Hätten Fleischesser ein Problem damit im nächsten Leben als Schlachtvieh auf die Welt zu kommen?
Denn, wenn/falls es ein Leben nach dem Tod gibt und man auch als Tier wiedergeboren werden kann, dann dürfte es Fleischesser ja aus philosophisch- moralischer Sicht, also aus sicht der Fairness auch nicht stören in gleicher Weise für den Genuss zukünftiger Menschen als Nutztier geschlachtet zu werden.
Für den Fall das es eine, oder mehrere Wiedergeburten/ Reinkarnationen gibt, wärt ihr damit einverstanden auch als Schlachtvieh wiedergeboren zu werden, gemästet und je nach Weltregion entweder per Bolzenschuss in den Kopf getötet zu werden, oder die Kehle aufgeschlitzt zu bekommen, damit ihr langsam verblutet, in manchen Fällen noch halb bei Bewusstsein aufgeschlitzt werdet und euch die Innereien entnommen werden?
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
Nehmen Krokodile, Löwen, Bären, ..., Rücksicht auf die Gefühlslage ihrer Opfer? Ist es nicht "Naturgesetz", dass Leben von Leben leben muss? Hab's nicht erfunden... 🤔
Hat der Platz unten innerhalb einer Antwort etwa nicht gereicht, um deine Meinung zu verkünden ?
Deine Frage ist ja letztlich auch nur (D)eine Meinung, insofern verstößt meine Nachfrage gegen nichts.
Immerhin ist meine Frage eine hypothetische Frage, oder gibt es etwa mittlerweile wissenschaftliche Beweise für die Reinkarnation?
19 Antworten
Ich würde generell nicht gerne als Tier wiedergeboren werden. Da spielt es aber auch keine Rolle, ob ich geschlachtet werden würde. Ich würde auch ungern als Maus von einer Katze zerfleischt werden, oder aber als Hirtenhund in einer kleinen Wohnung gehalten werden. Ich wäre auch nicht gerne ein Reh, welches vielleicht einen Knochen gebrochen hat, aber mit höllischen Schmerzen im Wald überleben muss.
So oder so, wäre ich nicht gerne ein Tier. Da würde ich den ewigen Schlaf vorziehen.
Es wäre sicherlich eine interessante Erfahrung. Davon abgesehen ist es mir auch in diesem menschlichen Leben ziemlich egal, wenn ich als paniertes Schnitzel enden würde.
Schlimmer ist es als Tier zu leben das für den veganen Pflanzenanbau herhalten muss und 10 Jahre gefoltert wird
Pflanzenschutzmittel zählen zu den am intensivsten getesteten Chemikalien. Bevor ein Mittel auf den Markt kommt, wird es in der Regel 10 Jahre lang getestet und die Ergebnisse werden von unabhängigen staatlichen Stellen in aller Welt eingehend geprüft.
https://www.tierversuche.bayer.de/de/tierversuche-fuer-pflanzenschutzmittel.aspx
Tierversuche – das tun wir ihnen an
https://ethikguide.org/infothek/tierversuche-das-tun-wir-ihnen-an/
Der Hund gilt als das ideale Versuchstier um Pestizide zu testen. Der klassische Versuchshund ist der Beagle, da er gutmütig, klein und handlich ist. Es werden aber auch Golden Retriever und andere Rassen verwendet.
Mein Hilfreich und Danke nicht als meine Zustimmung mißverstehen, ich gebe diese jedem ehrlich Antwortdenden, auch wenn ich die Meinung nicht teile.
Es fällt mir schwer zu dieser Frage eine sachliche Antwort zu geben. Sollte ich als Schlachtvieh wieder geboren werden, spielt es keine Rolle was ich will. Natürlich will ich wahrscheinlich lieber weiter leben, so wie jedes Lebewesen auf der Welt.
Nun ist es aber nun mal so dass manche lebewesen anderen lebewesen überlegen sind. Fragen denn die Löwen ob sie das Recht haben die Antilopen zu zerfleischen? Nein, tun sie nicht.
"Ja weil es ihre Natur ist!" Werden einige jetzt rufen und das stimmt genau. Es ist ihre Natur!
Aber vielleicht ist es ja ein ganz guter Ansatz zu überlegen ob es vielleicht auch die Natur des Homo sapiens sapiens ist seinen Lebensraum zu zerstören?
Wenn Ihr mich fragt, ist Fleisch essen schon in Ordnung. Aber ich finde man kann darauf achten, dass das Tier nicht mehr leidet als es muss und vor allem muss man die armen Tiere nicht vorher eingefärcht durch halb Europa karren und sie vorher mit Antibiotika voll stopfen, denn das ist garantiert wider ihrer Natur.
Also wenn die Frage lautet ob ich als Schlacht vieh einverstanden bin geschlachtet zu werden, dann sage ich: Ja werde ich wohl müssen.
Ich bin nur dagegen dass es überhaupt schlachtvieh gibt. Ein Wildschwein was sich zwei Jahre seines Lebens damit beschäftigt Ernten zu zertrampeln und junge Bäume zu zerstören hat bis zum Schuss des Jägers ein schönes und erfülltes Leben genau nach seiner Natur gehabt und schmeckt ganz hervorragend!
Ich hoffe das es mir in dem Fall angerechnet wird das ich mich ab meinem 16. Lebensjahr vegetarisch, danach eine Zeitlang vegan und erst als ich Knieknorpel Probleme bekam wieder begonnen habe Fisch und Meeresfrüchte zu essen. Zumindest würde ich im Fall eines solchen Urteils am ehesten als Wasserbewohner wiedergeboren werden.
Zumindest würde ich im Fall eines solchen Urteils am ehesten als Wasserbewohner wiedergeboren werden.
Oder als ackerleiche. Also als mit pestizde vergiftes Tier...bei dem über den Bedarf hinaus gehenden Pflanzenkonsum auch eine Option.
Dich scheint die Möglichkeit als Schlachtvieh, Wild, oder Grashalm wiedergeboren zu werden zu stören - siehst du dich etwa als ein Geschöpf ausserhalb der Natur?
Ich sehe die Massenvernichtung frei lebender Tiere durch Ackerbau als eine Option auf dem Reinkarnations Glücksrad. Ich glaube nicht dass die Reinkarnation speziesistisch ist und diese Tiere ausklammert nur weil das einige in ihrer veganen Filterblase tun.
Ich wundere mich nur über deine Reaktion, denn meine Frage ist ja rein hypothetischer Natur, da es ja keinen wissenschaftlich verifizierbaren Beweis für die Reinkarnation gibt - wieso also diese Wut?
Das missverstehst du. Gibt keine wut. Ich ergänze nur unvollständige texte und schmücke sie mit etwas Realität und fakten was ja selbst bei Hypothesen nie schadet um nicht im eskapismus zu enden. Schließlich geht es um Lebewesen..
Ich denke ich werde die gleiche Frage nochmal später stellen, nur mit dem Unterschied nicht auf das Fleischthema einzugehen, ich bin mir ziemlich sicher das die Antworten dann deutlich entspannter sein werden, wenn es ja auch nicht schwer ist von alleine auf den Gedanken zu kommen das es nicht nur in der Wildnis lebende Tiere gibt.
Naja, diese "unentspanntheit" liegt vermutlich an deinen stichelnden Kommentaren.
Meister Yoda hat da ein guten Rat:
die Furcht vor Verlust ein Pfad zur dunklen Seite ist. der Tod ein natürlicher Bestandteil des Lebens ist. Enge Bindung führt zu Eifersucht der Schatten der Raffgier das ist. Dich darin üben du musst los zu lassen alle Dinge von denen du fürchtest sie zu verlieren.
Z.b. das festklammern, also die enge Bindung, an die eigene Existenz und die Existenz danach... Du musst dich befreien und das Leben wird entspannt dann erkennst du auch dass Tiere nicht nur für die Fleischproduktion sterben.
Zumindest würde ich im Fall eines solchen Urteils am ehesten als Wasserbewohner wiedergeboren werden.
Oder als ackerleiche. Also als mit pestizde vergiftes Tier...
Naja, diese "unentspanntheit" liegt vermutlich an deinen stichelnden Kommentaren."
Ich habe den Eindruck das dir die Selbstrelexion und Verhältnimäßigkeit "einwenig" abgeht, wenn du in meinen Worten eine Stichelei erkennst und deinen Wunsch mich als Ackerleiche, oder vergiftetes Tier zu sehen keinerlei abgrundtiefen Hass und Boshaftigkeit erkennen kannst und dann sogar noch meinst mir etwas von Moral a la Meister Yoda erzählen zu können. Soviel Doppelmoral in einer Person ist mir bisher nur selten untergekommen. Oder lässt sich daraus etwa deine Unfähigkeit für andere Mitgefühl zu empfinden ablesen, die du jedoch dafür umso mehr mit einem extem schnell verletzten Ego kompensierst, wenn dein Ego in einer sachlichen Diskussion och gekränkt wird?
Wie es in den Wald rein schallt so schallt es auch zurück. Ich habe mir deine Kommentare durchgelesen...z.b.
Wärst du dann wenigstens bereit dazu alle 6 Monate im Supermarkt in einen angrenzenden Schlachthof zu gehen und dort ein Tier per Bolzenschuss in den Kopf zu töten, so als symbolischer Akt, dass auch du mal bereit bist die moralische Verantwortung auf dich zu nehmen!?
Wärst du bereit Tiere mit pestizde zu quälen?
Machst du Witze, es ist doch deine Wahl Fleisch zu essen und es ist genauso deine Wahl meine Frage anzulicken, wenn du dich davon angesprochen fühlst, was ja aus deinen Worten eindeutig hervorgeht.
Übrigens esse ich auch Fleich, aber ich bin wenigstens fähig dazu selbstkristisch zu sein, während du die Wahrheit nicht ertragen kannst.
Interessant: eine der wenigen entspannten, selbstreflektierten Antworten zu dieser Frage.