eure Meinung zum islam?
Ich bin selber orthodox Christ und würde auch niemals konvertieren wollen.
frage mich was haltet ihr vom islam?
ich selber sehe oft Leute Vor allem im Internet die versuchen dauernd andere Leute vom islam zu überzeugen und das es ja nur der Islam gibt es ein Muss ist, und bei Gott solche Menschen verstehe ich dann nicht, soll doch jeder so leben wie er will eine Religion aufzwingen ist der falsche Weg finde ich.
nicht beleidigend werden in den Kommentaren danke.
Das Ergebnis basiert auf 46 Abstimmungen
Gemeint ist sicherlich "neutral" und nicht "neural" - Typo ...
Ja
12 Antworten
Es hat gute Seiten aber auch schlechte Seiten und auch Seiten die ich überhaupt nicht verstehe (mache mal ein Beispiel)
Der anscheinende Prophet Mohammed ist ja eher der das meiste abbekommt so ich meine „Berühmtheit“.
Aber was ist wenn ich sage das er nur 4/5 mal im Qu‘ran vorkommt? Oder das er keine Wunder bewirkte? Oder das er auf normaler Weise gestorben ist? 😮😮😮😮
Während Jesus oder Isa Wunder getätigt hat z.b ein Vogel aus Schlamm gemacht und 24/25 mal im Qu‘ran vorkommt. Er wurde auch fast gekreuzigt aber dann ist er auf magische Art und Weise in den Himmel aufgestiegen…?
ich finde das echt verwirrend 🧐
Dann sagt der Qu’ran auch das man die ungläubigen (die Menschen die nicht an Allah glauben) bekämpfen soll und Terror machen soll.
Surah 3:151
Surah 9:5
Surah 2:191
lg 💞
Bin Atheist, aber wenn dann Islam
Die Authentizität. Christen biegen sich rum, wie es gerade passt
Tatsächlich ist es bei den Muslimen ebenfalls der Fall, brauchst nur mal als Türsteher in einem Club stehen und siehst dass jeder 2. einen Muslimischen Namen trägt.
Jo. In Marokko etc. brennt auch jeder Zweite Dattelschnaps und betrinkt sich hinter verschlossener Tür.
Dennoch, so wie der Islam als Gesamtes Auftritt und sich in Weltpolitik etc. verhält, ist er dennoch authentischer.
Außerdem ist die Anzahl derer, die Nach Regeln leben deutlich höher. Kaum ein Christ lebt nach christlichen Werten im Alltag
Atheist und Islam stehen sich nun wirklich diametral gegenüber. Dimensionen voneinander entfernt.
Und sehr glaubwürdig.
Ein wichtiger Grund dafür ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim.
Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.
Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.
Am schlimmsten finde ich, dass nach Fatwa sogar Kinder getötet werden sollen, wenn sie bei Erreichen der Pubertät nicht "im Islam verbleiben" (weil sie von Geburt an als Muslime gelten). Aber nicht falsch verstehen, auch schiitische Fatwas fallen oft nicht besser aus.
Aber auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.
Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.
Hier bei GF habe ich mal einer in der islamischen Ehe gefangenen Muslima ein paar Fatwas zu ihrer Situation rausgesucht. Es tat mir in der Seele weh, was da alles drin stand.
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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:
Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen, da geht es nicht um "Gut und Böse" sondern um "Follower und Nicht-Follower"
Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime
eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw
äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne.
Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland in Moscheen gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.
positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist: den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, der Homosexualität erlaubt, usw. Diesen Islam mag ich, aber der ist leider eine absolute Minderheit.
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Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam:
https://www.youtube.com/watch?v=umOD4Fi8lgc
Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam", wo jeder Muslim, sofern ihm möglich, einmal im Leben hinpilgern soll.
Würde ich dasselbe über Muslime sagen, wie da in Mekka über andere gesagt wird, würden Muslime sofort die Islamophobie- Nazi- oder Hetz-Keule rausholen. Feinste Doppelmoral!
Ja schon krass, würde ich niemals leben wollen nach dieser Religion.
Man kann nur hoffen, dass immer mehr Muslime z.B. zum "liberalen islamischen Bund" konvertieren, statt z.B. zu den Salafisten.
Was hältst du eigentlich von VIKZ? Rein aus Interesse.
Darüber weiss ich nicht genug für ein "abschließendes Urteil".
Es ist ein Dachverband verschiedener Strömungen, der Verband selbst folgt wohl der hanafitischen Schule, also der liberalsten sunnitischen Rechtsschule.
Er erkennt nach eigener Aussage die deutsche demokratische Grundordnung an und setzt sich für Toleranz ein, auf der anderen Seite wird ihm vorgeworfen, gegen den Westen, gegen Juden, gegen Integration und für eine strenge Scharia zu sein. Deswegen wurde auch schon gefordert, den vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen.
Was daraus geworden ist weiss ich allerdings nicht.
Eine schöne Religion. Es kommt immer auf den Gläubigen selbst an, wie er es auslegt. Natürlich kann es dann negativ gesehen werden (s. z.B. Taliban).
Wo ist denn die Grenze zum nicht guten?
Wenn man seine Frau als untergeordnet ansieht?
Kann weg.
Echt? Was genau findest du denn an dem Islam so toll oder ansprechend?