Kann Verständnis, Nettigkeit und Empathie zur Fortschritt der Menschheit beitragen?
Wenn es viel weniger soziale Probleme, psychische Krankheiten, Gewalt und Krieg geben würde könnten viele Menschen sich mehr auf Ausbildung, Wirtschaft, Wissenschaft und Aufklärung konzentrieren oder ? Wenn Menschen netter miteinander sind könnten sie effizienter arbeiten und forschen ohne Angst oder Paranoia oder ? Was haltet ihr davon ?
4 Antworten
Zum Fortschritt eher weniger, aber mit Sicherheit zu einer höheren Lebensqualität. Letztlich sind Menschen ein soziale Art und die funktioniert an besten in einem Umfeld, welches das fördert.
Zivilisatorischer/technologischer Fortschritt ist eher weniger mit Verständnis, Nettigkeit und Empathie korreliert; weder die ersten Stadtstaaten, Großreiche noch die Zeit der industriellen Revolution waren durch ein Übermaß an Empathie & Nettigkeit bestimmt.
Das grundlegende Problem ist aber auch, dass Krieg und Gewalt meist unilateral beschlossen werden; d.h. selbst die netteste und empathischste Gesellschaft muss ein gewisses Grundmaß an Rohheit und Gewaltbereitschaft mitbringen, wenn sie nicht untergehen will. Rein empirisch belegt scheint es ja auch so zu sein, dass große Zuwächse an Wissen/Forschung/Entwicklung auch in Krisenzeiten entstehen und im Umkehrschluss, das eine fette vollgefressene Gesellschaft (z.B. unsere in Deutschland die letzten 20-30 Jahre) eher weniger leistet.
Ja, das Problem ist, dass es dabei darum geht solche Sachen mit anderen zu teilen. Was wir erleben ist aber ein zunehmender Protektionismus und gesellschaftliche Verrohung.
Sicherlich wäre das der Fall, jedoch kann man nicht jeden mit einer psychischen Erkrankung abmurksen und das wäre auch nicht die richtige Lösung. Die Welt und wir Menschen sind nicht perfekt, das müssen wir akzeptieren und unser Bestes für einen guten Zusammenhalt geben.
Ja, es wird Zeit, dass man eine Nahrungsergänzung entwickelt mit dem Namen: "Vitamin N-ett". So was gentechnisches.
Ansonsten sehe ich zappenduster....