(An die Christen) Glaubt ihr das Jesus Gott ist?

Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen

Ja 58%
Nein 42%

12 Antworten

Ja

Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:

- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, selbst Gott ist und dass alles durch Ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."

- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver

- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung. 

An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu Ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.

berloff  16.03.2024, 02:45

Warum stimmst du dann für Ja ? Erspare mir deine Antwort darauf.

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Ja

Jesus hat vielen Menschen geholfen, wie man im Neuen Testament nachlesen kann. Und ich glaube, dass Jesus auch heute noch Menschen hilft. Ich bin über die Möglichkeit, Vergebung durch ihn zu bekommen, froh. Er hat meiner Meinung nach eine gute Lehre verbreitet. Ich glaube an die Auferstehung.

Ich glaube, dass Jesus Gott ist. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ja

Ja, darauf beruht unser christlicher Glaube.

Ja

Das ist doch das eigentliche fundamentale Christliche Bekenntnis .

Liebe Brüder, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen. Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, Jesus Christus sei im Fleisch gekommen, ist aus Gott. https://www.uibk.ac.at › theol › bibel Der erste Brief des Johannes, Kapitel 4 - Universität Innsbruck

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule
Ja

Jesus ist nicht nur Gott, er ist identisch mit Gott.

Jesus sagt, der Vater hat ihn gesandt.

Und er sagt

Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat Joh12,45

und

Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen Joh14,9

Jesus = Vater

Auch hier:

[Gott spricht:] und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt Sach12,10

Gott = Jesus (der am Kreuz von der römischen Lanze durchbohrt wurde)

Ignatius1  04.02.2024, 19:22
er ist identisch mit Gott.

Jesus Christus , ist von Gleicher Substanz ,aber er ist nicht identisch mit dem Vater ...er ging ja vom Vater aus und Wurde Mensch und das ist er auch heute noch .

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Ignatius1  05.02.2024, 14:24
@IchinderStadt

Offenbar doch .

weil Gott ist doch nicht gestorben am Kreuz.Wie könnte Gott sterben?

Seine menschliche Natur ist am Kreuz gestorben.

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IchinderStadt  05.02.2024, 15:41
@Ignatius1

Es ist offensichtlich, dass du die Trinität nicht einmal im Ansatz verstanden hast.

Und, dass "Gott gestorben ist" hat du einzuwerfen begonnen.

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Ignatius1  06.02.2024, 06:52
@IchinderStadt

Nein ich habe nicht gesagt

"Gott gestorben ist ."

Das Ist ja klar nur ein Satz Fetzen...

ich sagte :

"Gott ist doch nicht gestorben am Kreuz. Wie könnte Gott sterben?"

Naja ,Aber du verwendest ja gerne falsche Zitate .Das ist hier nicht das erste mal .

Und der Satz

er ist identisch mit Gott

ist halt klar irreführend.

Und solche Leute,die solche Stolpersteine posten... möchten dann einem über die Trinität belehren !

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IchinderStadt  06.02.2024, 23:25
@Ignatius1

Der Mensch Jesus ist ebenfalls Gott. Du kommst mit der Trinität nicht klar.

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Ignatius1  07.02.2024, 13:49
@IchinderStadt

Ha ha sehr witzig !

Ich glaube du verstehst die Komplexizät der Thema überhaupt gar nicht .

Lies mal die s Konzile zum Thema .

wahrer Mensch und Wahrer Gott
(Ungeteilt und unvermischt)
Der Streit um das Wesen Jesu Christi dauerte (trotz mehrerer Einigungsversuche) die gesamte Spätantike an. Schon 325 hatte das erste Konzil von Nicäa die Trinität thematisiert, aber dogmatisch fixiert wurde sie erst 381 im nicänisch-konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnis des ersten Konzils von Konstantinopel. Ein vorläufiger Abschluss der altkirchlichen Theologie wurde 451 auf dem Konzil von Chalcedon erreicht. Dort wurden abgelehnt:
  • der Arianismus, auch wenn er in Christus Gott sieht (Logostheologie), ihn jedoch als nicht ewig bezeichnet, sondern als von Gott gezeugt.[6]
  • der Monophysitismus, wonach das Göttliche und das Menschliche eine ungeteilte und vermischte gott-menschliche Natur bildeten (siehe hierzu auch Doketismus bzw. Aphthartodoketismus)
  • der Nestorianismus, wonach das Göttliche und das Menschliche in Jesus weitgehend geteilt und unvermischt sind.
Das Ergebnis war die Dogmatisierung der Zwei-Naturen-Lehre (Dyophysitismus), die besagt, dass Jesus Christus „wahrer Gott“ (die zweite Person der Dreieinigkeit) und „wahrer Mensch“ zugleich ist, indem er zwei Naturen in sich vereint, die göttliche und die menschliche. Beide seien in Christus „unvermischt“ (ἀσυγχύτως, asynchytos), „unverwandelt“ (ἀτρέπτως, atreptos), „ungetrennt“ (ἀδιαιρέτως, adiairetos) und „unzerteilt“ (ἀχωρίστως, achoristos) erkennbar, wobei sich die ersten beiden Adverbien gegen die Häresie des Eutyches, die beiden letzteren gegen die des Nestorius wenden. Dieses Dogma ist gemeinsame ökumenische Lehrgrundlage der Kirchen des Abendlandes, außer für die damals widersprechenden altorientalischen Kirchen. Auf dieser Basis baute fortan der Hauptstrom der christologischen Diskussion auf.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christologie#:~:text=Das%20Ergebnis%20war%20die%20Dogmatisierung,die%20g%C3%B6ttliche%20und%20die%20menschliche.

Sogar Wikipedia versteht das sogar .

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Ignatius1  08.02.2024, 15:09
@IchinderStadt

Etwas anderes habe ich von dir jetzt nicht erwartet .

Da fehlt sichtlich jede theologische Intellektuelle Auseinandersetzung mit der Christologie und der Historischen Überlieferung des Christlichen Glaubens .

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