Wie soll ich im Papst und in der katholischen Kirche noch was Gutes sehen, wenn doch der Papst sich für die Corona-Impfung ausgesprochen hat?

anonymos987654  02.10.2023, 20:56

Hat der Papst aus der Impfung ein Dogma gemacht? Oder hat er als Privatperson, die durchaus fehlbar ist, etwas empfohlen?

Siggimundd 
Fragesteller
 02.10.2023, 21:21

Glaub er hat gesagt "Es muss getan werden"

11 Antworten

Hallo Siggimundd,

zu der COVID-19-Impfung wie auch zu der Pandemie selbst gab es ja jede Menge Geschichten, die man - wie eine Religion - glauben mag oder auch nicht. Es haben sich auch Lobbys gefunden, denen sich die Menschen jeweils angeschlossen haben.

Wenn der Papst eine Lobby vertritt, die für die Impfung ist oder war, mag es Menschen geben, die dem nicht folgen. Es wäre aber vermessen, z.B. im Papst dann etwas Schlechtes zu sehen, ebenso vermessen, in den Impfgegnern etwas Schlechtes zu sehen. Es kann also eines gegenüber dem anderen nicht diskreditiert werden.

Der Christliche Glaube hat sich m. E. nicht von einer "Kirche" gelöst. Ich mag hier Jesu unterstellen, keine neue Religion habe stiften wollen. In meinen Augen war er eine Art Reformator, der Gott eben aus einer anderen Sicht sah. Das haben nicht alle Menschen mit ihm geteilt - und so gab es auch wieder Lobbys, denen die Menschen dann entsprechend folgten.

Dabei hatte das "Christliche" im Sinne der Liebe Gottes sich von Glauben lösen können, insbesondere, wo Jesus die Einheit der Menschen mit Gott eröffnet hatte. Mir scheint das aber bis heute ziemlich untergegangen - und Verschwörungstheorie: bewusst vermieden worden - sein.

Vielleicht mag ein Stellvertreten Gottes auf Erden auch eine Anmaßung sein, wo wir ja alle prinzipiell mit Gott eins sein dürften. Verschwörungstheorie bei Seite: ich gehe davon aus, dass Jesus da bis heute noch nicht ganz verstanden wurde. Wenn jemand aber als "Stellvertreter" Gottes agiert, mag das ein Symbol für eigene Göttlichkeit, die wieder Vorbild sein darf, sein. Dann dürften wir aber alle "Stellvertreter" Gottes sein - ohne, dass wir uns das anmaßen würden. Wir wären ja Göttlich. Also doch keine Anmaßung.

Bleibt im Raum stehen, ob die Impfung einem mehr Freiraum nimmt oder schenkt. Jede Impfung hat ihr Risiko. Nur wird das - mit Ausnahme von COVID-19 - nicht so publik. Mir hat die Impfung mehr Freiraum geschenkt als genommen.

Im Raum bleibt auch, dass die COVID-19-Pandemie viel politisiert wurde. Das ist beobachtbar gewesen. Was hat es gebracht? Heute ist man wieder schlauer als gestern.

Bleibt letztlich also nur noch die Göttlichkeit: und die ist - wie wir auch von Jesu lernen können - für alle da.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Hallo.

Um Jesus nachzufolgen bzw. Christ zu sein, muss man nicht zwangsläufig katholisch sein.

Lass dich bitte nicht von so etwas abhalten zu Jesus zu kommen.

Aber wenn du Katholisch sein möchtest, dann kannst du, so weit ich mich nicht irre, von der Impfung halten was du willst.

Denn man darf den Papst nur nicht in theologischen Lehren oder Dogmen widersprechen.

Aber die Imofung hat nichts mit dem Glauben zu tun und ist kein Dogma.

Nun wenn du ein spiritueller Mensch bist, dann musst du wenn du Christ werden willst mit der Spiritualität aufhören.

Denn Auch wenn der Gott Israels Geist ist, also Spirit, so ist er doch nicht unvernünftig.

Er glaubt auch, dass der Papst ein Mensch ist.

Und da er sagt, dass alle Menschen schlecht sind, so sagt er das auch über den Papst.

Und natürlich auch über dich wie auch über mich.

Eben über alle Menschen.

Und da er ja in der Person Christi selbst in die Welt kam, selbst Mensch wurde um uns Menschen mit sich selbst zu versöhnen.

Diese Versöhnung bedeutet, dass jeder Mensch der sich durch Christus mit ihm versöhnen lässt, somit auch persönlichen Zugang zu ihm hat.

Und somit können wir ihn auch wirklich Vater nennen.

womit wir in der Logischen Schlussfolgerung sind, die keine Spiritualität braucht, sondern nur einfache Logik und Vernunft.

Dass ein Gott der sagt, dass die Menschen schlecht sind, seine geliebten Menschen, die durch die Aufnahme seiner selbst zu seinem Eigentum wurden, nicht in die Hände von Menschen gibt.

ER will daher persönliche Beziehung zu dem Menschen = Kommunikation.

Also kannst du dann mit deinen fragen zu ihm gehen und brauchst nicht zu irgend welchen Menschen zu gehen die auch nichts wissen noch verstehen.

Sich selbst im Angesicht Gottes noch nicht einmal als Menschen erkennen.

Jesus sagte ja, wenn ihr mir nicht das alltägliche glaubt, so werdet ihr mir auch nicht das aus dem Geistlichen glauben.

Also es beginnt bei der Weltlichen Realität und geht dann in die Geistliche.

Nun ja,

Diese (Offb.17,1-4)

"glauben auch" (Jak.2,19)

und warten auf "Offb.20,2".

Woher ich das weiß:Recherche
  1. Präsident Biden hat damals jedem Geld angeboten, der sich impfen ließ. So was dürfte dem mächtigsten Mann der Welt auch nicht passieren.
  2. Die VdK bot an, den Mitgliedern den monatlichen Beitrag zu reduzieren, wer sich impfen lässt.
  3. Der Papst konnte damals nicht anders, sonst wäre er enorm angegriffen worden. Er war auch gegen das Segnen Homosexueller, aber die Kirche hat anders entschieden.