Betet man zu Gott oder Jesus oder zu beiden?
Hallo ich bin mir nichts sicher weil manche sagen Herr manche Gott und die anderen reden/beten von/zu Jesus. Kann man zu beiden beten oder wie?
19 Antworten
Hallo....
Nach der Bibel ist Gott der Vater und sein Sohn Jesus Christus " EINS".
Wenn Sie zu Gott beten, beten sie Grundsätzlich zu Beiden. Allerdings können Sie wählen, indem Sie in Ihrem Gebet Jesus ansprechen oder den Vater, beide sind ja sowieso EINS. Im Laufe der Zeit, sollten Sie beide kennen lernen, den obwohl sie Eins sind, sind sie doch verschieden, denn der Vater ist eine grössere Autorität als Christus.
liebe Grüsse
Wenn man nach dem geht, was Jesus gelehrt hat, dann betet man nicht zum Sohn, sondern allein zum Vater. Das beginnt schon mit dem "Vater unser" und setzt sich an verschiedenen Schriftstellen des Neuen Testaments fort, bis hin zum letzten Kapitel der Offenbarung des Johannes - und wer da meint, dass die Mahnung an Johannes im letzten Kapitel der Offenbarung nicht von Jesus kam, der kann ja gern versuchen, mir zu erklären, warum zwei identische Aussagen, vor und nach dieser Ermahnung stehen und bei der Wiederholung direkt bevor sich Jesus als solcher zu erkennen gibt (so wie er sich bei den beiden Jüngern, die auf dem Weg nach Emmaus gewesen sind, erst beim Brotbrechen zu erkennen gegeben hat).
10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke.
11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen.
Da sollte man auch den Kontext beachten:
12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. 13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf dass der Vater verherrlicht werde im Sohn.
Quelle: https://www.bibleserver.com/text/LUT/Johannes14,12-13
Wie sollte Jesus wieder zum Vater gehen anstatt wieder zum Vater zu werden, wenn Jesus und der Vater ein Wesen wären? Außerdem wird deutlich, dass man in seinem Namen beten soll, was aber nicht heißt, dass man zu ihm beten soll.
Nun da Jesus sagte, der Vater SEIN IN IHM so wie ER IM VATER sein dann ist klar, beide sind so eng verbunden, dass wir natürlich wenn wir Jesus bitten automatisch auch den Vater bitten denn beide sind GOTT, untrennbar EINS
Früher zur Zeit Jesu hatte "eins" offenbar noch eine andere Bedeutung, als tatsächlich eins zu sein, denn dies bedeutete offenbar auch einig zu sein. Dies wird aus der Schriftstelle in https://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes17,21:
21 Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
Entgegen meiner Erinnerung daran, geht diese Schriftstelle auch auf das in einem sein ein und ist somit auch auf Dein Zitat dazu ein.
Also auch wenn man nach dem geht was Jesus gesagt hat, können, sollen und dürfen wir Jesus direkt anreden, zu ihm beten.
16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet.
Quelle: https://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes15,16
und https://www.bibleserver.com/text/EU/Offenbarung22,7-13:
7 Siehe, ich komme bald. Selig, wer an den prophetischen Worten dieses Buches festhält. 8 Ich, Johannes, habe dies gehört und gesehen. Und als ich es hörte und sah, fiel ich dem Engel, der mir dies gezeigt hatte, zu Füßen, um ihn anzubeten. 9 Da sagte er zu mir: Tu das nicht! Ich bin nur ein Knecht wie du und deine Brüder, die Propheten, und wie alle, die sich an die Worte dieses Buches halten. Gott bete an! 10 Und er sagte zu mir: Versiegle dieses Buch mit seinen prophetischen Worten nicht! Denn die Zeit ist nahe.
11 Wer Unrecht tut, tue weiter Unrecht, der Unreine bleibe unrein, der Gerechte handle weiter gerecht und der Heilige strebe weiter nach Heiligkeit. 12 Siehe, ich komme bald und mit mir bringe ich den Lohn und ich werde jedem geben, was seinem Werk entspricht. 13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Noch irgendwelche Einwände?
Nun da Jesus sagte, der Vater SEIN IN IHM so wie ER IM VATER sein dann ist klar, beide sind so eng verbunden, dass wir natürlich wenn wir Jesus bitten automatisch auch den Vater bitten denn beide sind GOTT, untrennbar EINS
Nein , sie sind Eins .. einig .., sie sind immer gleicher Meinung ..
aber sie sind Zwei .. Das Lamm und der Löwe
Der Vater und der Sohn..
und das ist auch zu belegen .
1.Petrus 3 22 Jesus Christus ist zur Rechten Gottes, nachdem er in den Himmel gegangen ist, und Engel und Mächte und Kräfte sind ihm unterworfen.
Jesus und sein Vater-- zwei
1.Kor 11,3 Ich will aber, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott.
Jesus hat immer noch einen Vater.
Bildlich in Erhöhungen : Das niedrigste ist die Frau, darüber ist der Mann , darüber ist Jesus , und darüber ist der Vater.
das kann man nicht verleugnen
Der Gärtner , Der Weinstock, die Reben.
Gott , Jesus und wir sind an Jesus .
liebe Grüße Dir
Im „Vater Unser“ hast du das Musterbeispiel das uns Jesus für unsere Gebete an die Hand gegeben hat. Wenn du in der Bibel Geschichten von Jesus vor dir hast, kannst du ihn auch direkt ansprechen und ihn im Gebet fragen, was er da gerade meint. Und dann gibt es noch den Heiligen Geist, der uns im Beten vertritt, wenn wir nicht recht wissen wie wir beten sollen. Ihn kann man im Gebet auch ganz prima mal bitten einem beizustehen.
Aber immer gilt: Im „Vater Unser“ will uns Gott damit locken, dass wir glauben sollen, er sei unser rechter Vater und wir seine rechten Kinder, auf dass wir getrost und mit aller Zuversicht ihn bitten sollen wie die lieben Kinder ihren lieben Vater.
Erklärt findest du das z.B. in Luthers Kleinem Katechismus. Eine Version mit Erklärung findest du z.B.
Wenn du diese Frage beantwortet haben möchtst, musst du den fragen der uns das Beten gelehrt hat, Gott durch Jesus Christus.Wir fragen und durch die Bibel bekommen wir die Antwort.Versuche zunächst durch das, was Jesus sagte, herauszufinden wie Jesus zum Allmächtigen steht.Was sagt Jesus darüber woher er seine Kraft hat, wer ihn gelehrt hat und wessen Willen er tut.Ein Tip: Lies dir das VATER UNSER aufmerksam durch.Im alten Testament wird nur JAHWEH/ JEHOVA angebetet.Er ist der Schöpfer, der Lebengeber.Die Katholische Kirche hat diesen Namen lange ignoriert.Der neue Trend ist es, zu behaupten, dass mit JHWH Jesus gemeint ist.Jedoch, wenn du Jesu Aussagen aufmerksam studierst, wird er dir sagen wer größer ist.Wichtig ist, dass du deinen Glauben an den Erlöser im Gebet bekundest.Denn Jesus sagte: Niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
Was hat Jesus dem Satan geantwortet?
"Da sprach Jesus zu ihm: „Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.‘ “ " (Mat. 4:10, NWÜ)
Jesus zitierte ("es steht geschrieben") aus 5. Mose 10:20:
"JAHWE, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen und ihm anhangen, und bei seinem Namen sollst du schwören." (EB)
Lass Dich also nicht von der unbiblischen Trinitätslehre ins Boxhorn jagen!
Nicht der Sohn (Jesus), sondern der Vater (JHWH / JAHWE / JEHOVA) soll angebetet werden.
"Da sprach Jesus zu ihm: „Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.‘ “
13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn.
14 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.
Jesus führt aus dem Menschen welcher zum Vater gebetet hat .
Das Heißt , Zum Vater betet man , Im Namen Jesus .. und um den Vater zu verherrlichen , wird er das tun, worum wir den Vater in seinem Namen gebittet haben.
Hier zeigt Jesus wieder.. Um Groß zu sein , kann man dienen .
Auch Jesus tut das , er dient und verherrlicht den Vater indem er das tut , worum man den Vater in seinem Namen gebeten hat .
Lukas 4 Vers 8
Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: "Du sollst Gott, deinen HERRN, anbeten und ihm allein dienen."
Um Jesus den eingeborenen Sohn anzubeten , müsste man seinen Thron höher stellen, als den seines Vaters.
Jesus hat sich aber nie über seinen Vater gestellt. Im Gegenteil , Jesus sagte : Mein Vater ist größer als ich .
@OhNobody
"JAHWE, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen und ihm anhangen, und bei seinem Namen sollst du schwören."
Jesus lehrte:
Matheus 5
34Ich aber sage euch, daß ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Stuhl,
33Ihr habt weiter gehört, daß zu den Alten gesagt ist: "Du sollst keinen falschen Eid tun und sollst Gott deinen Eid halten." 34Ich aber sage euch, daß ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Stuhl, 35noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel, noch bei Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt. 36Auch sollst du nicht bei deinem Haupt schwören, denn du vermagst nicht ein einziges Haar schwarz oder weiß zu machen. 37Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.
Nur Ja , oder Nein .. sonst nichts .
Lieben Gruß
Also: JA — nur JEHOVA soll angebetet werden!
Und NEIN — Jesus soll nicht angebetet werden.
Danke, Sternfunzel ...
Jesus könnte nur dann angebetet werden, wenn er höher ist als sein Vater. Aber sein Vater gab ihm , die Allmacht . er ist und bleibt Höher als Jesus . Ich weiß nicht wie das ist bei Euch Zeugen Jehovas. Wir kennen da ein Bild .. , der Löwe mit Lamm. Daurch sollen wir erkennen. Der Vater und der Sohn sind sich vollkommen einig, dennoch 2 Jesus ist der Arm Gottes. Für mich eingeboren wie..
hmmm hmm.. :-) Jesus erzählte von dem Gärtner ..
und der Hatte den Weinstock herangezogen.
Und an dem Weinstock sind Reben.
Für mich ist der Vater , der Gärtner
Der Weinstock ist Jesus
und die Reben sind wir. Und.. Der Gärtner wird die schlechten Früchte entfernen , und die Guten Früchte , bleiben am Weinstock.
es steht so ähnlich in der Bibel.. mir wars ein Bild in Gedanken , dass ich aus der Bibel kenne und eben halt gerade selbst beschrieben habe.
Liebe Grüße Dir
Nur der Vater ist anzubeten , Jesus hat das oft gesagt . Und..Gott ist der Vater, und Jesus ist der eingeborene Sohn.
So ist das auch in unserer Gemeinde.
Liebe Grüße
Genauso ist es bei uns: Jesus ist der Sohn. Wir beten im Namen unseres Königs — Jesus — zu Jehova, dem Vater. Jesus ist der Mittler.
Es sind zwei eigenständige Personen mit den gleichen Eigenschaften und Zielen. Deshalb sagte Jesus in Joh. 14:19: "Wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen".
Also keine Trinität, zumal der heilige Geist keine Person ist, sondern die wirksame Kraft Gottes (obwohl diese Kraft in der Bibel an manchen Stellen personifiziert wird — genau wie "Wasser", "Blut", "Schwert", ...).
LG, ...
Also keine Trinität
Hm, du bestätigst die Trinitätslehre, wonach der Vater und der Sohn eigenständige "Personen" sind, und folgerst daraus "keine Trinität"?
zumal der heilige Geist keine Person ist
Er kann reden (Mk 13,11; Lk 2,26 etc.), unterweisen (Jh 14,26), man kann Ihn kränken (Jes 63,10), belügen (Apg 5,3) beleidigen (Eph 4,30), Er übersetzt die unzulänglichen Gebete der Gläubigen für Gott, so dass sie dem Vater angenehm sind (Rö 8,26-27) - und das soll keine Person sein?
Du wird von "Wasser, Blut, Schwert, ..." keine vergleichbaren Aussagen finden - eben weil der Heilige Geist nicht nur personifiziert wird, sondern als echte Person dargestellt wird.
Gebete müssen im Namen des Sohnes Gottes, Jesus Christus, gesprochen werden:
"Jesus sprach zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich. ... Wenn ihr um etwas in meinem Namen bittet, will ich es tun." (Johannes 14:6, 14).
Heißt das, unsere Gebete werden zuerst von Jesus gehört, der sie dann an Gott weiterleitet?
Nein, sondern indem wir im Namen Jesu zu Jehova beten, erklären wir, dass wir Jünger Christi sind, und erkennen gleichzeitig an, dass wir uns nur aufgrund seines Loskaufsopfers an Gott wenden können:
"Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, so laßt uns an [unserem] Bekenntnis [zu ihm] festhalten.
15 Denn als Hohenpriester haben wir nicht einen, der nicht mitfühlen kann mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem auf die Probe gestellt worden ist wie wir selbst, doch ohne Sünde.
16 Nahen wir uns daher mit Freimut der Rede dem Thron der unverdienten Güte, damit wir Barmherzigkeit erlangen und unverdiente Güte finden mögen als Hilfe zur rechten Zeit." (Hebr. 4:14-16)
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>Jene letzte Nacht verwendete Jesus größtenteils dazu, seine treuen Apostel zu ermutigen. Das war der richtige Zeitpunkt, sie mit etwas Neuem vertraut zu machen. Jesus erklärte ihnen:
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“
Später gab er ihnen das beruhigende Versprechen: „Worum immer ihr in meinem Namen bittet, das will ich tun, damit der Vater in Verbindung mit dem Sohn verherrlicht werde. Wenn ihr um etwas in meinem Namen bittet, will ich es tun.“
Gegen Ende ihrer Unterhaltung sagte er: „Bis zur gegenwärtigen Zeit habt ihr um gar nichts in meinem Namen gebeten. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollgemacht werde“ (Johannes 14:6, 13, 14; 16:24).
Das waren höchst bemerkenswerte Worte. In einem Nachschlagewerk werden sie als „Wendepunkt in der Geschichte des Gebets“ bezeichnet. Jesus hatte nicht vor, das Gebet von Gott zu sich umzulenken. Stattdessen eröffnete er einen neuen Zugang zu Jehova Gott.
Seit 33 u. Z. kommt es nicht mehr darauf an, das Gesetz Mose zu halten. Das persönliche Verhältnis zu Jehova beruht nun vielmehr darauf, dass man demjenigen gehorsam ist, auf den das Gesetz verwies: Christus Jesus (Johannes 15:14-16; Galater 3:24, 25).
Wenn wir im Namen Jesu beten, glauben wir daran, dass Jesus auf mindestens dreierlei Weise in der Verwirklichung des Vorsatzes Gottes eine Rolle spielt:
1. Er ist „das Lamm Gottes“, durch dessen Opferung die Grundlage für die Sündenvergebung gelegt worden ist.
2. Er wurde von Jehova auferweckt und sorgt als ‘Hoher Priester’ dafür, dass die Segnungen des Lösegeldes Menschen zuteil werden.
3. Er allein ist „der Weg“, durch den man Zugang zu Jehova im Gebet hat (Johannes 1:29; 14:6; Hebräer 4:14, 15).
Im Namen Jesu zu beten ehrt Jesus. Ihn auf diese Weise zu ehren ist angebracht, denn Jehova wünscht, „dass sich im Namen Jesu jedes Knie beuge . . . und jede Zunge offen anerkenne, dass Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vaters“ (Philipper 2:10, 11).
Noch wichtiger ist jedoch, dass dadurch Jehova verherrlicht wird, der seinen Sohn zu unserem Wohl gab (Johannes 3:16).
Gebete müssen also im Namen Jesu gesprochen werden, um von Jehova erhört zu werden (Johannes 14:13, 14). <
(Quelle: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2008085?q=in+meinem+namen+bittet&p=par)
Helmutwk,
vielen Dank für Deinen Hinweis.
Ist der heilige Geist eine Person, oder die wirksame Kraft Gottes?
Richtig ist, dass der hlg.Geist in der Bibel personifiziert wird. Das ist in der Bibel nichts ungewöhnliches. Du sagst, bei "Wasser, Blut und Schwert" findet man keine vergleichbaren Aussagen.
Doch — findet man:
WASSER / MEER:
"Die Wasser, die du sahst, wo die H*re sitzt, bedeuten Völker und Volksmengen und Nationen und Zungen." (Offb. 17:15)
"Aber die Bösen sind wie das Meer, das aufgewühlt wird, wenn es sich nicht zu beruhigen vermag, dessen Wasser ständig Tang und Schlamm aufwühlen." (Jes. 57:20)
"Wehe der Erde und dem Meer, weil der Teufel zu euch hinabgekommen ist und große Wut hat, da er weiß, daß er [nur] eine kurze Frist hat.“ (Offb. 12:12) ("Meer" steht für Menschen)
"Beschädigt nicht die Erde noch das Meer, noch die Bäume, bis wir die Sklaven unseres Gottes an ihrer Stirn versiegelt haben.“" (Offb. 7:3)
"Da richtete er sich auf und schalt den Wind und sprach zum Meer: „Schweig! Sei still!“ Und der Wind legte sich, und eine große Stille trat ein." (Mark. 4:39)
BLUT:
"Indes sage ich dies, Brüder, daß Fleisch und Blut Gottes Königreich nicht erben können, noch erbt die Verweslichkeit die Unverweslichkeit." (1. Kor. 50:50)
"Hände, die unschuldiges Blut vergießen," (Spr. 6:17)
"Horch! Das Blut deines Bruders schreit vom Erdboden her zu mir." (1. Mose 4:10)
SCHWERT:
"Und ich will überall in meiner Berggegend ein Schwert gegen ihn herbeirufen" (Hes. 38:21)
"O Schwert, erwache gegen meinen Hirten" (Sach. 13:7)
"zurückgeführt worden ist vom Schwert" (Hes. 38:8)
"Was nun den Wächter betrifft, falls er das Schwert kommen sieht" (Hes. 33:6)
"dem, der das Schwert deiner Hoheit ist?" (5. Mo. 33:29)
WEITERE BEISPIELE für PERSONIFIZIERUNG:
"sprach der Dornstrauch zu den Bäumen" (Richter 9:15)
"Darauf sprach die Schlange zur Frau: „Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben." (1. Mose 3:4)
"Die ganze Erde nun hatte weiterhin e i n e Sprache und einerlei Wortschatz." (1. Mose 11:1)
Diese Personifizierungen belegen, dass Personifizierung ein Stilmittel der Bibel ist — genauso, wie der heilige Geist des öfteren personifiziert wird.
Der hlg. Geist wurde Pfingsten 33 "ausgegossen" (Apg. 2:33; 10:45).
Eine Person kann man nicht ausgiessen.
"fiel der heilige Geist ebenso auf sie, wie er zu Anfang auch auf uns gefallen war" (Apg. 11:15)
Schon witzig, wenn eine Person auf andere Personen fällt.
Als Maria ihre Cousine Elisabeth besuchte, hüpfte deren ungeborenes Kind im Mutterleib, „und Elisabeth wurde mit heiligem Geist erfüllt“ (Lukas 1:41). Wäre es logisch, dass eine Person von einer anderen „erfüllt“ wird?
Als Johannes der Täufer Jesus taufte, sagte er, "dieser wird euch mit heiligem Geist taufen" (Matthäus 3:11). Johannes kann sich wohl kaum auf eine Person bezogen haben.
Als Petrus die Familie eines römischen Offiziers besuchte, erzählte er, dass Jesus von Gott „mit heiligem Geist und Kraft“ gesalbt worden war (Apostelgeschichte 10:38).
Kurz darauf „fiel der heilige Geist“ auf die Hausgemeinschaft des Offiziers. Wie es weiter heißt, staunten viele, „weil die freie Gabe des heiligen Geistes auch auf Leute aus den Nationen ausgegossen wurde“ (Apostelgeschichte 10:44, 45).
Erneut passen die verwendeten Ausdrücke nicht zu einem heiligen Geist in Form einer Person.
Die angeblich dritte "Person" der Trinität ist keine Person.
WAS IST DER HEILIGE GEIST?
Es ist die wirksame Kraft Gottes:
"Ich aber bin erfüllt mit Kraft, mit dem Geiste des HERRN" (Micha 3:8, Schlachter)
Bereits 1879 verdeutlichte der Bibelgelehrte Charles L. Ives anschaulich die Fähigkeit Gottes, seine Kraft von einem festen Punkt ausgehen zu lassen. Er schrieb:
„Zum Beispiel sagt man: ,Öffne die Fensterläden und lass die Sonne herein.‘ Damit meint man nicht die Sonne als solche, sondern die Strahlen, die von der Sonne ausgehen.“
Genauso wenig muss Gott sich dorthin bewegen, wo er seine wirksame Kraft einsetzen will. Er bedient sich einfach seines heiligen Geistes und erreicht durch diese Kraft die äußersten Enden der Schöpfung.
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/102006245?q=wirksame+kraft&p=par
LG,
OhNobody
Ist der heilige Geist eine Person, oder die wirksame Kraft Gottes?
Ist das Elektron eine Welle oder ein Teilchen?
Wenn es um etwas geht, das nicht zu unser Alltagserfahrung gehört, können wir uns nicht einfach auf unseren gesunden Menschenverstand verlassen. Vielmehr sagt mit mein Verstand, gerade auch vor dem Hintergrund der Quantenphysik, dass sich scheinbar widersprechende Aussagen beide wahr sein können.
Dass die Bibel den Heiligen Geist als Kraft beschreibt oder in einigen Stellen quasi als Flüssigkeit darstellt, ist somit noch kein Beweis, dass Er keine Person ist.
Was deine Beispiel angeht:
Die einzigen Stellen ihn deiner Liste, in denen davon die Rede ist, dass eine Personalisierung "redet", sind Mark. 4,39 (wo mit dem "Reden" das Brausen bzw. Donnern der Wogen gemeint ist), 1.Mose 4,10 (wo sich das als Metapher erklärt), Richter 9,15 (aus einer Fabel, die Jotam erzählt), 1.Ms 3,4 (wo uns Of 12,9 verdeutlicht, dass das keine Personifizierung ist, sondern um eine Person geht).
Du hast kein Beispiel genannt, wo von Wasser, Meer, Blut, Schwert etc. gesagt wird, gesagt wird, dass die beleidigt wurde (allerdings: wenn du den Teufel tatsächlich für eine Personifizierung hältst, wäre da Judas V.8-9), eine konkrete Mitteilung machen, als Übersetzer fungieren oder sonst was, das eine echte Parallele zu dem wär, was vom Heiligen Geist gesagt wird.
Wenn die Bibel bezeugt, dass der Heilige Geist eine Person und die wirksame Kraft Gottes (quasi eine Flüssigkeit) ist, dann glaube ich beides. Ich weigere mich, die einen Hälfte der Bibel zu verwerfen, weil ich die andere Hälfte glaube. Das gilt entsprechend auch bei anderen Themen (z.B. dass Gott alles bestimmt, und die Verantwortung des Menschen bezüglich seiner Taten).
Gebete müssen im Namen des Sohnes Gottes, Jesus Christus, gesprochen werden:
Welche Gebete im AT wurden im Namen Jesu gesprochen?
Im NT haben wir:
Apg 7,59 Während man ihn steinigte, betete Stephanus. »Jesus, Herr«, sagte er, »nimm meinen Geist bei dir auf!«
Of 22,20 Der aber, der dies alles bezeugt, sagt: »Ganz gewiss, ich komme bald!« Amen, komm, Herr Jesus!
Joh 14,14 Wenn ihr mich in meinem Namen um etwas bitten werdet, werde ich es tun.
Im AT sind Gebete wohlgefällig, die nicht im Namen Jesu gesprochen wurden, Jesus sagt, dass wir zu Ihm beten dürfen, Stephanus tut das (und nichts deutet darauf hin, dass das falsch war), die letzten Worte des NTs sind ein Gebet zu Jesus - Vom ersten bis zum letzten Blatt der Bibel gibt es Hinweise darauf, dass das, was du da sagt, falsch ist. Nur du bist der Meinung, dass Beten zu Jesus nicht geht. Ich halte mich da lieber an die Bibel.
Heißt das, unsere Gebete werden zuerst von Jesus gehört, der sie dann an Gott weiterleitet?
Natürlich nicht, denn Jesus ist Gott. Siehe http://www.soundwords.de/die-gottheit-des-herrn-jesus-a544.html mit zahlreichen Belegen aus der Bibel. Auch hier geht es letztlich um zwei Aussagen, die sich scheinbar widersprechen, aber beide in der Bibel stehen, siehe http://www.soundwords.de/christus-wahrer-gott-und-wahrer-mensch-a7436.html
„dass sich im Namen Jesu jedes Knie beuge . . . und jede Zunge offen anerkenne, dass Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vaters“ (Philipper 2:10, 11)
Nun, da solltest du mal auf den Zusammenhang achten: Jesus hat den höchsten Namen , also JHWH, erhalten, und was Paulus dann sagt, ist eine Anspielung auf Jes 45,23-24a:
Jes 45,23 Ich habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein Wort, das nicht zurückkehrt: Ja, jedes Knie wird sich vor mir beugen, jede Zunge mir schwören
Der JHWH, der in Jes 45,23 spricht, ist Jesus.
HelmutWK:
Völker sind "Wasser"; die Bösen sind das Meer; Wehe dem Meer / beschädigt nicht das Meer (damit sind Menschen gemeint); das Meer soll schweigen;
Blut kann unschuldig sein, erben und schreien;
ein Schwert kann erwachen, wird gerufen; das Schwert kommt und führt Menschen;
ein Dornstrauch spricht zu Bäumen; eine Schlange spricht zu Menschen (die Schlange ist die Personifizierung Satans); die Erde spricht; ...
Alles so, als wären es Personen — genau, wie beim heiligen Geist.
Für mich ist die Trinität überhaupt nicht passend zu den Kontext-Aussagen der Bibel.
Diese Lehre entehrt den Schöpfer, der allein Anbetung beansprucht und sie nicht durch drei teilt. Es wird von seiner Souveränität abgelenkt. Die Menschen beten Jesus an, der das nie wollte.
Wer hat ein Interesse daran, dass der wahre Gott Jehova in der Versenkung verschwindet?
Satan ist ziemlich erfolgreich. Der Name wurde aus Bibeln ausgemerzt, Menschen, die für seinen Namen einstehen, werden verspottet und verfolgt.
Das ändert nichts daran, dass sein Name weltweit bekannt gemacht wird:
"Durch ihn [Christus] laßt uns Gott [JEHOVA] allezeit ein Schlachtopfer der Lobpreisung darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die eine öffentliche Erklärung für seinen [Gottes] Namen abgeben." (Hebr. 13:15)
"Denn wenn du dieses ‘Wort in deinem eigenen Mund’, daß Jesus Herr ist, öffentlich verkündigst und in deinem Herzen Glauben übst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden." (Römer 10:9)
Helmut:
Im AT wurden KEINE Gebete durch Jesus an Jehova gerichtet. Sie wurden immer DIREKT an Jehova gerichtet.
Ich schrieb, dass Jesus etwas NEUES einführte, als er sagte: "ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, ausser durch mich".
Zu Stephanus:
Er hatte soeben in einer Vision Jesus "zur Rechten Gottes stehend" gesehen und reagierte offenbar so, als befände er sich in der persönlichen Gegenwart Jesu, und er fühlte sich frei, seine Bitte an den zu richten, den er als das Haupt der Christenversammlung anerkannte (Apg 7:55, 56; Kol 1:18).
Stephanus kannte Jesu beruhigende Worte: "Ich bin die Auferstehung und das Leben" (Joh. 11:25). Anschliessend betete er laut zu Gott: "Jehova, rechne ihnen diese Sünde nicht zu!" Danach starb er (Apg. 7:59, 60).
Ähnlich sagte der Apostel Johannes am Schluß der Offenbarung: "Amen! Komm, Herr Jesus" (Off 22:20).
Auch hier zeigt der Zusammenhang, daß Johannes in einer Vision (Off 1:10; 4:1, 2) Jesus von seinem künftigen Kommen hatte reden hören, und daher brachte Johannes mit obigen Worten seine Sehnsucht nach diesem Kommen zum Ausdruck (Off 22:16, 20).
In beiden Fällen, sowohl bei Stephanus als auch bei Johannes, unterscheidet sich die Situation kaum von einer Begebenheit, wo Johannes in Verbindung mit der Offenbarung in einer Vision mit einer Person im Himmel sprach (Off 7:13, 14; vgl. Apg 22:6-22).
Nichts deutet darauf hin, daß Jünger Christi unter anderen Umständen Jesus nach seiner Himmelfahrt auf diese Weise anriefen.
So schrieb der Apostel Paulus: "Laßt in allem durch Gebet und Flehen zusammen mit Danksagung eure Bitten bei Gott bekanntwerden" (Php 4:6).
Jesus wies seine Nachfolger an, "in seinem Namen" Bitten an seinen Vater JEHOVA zu richten (Joh. 14:14) Jesus ist vor unserem Gott JEHOVA der Fürsprecher, oder "das Wort" (Joh. 1:1) — der Wortführer.
JEHOVA verlieh seinem Sohn diese Ehre. Damit machte er ihn nicht zu JHWH (JEHOVA). Im AT wollte Jehova, dass man direkt zu ihm spricht. Jetzt möchte er, dass wir im Namen Jesu zu ihm sprechen. Damit ehren wir Christus. Damit wird er aber nicht zu JHWH.
Deswegen wird sich "im Namen" Jesu "jedes Knie beugen ... zur Verherrlichung Gottes des Vaters [JEHOVA]" (Phil. 2:10, 11).
Zu Jesaja 45:23:
"Bei mir selbst habe ich geschworen — aus meinem eigenen Mund ist in Gerechtigkeit das Wort ausgegangen, so daß es nicht zurückkehren wird —, daß sich vor mir jedes Knie beugen wird, jede Zunge schwören wird,"
Hier hat JEHOVA bei sich selbst geschworen, da es keinen höheren gibt, bei dem er schwören kann:
"Denn als Gott [JEHOVA] dem Abraham seine Verheißung gab, schwor er bei sich selbst, da er nicht bei einem Größeren schwören konnte," (Hebr. 6:13)
Vor wem sollte sich jedes Knie beugen? Vor Jehova!
Im Namen Jesu wird sich gem. Phil. 2:10, 11 jedes Knie beugen.
"denn es steht geschrieben: „ ,So wahr ich lebe‘, spricht Jehova, ‚vor mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott offen anerkennen.‘ “" (Römer 14:11, NWÜ)
Das Dilemma entsteht, weil im NT der Name JEHOVA ersetzt wurde durch HERR (bei Luther in Großbuchstaben, was anzeigt, dass dort JEHOVA hingehört).
So kommt es, dass vieles, wo JEHOVA gemeint ist, irrtümlich auf JESUS anhewandt wird.
Die NWÜ ist keine Fälschung. Sie stellt nur Irrlehren richtig.
Die Trinitätslehre ist eine Irrlehre, die ca. 600 Jahre nach Vollendung der Bibel aufkam.
Die Juden lehnten diese Lehre ab, denn JEHOVA hat sich als E I N JEHOVA offenbart — als monotheistischen Gott:
"Höre Israel: Jahwe, unser Gott, ist ein einziger Jahwe!" (5. Mose 6:4, Elberf. B.)
Wehe dem Meer / beschädigt nicht das Meer (damit sind Menschen gemeint)
Das ist eine mögliche Auslegung, aber eben nicht die einzige. Wenn ich mir die Parallelen zwischen den das Meer betreffenden Strafgerichten (Of 8,8-9; 16,3) und Berichten über Umweltkatastrophen (einschließlich möglicher Szenarien für die Zukunft) anschaue, dann ist es durchaus möglich, dass das wörtlich gemeint ist.
Und was Blut angeht: Im Blut ist die Seele. Somit kann Blut durchaus "wörtlich" schreiben, wenn die Seele schreit (vgl. Of 6,10!).
Alles so, als wären es Personen — genau, wie beim heiligen Geist.
Genauso?
Apg 5,3 Doch Petrus sagte zu ihm: »Hananias, warum hast du dein Herz dem Satan geöffnet? Warum belügst du den Heiligen Geist und behältst einen Teil vom Erlös deines Feldes für dich?
4 Du hättest ja das Land behalten können, und nachdem du es verkauft hattest, auch das Geld. Warum hast du dich auf dieses falsche Spiel eingelassen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen!«Da ist keine Andeutung von einem Bild (wäre Bildsprache in dieser Situation denn angebracht gewesen?), und auch die Erklärung, dass der Geist erwähnt wird, um (in typisch jüdischer Manier) das Wort "Gott" zu vermeiden, versagt hier, da am Ende Gott direkt erwähnt wird.
So was kannst du nicht mit Bildern vergleichen, die erkennbar Bilder sind, etwa wenn ein Prophet ein Schwert herbeiruft.
Wer hat ein Interesse daran, dass der wahre Gott Jehova in der Versenkung verschwindet?
Na all die, die das, was die Bibel über JHWH sagt, übergehen. Von den gestalten im AT, die einerseits mit JHWH identifiziert werden, andererseits von Ihm unterschieden werden, bis hin zu den vielen Hinweisen in der Bibel, dass Jesus JHWH ist (weitaus häufiger als die Hinweise, dass der Vater JHWH ist!).
Diese Lehre entehrt den Schöpfer, der allein Anbetung beansprucht
Nun, du widersprichst gerade dir selbst oder der Bibel:
Joh 5,23 Denn alle sollen den Sohn ebenso ehren wie den Vater. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Jh 20, 28 Da antwortete Thomas: »Mein Herr und mein Gott!« 29 Jesus sagte zu ihm: »Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Freuen dürfen sich alle, die mich nicht sehen und trotzdem glauben!«Entweder JHWH beansprucht die Ehre der Anbetung allein für sich - diese Meinung sind die Trinitarier, weshalb Jh 5,23, nach der Jede Ehre, die der Vater beansprucht, auch dem Sohn gebührt => also muss der Sohn auch JHWH sein (und wird daher auch als "Herr"=JHWH angeredet). Oder JHWH teilt seine Ehre mit Jesus (was natürlich bedeuten würde, dass die Aussage Jesu in Joh 5,23 der Aussage von Jes 42,8 widerspricht).
Nur beides zu behaupten: dass Jesus nicht JHWH ist und dass JHWH seine Ehre nicht teilt, das geht nicht.
Der Name wurde aus Bibeln ausgemerzt
Nun, wenn du den Namen in der Bibel haben willst, so gibt es Bibelausgaben, die ihn enthalten, manche auch da, wo die NWÜ ihn "ausgemerzt" hat.
"Denn wenn du dieses ‘Wort in deinem eigenen Mund’, daß Jesus Herr ist, öffentlich verkündigst und in deinem Herzen Glauben übst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden." (Römer 10:9)
Tja, dann lies doch mal weiter: Paulus belegt die von dir zitierte Aussage mit einem Schriftzitat: "Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden." Denn, so führt er weiter aus, Jesus ist Herr über alle, da ist kein Unterschied zwischen Juden und Hellenen, er beschenkt alle reich, die Ihn anrufen. Was er natürlich mit einem weiteren Zitat belegt: "denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden". Was natürlich im hebräischen Original lautet: "Jeder, der den Namen JHWHs anruft, wird gerettet."
Jesus ist also der in Joel 3,5 genannte JHWH, wer Ihn als diesen JHWH bekennt, wird gerettet. Gemäß den angegebenen Kriterien, wann die NWÜ im NT "Jehova" schreibt, müsste sie in Rö 10,9 nicht "Herr", sondern "Jehova" schreiben. Warum hat sie an dieser Stelle das Wort Jehovah ausgelassen?
Im AT wurden KEINE Gebete durch Jesus an Jehova gerichtet.
Nun, damit haben wir ja Beispiele dafür, dass Gebete zu JHWH kommen, auch wenn der betende nichts von Jesus gehört hat.
Nichts deutet darauf hin, daß Jünger Christi unter anderen Umständen Jesus nach seiner Himmelfahrt auf diese Weise anriefen.
Oh doch.
Apg 9, 13 ... "Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört, wie viel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem getan hat.
14 Und hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern, alle zu binden, die deinen Namen anrufen . "Das sagt Hananias zu dem Herrn, der mit ihm sprach. Wer dieser Heer ist, sagt Hananias selber kurz darauf:
Apg 9,17 Hananias aber ging hin und kam in das Haus; und er legte ihm die Hände auf und sprach: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt durch Jesus - der dir erschienen ist auf dem Weg, den du kamst
Wenn du mal im NT nach "den Herrn anrufen" suchst, wirst du feststellen, dass da stets der Herr Jesus gemeint ist - allenfalls könnte man sagen, dass in manchen Fällen nicht klar ist, ob nun Jesu oder der Vater gemeint sind. Allerdings wird der Vater im NT in der Regel nicht "Herr", sondern "Gott" genannt. Herr (=JHWH) wird typischerweise für Jesus gebraucht - weshalb es logisch ist, dass auch entsprechende Zitate aus dem AT mit JHWH im Hebräischen im NT auf den HERRn Jesus angewandt werden.
Hier hat JEHOVA bei sich selbst geschworen, da es keinen höheren gibt, bei dem er schwören kann:
Das ist, nebenbei gesagt, ein Unterschied zu Gott ("Allah") im Qor'an: der schwört bei Sonne und Mond, schnell dahinfliegenden [Pferden], einem Schreibrohr und allen möglichen anderen Dingen, womit er indirekt zugibt, dass diese Dinge größer sind als dieser Gott.
Worauf du nicht eingegangen bist: JHWH schwört da genau das, worauf sich Paulus bezieht: im Namen Jesu (dem höchsten Namen, als JHWH, wie Paulus in V.9 klargestellt hat) werden sich alle Knie beugen.
So kommt es, dass vieles, wo JEHOVA gemeint ist, irrtümlich auf JESUS anhewandt wird.
Es gibt aber Fälle, wo der Bezug auf Jesus eindeutig kein Irrtum ist. Beispielsweise in Jh 12,42, wo Johannes sagt, dass Jesaja von Jesus sprach, dessen Herrlichkeit er sah.
Die Trinitätslehre ist eine Irrlehre, die ca. 600 Jahre nach Vollendung der Bibel aufkam.
Offenbar meinst du mit der "Bibel" das AT, denn 600 Jahre, bevor der Kirchenvater Tertullian das Wort trinitas prägte, um die Trinität von heidnischen Triaden zu unterscheiden (ein Unterschied, denn manche ZJs bis heute nicht verstanden haben) war ca. 400 v.Chr., also die Zeit, in der die letzten Bücher des ATs geschrieben wurden.
Die Juden lehnten diese Lehre ab
Klar, wer Jesus nicht als Gottes Sohn anerkennt, der muss auch die Trinitätslehre ablehnen. Außerdem ist jetzt klar, wieso eben mit "die Bibel" nur das AT gemeint ist: du (oder deine Quelle) hast von Juden abgeschrieben.
denn JEHOVA hat sich als E I N JEHOVA offenbart
Genau deshalb heißt es ja auch Dreieinigkeit.
Interessant ist auch, dass Maimonides (bzw. RaMBaM) bei seiner Auslegung von 5.Ms 6,4 das Wort für "ein" austauschte: während in der Bibel an der Stelle ein Ausdruck steht, der für eine zusammengesetzte Einheit benutzt wird, nahm Maimonides einen Ausdruck, der eine monolithische Einheit impliziert.
Maimonides war nicht dumm, er wird schon gewusst haben, warum er eine Nuance, in der 5.Ms 6,4 mit der Trinitätslehre übereinstimmt, subtil verändert hat.
Die Dreieinheit ist nicht unbiblisch, sondern die Lehre der ZJ. http://www.bibelstudium.de/articles/1167/jesus-ist-gott.htmll
Falsch: die Zeugen Jehovas lehren keine Dreieinigkeit, weil sie unbiblisch ist:
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2014406?q=trinität&p=par
die Zeugen Jehovas lehren keine Dreieinigkeit, weil sie unbiblisch ist:
Die Zeugen "Jehovas" lehnen die Dreieinigkeit ab, weil sie denken, dass sie unbiblisch ist. Dabei wissen sie selber nicht, was genau die Trinitätslehre sagt. Das ist zum Beispiel daran zu erkennen, dass Verse, die Teile der Trinitätslehre bestätigen (etwa dass der Vater nicht der Sohn ist, oder dass es nur einen Gott gibt) als Beleg "gegen" die Trinitätslehre angeführt werden.
Du hast überhaupt nichts getan, um die Argumente in dem von Kaetek verlinkten Artikel zu widerlegen. Du wiederholst nur deine Vorurteile.
11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen.
Nun da Jesus sagte, der Vater SEIN IN IHM so wie ER IM VATER sein dann ist klar, beide sind so eng verbunden, dass wir natürlich wenn wir Jesus bitten automatisch auch den Vater bitten denn beide sind GOTT, untrennbar EINS
Dann sagt jesus selbst in Johannes 14
13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn.
14 Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.
dass man DIREKT zu IHM beten kann, WAS IHR MICH BITTET.
Also auch wenn man nach dem geht was Jesus gesagt hat, können, sollen und dürfen wir Jesus direkt anreden, zu ihm beten.