Sollte es in Deutschland mehr Aufklärung in Schulen über 🏳️🌈 🏳️⚧️ geben?
Was ist eure Meinung
Ich habe derzeit noch keine dazu
Aber was meint ihr?
Sollte es in Deutschland mehr Aufklärung in Schulen über 🏳️🌈 🏳️⚧️ geben?
Über was? Bunte Icons?
LGBTQ+ oder generell Sexualkunde
Für was steht denn bitte die weiße Flagge?
Du bist auf dem PC oder?
Da wird das Icon anders angezeigt
Ist die Transgender Flagge
32 Antworten
Ist in Schulen seither sehr wenig Thema.
Also zumindest mal über die Grundlagen und die Tatsache, dass es okay ist, anders zu sein, sollte man reden.
Es hilft oft, wenn man sich selbst irgendwie benennen kann und weiß, dass man damit nicht alleine ist.
Also darf gerne Thematisiert werden.
Achso ich meinte halt "bis zum heutigen Tage".
Also dass es, auf den Schulen bzw in den Klassen der Schulen von mir praktisch kaum oder gar kein Thema war.
Tut mir leid falls das missverständlich sein sollte.
Ja, denn darüber wird in Schulen zu wenig gesprochen.
Vielleicht hätten manche Kinder ja dann auch weniger Vorurteile und währen nicht so Hasserfüllt
Zu einem gewissen Grad schon. Man kann das als Teil des Aufklärungsunterrichts nehmen und den Schülern und Schülerinnen beibringen dass das inzwischen auch normal ist.
An sich ja, aber als „Teil des Aufklärungsunterrichts“ ist das nicht geeignet. Erstens würde es Ressourcen davon wegreißen und zweitens muss das schon von Fachpersonen erklärt werden.
"Laut der ElitePartner-Studie 2020 identifizieren sich etwa 85 Prozent der Befragten in Deutschland als heterosexuell" (Sexuelle Orientierung 2020 | Statista)
15% sind also deiner Meinung nach nicht normal nur weil sie das machen was "normalerweise" das andere Geschlecht sagt? Interessante Anschauung.
Ich weiß, in der AfD-Blase gibt es nur ein eindimensionales Geschlechter- und Sexualbild, wie eben unter Führers' Zeit.
Nun, der Sexualkundeunterricht sollte vielleicht mal darum erweitert werden, wie Sexualität und Orientierungen überhaupt entsteht, und dass es durchaus recht viele Variablen gibt. Das was halt in den biologischen Bereich fällt.
Abgesehen davon gehört eine Aufklärung in den Sozialkunde oder Ehtik-Unterricht (oder wie immer sich das heute nennt) damit vielleicht irgendwann die dummen Vorurteile und Falschinformationen bezüglich Orientierungen und Identitäten aussterben.
Aber da unser Bildungssystem gefühlt nicht so das flexibelste zu sein scheint und sich politische Entscheidungen gerne mal über mehrere duzende Jahre ziehen, führchte ich, da ist nicht so bald Abhilfe in Sicht.
Am besten sollte man Kinder und Heranwachsende erst einmal die Zeit geben um sich mit ihrem biologischen Geschlecht anzufreunden. Wenn das den meisten gelingt haben sie eine gute Basis auf der sie ihr Leben aufbauen können. Hier muss man nur die Akzeptanz für abweichende Identitäten fördern.
Diejenige Minderheit die Probleme hat mit dem eigenen Geschlecht und Geschlechtlichkeit sollte man in ihrer Entscheidungsfindung bzw Akzeptanz ihrer Sexualität unterstützen.
Was man auf keinen Fall sollte ist eine Speisekarte mit der man auffordert dass Kinder sich ihr eigenes Menü zusammenstellen oder irgend welchen angesagten Zeitgeist Phänomenen folgen sollen! Ich sage nur Therion und Co!
Es sollte nicht zur Mode werden sich interessanter zu machen oder sich zu inszenieren nur um sich von der Masse abzuheben und in einer bestimmten angesagten bubble zu kommen.
Wahre Worte! 👍
Kapieren nur leider die Pubertiere und Mode-Mitläufer nicht, wie man an den negativen Bewertungen aller erwachsenen, besonnenen Antworten sieht.
Hm, das 'seither' impliziert irgendwie den Eindruck es gab einen Zeitpunkt vor dem es besser war. Ist dem so (dann würde mich interessieren wann das war und was sich geändert hat) oder meinstest du seit jeher?