Wie würden sich AfD-Mitglieder im Falle eines Parteiverbots verhalten?

8 Antworten

Ein Teil wird sich bereits vorhandenen Parteien ähnlicher Ausrichtung anschließen. Und es wird mehrere Neugründungen geben, denke ich.

Neue Partei. Und die wird ganz schnell wieder relevant sein. Das ist ja der Punkt: Parteien sind kein Selbstzweck. Dahinter stehen waschechte Menschen, die im Falle eines Verbots trotzdem weiterhin wollen, dass ihr Wille in die Parlamente transportiert wird.

Das Verbot wird nicht kommen, weil die kleinen linken Parteien (Linke, Grüne, SPD) die AfD im Bundestag brauchen um ihrer Stimme, dank Brandmauer, mehr Gewicht zu bekommen. Merz hat sich auch schon vorsichtig in dieser Richtung geäußert.

Im Falle eines Verbots würde die Reaktion davon abhängen, in welchem zeitlichen Abstand vor der nächsten Wahl es verhängt würde.

Ich denke, die Menschen würden sich dann in einer ähnlichen neuen Partei sammeln. Allerdings wäre diese Partei noch nicht gewählt und was würde wohl aus dem aktuellen Bundestag werden.

Ich vermute mal man hört dann die nächsten 10 jahre geheule welches immer immer weniger und leiser wird.

Aber anfangs wäre das geheule sicherlich sehr laut und nervtötend