Behindern Parallelgesellschaften die Integration?
8 Antworten
Also natürlich fördern sie das nicht.
Allerdings kenne ich auch Leute, die haben natürlich zu Hause und im Freundeskreis ihre Kultur und Sprache, aber haben auch fleißig Deutsch gelernt und arbeiten hier und bilden sich weiter etc. Sind also integriert.
Ja, sicher. Die sind ihrer ihrer eigenen Welt zu Hause oder sogar arbeiten, sprechen ihre eigene Sprache, meiden Kontakt mit Deutschen.
Ist schon z.B. in Köln falsch gemacht worden, als typische türkische Viertel / Straßenzüge entstanden sind. Eine durchaus von Migranten (damsl Gastarbeitern) wie auch den Ureinwohnern gewünschte Ansiedlung. Obwohl diese Türkeistämmigen und vor allem ihre Kinder und Enkel schon größtenteils gut integriert sind.
Offensichtlich. Dass Einwanderergruppen, die der selben Ethnie entsprechen Communities ab einer bestimmten, numerischen Größe bilden ist normal, aber wenn die Kulturfremdheit so groß ist, wie aus Nordafrika, MIttleren Osten etc.. bekommst du politisch, gesellschaftlich ein Problem, dass den Staat und Demokratie destabilisiert.
Ja, sicher.
Muslime, die in Parallelgesellschaften leben, lehnen die freiheitlich-demokratische Grundordnung ab. Ein Teil hetzt auch gegen die westliche Kultur.
Parallelgesellschaften sind das Ergebnis misslungener Integration. Wer dem etwas Positives abgewinnen will, kann es als Arbeitsvorrat für künftige Integrationsbemühungen sehen. Die Abarbeitung dieses Berges wird aber nicht gelingen, solange die Zuwanderung größer ist als die Zahl derer, die man im selben Zeitraum integrieren kann.