Ich bin muslima er ist Atheist?
Hey leute. Ich bin 17 Jahre alt und muslima. Ich habe seit 3 Monaten einen festen Freund der Deutscher und nicht gläubig ist. Ich liebe ihn so sehr und möchte für immer mit ihm zusammen bleiben. Aber ich weiß nicht wie wir das hinkriegen sollen. Meine eltern würden sich nicht über einen Nicht-Moslem freuen. Ich habe mit meinem freund schon oft darüber geredet ob er bereit wäre zu konvertieren. Er meinte er würde es machen um meine eltern zufriedenzustellen. Aber gestern nacht als wir telefoniert hatten war er plötzlich anderer meinung. Er meinte dass ich ihn einfach so nehmen soll wie er ist und religion keine rolle spielt. Natürlich hat er recht. Aber die religion steht immer im weg. Ich war mir so sicher dass er für mich konvertieren würde aber jetzt bin ich mir da nicht so sicher. Ich weiß man kann keinen menschen zwingen eine religion anzunehmen aber wie kann ich ihn vielleicht dazu überreden dass er wenigstens vor meinen eltern einen guten eindruck macht. Einen nicht moslem akzeptieren sie nicht und werden sie auch niemals. Danke für dich antworten LG
13 Antworten
Wenn Religion im Weg steht, dann trete doch einfach aus.
Ich selber bin auch Atheist und meine Frau Buddhistin.
Das harmoniert seit 17 Jahren sehr gut.Warum?
Weil beide grossen Respekt und Toleranz gegenüber dem Partner haben.
Gibts in der islamischen Welt auch Respekt und Toleranz???
Ich finde man sollte eine Religion haben oder eine Religion annehmen wenn man selbst davon überzeugt ist und auch dahinter steht und nicht um jemanden zufrieden zu stellen. Das würde dem Sinn des Glaubens nicht gerecht werden. Wenn er Atheist ist soll er es auch bleiben. Und du musst wenn du mit ihm zusammen bleiben willst riskieren dass deine Eltern nicht erfreut sein werden. Aber es ist dein Leben und du entscheidest wen du liebst und wenn du einen Atheist liebst ist das so. Die Liebe ist trotzdem genauso wie viel wert. Du kannst deine Eltern versuchen davon zu überzeugen dass er wirklich der richtige ist und wenn sie es nicht akzeptieren dann solltest du auf dein Herz hören. Ist dir der Frieden mit deiner Familie wichtiger als dein Freund oder setzt du Grenzen und bist auch gegen den Willen deiner Eltern mit ihm zusammen weil du dir sicher bist dass er es wert ist ? Du darfst lieben wen du willst und auch zusammen sein mit wem du willst. du bist dadurch kein schlechter Mensch .
Und da haben wir wieder das ewige Problem mit den Moslems und dem Glauben. Nur zur Erklärung, dass es auch tolerantere Menschen gibt: Meine Frau ist Katholisch und ich Atheist. Es stört niemanden!
Ich begleite sie sogar mit in die Kirche oder weise sie beim Einkaufen auf einen offenen Gebetsraum hin und frage sie, ob sie für eine Weile dort rein möchte. Ich liebe sie, muss aber nicht ihren Glauben besitzen/teilen. Ich akzeptiere ihren Glauben. Sie akzeptiert meinen Nichtglauben.
Und wenn deine Eltern nicht so tolerant sind, solltest Du Dich entweder von den Eltern trennen oder von dem "Ungläubigen". Deine Erwartungshaltung, er würde dir zuliebe schon konvertieren, ist schlicht falsch. Erwartet er von dir, dass du deinen Glauben für ihn aufgibst?
Wie gut das in Deutschland Frauen nit so sehr auf einen Mann angewiesen sind wie in den östlichen Regionen dieses Himmelskörpers
Da bleibt mir nur noch der alte Feministinnen Spruch: Frauen brauchen einen Mann genauso dringend wie ein Fisch ein Fahrrad. ;-)
Hallo, soweit ich das weiß, ist es dir als Muslimin nicht mal gestattet einen Partner zu haben, der nicht selbst Muslim ist. Da du ja sagst das er Atheist ist, kannst du eigentlich gar nicht mit ihm Heiraten, naja Freund und Freundin, ich denke dazu muss ich dir nicht sagen das es bei euch nicht erlaubt ist.
Ist dir den deine Religion wichtiger oder der Junge? Ich meine du bist gerade mal 17 Jahre alt und hast noch dein ganzes Leben vor dir. Und aufgrund dieser Tatsache die gesamte Beziehung zu deiner Familie und deinen Eltern auf´s Spiel zu setzen? Du kennst den Jungen sicherlich nicht länger als 1 - 2 Jahre oder?
Mein Rat an dich ist, das du dieser Situation nicht zu Naive gegenüber treten solltest. Am ende brichst du den Kontakt zu deinen Eltern und deiner Familie ab und wenn es dann nicht so ausgeht wie du es dir vorstellst, sitzt du da ganz alleine.
Ich bin selber auch sozusagen zum Islam Konvertiert. Das die Religion immer im weg steht, wie du sagst, kann ich also nicht behaupten. Ich würde sagen das der Mensch selbst sich im Weg stellt und soweit ich das bis jetzt gelernt habe, ist es doch so, das Gott alles gute und schlechte von Gott kommt, richtig?
Das heißt wenn er dir etwas verbietet, wie zum Beispiel mal jetzt Drogen, dann natürlich aus dem Grund das Drogen dich oder andere Töten oder schädigen.
Vielleicht lässt er also diese Beziehung nicht zu um dich zu schützen?!
Wie ich sagte, pass gut auf was du machst, den du bist gerade mal 17 und hast dein Leben noch vor dir, zudem wärst du dann nicht die erste, die wegen jemanden ihre gesamte Familie den Rücken zuwenden, ausgestoßen wird und im nachhinein es dann bereut.
Das gab es schon oft genug und solche Geschichten hört man auch öfters.
Hoffe konnte dir einigermaßen helfen, wenn auch nur zum Nachdenken oder Überlegen deiner nächsten Schritte.
Gruß
Mich würde das kein Stück interessieren. Ich würde lieber mein Leben so lange ich noch jung bin leben, anstatt wegen einer Religion auf DEN EINEN MUSLIM zu warten.
21 Jahrhundert und solch eine Intoleranz. Wenigstens hat die Katholische Kirche den Umschwung mal geschafft zu mehr Toleranz hin.
Witzigerweise endet solch eine Frage immer in einer Diskussion die man fortführen könnte, bis sich alle Religionen zu eine großen Superreligion zusammenschließen würden.
Die Frage war hier auch nicht was du tun würdest, sondern was der Fragesteller tun sollte und kann !
Mit dem 21 Jahrhundert hat das wenig zutun, des dann könnte man gleich sagen, warum noch soviele Gesetze aus der Bibel in die Verfassung übernommen wurden, obwohl das Christentum älter ist als der Islam.
Ist immer eine Frage des Wissens, wer unwissend ist, der Spottet sobald er seinen Mund aufmacht. Was sich wirklich dahinter verbirgt will man aber dann aus Persönlichen Gründen oder Anregungen lieber nicht wissen und versteckt sich hinter ausreden.
Darf ich dich bitten unter meinem Kommentar nicht weiteres zu schreiben?
Aus dem Grund das es den Fragesteller nicht weiterhelfen würde, wenn wir hier vom eigentlichen Thema und der eigentlich Frage abkommen würden.
Danke für dein Verständnis
Gruß
Ist deine Wortwahl in diesem Satz versehentlich ungeschickt ausgefallen?
"Ich bin selber auch sozusagen zum Islam Konvertiert."
Entweder konvertiert oder nicht. Aber "sozusagen"?
Das wäre meine Vorstellung.
Danke für den Hinweis, das sozusagen gehörte da wirklich nicht hin. :) Leider kann ich es nicht mehr verändern, aber trotzdem danke dir.
Gruß
Alles eine Frage des Wissens........tut mir Leid, ich lese nicht in verstaubten Büchern aus dem Mittelalter die älter sind als Meister Yoda.
Ich bitte dich hier drunter nicht zu antworten
Danke für dein Verständnis
Liebe Grüße und möge Gott dir den Weg weisen, den er für gut befindet
*Sarkasmus off
Dazu eine kleine Anmerkung. Nicht ganz richtig, das du nicht in solchen Büchern liest. Den viele Werte die auch Beispielsweise
Aristoteles 384 v.Ch. uns mitgegeben hat, finden sich heute in unseren Schulbüchern wieder, wie Wissenschaftstheorien,Logik,Ethik,Physik,Staatstheorien und mehr.
Gruß
Ist dir den deine Religion wichtiger oder der Junge? Ich meine du bist gerade mal 17 Jahre alt und hast noch dein ganzes Leben vor dir. Und aufgrund dieser Tatsache die gesamte Beziehung zu deiner Familie und deinen Eltern auf´s Spiel zu setzen? Du kennst den Jungen sicherlich nicht länger als 1 - 2 Jahre oder? .
Das ist die falsche Frage.
Die Frage ist, sind die rassistischen Tendenzen der Eltern wichtiger als das eigene Entscheidungsgewalt und das eigene Glücklichsein.
Das hat nichts mit dem Jungen und der Stabilität der Beziehung zu tun. Die Regeln der Religion werden alleine schon durch die uneheliche Beziehung gebrochen - egal ob Muslim oder nicht.
Es ist recht erbärmlich, wie du hier die Ängste der Fragerin gegen ihre persönliche Freiheit ausspielst.
Es ist auch ziemlich *erbärmlich* wenn du die Eltern anderer Menschen, eine rassistische Tendenz unterstellt, oder irre ich mich?
Das Problem an deinen Gedankengang besteht darin, das du nicht die Situation der Fragestellerin im gesamt Bild siehst, oder sehen kannst ?.
Wenn du ,lieber Nutzer ,ihr einen Rat und eine Idee für ihre Situation geben möchtest, dann solltest du auch berücksichtigen, welche Konsequenzen dein Rat für sie haben werden, richtig?
Meine Antwort gliedert sich aus ihrer Situation, ihrer Herkunft, sowie der zukünftigen Konsequenzen darauf.
Wenn man also die Fakten nimmt und zwischen den Zeilen liest, stellt man folgendes fest :
- die Beziehung zwischen der Fragestellerin und ihrem Freund geht nicht länger als ein Jahr.
- sie wurde in die Religion hineingeboren
- ihre Eltern sind nicht Konservativ
- sie weiß das ihre Eltern ihren Freund nicht akzeptieren würden
- streit mit der Familie und den Eltern ist vorprogrammiert
- Resultate zwischen solchen streitigkeiten in DE kennen wir !
Außerdem sollte man auch Verantwortung für den Rat übernehmen, dem man einer Person gibt. Wenn du ihr den Rat gibst Beispielweise ihre Religion abzulegen, wirst du nachdem du ihr deinen Rat geschrieben hast, die Fragestellerin vielleicht nie wieder Online im netzt oder bzw. auf der Straße begegnen, richtig? Das heißt dir kann es dann im Endeffekt egal sein welche Konsequenzen sie, die Fragestellerin, durch deinen Rat tragen muss und das ist unverantwortlich.
Dementsprechend ist mein Rat an die Fragestellern auch so ausgefallen, dass ich nicht nur ihr Hauptproblem, sondern auch ihre Probleme mit ihrer Umgebung, Zwischenmenschlichen Beziehungen, sowie die Konsequenzen der Ausführungen von Ratschlägen, bedacht habe.
Daher bin ich auch auf meinen oben stehenden Ratschlag gekommen und habe ihn dementsprechend verfasst.
Wenn man es also selber nicht ernst meint und die Situation eines anderen uns nicht wirklich interessiert und wir auch nicht von den folgen betroffen sind, dann ist es meine Meinung nach besser, wenn man lieber keinen Ratschlag gibt.
Solltest du ihr dennoch einen geben wollen, dann tut das bitte, aber es bringt der Fragestellerin nicht wenn du mit mir schreibst oder mit mir Diskutierst.
Danke für dein Verständnis.
Gruß
Kann auch sein das er dich betrunken angerufen hat. Da ändert man schnell mal seine Meinung^^
Einen Ungläubigen würden deine Eltern sicherlich eher akzeptieren, als einen Atheisten (Atheisten leugnen die Existenz jeglicher Formen von Gott).Und selbst wenn nicht, mach was du willst. Spätestens wenn du 18 bist können deine Eltern dir eh nichts sagen.
Ich finde es auch immer witzig, das Gläubige eigentlich immer offene und nette Menschen sind, aber dann niemanden akzeptieren, der nicht ihre religiösen Ansichten teilt.
Einen Ungläubigen würden deine Eltern sicherlich eher akzeptieren, als einen Atheisten (Atheisten leugnen die Existenz jeglicher Formen von Gott).
Woist da der Unterschied? Was ist ein Ungläubiger, der nicht die Existenz eines oder mehrerer Götter leugnet?
An das Team: Wie funktioniert die Zitatenblase?!?!?!
Ist wohl etwas schwammig ausgedrückt. "Ungläubiger" im Sinne von nicht-muslimischer Gläubiger. Der Begriff des "Andersgläubigen" existiert nicht im islamischen Denken.
Die Zitatenblase funktioniert nicht richtig, genauso wie der Großteil dessen, was heute auf jeder kostenlosen Forumsoftware verfügbar wäre. Ganz zu schweigen von der App, die jeden Akku im Sekundentakt leersaugt, obwohl es eine reine Textplattform ist.
Ungläubig, andersgläubig und atheistisches Gedankengut sind drei unterschiedliche Sachen.
Atheisten leugnen die Existenz Gottes, hassen Kirche, Bibel und so weiter.....
Ungläubige sind ungläubig. Sie leugnen nicht die Existenz Gottes, glauben allerdings auch nicht dran. Aber im Gegensatz zu Atheisten respektieren sie Menschen die einer Religion angehören.
Und Andersgläubige sind Menschen die einen anderen Glauben haben als man selbst.
Woher beziehst Du Deine Weisheiten?
Das, was Du als ungläubig bezeichnest, würde am ehesten auf Agnostiker zutreffen. "Ungläubige" ist eine Sammelbezeichnung vieler Moslems (nicht allen) für alle, die nicht an Allah glauben. Eigentlich heißt "ungläubig" einfach nur, etwas nicht zu glauben. Das muss noch nicht einmal mit Religion zu tun haben.
Dass Atheisten die Existenz Gottes leugnen, ist kein Indiz dafür, dass sie Kirche, Bibel usw. hassen. Ich kann Dir aber sagen, dass es ihnen auf den Sack geht, ständig in die unmoralische Ecke gestellt zu werden.
Das das Wort Glaube generell auch mit anderen Dingen zu tun hat ist klar. Nur warum soll ich vom Thema abschweifen?
Ich möchte keine Disskusion starten, aber deine Aussage etwas korrigieren. Muslimische Frauen dürfen keine Un muslimischen Männer heiraten. Muslimischen Männer ist es aber erlaubt Atheisten, Christen,Juden oder auch andere Frauen aus anderen Glaubensrichtungen zu heiraten.
Das hat den Grund, das die Frau in einer Ehe gegenüber dem Mann bzw. dem Willen des Mannes unterliegt. Wenn der Mann etwas will und nicht bekommt, dann erzwingt er sich das und das kennen wir nun mal leider alle. Daher besteht dann für die Muslimische Frau das Problem, das sie aufgezwungen wird aus ihrem Glauben auszutreten, der mann könnte dann eine Scheidung als Druckmittel nehmen.
Wobei ein Muslimischer Mann seine Unmuslimische Frau nicht zu irgendwas zwingen dürfte und auch eine Scheidung oder andere Sachen als nicht als Druckmittel nehmen dürfte, weil es ihm vom Islam aus Verboten ist.
Hoffe konnte dir etwas Klarheit verschaffen, warum es so ist. Gibt natürlich auch andere Aspekte die unter dieser Kategorie einer Ehe fallen, das würde aber den Rahmen sprengen.
Gruß