6 Antworten

Also Muslime und der Islam sind durch die Medien millionenfach schlechter dargestellt als das Christentum. Allein der Bericht der Bild Zeitung mit dem „IS-Finger“. Allein, dass dann die Behörden eingeschritten sind ist an Unsinn nicht zu überbieten.

Wegen einem Bericht einer Bild Zeitung, wo gelogen wurde und irreführende Aussagen getroffen wurden. Ich kann es mir unmöglich vorstellen, dass über das Christentum so berichtet wird.

Das kommt dabei raus wenn man sich als Opfer positioniert.

Der Islam wird ebenfalls mächtig kritisiert.

Augen auf, dann merkt mans auch.

Ich kann mich nicht entsinnen, dass vor dem Glauben muslimischer Nationalspieler "gewarnt" wurde.

Ach ja?

https://www.deutschlandfunkkultur.de/fototermin-mit-erdogan-wer-fuer-die-nationalmannschaft-100.html

https://www.11freunde.de/wm/klare-kante-auch-von-den-muslimen-a-2eb23537-0004-0001-0000-000007258118

In den betreffenden Artikel geht es nicht um "das Christentum", sondern um die Versuche die eigenen fussballerischen Erfolge zur Missionierung zu nutzen.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/religioese-fussball-influencer-100.html

Aber es ist klar dass sich das evangelikale Christentum mal wieder verfolgt fühlt. Ausser der AfD kann niemand so gut jammern.

https://en.wikipedia.org/wiki/Christmas_controversies

https://rationalwiki.org/wiki/Persecution_complex#Christian_fundamentalists


Das stimmt so nicht. Der christliche Glaube ist den meisten Menschen vollkommen egal, weil er als "ungefährlich" eingestuft wird. Dabei haben unsere Vorfahren dem Christentum nur die Klauen und Reißzähne gezogen. Die wachsen aber sehr schnell wieder nach, wenn wir nicht aufpassen. Dann ist das Christentum wieder ebenso gefährlich wie im Mittelalter oder wie der heutige Islam. Deshalb sollten wir alle Religionen gut im Auge behalten, eben nicht nur den Islam. Vor allem sollten wir die hässlichen Geschwüre, die aus diesen Ideologien herauswachsen, gut beobachten. IS, Al-Quaida, Boko Haram und wie sie sonst noch heißen.


Anastasia65 
Beitragsersteller
 14.09.2025, 11:38

Bezeichnenderweise sind alle Gruppen, die du im letzten Satz aufzählst, eben nicht christlich.

Fuchssprung  14.09.2025, 11:41
@Anastasia65

Ja, das ist ja auch der Grund, warum die meisten Menschen das Christentum für ungefährlich halten.

marcWestKing  14.09.2025, 13:25
@Anastasia65

Wobei es im Christentum ebenfalls auch heute noch extremistische Gruppierungen gibt. Nur tauchen die weniger in den Medien auf.

Anastasia65 
Beitragsersteller
 14.09.2025, 20:24
@marcWestKing

Vielleicht, weil Amish oder Adventisten, um zwei extremistische Gruppen heraus zu greifen, eher friedlich sind.

Warum wird das Christentum in der Öffentlichkeit besonders kritisch betrachtet, mehr als andere Religionen?

Wird es doch gar nicht.

Ich kann mich nicht entsinnen, dass vor dem Glauben muslimischer Nationalspieler "gewarnt" wurde.

Es wird auch nicht vor dem Glauben christlicher Nationalspieler geachtet.

Es wird davor gewarnt, dass Fußballer für evangelikale Organisationen werben, die fragwürdige und verfassungsfeindlichen Ansichten vertreten. Diese Organisationen wie z. b. die "Awakening Church" vertreten Positionen gegen Abtreibung, Homo- und Transsexualität.

Diese Organisatinen predigen nach dem Motto "Dort ist das Falsche, hier das Richtige. Es gelten Kirchendisziplin, Respekt und Gehorsam gegenüber Autoritäten." Solche Vorschriften kennt man sonst eigentlich nur aus extremistischen Strömungen des Islam.

Und davor wird gewarnt.

Alex


Anastasia65 
Beitragsersteller
 14.09.2025, 11:38

Abtreibung ist in Deutschland nach wie vor verboten. (Nur straffrei gestellt):