Glaubt ihr an Jesus und wenn ja, gab es ein Ereignis seitdem ihr spürt oder wisst, dass es Jesus gibt?

17 Antworten

Ja, ich glaube an Jesus Christus als meinen Herrn und Erlöser, den verheißenen Messias, Gottes Sohn und Gott selbst!

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben auswirkt, beantworten (das wird ein etwas längerer Text).

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Das verrückte war, dass es die Verse des Tages in meiner Bibel-App waren. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 33 Jahre alt und seit über 8 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (wie z.B. dass Gott durch die Bibel in mein Leben spricht) gehören für mich als Christ mit dazu. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angststörungen) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kommt bei mir vor, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und auch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein. (Du könntest ihn ja bei Interesse mal mit reinem Herzen darum bitten, dass er sich dir zeigen möge)

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
GandalfAwA  02.10.2023, 12:25

Hallo lieber Scarface,

Vielen vielen lieben Dank, dass Du Deine Erfahrungen hier immer mal wieder so offen teilst. 🙏 💖 Die Erfahrungen bei mir sind sehr sehr ähnlich verlaufen.

Ich füge ein Zitat von Paulus hinzu:

"Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen. Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht (Hab 2,4): »Der Gerechte wird aus Glauben leben."

Ich kann 100% von meiner Seite bestätigen: Jesus Christus lebt, er ist Gottes wahrhaftiger Sohn, und wer daran glaubt und danach lebt, der wird Wunder erleben, sodass aus Glauben bald Wissen werden wird. 🙌 💖

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Ja, ich habe einen tiefen unerschütterlichen Glauben an JESUS, den ich als den EINEN GOTT, den VATER Selbst erkenne (Belegt u. a. durch diese über 70 Bibel-Textstellen). ER ist mir mehrmals in meinem Erdenleben begegnet, zunächst als Lichterscheinung, welches eine urgewaltige Liebe ausstrahlte, und dann auch personenhaft als JESUS CHRISTUS.

Ich hatte einige mich zutiefst im Innersten ergreifende Erlebnisse mit GOTT, wodurch ich einen Glauben an IHN habe in klarster unerschütterlicher Gewissheit. So wie Menschen bei Nahtoderfahrungen GOTT erlebten, hatte ich solche Erlebnisse, aber ganz ohne Nahtod (und auch ohne Drogen! Ich habe niemals in meinem Leben Drogen genommen und kann von solchen Dingen auch nur dringlichst abraten, dies je auszuprobieren).

Ein Erlebnis, wo mir GOTT begegnete, war dies: Es geschah 1992. Ich war auf einem Seminar und der Gruppenleiter forderte die Teilnehmer auf die Augen zu schließen und mit der Frage nach dem Sinn meines Lebens in mich hineinzuspüren. Und dann erlebte ich plötzlich eine Öffnung in mir und ein hineinfallen in ein helles Licht, welches eine unfassbar gewaltige Liebe ausstrahlte, wie ich sie noch nie erlebt hatte. Und so etwas wie eine Umarmung von diesem Licht. Und mein Lebenssinn war mir sonnenklar und meine Aufgabe in meinem Erdenleben. Das ganze dauerte ein paar Sekunden an und dann kam ich wieder heraus aus dieser Erfahrung und mir liefen die Tränen und ich war völlig aufgelöst, weil diese Liebe, die ich da erfahren hatte, so gewaltig war und mich zutiefst erschütterte und bewegte. Aber es wurde wieder abgedeckt, was mein Lebenssinn denn nun sei, aber es blieb ein tiefer innerer Friede zurück und eine Gewissheit, dass ich schon gut durch mein Erdenleben geführt werde.

Einige Jahre später hatte ich noch einmal eine ähnliche Erfahrung. Wo ich im Bett liegend plötzlich als Seele aus meinem Körper heraus katapultiert wurde und dann in Sekunden durch das Zentrum unserer Galaxie und dann wieder auf dieses weiße Licht zu und hinein und wieder erlebte ich so etwas wie eine Umarmung, gebadet in dieser gewaltigen Liebe. Aber gleichzeitig stand ich außerhalb als Person neben diesem Licht und beobachtete dies. Dann ging es wieder zurück in Sekunden durch das Zentrum unserer Galaxie und in den Körper hinein und ich wachte sofort auf und hatte volle Erinnerung an das Erlebte.

Ein weiteres Erlebnis war, wo ich wiederum in Sekundenbruchteilen aus meinem Körper katapultiert wurde und dann im Universum stand. Die Erde vor mir und das Universum mit den unzähligen Sternen um mich herum. Und das Erstaunliche war nun, dass ich mich buchstäblich als eins erlebte mit der Erde und dem ganzen Universum. Ich war das alles, so erlebte ich es. Aber ich verstand, es ist in Wirklichkeit die Verbundenheit in der Einheit mit der ganzen Schöpfung und allen Geschöpfen.

Denn das erste Mal erlebte ich als 17-Jähriger ganz unerwartet folgendes, während ich in vollem Wachbewusstsein auf der Straße stand. Mein Bewusstsein öffnete sich und ich konnte auf einmal die ganze Erde wahrnehmen mit allen Menschen. Und ich empfand eine tiefe Liebe zu ausnahmslos allen Menschen, ob es ein liebevollster Mensch war oder der größte Bandit. Ich empfand mich mit allen Menschen in einer Einheit in tiefer Liebe verbunden. Ich war fassungslos. Mein Atem ging ganz schnell und ich bekam es kaum verarbeitet. Das hielt so ca. 2 Stunden an und dann ging dieses Bewusstsein wieder langsam zurück. Erst Jahre später las ich bei Hermann Hesse im Buch Siddharta am Schluss des Buches genau dieses Erlebnis, was ich da hatte, von Hermann Hesse formuliert.

Auch meine Geburt habe ich vollbewusst miterlebt:

Ich schwebte im Kreissaal an der Decke und beobachtete, wie aus meiner Mutter mein Körper heraus kam. Ich hatte eine 360°-Rundumsicht, ohne den Kopf meines Seelenkörpers zu drehen. Dann machte es einen Ruck und ich befand mich in meinem Körper und öffnete zum ersten Mal die physischen Augen dieses Körpers. Und sofort fiel mir die veränderte begrenzte Sichtweise auf, wo ich jetzt meinen Kopf heben und drehen musste, um etwas anderes zu sehen. Sie nabelten mich ab, legten mich auf eine Waage. Und da fing ich dann an zu schreien, denn ich wollte zu meiner Mutter. Sie setzten mich auf den Bauch meiner Mutter und ich beruhigte mich und beobachtete alles ganz wach und konnte auch genau verstehen was gesprochen wurde, denn ich war noch im Bewusstsein einer erwachsenen Seele. Dann schoben sie das Bett aus dem Kreissaal in den Flur und bis vor einen Aufzug und dann in den Aufzug hinein, Bis dahin geht meine Erinnerung. Und dann noch so einzelne Sequenzen aus meiner Kindheit immer wieder. Da heraus nur dieses eine Erlebnis, weil es mir eine ganz, ganz wichtige Lebenslektion für mein ganzes Leben gab:

Ich lag auf dem Wickeltisch und meine älteste Schwester näherte sich mir mit einer Hexenmaske vor dem Gesicht und ich erschreckte mich fürchterlich und schrie. Dann bat meine Mutter meine Schwester, die Löcher für die Augen etwas größer zu schneiden. Meine Schwester machte es und näherte sich wieder mit der Maske mir an. Nun erschrak ich nicht mehr, weil ich meine Schwester unter der Maske erkennen konnte. Die Lebenslektion hier heraus, die mir natürlich erst als Erwachsener bewusst wurde, ist vom Prinzip diese: In jedem Menschen, wenn er dir auch noch so boshaft begegnet, wenn er dir auch größtes Leid antut, steckt dennoch ein Gotteskind. Wenn man das wirklich realisiert hat aus tiefstem Herzen, dann ist man nicht mehr in der Lage Jemanden wirklich zu hassen. Diese Erkenntnis begleitet mich nun heilend durch mein ganzes Leben.

Das beeindruckendste Erlebnis hatte ich einige Jahre nach 2000. Wieder eine Seelenreise, während meiner Körper im Bett schlief. Da begegnete mir GOTT in Seiner Offenbarungsform als JESUS. Und wieder geschah etwas völlig unerwartetes. Denn ER forderte mich auf in IHN hinein zu gehen. Ich sagte, aber das geht doch nicht, Du bist JESU, Du bist der EINE GOTT. Aber ER bedeutet mir, es sei alles gut und ER wolle mir etwas zeigen. Und im nächsten Moment war ich wirklich in IHM und schaute durch Seine Augen. Und ER zeigte mir eine Szene aus Seinem Erdenleben und ließ mich in dem Moment durch Seine Augen schauen, als er gegeißelt wurde und ich erlebte mit, mit was für einer gewaltigen unfassbaren Liebe ER Seine Peiniger anschaute. Dann ging es wieder zurück in meinen physischen Körper und ich erwachte augenblicklich und hatte volle Erinnerung an das, was ich gerade erlebt hatte. Ich war zutiefst innerliche berührt und erschüttert.

Über die Jahre hinweg fragte ich mich immer wieder, warum hat ER mir das gezeigt. Und ich verstand immer etwas tiefer und habe mir hierzu heute diese Erkenntnis erarbeitet: ER wollte mir zeigen, dass ich meinen Willen, wie ER, im Willen zur Liebe anwenden soll. Dies ist Seine Weisheitsendscheidung, die ER für alle Ewigkeiten aufrechterhalten wird: Der WILLE zur LIEBE: JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matth. 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung)). von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen. Das ist JESUS CHRISTUS. Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit, dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde (Luzifer) gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Die Liebe hält es aus, sogar ans Kreuz zu gehen und dieser eingebildeten Macht und dem Eigenwillen zu zeigen: Was, das ist Deine Macht? Mehr nicht!? Schau Kind, allein meine Liebe ist stärker! Und jetzt? Das ist Deine geglaubte Macht?

ER kam ohne Seine Macht, d. h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner LIEBE. GOTT als JESUS ist die reine LIEBE ohne jeglichen Gebrauch seiner UR-Macht – Schöpfermacht – die Schöpfermacht und Macht sind in der LIEBE verborgen, aber dennoch in Ihm wohnend, aber die Schöpfermacht hat JESUS nie gebraucht. Das Opfer wurde nicht durch die UR-Macht bewirkt, sondern durch die reine LIEBE. GOTT war in JESUS ganz Mensch und erarbeitete sich als Mensch alles selbst – und dennoch ist CHRISTUS der Gottessohn!!

Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT – in der gesamten Tiefe werden wir die Tragweite dieses OPFERS in Ewigkeit nicht fassen können. Der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die Weisheit in GOTT und in dieser Weisheit entschied ER auf der Erde als Mensch zu inkarnieren und die ERLÖSUNG ohne den Gebrauch Seiner Macht, nur im Gebrauch Seiner LIEBE, zu vollbringen.

Bereits der erste Teil der Frage sind eigentlich zwei Fragen:

  1. Gab es Jesus wirklich? (als historische Person)
  2. War Jesus der Messias/Erlöser/Sohn Gottes etc. oder gar selbst ein Gott, wie dies in der Trinitätslehre suggeriert wird?

Zu 1: In der Geschichtswissenschaft ist der Konsens: Es ist recht wahrscheinlich, dass es einen Wanderprediger aus Galiläa namens Jesus gab – auch, wenn die außerbiblischen Belege hierfür äußerst dünn sind und die Quellenlage bei Weitem nicht so überwältigend ist, wie Christen das in der Regel vermuten. Es gibt aber auch Forscher, die diese Frage ganz verneinen.

Zu 2: Zu dieser christlichen Grundüberzeugung kann man aufgrund von „Glaubenswahrheiten“ (in meiner Auffassung ein Widerspruch in sich) gelangen. Rationale Begründungen hierfür gibt es nicht. Wenn man sich also nicht dem Dogma der einen oder anderen Konfession ergeben will, hat man kaum gute Gründe, an Jesus zu glauben.

Insofern bei mir: 1 ja, 2 nein.

Nein und nein. Vielleicht hats ihn mal gegeben und vielleicht hat er den Menschen geholfen, aber nicht auf übernatürliche Art und Weise und schon gar nicht als Sohn Gottes.

willgott  03.10.2023, 10:09
Nein und nein. Vielleicht hats ihn mal gegeben und vielleicht hat er den Menschen geholfen, aber nicht auf übernatürliche Art und Weise und schon gar nicht als Sohn Gottes.

Erwartest Du, dass man hier glaubt, was Du sagst? oder kannst Du es beweisen?

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Nudelauflauf28  03.10.2023, 14:05
@willgott

Pssst... ich verrate dir etwas. Man kann beides nicht beweisen. Und ja, sehr sehr viele Menschen sind meiner Meinung. :-)

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willgott  03.10.2023, 19:47
@Nudelauflauf28

Ja, sehr viele Menschen sind Deiner falschen Meinung und wissen noch nicht einmal was das für sie bedeutet.

Ich verrate Dir etwas:

Die Passion Christi, das Leiden, der Tod, seine Bestattung und die Auferstehung Jesu Christi sind dokumentiert und wissenschaftlich bewiesen.

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Drubel  28.01.2024, 18:16
@willgott

Das stimmt nicht! Es ist nicht einmal die Historizität des Nazareners gesichert. Von den metaphysischen Implikationen rund um Auferstehung etc. ist außerhalb der Bibel in zeitgenössischen Quellen (bis Mitte 1. Jh.) nichts bekannt.

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willgott  29.01.2024, 08:23
@Drubel

Deine Existenz ist durch nichts belegt. Es gibt bislang keine Nachweise, dass "Drubel"nicht ein atheistisch programmierter KI Sprachcomputer ist.

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Drubel  02.02.2024, 09:26
@willgott

Das Computer-Argument gibt es ja auch für die gesamte Wirklichkeit – die Argumentation beruht letztendlich auf Wahrscheinlichkeiten, aber das kennst du ja sicher.
Nun, im Gegensatz zu anderen behaupte ich auch nicht, maßgeblich für die ganze Wirklichkeit zu sein, was ja insgesamt etwas mehr Gewichtigkeit in die Diskussion bringt, findest du nicht?
Nenne mir nur eine zeitgenössische außerbiblische Quelle, die die Auferstehung "beweist". Nur eine! Ich zeig dir dann, wo du deinen Nobelpreis abholen kannst. Und komm jetzt nicht mit Josephus.

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willgott  02.02.2024, 15:06
@Drubel
Das Computer-Argument gibt es ja auch für die gesamte Wirklichkeit .

Nein - wenn ein Kind geboren wird, dann ist die Geburt kein Computer -Fake.

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willgott  02.02.2024, 17:53
@willgott

Es liegt ein ein Beweisstück vor.

Nenne mir nur eine zeitgenössische außerbiblische Quelle, die die Auferstehung "beweist".

Vortrag Dienstag 08.08. 23| 19 Uhr

"Spuren der Gewalt auf dem Turiner Grabtuch – Eine rechtsmedizinische Analyse" Prof. Dr. Stefanie Ritz-Timme, Düsseldorf.

Die Wunden, die das Grabtuch abgebildet hat waren tödlich. Welche Kraft eines Toten könnte Flachsfasern in der Abbildung des Menschen vergilben lassen?

Das Grabtuch stimmt forensisch völlig mit den Berichterstattung der Evanglien überein.

Komm mir jetzt nicht mit der Radiocarbon analyse - Ein Stück Stoff hat ca. 1000000 zu 1 mm² Oberfläche im vergleich zu der gleichen Masse an Holz. Darauf konnte sich dass 1Mio-fache an Staub und Russpartikeln von 2 Bränden und mit 2000 Jahren Luftfeuchtigkeit bioplastische Umhüllungen ablagern.

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willgott  02.02.2024, 20:16
@Drubel

Es liegt ein Beweisstück vor.

Nenne mir nur eine zeitgenössische außerbiblische Quelle, die die Auferstehung "beweist".

Vortrag Dienstag 08.08. 23| 19 Uhr

"Spuren der Gewalt auf dem Turiner Grabtuch – Eine rechtsmedizinische Analyse" Prof. Dr. Stefanie Ritz-Timme, Düsseldorf.

Die Wunden, die das Grabtuch abgebildet hat waren tödlich. Welche Kraft eines Toten könnte Flachsfasern in der Abbildung des Menschen vergilben lassen?

Das Grabtuch stimmt forensisch völlig mit den Berichterstattung der Evanglien überein.

Komm mir jetzt nicht mit der Radiocarbon analyse - Ein Stück Stoff hat ca. 1000000 zu 1 mm² Oberfläche im Vergleich zu der gleichen Masse an Holz. Darauf konnte sich dass 1Mio-fache an Staub und Russpartikeln von 2 Bränden und mit 2000 Jahren Staub und Luftfeuchtigkeit etc. bioplastische Umhüllungen ablagern. die haben soviel zusätzlich Biomasse abgelagert, dass die Messung nicht zuverlässig ist.

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