Glaubt ihr, dass es noch Meinungsfreiheit in Deutschland gibt?
Viele jammern ja ständig es gäbe ja keine Meinungsfreiheit und man dürfte nichts mehr sagen
Ich finde diese Aussage recht dumm
Hätten wir keine Meinungsfreiheit könnten die Personen nicht so viel jammern
Die Leute bedenken einfach nicht das man eben auch mit Gegenschlag rechnen muss und nicht jede Meinung gut ist
Meinungsfreiheit endet da wo man durch die eigene Meinung andere eingeschränkt, diskriminiert, beleidigt oder verleumt
Das ist wie als würde ich in einer Kirche gehen nur um dort zu sagen wie scheiße Jesus doch sei und mich dann wundern das ich rausgeschmissen werde
Finde es echt lächerlich wie viele ständig jammern weil ihre zu größten Teil nicht Konstruktive, unsachliche und meist eher dumme Meinungen nicht akzeptiert werden
Wie sieht ihr das?
Gibt es noch Meinungsfreiheit in Deutschland?
Das Ergebnis basiert auf 62 Abstimmungen
7 Antworten
Solange man sich im staatlich und öffentlich verordneten Meinungskorridor aufhält, darf man sich jederzeit auf Artikel 5, Absatz 1, Satz 1 des Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland berufen.
Verlässt man diesen Meinungskorridor, wird einem das Recht auf eine frei geäusserte Meinung immer wieder und immer häufig abgesprochen und nicht mehr zugestanden.
Diejenigen, welche entscheiden, ob man mit seiner Meinung in diesem Korridor liegt, oder nicht, sind jene, welche den Meinungskorridor aktiv pflegen und "am Laufen" halten - z.B. über die Massen-Medien.
Und der Meinungskorridorist imme rnoch in Bewegung mit Tendenz nach "innen". Begonnen hat dies bereits vor dem Ausbruch des Corona-Wahnsinns. Aber erst seit Januar 2020 wird es von Tag zu Tag schlimmer.
Einen "staatlich und öffentlich verordneten Meinungskorridor" gibt es nicht. Oder kannst Du mir da irgendwelche öffentlichen Verordnungen dazu zeigen?
Guten Tag,
mein Klassenlehrer hat immer gesagt, die beste Möglichkeit um herauszufinden, ob es die Meinungsfreiheit noch gibt, ist zu sagen, dass es sie nicht gibt, und wenn nichts passiert, dann gibt es sie offensichtlich noch. Ich weiß, das hört sich vielleicht ein bisschen doof an, allerdings stimmt das schon.
Spannend war ja in Corona Zeiten, wie Leute auf der Straße demonstriert haben, dass es keine Meinungsfreiheit gibt. Ich wiederhole, sie haben demonstriert.
Natürlich war das unter Corona anders, aber es gab sie und gibt sie auch weiterhin.
Mfg elias
Du wohnst doch locker noch zu Hause oder bist vollversorgt von Mami und Papi. Die 30 Jahre hast du auch noch vor dir. Ich war mal genauso dumm wie du. Lern durch Schmerz.
Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung und diese zu äußern.
Aber niemand hat das Recht darauf, dass diese Meinung unwidersprochen bleibt.
Eine Meinung zu kritisieren ist kein Akt, sie zu unterdrücken.
Wer behauptet, wir hätten Meinungsfreiheit weil man die Freiheit hat zu sagen, daß Puff Daddy viel cooler sei als 50 Cent, der hat nicht verstanden, was dieser Begriff überhaupt meint. In solchen trivialen, unpolitischen Fragen oder auch in peripheren politischen Fragen („soll die Eisenbahnlinie durch eine Brücke oder einen Tunnel gekreuzt werden?“) hat jeder Mensch auf der ganzen Welt „Meinungsfreiheit“, selbst in Systemen wie dem nordkoreanischen oder afghanischen. Das ist also eine Tautologie und der den Begriff in dieser Weise versteht, betreibt Sophistik.
Tatsächlich kann man den Grad der Meinungsfreiheit eines Systems daran erkennen, wie dieses mit Dissidenten umgeht. Wir leben heute in einem System, in dem zwar formal die Meinungsfreiheit garantiert ist, gegen Menschen mit politisch unerwünschten („inkorrekten“) Meinungen aber nicht nur gehetzt wird in den Medien, sondern diese eben in immer mehr Fällen auch mit realen Sanktionen (von A wie Antifa-Terror über G wie Gefängnis bis Z wie Zerstörung der beruflichen Existenz). Die veröffentlichte Einheitsmeinung duldet keine Alternativen neben sich. Sie ist rigide, intolerant und strebt mit totalitären, metapolitisch-propagandistischen Methoden (z. B. Fernsehpropaganda in Form von politischen Sendungen, Krimiserien, Filmen, Theater, Feuilletonismus, politischen Propaganda-Plakaten in der Stadt, ideologisierter Schulunterricht, ideologisierte Universitäten, dort Schaffung von Pseudowissenschaften usw.)) danach, sich der gesamten Bevölkerung aufzudrängen.
Die Spaltung der bundesdeutschen Gesellschaft infolge der Hetzkampagnen der linksliberalen Presse und Politik gegen Ostdeutsche ("Dunkeldeutschland") sowie auch gegen Westdeutsche mit alternativen Ansichten hat die allgemeine Atmosphäre in Deutschland weit über den Bereich des Politischen hinaus vergiftet. Oder anders ausgedrückt: Dieser Bereich dringt immer weiter vor in alle Bereiche auch des privaten und gar intimen Lebens. Wenn langjährig gewachsene Freundschaften aufgrund unterschiedlicher Meinungen zur Einwanderungspolitik in die Brüche gehen, wenn Leute zu öffentlichen Veranstaltungen ausgeladen werden, weil sie Russen sind oder den russischen Standpunkt im Ost-West-Konflikt nachvollziehen können, so ist offenkundig etwas faul in unserem Staate. Offenbar ist ein ursprünglich bzw. formal "liberales" System drauf und dran, sich in ein totalitäres zu verwandeln, das immer größere Ähnlichkeiten mit dem System hat, das George Orwell in 1984 beschrieben hat, wo die Massen im Engsoz auch durch Sprachkontrolle ("Neusprech", entspricht der "political correctness"), Wahrheitsmanipulation (entspricht der medialen Manipulation und der Ausverlagerung des faktisch genutzten Wissens in das Internet, z. B. dem autoritär kontrollierten Wikipedia,) und öffentlich geschürte Hass-Hysterien (2-Minuten-Hass, entspricht der Hetze gegen äußere (Putin) und innere ("Nazis" = Dissidenten) medial aufgebauschte "Schurken"-Figuren oder -Parteien.
Wir hätten diese Spaltung nicht, wenn der politisch-mediale Komplex auf diese unsachliche und vulgäre Hetze verzichten und mit Andersdenkenden sachlicher umgehen, d. h. auf deren Thesen inhaltlich eingehen und deren Für und Wider unvoreingenommen abwägen würde. Das geschieht aber nicht. Stattdessen herrschen in Medien und Politik Schubladen vor - oft solche der gröbsten nur denkbaren Art - in welche Dissidenten hineingesteckt werden - und dies oftmals sogar völlig unzutreffend. Wer Kritiker der dem Volk aufgezwungenen Corona-Maßnahmen nicht nur als "Schwurbler" oder "Corona-Leugner", sondern sogar als "Nazis" diffamiert, also zur gröbsten und zugleich häßlichsten Schublade überhaupt greift, der gibt nur zu erkennen, daß er keinerlei sachliche Argumente gegen diese Kritiker vorzubringen und somit etwas zu verbergen hat - also selbst offenbar auf der Seite der Lüge und des Unrechts steht.
Hoffnung ist aber da. Die Zahl der Menschen, die langsam aber sicher aufwachen, den steigenden Totalitarismus durchschauen und eher alternative als "öffentlich-rechtliche" Medien sowie vor allem den eigenen Verstand nutzen, ist im Wachsen. Die Ostdeutschen, die historisch bereits Erfahrung mit dem totalitären System der "Deutschen Demokratischen Republik" hatten, sind hier weiter als die Westdeutschen, die bislang noch zu vertrauensselig gegenüber dem politisch-medialen Komplex waren und vielen Lügen desselben auf den Leim gingen. Doch das ändert sich langsam aber sicher und die Westdeutschen holen hier durchaus auf. Auch in anderen europäischen Ländern sowie auch den USA sind die Leute heute kritischer gegenüber Politik, Medien oder gewissen Pseudowissenschaften an den Universitäten. Das Ausmaß ihrer kritischen Haltung wächst in dem Maße, in dem es ihnen selbst wirtschaftlich schlechter geht, sie sich also immer weniger durch Reisen, Sport, Tittytainment und Wohlleben betäuben können. So ist eine politische Wende hin zu mehr Vernunft und zu einer Überwindung des linksliberalen Quasitotalitarismus von heute im Bereich des Möglichen. Ob die Völker die Befreiung davon schaffen wird die Zukunft zeigen. Hoffen wir das Beste. –
Das ist nun alles so großer Unfug, dass ich keine Lust habe, auf Einzelheiten einzugehen. Von daher nur: "Gegenrede, formell."
Theoretisch und auch im Persönlichen praktisch gibt es natürlich Meinungsfreiheit (bis auf die Leugnung des Holocaust).
Allerdings wird die Meinungsvielfalt in der Bevölkerung von den klassischen Medien (TV, Radio, Zeitungen schon eher) nicht komplett abgebildet.
Gerade bei ARD und ZDF kann man häufig eine Richtung (sie nennen es heute gerne "Haltung") erkennen, die den Boden der journalistischen Neutralität verlässt.
Ich wünsche mir hingegen mehr Information und weniger Haltung.
Was mich immer zur Weißglut bringt sind die Leute die meinen wir leben in einer Diktatur
Solche Menschen würde ich an liebsten nach Nordkorea schicken dann wissen die was eine Diktatur ist