit.“ (Henoch war nicht der siebte in der Linie von der gesamten frühen Menschheit her.)

Auch Jesus Christus sprach von Adam und Eva nicht lediglich als allegorische Personen. Das zeigt der Bericht in Matthäus 19:4,5: "[Jesus] sagte . . .: ‚Habt ihr nicht gelesen, dass der, welcher sie [Adam und Eva] schuf, sie von Anfang an männlich und weiblich gemacht hat . . .?‘ “ Diese Aussage Jesu belegt eindeutig, dass er den Schöpfungsbericht für wahr hielt.

Interessant ist auch die Aussage der Bibel in Apostelgeschichte, wo es heißt: "Und er hat aus e i n e m [Menschen] jede Nation der Menschen gemacht, damit sie auf der ganzen Erdoberfläche wohnen, und er verordnete die bestimmten Zeiten und die festgesetzten Wohngrenzen der [Menschen]" (Apostelgeschichte 17:26. Auch hier wird wiederum bestätigt, dass die gesamte Menschheit von einem gemeinsamen Vorfahren abstammt.

Zum Schluss möchte ich noch einen entscheidenden Punkt herausstellen, warum der Glaube an den Genesisbericht über Adam und Eva so bedeutungsvoll ist: Durch diesen Bericht erhalten wir befriedigende Antworten auf die wichtigsten Lebensfragen, wie z. B.: Woher kommen wir? Welchen Sinn hat das Leben? Warum gibt es so viel Leid und Böses in der Welt und wird das Böse jemals beseitigt? Außerdem wäre die wichtigste biblischen Lehre, die Lehre vom Lösegeld, ohne den Bericht über Adam und Eva nicht zu verstehen.

Das sind nur einige wesentliche Gründe, warum es einen Sinn macht, die biblische Erzählung von Adam und Eva für glaubwürdig zu halten.

LG Philipp

Elea61  26.09.2023, 13:22

es haben sich viele Menschen Gedanken gemacht über die Schöpfung der Erde und der darauf lebenden. Nun hat alles einen Namen damit wir miteinander Kommunizieren können. Es lebt im Himmel Gott Göttliche Quelle unseres sein, unserer Seelenentstehung , irgendwann mal. In der Hölle der Teufel. Es heißt ihr habt die Wahl und doch hat der eine die Hölle auf Erden der andere den Himmel.

Kein Mensch denkt gross über Gott nach, erst wenns dir scheiße geht, dann hat der die Schuld. Nunja wie so menschlich es hat immer einanderer die Schuld , ich selber nicht. Der hat ,..., Sie hat........ da musste ich doch.... ja falsch nicht

Ihr wisst das Ihr Gott und Göttin nicht suchen musst es ist der spirutuelle Funken in euch. Und jede Inkarnation trägt konzequenzen positiver wie negativer Energien in uns. Sowie der Frieden die Konsequenzen des Krieges trägt.

Ich schliesse ich komme sonst von Thema ab.

0
Philipp59  27.09.2023, 06:47
@Elea61

Ich verstehe nicht, inwiefern Dein Kommentar zu meiner Antwort passen soll!

0

Ich glaube, dass Gott den Menschen bewusst geschaffen hat.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.