Die Aufarbeitung der Corona-Jahre nimmt so langsam Fahrt auf - Freut Ihr Euch auch schon darauf?
Die Forderung nach der Aufarbeitung soll maximal transparent sein. Die Rolle der Politik, Politikberater, der Medien, sowie der Wissenschaft soll unter Einbindung internationaler Experten unter die Lupe genommen werden. In Kürze werden auch die massiv geschwärzten RKI-Dokumente öffentlich einsehbar sein.
Freut Ihr Euch auch so darauf?
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
13 Antworten
Es muss unbedingt geklärt werden, was man den andersdenkenden Ärzten, Wissenschaftler, Menschen in ungerechter Art und Weise angetan hat.
Dazu sollte man sich am Ende bei all denjenigen entschuldigen die z.B. als "Pandemietreiber" bezeichnet wurden. Bei den Menschen die für Ihre Überzeugung gelitten haben - ihre Existenz verloren - ihren Beruf aufgeben mussten - die (wie ich selbst) Angehörige in Isolation sterben lassen mussten.
Das war und ist eine absolute Schweinerei.
Es wird nichts aufgearbeitet werden weil nichts aufgearbeitet werden soll.
Die wissen ganz genau was sie gemacht haben. Es war nicht mehr als ein Experiment um zu schauen in wie weit der normale Pöbel alles mit sich machen lässt.
Man hat wie bei Vogel- und Schweinegrippe dazu gelernt und bei der nächsten Pandemie wird es andere Stimmen überhaupt nicht mehr geben.
Dank Digital Service Act usw.
Die Schlinge für mündige Bürger mit Freiheitsgefühl und Menschen die für Aufklärung und Menschenrechte sind zieht sich zu.
Wie gut die Indoktrination funktioniert hat, sieht man ja hier an den "Nein" Antworten.
Zumindest nicht auf die Art auf die einige, und auch die Frage hier offenbar anspielen.
Die Umfragemöglichkeiten sind einfach manipulativ gewählt, und das vermutlich mit Absicht.
Denn deine Frage war eigentlich, ob man sich darauf freut, als Antwortmöglichkeiten hast du aber kein einfaches "nein" gewählt, sondern du hast manipulativ die Behauptung eine Aufarbeitung wäre nicht nötig hinzugefügt.
Klar müssen lehren daraus gezogen werden, aber ich warte nicht händereibend und geifernd darauf, Menschen für eventuelle Fehler die in einer völlig neuen Situation gemacht wurden zu verurteilen.
Ich fand es z.B. auch Schwachsinn das man abends nicht mehr raus durfte, wird es nächstes mal sicher so auch nicht mehr geben, aber was hab ich davon, jetzt groß rumzunölen "ha seht ihr, ich hatte recht und XY hatte unrecht!"
Auch die Veröffentlichung der RKI Unterlagen neulich, was es da für ein Theater um nichts gab seitens der, nennen wir sie mal "Skeptiker" (Ich habs nicht so mit beleidigen, egal in welche Richtung...) fand ich absolut schwachsinnig. Da wurde von vielen krampfhaft versucht, auf biegen und brechen irgendwelche angeblichen Lügen / Verschwörungen zusammen zu zimmern.
Impfung ist kein Käsebrot!
Jene die sich eine Aufarbeitung wünschen, die freuen sich nun mal. Und jene die sich keine wünschen, die sehen darin keine Notwendigkeit.
Wie kommst du darauf, das man sich darüber freuen muss, um sie notwendig zu finden?
Wenn eine Wurzelbehandlung notwendig ist, freust du dich dann darauf?
Fehler machen ist menschlich, sich dahinter zu verstecken und zu hoffen das es nie publik wird hingegen feige. Wenn sich jemand hinstellt und sagt, da und dort haben wir Sch*** gebaut, dies taten wir jedoch auf Grundlage von dies und jenem.. davor hätte ich Respekt und Verständnis. Es würde so viel zur gegenseitigen Versöhnung beitragen und verlorenes Vertrauen wiederherstellen.
Das sehe ich ähnlich, bloß wurde genau das doch bei vielem schon gemacht, wie z.B. bei Kindergartenschließungen um nur mal ein Beispiel zu nennen.
M.E. Zurecht. Es wurden ganze Seiten vollkommen geschwärzt. Man verschleppt über 1 Jahr die Aufarbeitung und dann bekommt man so etwas serviert. Das war tatsächlich Wasser auf die Mühlen der Skeptiker.
In Zeiten wo schon Kindergärten aus Datenschutz bei Gruppenfotos alle anderen Kindergesichter schwärzen, wundert dich sowas wirklich? Also mich ehrlich gesagt kein Stück.
Da wurde von vielen krampfhaft versucht, auf biegen und brechen irgendwelche angeblichen Lügen / Verschwörungen zusammen zu zimmern.
Find ich nicht alle relevanten Stellen wurden doch gerade dagegen geschwärzt.
Also welche Lügen?
Gerade dieser Schuss Akten zu öffnen, der gerichtlich auch noch verordnet wurde, ging doch gehörig daneben.
Impfung ist kein Käsebrot!
Nein, am vergifteten Käsebrot stirbt man je nach Art des Giftes schnell...
Menschen für eventuelle Fehler die in einer völlig neuen Situation gemacht wurden zu verurteilen.
Die Situation war nicht völlig neu, Pandemien gab es bereits. Ebenso gab es Panemiepläne. Was folgten waren wirre und zu einem großen Teil unwirksame Maßnahmen, einfach nur um "Stärke" zu beweisen (vgl. M. Söder und seinen kurzzeitigen Höhenflug) und das Virus "zu besiegen", nur um nicht den politischen Tod zu sterben.
Eine (selbst-) kritische Reflektion ist notwenig - nicht nur der Politiker, sondern eines jeden Einzelnen!
Ich fand es z.B. auch Schwachsinn das man abends nicht mehr raus durfte,
Inwiefern das "Schwachsinn" war oder nicht, ist etwas komplexer. Fakt ist, dass harte Ausgangs- und Kontaktsperren durchaus funktionieren können (s. Österreich oder China). Werden solche Maßnahmen halbherzig verhängt und durchgesetzt, bleiben sie jedoch Populismus und die Menschen finden andere Wege, sich zu treffen. Und dann gibt es noch die negativen Auswirkungen...
Auch die Veröffentlichung der RKI Unterlagen
Die eigentliche Kontroverse ist doch, dass Maßnahmen unter Fachpersonen durchaus kontrovers diskutiert wurden. Einige Politiker (und noch viel mehr Laien) behaupteten jedoch felsenfest, dass es nur DAS eine Richtig gab ("Follow the Science") und alles andere aus der QD-Ecke käme.
Für was? Das einzige Land, in dem jeder denkt er hat etwas zu Kamellen. Mich juckt weder eine Aufarbeitung noch eine Veröffentlichung von irgendwelchen Dokumenten. Ich möchte dann doch meine Lebenszeit mit sinnvollerem verschwenden.
Für was?
Du siehst also kein Bedarf Lehren für künftige Pandemien zu ziehen? Jammert dann nicht rum, wenn die Impfbereitschaft demnächst noch schlechter ausfällt. Selbst Drohungen von Impfpflicht kann man sich dann in die Haare schmieren.
Die Lehren für künftige Pandemien müssen die ziehen, die es auch entscheiden. Dazu gehört die Allgemeinheit nun eben nicht. Das "Für was?" bezieht sich auf das Öffentliche breittreten, damit bloß jeder rumkamellen kann - ob er Ahnung davon hat oder nicht.
Die werden sich nie ändern, wenn die Verantwortlich von damals nicht heute zur Verantwortung gezogen werden.
für was?? hast du die letzten Jahre auf einer einsamen Insel gelebt? Oder warst du ganz vorne beim Diffamieren von Andersdenkenden dabei?
Nö. Ich habe im Krankenhaus und in der Praxis gearbeitet. Na und? Was hat das jetzt damit zu tun? Mich interessiert höchstens fachlicher Austausch - auf das Rumkamellen von Laien gebe ich nichts... Und genau darauf zielt diese Quatsch ab - das jeder Hans Wurst seinen Brei abgeben kann.
Das steht auch nicht zur Diskussion! Da bin ich vollkommen bei Dir! Trotzdem ist das Breittreten für die Allgemeinheit kontraproduktiv, denn nur ein Bruchteil versteht überhaupt etwas davon. Die, die auch zukünftig die Entscheidungen treffen (wollen), die müssen ihre Lehren für die Zukunft daraus ziehen! Sicherlich war vieles unter- oder überbewertet. Aber das Ergebnis nützt jetzt auch den unterschiedlichen Schichten und Berufsgruppe nichts mehr... Das, was jetzt kommt, ist einfach wieder nur zündeln. Auf das wieder alles aufeinander losgehen.
es muss aufgearbeitet werden...transparent und objektiv...aber wenn da z.B. die RKI-Protokolle erst nach einem gerichtlichen Entscheid freigegeben werden und die dann auch noch seitenweise geschwärzt sind, dann will man keine Transparenz und vor allem keine Aufarbeitung...das zeigt ja schon alles...und warum? weil man was zu verbergen hat...
Nein weil man Angst vor den Konsequenzen hat. Entschädigungen für alle diejenigen die betroffen sind.
Es wird niemals eine vollständige Aufklärung geben. Corona hat doch gezeigt dass fast alle Staaten der Welt an einem Strang ziehen wenn es darauf ankommt und sich auf gewisse Maßnahmen, Themen, Statistiken und mediale Darstellungen einigen. Inlkusive fast aller Medien, Behörden usw.
Eher kann man sich wundern, dass in anderen Themen der Weltpolitik so viel Streit und Konflikt zu herrschen scheint - wo man sich bei Corona so gut verstanden und kooperiert hat.
Was erwartet man von einer Aufklärung - dass die Regierungen, Behörden und Konzerne sich selbst absetzen und ihre Macht übergeben? An wen?
Es wird genau so weitergehen wie es immer war. Von solchen Strukturen kann man sich nur so fernhalten wie möglich - sofern man nicht dabei mitmachen möchte.
Jene die sich eine Aufarbeitung wünschen, die freuen sich nun mal. Und jene die sich keine wünschen, die sehen darin keine Notwendigkeit.
Darum geht es nicht (wie ich schon an anderen Stellen versucht habe klarzustellen).
Fehler machen ist menschlich, sich dahinter zu verstecken und zu hoffen das es nie publik wird hingegen feige. Wenn sich jemand hinstellt und sagt, da und dort haben wir Sch*** gebaut, dies taten wir jedoch auf Grundlage von dies und jenem.. davor hätte ich Respekt und Verständnis. Es würde so viel zur gegenseitigen Versöhnung beitragen und verlorenes Vertrauen wiederherstellen.
M.E. Zurecht. Es wurden ganze Seiten vollkommen geschwärzt. Man verschleppt über 1 Jahr die Aufarbeitung und dann bekommt man so etwas serviert. Das war tatsächlich Wasser auf die Mühlen der Skeptiker.
Aber eine Bratwurst^^