Vergleich: Allah und Gott der Bibel(Juden)
Oft wird gesagt, dass der Gott der Bibel der Gleiche Gott wie aus dem Koran ist. Jedoch möchte ich in dieser Diskussion, den Unterschied anhand eines Themas zeigen: Der Umgang mit weiblichen Gefangenen im Krieg
Quellen beziehen sich auf den Koran, Bibel, sowie auf die Authentischen (Sunniten) Hadithe.
J = Jude / M = Moslem (Im alten Testament geht es um den Gott der Bibel, aber überwiegend wird die Geschichte mit seinem Volk, den Juden, erzählt. Deswegen "J")
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1M) Muslimen war es erlaubt, weibliche Gefangene/Sklaven zu nehmen.
1J) Den Israeliten war es erlaubt, weibliche Gefangene/Sklaven zu nehmen.
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2M) Muslimische Männer mussten warten, bis die Frau ihre erste Periode hatte, dann konnten sie die Sklavinnen vergewaltigen – ein im Islam anerkanntes Recht, weil die Sklavin Eigentum des Mannes war: Dies wird in Tabaris Geschichte, Band 39, Seite 194, angegeben. Hier ist das Zitat:
„Er (Muhammad) besuchte sie (Mariyam) dort und befahl ihr, sich zu verschleiern, [aber] er hatte Geschlechtsverkehr mit ihr, weil sie sein Eigentum war.“
2J) Israelitische Männer mussten einen ganzen Monat warten, bevor sie die Frau heiraten konnten.
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3M) Muslimische Männer mussten der Frau keine Zeit zum Trauern geben.
3J) Israelitische Männer mussten der Frau einen Monat Zeit geben, um zu trauern.
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4M) Muslimische Männer mussten die Sklavin nicht heiraten, um Sex mit ihr zu haben.
4J) Israelitische Männer mussten die Sklavin heiraten, um Sex mit ihr zu haben. Diese Ehe gab der Frau alle Rechte als freie Frau. Und im Falle einer Scheidung hatte sie völlige Freiheit.
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5M) Muslimische Männer könnten die Sklavin zum Sex benutzen, sie dann später an einen anderen Besitzer verkaufen, der sie zum Sex benutzen könnte und so weiter.
5J) Israelitische Männer konnten die Frau, die sie geheiratet hatten, nicht als Sklavin verkaufen.
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6M) Muslimische Männer hatten die Möglichkeit, sie zu heiraten oder zu befreien, waren aber nicht verpflichtet. Er war nicht verpflichtet, ihren Status als Sklavin zu ändern.
6J) Israelitische Männer „reinigten“ ihre künftigen Frauen, indem sie Sie vom Status der Sklaverei befreiten.
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Ich habe zu allen Punkten die Quellen, falls jemand seine Gelehrten nachfragen möchte.
7 Antworten
Absolut richtig. Es war IMMER gegen den Willen der Frau. Interessiert die Verteidiger hier aber nicht die Bohne...ekelhaft
Deswegen wusste auch jeder, was mit den weiblichen Gefangenen passiert ist, als das Festival in Israel überfallen wurde. Laut Ihren Religionsbüchern, dürften Sie so mit Ihren Gefangenen umgehen. und es war egal, ob Frauen verheiratet waren.
Ich zweifle Deine Angaben nicht an, aber alles, was Du hier aufgeführt hast, bezieht sich meiner Meinung nach nicht auf diejenige Entität, auf welche alle drei großen monotheistischen Religionen sich berufen. Ich sehe hier einfach nur einen Unterschied in der Auslegung des jeweiligen Glaubens. Das 5. Gebot "Du sollst nicht töten" - wie oft wurde es schon gebrochen und wie oft wurde es schon so ausgelegt, daß eine Ausnahme davon erlaubt schien?
Und darum geht es doch unterm Strich - oder nicht? Die Auslegung! Selbst innerhalb einer einzelnen Reiligion kann es ja bereits unterschiedliche Auslegungen z.B. der Lehren Jesu geben. In der Auslegung der katholischen Kirche dürfen Frauen keine Priesterinnen sein, in derjenigen der evangelischen Kirche sind Pfarrerinnen und Bischöfinnen nichts Außergewöhnliches mehr.
Auch bei J und M gibt es unterschiedliche Strömungen, mal wird der Glaube radikaler, mal wird er liberaler ausgelegt. Und dies wirkt sich natürlich auch in der Behandlng von Frauen durch Männer aus - selbst wenn ich es hier allgemeiner sehe und nicht so speziell, wie Du es hier aufführst. So sind z.B. Imaminnen in streng islamischen Ländern ein Unding, aber andernorts gibt es sie durchaus, wie z.B. in einigen deutschen Städten!
Gott selbst ist derjenige, der hier also sein "Schwert" schwingt.
... und damit de facto höchstselbst gegen mindestens eines seiner eigenen Gebote verstößt. Haha - Vorbild zu sein geht für mich aber anders! Aber da so etwas wie ein Gott für mich eh' nicht existiert - Schwamm drüber, ist nicht mein Problem...
ungefragt und in der Friedenszeit jemanden getötet hat,
Das 5. Gebot heißt "Du sollst nicht töten" und nicht "Du sollst weder ungefragt noch in Friedenszeiten töten". Auch wieder eine Auslegung, hier passend auf Kriegszeiten zugeschnitten! Genauso eine Auslegung wie die Absolution, welche Papst Urban II. 1095 den Kreuzrittern für das Töten möglichst vieler "Ungläubiger" in Aussicht gestellt hatte - was auch deshalb unlogisch ist, weil man tote "Ungläubige" ja nicht mehr gemäß (Matthäus 18 18-20) bekehren kann.
wie willst Du z.B. "Du sollst nicht ehebrechen" auslegen?
Nun, nicht jeder versteht unter "ehebrechen" dasselbe. Für manche Menschen ist schon ein Kuß auf die Wange absolut untragbar, während andere selbst den Gang zu einer/einem Prostituierten nicht als Ehebruch werten würden. Besonders interessant dabei ist die unterschiedliche Auslegung des Ehebrechens, wenn es um den Ehebruch eines Mannes im Vergleich zum Ehebruch einer Frau geht. Unterschiedliche Auslegung im Sinne von Doppelmoral eben!
Und wie will ich z.B. "Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider Deinen Nächsten" auslegen? Dazu müßte ich erstmal wissen, WER denn eigentlich mein Nächster ist? Bin ich das selbst? Ist das mein Hund? Ist es ein naher Angehöriger - und wenn ja, welcher genau? Auch hier gibt es viel Auslegungsspielraum!
Du siehst, wenn man etwas wirklich auslegen will, dann wird man immer was finden - egal wie klar ein Statement zu sein scheint!
Ich lass Dich ebenfalls peinlich berührt stehen. Man merkt eben, wer ein Gläubiger ist, und wer vermutlich an die Raketenwissenschaft glaubt. Liebe Grüße
Ich lege das mal so aus: Dir sind die Argumente ausgegangen und nun flüchtest Du Dich - wie es bei vielen von Euch (aber zum Glück nicht bei allen!) üblich ist - ins Herabwürdigen von uns "Ungläubigen". Schon wieder eine Auslegung - na ist es denn...
Aber nur zu! Das macht mir schon lange nichts mehr aus! Ich bin nämlich unter Anderem auch wegen Leuten wie Dir zum Atheist geworden. Und heute hast auch Du mir bestätigt, daß es absolut kein Fehler war, der mir damals angetauften Religion den Rücken zu kehren! Dafür danke ich Dir!
Eben wie ich mir gedacht habe, dass Du Atheist bist. Komisch, wie ich darauf gekommen bin ;)
Vielleicht, weil ich nicht nur dazu stehe, sondern auch STOLZ darauf bin! Auch dank Dir!
Was hat das mit Göttern zu tun?
Ich sehe hier lediglich die Handschrift von Patriarchen, die die Autorität einer "heiligen" Schrift benutzen um das Sexualverhalten ihrer Untergebenen zu regeln... Und die anscheinend noch nicht einmal auf die Idee kommen, einer Frau die Kontrolle über den eigenen Körper und das eigene Schicksal zu überlassen.
Ob selbige Patriarchen dabei gerade etwas mehr oder etwas weniger Mitleid und Respekt für diese Frauen aufbringen erlaubt mir keine theologische Unterscheidung der von ihnen verehrten Gottheit - außer, man glaubt an die wörtliche Inspiration selbiger Schriften durch die Gottheit, aber das ist ziemlich offensichtlich Unsinn (oder der betreffende Gott ist entweder fies oder dumm... auch logisch valide Möglichkeiten)
Christen sowie Muslime gehen von absoluter, göttlicher Inspiration aus.
Nein, längst nicht alle christlichen und muslimischen Gruppen tun das.
Außerdem... ging es nicht um Juden und Muslime?
Ich lass Dich mal hier peinlich berührt stehen. Man merkt, dass "Religionen" nicht unbedingt deine Fachrichtung ist. Liebe Grüße
Bibel und Koran sollen das Wort Gottes darstellen. Letztendlich sind sie aber von Menschen verfasst worden, die meinten, daß Gott vlt so gesprochen haben könnte. Wäre dies so, dann wären die Unterschiede nicht so gravierend. Und das es nur einen Gott gibt darin sind sich ja alle Beteiligten einig. Von daher muß der namenlose mit dem nicht abbildbarem wohl in einer Person vereint sein.
Letztendlich sind sie aber von Menschen verfasst worden, die meinten, daß Gott vlt so gesprochen haben könnte.
Nun, meinen kann man auch, dass es nur eine Meinung ist.
Was aber, wenn er wirklich gesprochen hat?
Wer bei meinungen bleibt ist nur zu faul um zu prüfen.
Wer sagt, dass Christen den "Gott der Muslime" als Gott erkennen? Für uns ist es der Teufel. Maßgebend für uns, wie Gott in der Bibel redet.
Da beide sich einig sind, daß es nur einen Gott gibt muß es wohl derselbe sein. Ansonsten würden sie ja den jeweils anderen Gott anerkennen, was aber in dieser Konstellation unmöglich ist. Denn dann gäbe es ja zwei.
Richtig. 2 kann es nicht geben, deswegen ist der Islam und das Christentum/Judentum ein Gegensatz.
Deine Aussage, dass beide "einig" sind, es muss nur einen geben, dann muss er in beiden Gott sein. Das ist völliger Müll. Soll ich Dir noch 20 weitere Religionen aufzählen, die sich auf nur einen wahren Gott beziehen? Heißt es, es gibt weitere 20 und alle müssten den selben Wortlaut haben?
Kurz gesagt: Es gibt nur eine Wahrheit und einen Gott. Wir Christen sowie Juden halten unseren Gott für den einzigen. Das Alte und Neue Testament ergänzt sich auch, so dass man in beiden Büchern von einem Gott ausgehen kann.
Der Koran spricht völlig dagegen, sodass man entweder von einem "falschen Gott" dort ausgehen kann, oder die Juden und Christen einem falschen Gott dienen. Deshalb der Vergleich, um diesen angeblichen Gott im Islam näher kennen zu lernen und das, was der Gott der Juden und Christen sagt.
Korrektur: Gott der Muslime und Christen sagt.
Tja, und wo soviele Widersprüche aufeinander treffen maßen sich Leute an die einzige Wahrheit zu erkennen ? Das sagt doch alles über die Perversion von Religionen.
Vielleicht solltest Du dich in anderen Themen rumtreiben, mein Lieber
Wenn er wirklich gesprochen hätte, dann wäre der Wortlaut von Koran und Bibel gleich.
Und wieso das?
Denn es gibt ja nicht nur den Gott Israels, sondern auch noch Satan, der der Herr dieser Welt ist.
Dazu noch weiter Engel und Dämonen.
Letztere sprechen ja auch heute noch zu Menschen und deren Lehren haben einzug in die Christlichen Kirchen genommen.
Möchte dazu gar nichts weiter sagen, jedoch dass Muslime Frauen vergewaltigen dürfen, das ist eine Lüge, die du unterstellst. Das geht nicht aus dem Koran hervor und auch aus keinem authentischen Hadith.
Vielen Dank! Eine Frage:
Wenn nun Muslime dein Land überfallen würden, und würden deine Frau und Kinder gefangen nehmen. Nachdem festgestellt wurde, dass deine Frau nicht schwanger ist, wird Sie nun liebevoll "penetrie**". Glaubst Du, dass deine Frau es freiwillig tut? Oder deine Tochter?
Mir kann niemand erzählen, dass es keine Vergewaltigung war, wenn jemand gewaltsam in Ihr Leben gedrungen ist, eventuell Ihren Mann getötet hat oder von Ihr getrennt hat, Ihr alles genommen hat, was Sie hatte, und Sie dann natürlich "nur liebevoll" verwöhnt?
Wenn du Autodidakt den Islam studierst.
Warum weisst du da nichts davon, wie im Islam Frauen behandelt werden.
Da geht kein Moslem ernsthaft auf die Barrikaden oder setzt sich ein.
Frauen sind da Grundsätzlich nur Objekte die dem Mann zu gefallen haben.
Das andere ist dem Individuellen Charakter des Mannes überlassen.
Aber allgemeinen Schutz für die Frauen gibt es nicht.
Du könntest Politiker werden. Irgendwie sagst Du viel, aber gleichzeitig auch nicht, haha
Z.B. das Töten, ist nicht schwierig erklärt sondern ziemlich einfach. Die 10 Gebote gelten und haben Ihren Bestand. Die Historie die im alten Testament erzählt wird, beleuchtet die "Kriege" die gegen die Feinde Gottes geführt wurden. Gott selbst ist derjenige, der hier also sein "Schwert" schwingt. (Genauso wenn irgendwo eine Todesstrafe verhängt wird, und der Henker ihn "tötet", so wird Ihn niemand des Mordes beschuldigen, denn es ist das "Schwert Gottes" welches geschwungen wird.)
Wenn z.B. Kain Abel getötet hat, hat es Gott nicht gefallen. Wenn Joab ungefragt und in der Friedenszeit jemanden getötet hat, so war es nicht richtig.
Also es gibt Unterschiede. Stellen über die man "streiten" kann, was die Auslegung betrifft, und Stellen die genau das aussagen, was Sie aussagen. Nicht alles lässt sich auslegen, oder wie willst Du z.B. "Du sollst nicht ehebrechen" auslegen?