Natürlich gibt es auch Tumorerkrankungen des Herzens. Zwar selten, aber es gibt sie. Sowohl in gutartiger, als auch bösartiger Form. Im Gegensatz zu einem primären Herztumor ist jedoch das Vorkommen eines sekundären Herztumors, also aus einem anderen Primärtumor stammend, häufiger.
Durchaus sinnvoll, wenn die Beschwerden schon über einen so langen Zeitraum bestehen.
Welche Faktoren spielen bei der Entscheidung für oder gegen die Freiberuflichkeit eine Rolle? Ist es vor allem die größere Unabhängigkeit, ein höheres Einkommen oder flexiblere Einsatzmöglichkeiten, die dafür sprechen?
Unabhängigkeit? Höheres Einkommen?
Ein paar (viele) Jahre zu spät.
Das war vielleicht einmal.
Und welche Vorteile bietet auf der anderen Seite die Festanstellung – etwa im Hinblick auf Arbeitsplatzsicherheit, geregelte Arbeitszeiten oder das Arbeiten im Team?
Ganz klar, die Festanstellung überwiegt. Insbesondere kein finanzielles Risiko.
Mich interessiert vor allem, ob sich der Trend eher in Richtung Festanstellung bewegt oder ob die freiberufliche Tätigkeit – etwa als Honorararzt oder Honorarärztin – zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Beides überwiegt und hat die meisten Vorteile.
Mit einer eigenen Praxis niederlassen - wäre für mich heute keine Option (mehr).
In eigener Praxis überwiegt der bürokratische Schwachsinn, die Einschränkungen bei gesetzl. Versicherten und die stets dich begleitende Angst des Regresses.
Nein.
Bei bestehenden Beschwerden sollte das ärztlich abgeklärt werden - auch zur evtl. weiterführenden Diagnostik. Viele Patienten haben, trotz normwertigem Labor, Schwierigkeiten bei der L-Thyroxintherapie nach einer Schilddrüsen-OP. Unter Umständen kann eine Umstellung (gemäß den Leitlinien) auf eine Kombinationstherapie die Symptomatik verbessern.
Vor dubiosen Internetempfehlungen würde ich hier an dieser Stelle dringend abraten. Es gibt im Internet Empfehlungen zu Jod, Selen, Ashwagandha, Maca, Homöopathie etc. Keines dieser Mittel kann ein echtes Hormondefizit vollständig ersetzen. Insbesondere Jod kann bei manchen die Beschwerden verstärken.
Ein Besuch bei einem Endokrinologen kann Abhilfe schaffen.
Nein. Du solltest so sein, wie Du Dich am wohlsten fühlst. Was andere Menschen denken oder von Dir halten, ist doch zweitrangig - und sollte auch nicht Deine Sorge sein.
Durchaus möglich.
Candesartan.
Leider kann ich Dir nicht sagen, wie die Praxis das handhabt - bei uns stellt das jedoch kein Problem dar, solange jetzt nicht ausgerechnet auch noch Deine Hand der zu untersuchende Bereich ist. Werden andere Körperregionen untersucht, sind hier keine Probleme zu erwarten.
Aber wie gesagt, das ist eine praxisindividuelle Entscheidung.
Sonderlich viel machen kann man bei der Befundlage nicht - bis auf das, was bereits schon läuft. Ggf. über eine Schmerztherapie nachdenken.
Ultima ratio wäre eine Operation, die aber in meinen Augen am wenigsten in Betracht kommt - denn wird eine Baustelle erledigt, steht die nächste Baustelle an. Eine Aussicht auf Besserung sehe ich dabei nicht, zumal man diesen Schritt tatsächlich erst dann wagen sollte, wenn massive Ausfälle und Instabilitäten vorliegen.
Was den Befund angeht:
Leiche seitliche Verkrümmung der HWS, am stärksten auf Höhe des HWK5.
HWK3/4:
Flache Vorwölbung der Bandscheibe, Verdickung der Wirbelgelenke, Keine Bedrängung von Nervenstrukturen.
HWK4/5
Flache Vorwölbung der Bandscheibe, Verdickung der Wirbelgelenke, Keine Bedrängung von Nervenstrukturen.
HWK5/6:
Flache Vorwölbung der Bandscheibe, Verdickung der Wirbelgelenke, Keine Bedrängung von Nervenstrukturen.
HWK6/7:
Flache Vorwölbung der Bandscheibe, Verdickung der Wirbelgelenke rechtsbetont, breiter, nach unten verlagerter Bandscheibenvorfall, mehr zur Mitte hin, leichte Einengung des Rückenmarks, Nervenwurzel C7 rechts leicht, links hochgradig eingeengt.
Zusammengefasst liegen hier degenerative Veränderungen (Verschleiß), mehrere flache Vorwölbungen der Bandscheibe ohne weitere Bedrängung der Nervenstrukturen vor. Im wesentlichen beschränkt sich der Befund auf den "ernsthaft" betroffenen Bereich bei HWK6/7 mit größerem Bandscheibenvorfall mit leichter Einengung des Rückenmarks sowie Nervenbedrängung besonders linksseitig.
Was ich Dir mit auf den Weg geben kann:
Den aktuellen Plan beibehalten, ggf. auch mal mit dem Behandler über Möglichkeiten der Schmerztherapie sprechen, da kann er Dich ggf. überweisen. Ebenso kommt auch eine Infiltration ("Spritzen") in Frage, bei dem Präparate an die betroffene Nervenwurzel gespritzt werden.
Viele Grüße
Abgesehen davon ist die Wirkungsweise von Semaglutid nicht, dass es zu einer Gewichtsabnahme führt, aber mit einer derart geringen Kalorienzufuhr kann das mit der Abnahme auch nichts werden.
Nein, zur Behandlung eines Pilz im Rachen- oder Intimbereichs eignet sich das eher nicht. Für derartige Pilzinfektionen wird in der Regel z.B. Nystatin oder Fluconazol empfohlen.
Nein.
Hallo,
wie Du auch der Packungsbeilage entnehmen kannst, wird dieses Präparat für die unter Indikationen aufgeführten Krankheitsbilder angewendet:
Also alles im grünen Bereich.
In diesem Sinne,
schönes Wochenende.
Deine Pflicht ist erfüllt. Du hast Deinen Arbeitgeber vor Arbeitsantritt über Deine Arbeitsunfähigkeit informiert. Was er daraus macht, ist sein Bier. Für den Arbeitgeber sicherlich nicht optimal, aber nicht das Problem des Arbeitnehmers.
Eine generelle Kontraindikation gegen gesellschaftliche Aktivitäten besteht nicht.
Allerdings ist es von verschiedenen Faktoren abhängig, ob es tatsächlich möglich ist - bspw. von Begleitmedikation/Chemotherapie, Immunstatus/Infektionsrisiko, Deine körperliche Verfassung.
Die Quartalsbindung ist keine medizinisch sinnvolle, sondern eine rein verwaltungstechnische Vorgabe des KV-Systems. Eine Umstellung auf ein jahresgültiges Überweisungsmodell wäre prinzipiell möglich, würde aber eine Reform der KV-Abrechnungsstruktur erfordern. Diese Vorstöße, gab es ja bereits, scheitern aber immer auf politischer Ebene.
Die Art von Studie, die Du beschreibst, ist theoretisch möglich, aber praktisch und ethisch extrem schwierig umzusetzen. Dennoch existiert eine Vielzahl robuster epidemiologischer Daten, die langfristige Sicherheit und Effekte von Impfungen beschreiben – wenn auch mit anderen Studiendesigns. Es gibt keine Evidenz, dass Ungeimpfte langfristig gesünder sind. Ihre Hypothese ist bislang durch die existierende Literatur nicht belegbar.
In Skandinavien (v.a. Dänemark, Schweden, Norwegen) und Israel werden Registerdaten seit Jahren verwendet, um geimpfte und ungeimpfte Populationen zu vergleichen – z.B. zur Wirksamkeit und Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe (z.B. Barda et al., NEJM 2021). Diese Studien zeigen konsistent, dass geimpfte Populationen weniger schwere Krankheitsverläufe und geringere Mortalitätsraten haben – auch über Jahre hinweg. Viele Impffolgen werden in Metaanalysen über Dekaden zusammengefasst (z.B. Jefferson et al., Cochrane Database zu Influenzaimpfstoffen), auch wenn sie nicht immer alle Ihre gewünschten Endpunkte enthalten.
Sollte ich nochmal anrufen und mich Beschweren über diesen unfreundlichen Sack ?
Na, das entspricht ja dem typisch deutschen Weltbild. Das Einzige, was die Leute hier können - beschweren. Als gibt es nichts wichtigeres im Leben, als sich an solchen Kleinigkeiten aufzuhängen. Abgesehen davon, dass die Beschwerden nicht sonderlich interessieren.... wird es für Dich am Ende ohnehin zum Nachteil.
Eine Zeitspanne kann nicht genannt werden, da extrem variabel und von verschiedenen Faktoren abhängig. Man geht hier jedoch im Regelfall davon aus, dass es mindestens 10–30 Jahre von der initialen DNA-Schädigung bis zur klinischen Manifestation eines soliden Tumors andauert. Schnellere Verläufe (innerhalb weniger Jahre) sind möglich, aber eher bei speziellen Konstellationen wie starker Immunsuppression oder bei hämatoonkologischen Erkrankungen.
Als eine rein laborchemische Schilddrüsenerkrankung liegt nicht. Die Beschwerden, die Du in der Nachfrage beschreibst, sind jedenfalls nicht schilddrüsenbedingt zu erklären. Die TRAK-Grenzwertigkeit ist klinisch nicht relevant, weil keine typische Symptomatik besteht. Das Problem im Schlaf- und Gewichtsverhalten ist also hier am ehesten mit einer Lebensstilveränderung zu erklären (Sportstopp --> Reduzierung des Grundumsatzes und Energieverbrauch).
Hier kann man ggf. in einem halben Jahr nochmal eine Kontrolle von TSH und TRAK durchführen, muss aber nicht. Sollten weitere Beschwerden hinzukommen, wie beispielsweise Herzrasen, Augenprobleme, plötzlicher Gewichtsverlust, dann sollte man hier nochmal ansetzen.
Viele Grüße