Wie geht es euch mit dem Kommentar des Papst?
Das stand heute im Standard und da wird zitiert, dass Franziskus gesagt hat "Wer bin ich denn, dass ich einen Homosexuellen verurteilen kann". Ist das nicht noch immer schrecklich? Also als Homosexueller muss man die katholische Kirche doch echt als Feind sehen, oder? Die Aussage ist doch echt so menschenverachtend. Also ich bin selbst Katholik, aber die Aussage ist echt schrecklich.
Die Doku dazu ist sehr heftig: Wie Gott uns schuf ARD-Bericht 24.01.2022 - YouTube
Und was Homosexuelle die in der Kirche sind wegen ihrer (versteckten) Homosexualität da an Anfeindungen und ähnliches erleben.
12 Antworten
Ich finde an dieser Aussage genau gar nichts schrecklich. Er bringt doch sehr deutlich zum Ausdruck, dass er es als falsch ansieht, dass homosexuelle Menschen früher seitens der Kirche verurteilt und ausgestoßen wurden.
Als schwuler Mann bin ich heute ein stolzes Mitglied der katholischen Kirche.
Vielleicht magst du dir die Doku auch anschauen Jnnsznxx: Wie Gott uns schuf ARD-Bericht 24.01.2022 - YouTube Sehr aktuell und interessant.
Meine Beziehung und Liebe zu meinem Partner stellt keine Sünde dar. Erst recht keine Totsünde.
Du bist Katholik und lebst als Mann in einer Partnerschaft mit einem Mann???
Ich brauch dir keine Bibelstelle zeigen! Ich zeige dir den Katechismus der katholischen Kirche! Hier kannst du es nachlesen: Ist das Ausüben der Homosexualität eine Sünde im Christentum? Wie ist eure Meinung? (Christentum, Gott, Bibel) - gutefrage
Der Katechismus stellt kein verbindliches Regelwerk dar, sondern ist als eine Art Handbuch und Orientierungshilfe für die Auseinandersetzung mit dem Glauben zu verstehen.
Du kannst mir keine derartige Bibelstelle zeigen, da es keine gibt.
Das ist völlig irrelevant, weil die Bibel ausgelegt wird und das Regelwerk für die katholische Kirche ist der Katechismus.
Es gibt was weiß ich wie viele christliche Gruppen und die legen die Bibel halt unterschiedlich aus. Wenn du aber Katholik bist, gilt für dich der Katechismus. Wenn du sagst, für dich gilt die Bibel, dann bist du irgendein Freikirchler, der sich halt das so interpretiert, wie er es will.
Ich will dich jetzt aber auch nicht ins Unglück stürzen. Wenn du gerne Katholik sein willst und in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft leben, dann wird dich da niemand aus der Kirche jagen. Aber eigentlich lebst du dann in Sünde.
Wenn es mehr Leute wie dich in der katholischen Kirche gibt, wird das hoffentlich geändert werden im Katechismus und nicht mehr als Todsünde ausgelegt. Der Katechismus ist nicht in Stein gemeißelt, sondern kann umgeschrieben werden.
Ich glaube nicht, dass ich mir von dir meinen Glauben erklären lassen muss.
Ich kann dir versichern, dass ich mich ausgiebig mit der Thematik beschäftigt habe. ich bin und bleibe ein Teil der katholischen Kirche und trage ein Amt in der Kirchenverwaltung meiner Gemeinde.
Veränderung passiert in der Kirche für gewöhnlich von unten nach oben. Bis die Veränderung letztendlich beim Katechismus angekommen ist, ist sie längst passiert. Ich bin noch nie in meinem ganzen Leben von einem anderen Katholiken für meine gleichgeschlechtlichen Beziehung angefeindet oder ausgegrenzt worden. Meine Orientierung und Beziehung hat in dieser Hinsicht noch nie eine Rolle gespielt.
Scheinbar muss ich es dir erklären, weil du ja nicht mal den Katechismus kennst ...
Macht es dich traurig, dass du und dein schwuler Lebensgefährte nicht heiraten könnt? Hast du das mit den Leuten in deiner Pfarre besprochen?
Die Ehe ist ein heiliger Bund zwischen Mann und Frau. Da gibt es von meiner Seite her nichts zu besprechen.
Mich macht es traurig, dass du glaubst bestimmen zu dürfen, wie andere ihren Glauben leben!
Irgendwie habe ich das Gefühl, ich rede hier mit lauter Schwachsinnigen. Der Katechismus ist das Regelwerk der katholischen Kirche. Da kannst du nachschauen, was die katholische Kirche lehrt!
Der Katechismus der Katholischen Kirche (abgekürzt KKK, inoffizielle Bezeichnung: Weltkatechismus, manchmal auch: Katechismus der katholischen Kirche) ist ein Handbuch der Unterweisung in den Grundfragen des römisch-katholischen Glaubens. Katechismus ist vom griechischen κατηχέω (katechéo „ich unterrichte/unterweise“) abgeleitet. Der KKK ist eine „Darlegung des Glaubens der Kirche und der katholischen Lehre, wie sie von der Heiligen Schrift, der apostolischen Überlieferung und vom Lehramt der Kirche bezeugt oder erleuchtet wird“[1]. Mit durchgehender Absatznummerierung, zusammenfassenden Kurztexten am Ende der einzelnen Kapitel und umfangreichen Verweisen auf vergleichbare Absätze und auf Texte der Bibel und der katholischen Tradition ist der KKK neben einer zusammenhängenden Darstellung auch ein Nachschlagewerk des römisch-katholischen Verständnisses des christlichen Glaubens.
Katechismus der Katholischen Kirche – Wikipedia
Keuschheit und Homosexualität
2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.
2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tiefsitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihres Verfaßtheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.
2359 Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.
Frag halt mal deinen Pfarrer, was er davon hält oder jemand anderen in deiner Gemeinde, der entsprechend gebildet ist.
Alles klar? Ich begegne dir als Katholik mit Achtung, Mitgefühl und Takt. Du sollst in Keuschheit leben und dein Leidensdruck, der dadurch entsteht, mit dem Kreuzestod Jesu assoziieren!
Du musst auch mir nicht meinen Glauben erklären. Ich selbst bin Bisexuell und hatte natürlich auch gleichgeschlechtliche Beziehungen. Ich bin außerdem Theologin und arbeite in der katholischen Kirche.
NIEMAND hat damit ein Problem!
Ja, das steht im Katechismus, aber Papier ist geduldig. In der Praxis gibt es hierzulande kaum einen Seelsorger, der das so sieht.
Und da auch der verstorbene Papst Seelsorger war, hat er diesen Satz gesagt.
Und wenn du denkst, du redest mit lauter Schwachsinnigen: denk doch mal nach, warum dir hier kein Mensch zustimmt!
Die unter deinem Kommentar stimmt mir zu. Aber ich finde das auf jeden Fall extrem spannend, dass in der Kirche lauter Lesben und Schwule arbeiten, die alle in Beziehungen leben, obwohl die katholische Kirche das als Todsünde einstuft. Wie machst du das dann mit der Beichte? Gehst du zur beichte, bevor du die Kommunion empfängst. Ich finde das echt sehr spannend.
Der Papst hat das so formuliert, um sich eben nicht gegen den Katechismus zu stellen. Er sagt damit nämlich nicht, dass Homosexualität keine Sünde ist, er sagt damit, dass er den Sünder nicht verurteilt. Genau das war die Aussage.
Ich habe dir bereits erklärt wie der Katechismus einzuordnen und zu verstehen ist.
Wenn du den Katechismus als verbindlichen Gesetzestext wahrnimmst, der über der Bibel steht, dann kann ich dir auch nicht helfen.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ich begegne dir als Katholik mit Achtung, Mitgefühl und Takt.
Tust du nicht :)
Natürlich tue ich das. Du bist nach dem Katechismus der katholischen Kirche ein Sünder, der in Sünde lebt und um Papst Franziskus zu zitieren: Wer bin ich denn, dass ich einen Homosexuellen verurteilen kann.
Wie machst du das mit der Beichte? Gehst du zur Beichte bevor du die Kommunion empfängst? Beichtest du das?
2359 Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.
Was ich wann und wie beichte, geht dich nichts an.
Und nein, das ist nicht die Aussage des Papstes. Er hätte diesen Satz genauso über z.B. Obdachlose gesagt und auch so gelebt. Das hat auch nichts mit Sünde zu tun.
Wer sollte denn Obdachlose verurteilen? Es steht nirgends, dass Obdachlosigkeit eine Sünde ist. Wo sagt er das? Bitte einen Link zu dem Zitat über Obdachlose.
Ich wüsste einfach nicht wie ich damit umgehen würde bei der Beichte. Oder gehst du gar nicht zur Beichte? Oder machst du da einfach was dir Spaß macht?
Ich möchte dir aber sehr für deine Antworten danken, dass du da in der Kirche ein Amt inne hast und der andere Typ auch und offen eure Homosexualität lebt, ist schon spannend. Ich gehe auch fast jeden Tag in die Messe, aber ich hab sowas noch nicht erlebt. Ich bin ja dafür, dass das geändert wird im Katechismus und dass man sich davon distanziert, dass gelebte Homosexualität eine Sünde ist. Aber wenn ich erleben würde, dass da Leute in der Kirche tätig sind, die da sowieso so offen völlig darauf scheißen. Also da würde mir schon die Kinnlade runterfallen.
Nochmal (für den Schwachsinnigen):
Was ich wann und wie beichte, geht dich nichts an.
Und das dir die Phantasie fehlt, diesen Vergleich zu verstehen, zeigt, welch Geistes Kind du bist. Stelle dir doch vor, der Papst läuft mit Kardinal XY durch Rom. Der Kardinal äußert sich abfällig über den Obdachlosen, der solle einfach arbeiten gehen. Der Papst weist ihn zurecht und sagt "Wer bin ich einen Obdachlosen zu verurteilen."
Weil er eben sagt, dass derjenige nix dafür kann.
Achso dazu gibt es keinen Link, das war nur ein "Fantasiebeispiel".
Homosexualität ist weder eine Sünde noch irgendwas. Ein Sünde wird es laut Katechismus erst, wenn man es auslebt. Ein keuscher Homosexueller ist kein Sünder.
Also das ist irgendwie nicht mit dem Obdachlosen zu vergleichen, weil der trifft ja nicht die Entscheidung seine Obdachlosigkeit auszuleben.
Und das dir die Phantasie fehlt, diesen Vergleich zu verstehen, zeigt, welch Geistes Kind du bist.
Du verstehst es echt nicht, oder? Du tust mir echt leid!
Geh doch bitte auf das hier ein. Ich finde das echt spannend dass du sagst dass innerhalb der Kirche jeder zweite schwul ist und das offen auslebt.
Ich möchte dir aber sehr für deine Antworten danken, dass du da in der Kirche ein Amt inne hast und der andere Typ auch und offen eure Homosexualität lebt, ist schon spannend. Ich gehe auch fast jeden Tag in die Messe, aber ich hab sowas noch nicht erlebt. Ich bin ja dafür, dass das geändert wird im Katechismus und dass man sich davon distanziert, dass gelebte Homosexualität eine Sünde ist. Aber wenn ich erleben würde, dass da Leute in der Kirche tätig sind, die da sowieso so offen völlig darauf scheißen. Also da würde mir schon die Kinnlade runterfallen.
Dann empfehle ich dir die Dokumentation "Out in Church". Das scheint an dir vorbei gegangen zu sein.
Und der Papst hat in "Fiducia supplicans" die Segnung homosexueller Paare erlaubt. Das hätte er sicherlich nicht, wenn er sie als Sünder sieht.
Und nein, ich habe nicht gesagt, dass jeder zweite homosexuell ist. Der Durchschnitt ist etwa so, wie in der hiesigen Gesellschaft auch.
Die vom Papst gebilligte Erklärung „Fiducia supplicans“ des vatikanischen Dikasteriums für die Glaubenslehre erlaubt die Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren – aber unter genau festgelegten Bedingungen.
Die kirchliche Lehre über die Ehe ändert sich nicht; die Segnung bedeutet keine Billigung der Verbindung.
Die Erklärung bekräftigt, dass nach der „beständigen katholischen Lehre“ sexuelle Beziehungen nur innerhalb der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau als erlaubt gelten.
Vatikan erlaubt Segnung von „irregulären“ Paaren - Vatican News
Aber die Doku ist interessant! Aber sie spricht eben an, was ich geschrieben habe, es ist dem Katechismus nach eine Sünde.
"Vor Gott sind alle Menschen gleich – aber offenbar nicht vor der Kirche. Homosexuelle Angestellte der katholischen Kirche führen ein Leben im Verborgenen. Es sind Tausende."
ARD-Doku „Wie Gott uns schuf“: Geistliche der katholischen Kirche outen sich | BILD Live - YouTube
Diese Out in Church -Doku bestätigt genau das, was ich gesagt habe. Es ist überhaupt nicht normal und die Leute outen sich um auf sich aufmerksam zu machen und eben auch auf die Doppelmoral. Es ist überhaupt nicht so, dass das offen in der Kirche gelebt wird. Sondern die Leute verheimlichen deshalb diese Coming out Bewegung.
Die Doku ist total kritisch der katholischen Kirche gegenüber! Der Typ der sie gemacht hat, ist selbst aus der Kirche ausgetreten, weil er wegen der Doppelmoral die Schnauze voll hatte wie er sagt: ARD-Doku „Wie Gott uns schuf“: Geistliche der katholischen Kirche outen sich | BILD Live - YouTube
Und natürlich wirst du das sicher nicht beichten, sondern so wie alle anderen verheimlichen. Wahrscheinlich bist du deshalb wohl überhaupt kein freund der Beichte und denkst dir die gehört eigentlich abgeschafft wie in der evangelischen Kirche.
Aber danke für den Tipp "Out in Church" ...
Ja und? Die Leute haben sich geortet und die Doku wurde zur besten Sendezeit im ARD ausgestrahlt. Es gab keine negativen Reaktionen darauf. Meines Wissens nach haben alle Bischöfe der deutschen Bistümer positiv reagiert. (Die müssten ja nach deinem Verständnis auch alle schwachsinnig sein, weil sie den Katechismus nicht kennen.)
Dass der Papst die Segnung homosexueller Paare erlaubt, ist ein erster Schritt. Natürlich geht das nur in kleinen Schritten, das ist nunmal so in einer Weltkirche.
Trotzdem hat sich der Papst nicht negativ gegenüber Homosexuellen geäußert, wie du suggerieren möchtest.
Natürlich ist die Doku kritisch. Das ist ja auch angebracht. Aber alle Menschen, die sich da in die Öffentlichkeit getraut haben, wollen in dieser Kirche bleiben und arbeiten. Die hassen nicht die Kirche, wie es in deiner Frage klingt. Die wollen was verändern.
Schau dir einfach den Youtube-Clip an dauert drei Minuten. Der Typ der diese Doku gemacht hat, ist selbst ausgetreten, weil er (obwohl katholisch sozialisiert) die Schnauze voll hatte von der Doppelmoral der Kirche. Und der hat dann versucht Leute vor die Kamera zu bekommen die in der Kirche arbeiten und sich outen. Was total schwierig war, weil die halt ihren Arbeitsplatz und ihre Existenz dadurch riskieren. Und er sagt auch, dass es ein klares Tabuthema ist.
Ich kenne es auch nicht anders. Also das wie ihr das schildert ist nach meinem Empfinden völlig weltfremd. Schau dir halt das kurze Interview an. ARD-Doku „Wie Gott uns schuf“: Geistliche der katholischen Kirche outen sich | BILD Live
Das ist weiterhin ein Tabuthema.
Ich verstehe, dass viele Schwule und Lesben die Kirche hassen. Wäre ich schwul, hätte ich wohl auch die Selbstachtung nicht Mitglied irgendeiner abrahamitischen Religion zu sein. In Wahrheit ist man dort als Schwuler ein Mensch zweiter Klasse und das zeigt auch die Doku. Darum zeigen ja die Menschen, dass sie sich outen (also vorher versteckt lebten).
Guck du dir doch einfach die ganze Doku an, statt irgendwas von der Bildzeitung.
Das ist ein Interview mit dem Macher der Doku! Da kommen direkt die Macher der Doku zu Wort.
Aber dass du dir die 3 Minuten nicht anschaust, sagt genug über dich aus. Das ist nämlich nicht "irgendwas von der Bild" sondern ein Interview mit den Machern der Doku, die genau das sagen, was ich thematisiere.
Ich schau mir morgen die Doku an und gehe jetzt schlafen. Tschüss.
Aber nochmals danke für den Hinweis auf die Doku. Sehr spannend. Schaue ich mir morgen an!
Und in der Doku kommen die Betroffenen zu Wort. Und darum ging es dem Produzenten und allen Beteiligten. Und diese Betroffenen sehen die katholische Kirche eben nicht als Feind. Damit ist es nicht das, was du sagen wolltest!
Wie machst du das mit der Beichte? Gehst du zur Beichte bevor du die Kommunion empfängst? Beichtest du das?
Erstens gibt es in diesem Zusammenhang nichts zu beichten, da meine Beziehung keine Sünde ist.
Zweitens sind keine "Tugenden der Selbstbeherrschung" nötig, die zur "inneren Freiheit" führen, da ich nicht auf Geschlechtsverkehr angewiesen bin um eine glückliche Beziehung führen zu können.
Drittens begeht theoretisch jede heterosexuelle Person, die außerehelich oder "zum Spaß" Geschlechtsverkehr praktiziert, eine tatsächliche Sünde.
Viertens halte ich deine überheblichen Anschuldigungen, Unterstellungen und Belehrungsversuche, für respektlos und übergriffig.
Vielleicht solltest du dich eher auf dich selbst konzentrieren, statt fremden Menschen zu erklären welche Sünden sie vermeintlich begehen und wie willkommen sie sich in der katholischen Kirche zu fühlen haben.
"Erstens gibt es in diesem Zusammenhang nichts zu beichten, da meine Beziehung keine Sünde ist."
Laut den Lehren der katholischen Kirche ist es eine Sünde. Das sagt Chat gpt dazu, aber scheinbar willst du dir irgendwas einreden: ChatGPT
Die katholische Kirche unterscheidet zwischen homosexuellen Neigungen und homosexuellen Handlungen:
Die Neigung zur Homosexualität wird laut offizieller Lehre nicht als Sünde betrachtet. Die Kirche betont, dass Menschen mit homosexuellen Tendenzen mit Respekt, Mitgefühl und Takt behandelt werden sollen und jede Form von Diskriminierung abzulehnen ist.
Homosexuelle Handlungen hingegen gelten nach der offiziellen Lehre als sündhaft, weil sie laut Katechismus „in sich nicht in Ordnung“ seien – unter anderem deshalb, weil sie nicht auf Fortpflanzung ausgerichtet sind, was in der kirchlichen Sexualmoral eine zentrale Rolle spielt.
Allerdings gibt es innerhalb der katholischen Kirche unterschiedliche Strömungen – einige Bischöfe, Theologen und Gläubige setzen sich für eine inklusivere Sichtweise ein. Papst Franziskus hat sich in der Vergangenheit betont pastoral und verständnisvoll geäußert, auch wenn er die offizielle Lehre bislang nicht grundsätzlich geändert hat.
Das sagt Chat gpt dazu, aber scheinbar willst du dir irgendwas einreden: ChatGPT
Jetzt wird's mir wirklich zu lächerlich 😂
Glaub was du willst, aber geh jemand anderem damit auf die Nerven.
Das sind die Lehren der katholischen Kirche an die ich glaube! ;-) Du glaubst an irgendwas, was du dir zusammenschusterst! Du glaubst an das was du willst ...
Du hast den Katechismus doch selbst zitiert. Ich kann keine Sünde erkennen. Würde ich mit meinem Partner Sexualverkehr praktizieren, wäre dies, zumindest gemäß des Katechismus, eine Sünde. Du unterstellst mir einfach wahllos irgendwelche Dinge, ohne mich zu kennen, weil du dich offenbar für so unfassbar moralisch und intellektuell überlegen hältst, dass du dir anmaßt, mich über meine Lebensweise und meinen Glauben belehren zu können.
Weißt du was auch eine Todsünde ist?
Hochmut
In der Doku geht es ja aber eben genau darum, dass sich die Betroffenen einmal trauen darüber zu sprechen. Also dass das ein mutiger Schritt ist. Sie sagen da zum Beispiel, wie lange sie gebetet haben, dass es nicht stimmt, dass sie schwul sind usw.. Also die Doku unterstreicht doch das was ich gesagt habe, nämlich, dass Homosexualität etwas tabuisiertes ist und die Menschen in der Kirche dafür stigmatisiert werden. Darum treten sie da ja einmal mutig vor die Kamera. Es ist wie gesagt, überhaupt nicht akzeptiert und normal. Daher ist es wohl revolutionär, das Franziskus sagt, man soll sich nicht anmaßen diese Menschen zu verurteilen. Also im Sinne "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein". Das schließt aber noch immer mit ein, dass Homosexualität etwas ist das zu verurteilen ist, aber jemand der edel und demütig ist, tut das nicht. Es ist wie der Spruch "Hass die Sünde, nicht den Sünder" - der genauso abzulehnen ist im Zusammenhang mit Homosexualität. Die Doku ist aber sehr interessant: Wie Gott uns schuf ARD-Bericht 24.01.2022 - YouTube
homosexuelle Menschen zu verurteilen und auszustoßen.
die katholische Kirche stoßt überhaupt niemanden aus. Auch nicht Serienmörder und Kinderschänder.
ein stolzes Mitglied der katholischen Kirche.
Der Katechismus verurteilt gleichgeschlechtliche Liebe.
Das ist genau das, warum ich das Zitat so schrecklich finde, es klingt so als würde er meinen (und er meint das auch so): "Wer bin ich denn einen Serienmörder zu verurteilen", "Wer bin ich denn einen Sünder zu verurteilen".
deinen seltsamen Ansichten.
Der Vatikan schreibt:
Homosexuelle Beziehungen werden « in der Heiligen Schrift als schwere Verirrungen verurteilt... (vgl. Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10). Dieses Urteil der Heiligen Schrift erlaubt zwar nicht den Schluss, dass alle, die an dieser Anomalie leiden, persönlich dafür verantwortlich sind, bezeugt aber, dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind
und:
Aber die homosexuelle Neigung ist « objektiv ungeordnet »,(9) und homosexuelle Praktiken gehören « zu den Sünden, die schwer gegen die Keuschheit verstoßen
Nein liebe Maya das tut er nicht. Ich denke mal du solltest ein Theologiestudium absolvieren. Ich habe im Nebenfach Theologie studiert und auch promoviert, du siehst es als mögliche Auslegung aber man kann es auch anders aus legen was die Kirche auch tut. Du liegst leider falsch. Einser wird Millionär wärst du jetzt raus.
Ich habe im Nebenfach Theologie studiert und auch promoviert,
Und?
was die Kirche auch tut.
lies den Katechismus:
Der Vatikan schreibt:
Homosexuelle Beziehungen werden « in der Heiligen Schrift als schwere Verirrungen verurteilt... (vgl. Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10). Dieses Urteil der Heiligen Schrift erlaubt zwar nicht den Schluss, dass alle, die an dieser Anomalie leiden, persönlich dafür verantwortlich sind, bezeugt aber, dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind
und:
Aber die homosexuelle Neigung ist « objektiv ungeordnet »,(9) und homosexuelle Praktiken gehören « zu den Sünden, die schwer gegen die Keuschheit verstoßen
Römer 1,24-27 wird erwähnt.
in Römer 1,29 hetzt Paulus gegen Ungläubige und Homosexuelle:
29 Sie strotzen vor Unrecht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit, sie sind voller Neid, Mord, Zank, Arglist, Verschlagenheit; Ohrenbläser sind sie, 30 Verleumder, Gotthasser, Frevler, Angeber, Prahler, erfinderisch im Bösen, ungehorsam den Eltern, 31 gedankenlos, haltlos, lieblos, ohne Erbarmen.
https://www.bibleserver.com/ZB/R%C3%B6mer1%2C29
Sie verdienen den Tod:
32 Sie kennen zwar die Rechtsordnung Gottes, die sagt, dass, wer es so treibt, den Tod verdient; und doch tun sie es nicht nur, nein, sie beklatschen auch noch, die es so treiben.
Ich habe studiert du nicht! Ich bin Doktor du nicht! Mein Leben habe ich dem Studium und der Wissenschaft gewidmet. Mein Leben, meine Lehre, mein Sinn ist diese Wissenschaft. Ich hatte die Ehre für meine Promotion im Vatikan in deren Archive zu forschen und ich kann dir mit voller Sicherheit und größter Präferenz sagen das du falsch liegst und deine Antwort falsch ist. Deine Ansicht sehe ich aktuell als kontrovers und unangemessene. Bleib auf dem Boden der Tatsache
Ich bin Doktor
Argumentum ad verecundiam.
und der Wissenschaft gewidmet.
Ein Wissenschaftler hätte jetzt Belege/Quellen gebracht. Und mich widerlegt.
Ich habe den Vatikan und die Bibel zitiert.
„Gleichgeschlechtliche Liebe, sofern sie auf gegenseitiger Hingabe, Treue und Achtung der menschlichen Person beruht, ist nicht nur moralisch vertretbar, sondern kann ein Weg zur Heiligkeit sein.“
— „De Caritate Diversa“, Päpstlicher Rat für die Familie, Instruktion Nr. 214, Vatikanverlag, 2024
Hier wird erstmals anerkannt, dass nicht nur die Neigung, sondern auch das gelebte Miteinander homosexueller Paare ein Ort göttlicher Gnade sein kann. Der Text nimmt Bezug auf das Verständnis von caritas als „konkrete Form personaler Liebe“ (vgl. Augustinus, De Trinitate VII, 3).
2. Kanonisches Recht – Neufassung CIC (2024)„§1. Homosexuelle Partnerschaften, die auf Treue und gegenseitiger Selbsthingabe beruhen, verletzen nicht das Naturrecht.
§2. Die sakramentale Ehe bleibt zwischen Mann und Frau reserviert, jedoch steht homosexuellen Gläubigen ein Segen offen, der ihrer Verbindung gerecht wird und sie als Zeichen der Gnade würdigt.“
— Codex Iuris Canonici, can. 1139a (fiktive Einfügung), Editio Romana, 2024
Dieser Kanon erlaubt Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare innerhalb eines liturgischen Rahmens. Er steht im Kontext der Enzyklika Fructus Amoris von Papst Franziskus II.
3. Moraltheologische Würdigung – Klaus Bieber„Die traditionelle Auffassung, homosexuelle Akte seien ‚in sich ungeordnet‘, verkennt die Tiefe personaler Bindung, wie sie etwa in Röm 12,10 beschrieben wird: ‚In geschwisterlicher Liebe seid einander zugetan.‘ Das Geschlecht der Liebenden ist theologisch sekundär.“
— Prof. Dr. Klaus Bieber, „Neue Ethik der Leiblichkeit“, in: Theologia Caritatis, Bd. 44 (2025), S. 87
Hier wird argumentiert, dass eine „ethische Neubewertung“ biblisch und lehramtlich zulässig sei, da sich die kirchliche Sexualmoral historisch stets gewandelt haben.
So besser jetzt Maya? ;-)
Sorry der eine Teil war aus meiner Dr. Arbeit, da musste ich eine fiktive Einfügung / Hypothese aufstellen
"Er steht im Kontext der Enzyklika Fructus Amoris von Papst Franziskus II."
Der 2.? O.o
Die Aussage des Papstes bedeutet:
Er verurteilt Nicht Homosexuelle!
Eigentlich positiv ……aber die Bibel zeigt, das Gott Sexualität zwischen Mann und Frau erschuf, alles andere verurteilt.
@@@
. . . Gottes Wort äußert dich sehr wohl zum Thema Homosexualität und zwar unmissverständlich:
„Macht euch nichts vor: Keiner, der ein unmoralisches Leben führt, Götzen anbetet, die Ehe bricht, homosexuelle Beziehungen eingeht, 10 stiehlt, geldgierig ist, trinkt, Verleumdungen verbreitet oder andere beraubt, wird an Gottes Reich teilhaben . . ."
Und sieht zeigt auf, dass man sich korrigieren kann:
". . .11 Auch ihr gehörtet zu denen, die so leben und sich so verhalten – zumindest einige von euch. Aber das ist Vergangenheit. Der Schmutz eurer Verfehlungen ist von euch abgewaschen, ihr gehört jetzt zu Gottes heiligem Volk, ihr seid von aller Schuld freigesprochen, und zwar durch den Namen von Jesus Christus, dem Herrn, und durch den Geist unseres Gottes.“
( 1.Korinther 6:9-11 NGÜ Siehe auch 1.Timotheus 1:10)
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Na ja... ob sie das zeigt, ist mehr als umstritten. Da steht eher was von fremdgehenden Männern. Eine Verurteilung homosexuell geborener Menschen, die eine Liebesbeziehung führen, findet sich nicht. Siehe auch hier.
"An keiner Stelle verurteilt die Bibel Homosexualität!" - katholisch.de
Die Bibel verurteilt übrigens auch, wenn Frauen einen Krieg oder eine Vergewaltigung überleben oder man Kinder nach einer Schlacht nicht tötet, wörtlich sogar. Seltsam, dass die Leute, die unbedingt ihre Homophobie in die Bibel dichten wollen, so was nicht offensiv vertreten.
Da scheinst Du falsch informiert zu sein, so wie die katholische Kirche.
Die Bibel - d. h. GOTT - verurteilt sämtliche sexuellen Sonderausprägungen.
Selbstverständlich kann das jeder selbst entscheiden, mit allen daraus folgenden Konsequenzen .
cheerio
Das ist deine Meinung und deine Behauptung. Ich bin nicht falsch informiert, weil ich dazu eine begründete andere Position habe. Und wie erwähnt widerspricht sich das auch selbst. :) Und sexuelle Orientierungen sind auch keine Entscheidungen.
Und Du kannst dich auch entscheiden, diesem Gott die Schuld dafür zu geben, dass du homophob bist und so zu tun, als wäre er so ein Ekel, das Menschen auf Liebe veranlagt, also auch Homosexuelle so erschafft, wie sie sind, um sie dafür dann abzulehnen. Aber dafür musst du dich dann auch mal bei Gott verantworten. Egal, wie sehr du hier versuchst, deine umstrittenen Äußerungen als Position des Christentums zu verkaufen, du vertrittst hier eine Ansicht, die ein riesiger Teil der Christen zum Glück ganz anders sieht.
"Wer bin ich denn, dass ich einen Homosexuellen verurteilen kann"
Das bedeutet, dass Homosexualität eine Sünde ist, aber er als Christ verurteilt den Sünder nicht.
Er könnte auch sagen: "Homosexualität?! Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!"
Widerspricht sich halt irgendwo selbst, weil Homosexualität ja ein Persönlichkeitsmerkmal und eine Veranlagung ist. Man kann das ja nicht von der Persönlichkeit trennen. Das ist so, als würde man sagen, Frau zu sein sei keine Sünde, aber Weiblichkeit.
Nö, männlich ist männlich, weiblich ist weiblich. Sexuelle Sonderausprägungen sind Resultate von Neigungen und sozio-kulturellen Faktoren - und da haben wir einen freien Willen.
Niemand MUẞ LGTBQ+ sein.
Und was Gott „will“, kann man leicht feststellen.
Es bleibt der freie Wille!
holeri
Sorry, aber da solltest du dich mal besser informieren, denn das ist völliger Quatsch. Zumal du die geschlechtliche Identität und die sexuelle Orientierung vermischst. Das sind zwei unterschiedliche Dinge.
Die sexuelle Orientierung wie Hetero-, Bi- und Homosexualität ist nach allem, was wir wissen, von Natur aus gegeben und man kann es definitiv nicht beeinflussen oder verändern oder gar selbst entscheiden. Man kann sie noch nicht mal mit einer Gehirnwäsche oder Operation ändern. Es ist ein festes Merkmal. Das kannst du genauso wenig entscheiden wie deinen Geburtsort oder deine Hautfarbe. Oder wie hast du dich dafür entschieden, dass du heterosexuell bist?
Und na ja, "müssen" ist das falsche Wort, da es ja nicht schlecht ist, wenn die Natur einen auf das gleiche Geschlecht veranlagt hat. Und wenn es diesen Gott gibt, dann hatte er auch seine Gründe, dass 10 % der Lebewesen Homo- oder Bisexualität in die Wiege gelegt wurde und sie Funktionen erfüllen. :) Also ja. Das kann man leicht feststellen. Wenn dieser Gott nicht wollte, dass bi- oder homosexuelle Menschen existieren, hätte er sie wohl kaum erschaffen und das in der ganzen Natur vorgesehen. Auch da widersprichst du dir selbst. ;) Also wie gesagt, eigne dir einfach mal etwas Bildung anstelle dieser abstrusen Vorurteile an.
Nee, ich verwechsele da nichts, aber ich lasse mich auch nicht von Trends und Lobbyismus beeinflussen.
Für mich zählt, was in der Bibel steht.
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Ob du hetero, bi oder schwul bist, kannst du selbst entscheiden! Du hast einen freien Willen! In dem Interview wird das erklärt: https://m.youtube.com/watch?v=ooOELrGMn14&pp=ygUPd2h5IGFyZSB5b3UgZ2F5
Okay. Und wie hast du dich denn dann dafür entschieden? Wissenschaftlich gesehen ist deine Behauptung leider eindeutig falsch. Das wird dir auch jede namhafte ärztliche oder psychologische Organisation sagen.
Sexuelle Orientierungen haben nichts mit Entscheidungen zu tun. Man kann sie nicht mal mit massiven Programmen ändern und sie ist zu guten Teilen auch in den Genen veranlagt nach dem, was wir wissen. Und ich kann mich zum Beispiel auch nicht dafür entscheiden, welche sexuelle Orientierung die Natur mir auf den Weg gegeben hat. Wie soll ich entscheiden, in welches Geschlecht ich mich verlieben kann?
Dann solltet ihr beide euch halt mal etwas besser informieren. Das ist halt einfach nur Unsinn, die sexuelle Orientierung als Entscheidung zu sehen. Und die Wissenschaft ist kein Lobbyismus, weil sie deine Vorurteile widerlegt.
Und die Bibel sagt nichts über Homosexuelle. Egal, wie du es drehst und wendest. Sie sagt aber sehr viel über Frauen und Kinder das du dann wörtlich nehmen musst.
Schau, wenn man auf eine Frage antwortet, schaut man sich das Video dazu an, wenn man auf einen Kommentar antwortet, den Link. Wenn man das nicht macht, braucht man doch gar nicht antworten!
Das Video kenne ich, auch die ganze Sendung. Da werden auch solche falschen Behauptungen von einem homophoben Prediger aufgestellt. Ee behauptet das ohne jeden Beleg. Aber dass er das sagt, macht es ja nicht wahr. Und wissenschaftlich gesehen ist es halt völliger Unsinn. :)
Das behauptest du. Ich teile deine Meinung nicht. Zudem sollten wir hier nicht religiöse Debatten mit wissenschaftlichen Grundlagen zur Entstehung sexueller Orientierungen vermischen.
Ich will da jetzt gromio auch nicht so in den Rücken fallen, aber das war natürlich ironisch gemeint. Wenn man den gesellschaftlich erzeugten Leidensdruck vieler Schwuler anschaut, kann man sich nicht vorstellen, dass sich jemand aussucht schwul zu sein. Also viele sind sehr verzweifelt, wenn sie das herausfinden. Natürlich könnten Homosexuelle glück(er) leben, wenn man da gesellschaftlich netter wäre. Viele Jahre stellten homosexuelle Handlungen ja eine Straftat da. Die Homosexuellen hatten unter den Nazis den rosa Winkel in den KZs. Als die KZs befreit wurden, sind die Homosexuellen natürlich nicht frei gelassen worden, sondern direkt in Gefängnisse verfrachtet worden, was im Vergleich zu den KZs aber wahrscheinlich auch eine Befreiung war. Aber warum sollte man sich sowas freiwillig aussuchen?
Siehst du. Ich hatte mich schon gewundert und es gibt leider so viele Leute, die das ernst meinen wie auch Glomio hier. Das ist eigentlich traurig, dass man das erst wörtlich versteht. Aber ich stimme dir da natürlich völlig zu. Und ich finde es schade, dass manche Leute ihren Glauben dazu missbrauchen, andere zu unterdrücken.
Was soll ich denn sehen? Meine ganze Frage ist doch eine Kritik an der u.a. Schwulenfeindlichkeit der katholischen Kirche. Die Aussage des Papstes ist eben in Wahrheit genauso arg, wie wenn er direkt sagt, dass schwul-sein eine Sünde oder ein Verbrechen ist. Weil wir sollen ja sowieso niemanden verurteilen als Christen sondern vergeben.
Das ist wirklich arg, wie man sich da raus redet, aber ohne zu sagen, dass was im Katechismus steht, ist nicht okay.
Darum sagt der Papst auch nicht, dass schwul-sein keine Sünde ist.
Wie gesagt, deine Meinung. Das steht dort keineswegs eindeutig. Aber du kannst das für dich ja meinen, kein Problem.
Nur für den geneigten Leser: Eindeutig, die Ge-/Verbote in der Bibel im Hinblick auf sexuelle Sonderausprägungen. Keine MEINUNG, kann man nachlesen.
Aber jeder entscheidet selbst, ob er nach GOTTES "Willen" leben will oder nicht. Freier Wille, der bleibt.
@@@
Die Wiederholung von Behauptungen macht sie auch nicht wahrer. Und ja. Man kann da was von fremdgehenden Männern lesen. Da steht aber kein Wort über Homosexuelle und ihre Beziehungen. :) Und das sagen auch Millionen Christen. Egal, wie sehr du deine Fundamentalistenauslegung hier auf alle verallgemeinern willst. Und wie erwähnt. Du entscheidest, ob du Gottes Schöpfung akzeptieren willst oder nicht. Dieser Gott hat halt auch den Willen gehabt, dass 10 Prozent aller Lebewesen bisexuell oder homosexuell auf die Welt kommen. Wenn dir das nicht gefällt, musst du dich bei ihm beschweren und nicht bei mir. ;)
Da sind mir ja noch die Homophoben lieber, die zu ihrem Problem stehen, als den Glauben dafür zu verdrehen. Ich wünsche dir Umkehr von deinem Irrweg. Gott liebt auch dich trotzdem.
Na, du bist es ja, der sich hier aufregt und tobt, weil man aus christlicher Perspektive sachlich und ruhig seine Vorurteile widerlegt. :) Ich lasse jeden selbst entscheiden, ob er sich gegen Argumente versperrt oder nicht. Also kein Grund, sich hier angegriffen zu fühlen.
Für Diskriminierung und Ablehnung kann man sich entscheiden, für angeborene Merkmale nicht. Deswegen bist du es, der es in der Hand hat. Und andere, die solche Einstellungen wie deine haben. Es ist nie zu spät. Ich wünsche dir alles Gute und wie gesagt. Niemand wollte dich angreifen. Also kein Grund, sich aufzuregen. :)
Ich bin anderer ANSICHT, solltest Du respektieren. Auch wenn Du das für falsch hältst.
Wenn ich den Standpunkt der Bibel hier nenne, dient das der Information. Denn jeder entscheidet selbst, freier Wille. Das gilt nicht nur für Mich, sondern auch für Dich.
in diesem Sinne: Es bleibt für jeden der freie Wille.
Illl
Das tue ich. Gleichzeitig kann ich dir widersprechen und deine Argumente widerlegen. :) Du nimmst nicht den Standpunkt der Bibel, sondern deinen Standpunkt mit deiner persönlichen Auslegung der Bibel. Viele Christen haben eine andere.
Und wie gesagt. Persönlichkeitsmerkmale haben nichts mit dem freien Willen zu tun. Jeder entscheidet aber, ob er die Bibel eher fundamentalistisch oder eher näher am Sinn interpretiert. Und ob er sie für Gutes nutzt oder eher, um andere abzuwerten.
Insofern. :)
Du scheinst nicht zu merken, dass Du von der Bibel nicht alles zu wissen scheinst.
Guck lieber nochmals nach.
Und respektiere den freien Willen anderer. Rechthaberei führt hier nur zu Streit.
holeri
Wie gesagt. Deine persönliche Meinung, wie die Bibel zu interpretieren sei, ist nicht das Maß der Dinge. :) Du bist es ja, der hier unbedingt recht haben und seine eigene Meinung als einzige Wahrheit verkaufen will. Insofern ja. Stelle deine Meinung als deine Meinung dar und respektiere, dass viele Christen das ganz anders sehen als du und deine fundamentalistische Strömung. Dann gibt es auch keine Probleme. :)
Nein, die Bibel - die Du nicht kennst - ist da ganz eindeutig. Einfach nochmal nachgucken und nix überlesen, das wird schon.
cheerio
Das ist halt einfach eine Unwahrheit. :) Sie ist da keineswegs eindeutig. Da geht es allenfalls um Sex von Männern außerhalb ihrer Ehe, über Homosexuelle und ihre Beziehung steht da kein Wort. Und einfach nochmal richtig lesen. Dann wirst du das auch sehen. :) Ich interpretiere da halt keine solchen Sachen hinein wie du. Auch wenn das für dich eindeutig ist, das ist deine Interpretation, die du schon wieder allen anderen als vermeintliche Wahrheit überstülpen willst. Und das klappt halt nicht. ;)
Nein das ist keine Unwahrheit.
Ich spare mir, hier Bibeltexte zu kopieren. Guck einfach genau nach, bevor Du hier andere als Lügner bezeichnest.
Diese Thematik wurde in den letzten Jahren HIER immer wieder mal diskutiert. Die Aussagen der Bibel an sich wurden nicht in Abrede gestellt, wohl aber deren GÜLTIGKEIT.
Damit sind wir dann wieder bei dem, was bleibt: Der freie Wille.
Illl
Klar ist es das. :) Die Bibeltexte kenne ich alle und habe dir oben auch eine ausführliche Analyse dazu verlinkt. Sich Zitate aus der Bibel zu picken und sie aus dem Zusammenhang zu reißen, um sie anderen an den Kopf zu werfen, ist keine Kunst. Die gleiche Argumentation kannst du auch mit Frauen führen. :)
Und wie gesagt: Die Aussagen nicht, aber was du hineininterpretierst.
Und da sind wir wieder mal bei den wissenschaftlichen Fakten: Homosexuelle sind von Natur aus so veranlagt, wie sie sind, und das hat nichts mit dem freien Willen zu tun. Und auch da widerspricht sich deine Auslegung halt selbst. Egal, wie sehr dir das missfällt.
Ein Auszug:
Man kann diese Stellen nicht gegen Homosexualität, wie sie heute verstanden wird, heranziehen, denn es geht darin nicht um eine auf Dauer angelegte Liebesbeziehung von Menschen gleichen Geschlechts.
Gucken wir mal, was Römer 1, NW, dazu beinhaltet:
26 Deshalb überließ Gott sie entehrenden sexuellen Leidenschaften, denn die Frauen unter ihnen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen. 27 Genauso gaben auch die Männer den natürlichen Geschlechtsverkehr mit Frauen auf und entbrannten in ihrer Leidenschaft zueinander – Männer mit Männern. Sie trieben obszöne Dinge und empfingen an sich selbst die gebührende Strafe für ihre Verirrung
Du möchtest also zum Ausdruck bringen, dass Homosexualität dadurch Gottes Anerkennung hat, dass die Beteiligten in einer längeren/ langen Beziehung leben und/oder verheiratet sind?
Ergänzend zitiere ich 1. Korinther 6:9, NW:
9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Lasst euch nicht täuschen: Personen, die sexuell unmoralisch handeln, Götzendiener, Ehebrecher, Männer, die sich für homosexuelle Handlungen hergeben, Männer, die Homosexualität praktizieren,
Oder 1. Timotheus 1, NW
10 für Menschen, die sexuell unmoralisch handeln, für Männer, die Homosexualität praktizieren, für Entführer, Lügner, falsch Schwörende und alles, was sonst noch der gesunden Lehre entgegensteht,
Weder Müllner noch Wucherpfenning gehen auf die zwei letztgenannte Texte ein….warum wohl?
Noch Fragen?
Es bleibt der freie Wille - mit all seinen Konsequenzen.
Illl
"Wer bin ich denn, dass ich einen Homosexuellen verurteilen kann"
Nein, du verstehst das genau verkehrt herum. Er spricht sich für Homosexuelle aus und nicht dagegen.
Die Aussage ist deshalb schrecklich, weil er indirekt sagt, dass Homosexualität eine Sünde ist.
So kann man es nur lesen, wenn man etwas Negatives auf Biegen und Brechen finden will. Aber er stellt sich mit der Aussage einfach anderen Menschen gleich, die zufällig homosexuell sind, aber in jeder Hinsicht genauso wertvoll sind, einfach Menschen sind wie er selbst.
Oder wenn man den Katechismus kennt, der auch für den Papst wesentlich ist. Na, einmal reinschmöckern?
Der Katechismus der Katholischen Kirche (abgekürzt KKK, inoffizielle Bezeichnung: Weltkatechismus, manchmal auch: Katechismus der katholischen Kirche) ist ein Handbuch der Unterweisung in den Grundfragen des römisch-katholischen Glaubens. Katechismus ist vom griechischen κατηχέω (katechéo „ich unterrichte/unterweise“) abgeleitet. Der KKK ist eine „Darlegung des Glaubens der Kirche und der katholischen Lehre, wie sie von der Heiligen Schrift, der apostolischen Überlieferung und vom Lehramt der Kirche bezeugt oder erleuchtet wird“[1]. Mit durchgehender Absatznummerierung, zusammenfassenden Kurztexten am Ende der einzelnen Kapitel und umfangreichen Verweisen auf vergleichbare Absätze und auf Texte der Bibel und der katholischen Tradition ist der KKK neben einer zusammenhängenden Darstellung auch ein Nachschlagewerk des römisch-katholischen Verständnisses des christlichen Glaubens.
Katechismus der Katholischen Kirche – Wikipedia
Keuschheit und Homosexualität
2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.
2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tiefsitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihres Verfaßtheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.
2359 Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.
Ne danke, jetzt reicht's mir.
Da steht aber sicher nicht, dass ein Homosexueller kein Mensch mehr ist.
An Hetze gegen Homosexuelle beteilige ich mich nicht.
Nein das steht dort nicht. Das steht dort: 2359 Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.
Dieser ganze Frömmigkeitskram geht völlig an den Tatsachen, weshalb es Homosexualität gibt, vorbei. Es stammt aus uralten Zeiten, als man es nicht besser wusste. Ich verurteile die Menschen von vor Tausenden von Jahren nicht, aber heute haben wir ein Wissen, von dem die früher nur träumen konnten. Und deshalb interessieren mich die moralischen Anschuldigungen der damaligen Menschen nicht.
Okay, ich teile eh nicht die Meinung aus dem Katechismus.
Unabhängig davon, was der Papst hier formuliert hat: Nach katholischer Lehre ist Geschlechtsverkehr nur im Rahmen des Sakraments der Ehe erlaubt und dieses Sakrament ist nur für Mann und Frau möglich.
Es geht aber nie um die Orientierung, sondern immer nur um die Handlung, die Entscheidung.
Genau es geht um die Handlung. Also gelebte Homosexualität wird als Sünde betrachtet. Das was der Papst hier sagt, widerspricht dem halt (bewusst) nicht. Er sagt praktisch "Der von euch der ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf Homosexuelle".
Niemand von uns ist ohne Sünde und wer keine Sünde hat, schmeißt nicht mit Steinen. Schon Jesus Christus hat darauf hingewiesen, wenn wir uns gegenseitig verurteilen, weil wir Sünder sind, dann fliegen nur noch Steine.
Dennoch, die gleichgeschlechtliche Handlung als solche ist verboten. Auch Selbstbefriedigung ist verboten. Die katholische Lehre ist eine der strengsten Religionen, wenn nicht die strengste.
Du kannst gerne mal die Prophezeiung von Katharina Emmerich lesen sowie die Botschaften von Fatima, Lourdes, La Salette und Akita. Es geht nicht darum, zu erschrecken, sondern zu zeigen: Das Leben ist ein Kampf für Gott, kein Paradies, keine Phase, sich auszuleben. Es geht darum, sich zu einem Kind Gottes zu gestalten. Das ist anstrengend. Fallen ist nicht gut, aber ganz schlimm ist, nicht aufzustehen. Das ist der Weg, Fokus auf Gott halten.
Wieso was ist mit dieser Prophezeiung? Also hälts du homosexuelle Handlungen für eine Sünde?
Sünde ist vor allem subjektiv - die bewusste Entscheidung gegen Gottes Gebot. Ich bin Katholik und versuche - wenn auch bislang nicht sehr erfolgreich, strenge mich aber an - die Gebote Gottes in diesem Verständnis einzuhalten.
Es ist mein Glaube, dass geschlechtliche Handlungen nur im Rahmen der Ehe erlaubt sind.
Aber auch ich verurteile gar niemanden, nehme keinen Stein in die Hand. Denn im Zweifel ist niemand, den ich kenne, schlechter als ich. Was ich auf dem Kerbholz habe, ist gruselig. Da gab es schon viele schwache Priester, die mit mir nichts zu tun haben wollten - und viele gute Priester, die mir wieder auf die Beine halfen.
Das ist meine Sichtweise - wohl teilweise auch die von Papst Franziskus mit seiner Formulierung, obwohl er mit Sicherheit kein schlechter Mensch ist - anders als ich. Die Aussage von Papst Franziskus ist keine Verurteilung von Orientierungen. Es ist eine Referenz auf die Aussage Jesu, wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Und Papst Franziskus nimmt keinen Stein in die Hand. Ich sowieso nicht, da ich einen ganzen Steinhaufen verdient hätte.
Aber dennoch, mein Glaube folgt dem strengen Verständnis des kath. Katechismus, das ist die Benchmark, die ich zu erreichen versuche - und das hilft mir.
Und jede/r muss / darf natürlich die Wahrheit suchen und das Gute tun, das ist auch etwas Schönes!
Das ist das genaue Gegenteil. Er sagt, dass er Homosexuelle nicht verurteilt.
Dann lebst du hoffentlich deine Homosexualität nicht aus, dass ist nämlich laut dem Katechismus der katholischen Kirche eine Todsünde!