sind die Gehälter in diversen Branchen viel zu hoch, als das man da noch über die Höhe des Bürgergelds feilschen sollte?


15.06.2025, 17:54

wie ist das eigentlich, dieser Spruch, "jammern gehört zum Handwerk"; dabei haben die meisten ja noch nicht einmal 1 Kind, wenn m@n den Statistiken Glauben schenken darf, jedes Teilgebiet ruft einen großen Fragenkomplexe auf - wer will das beantworten?

10 Antworten

Man sollte bezüglich der Begriffe "Gehälter" und "Bürgergeld" differenzieren.

Richtig ist, dass hart, zeitintensiv und erfolgreich arbeitende Menschen ein hohes Gehalt beziehen, schon deshalb weil sie schon in der Schule und Ausbildung viel Fleiß gezeigt haben und auf ein Faulenzerleben verzichteten.

Bürgergeldbezieher tuen das oben genannte nicht, daher haben sie auch nur einen minimalen Lebensstandard zu erwarten. Immerhin erhalten sie das Geld für ihr Nichtstun als "Geschenk", finanziert durch die arbeitende Bevölkerung.


bachforelle49 
Beitragsersteller
 15.06.2025, 09:34

nach meiner Erfahrung sind gut Verdienende, da jeder Mensch ist und von noch mehr Faktoren gesteuert wird als nur "Gehalt und Geld",; genauso anfällig für Stress und Subjektivität bis hin zu Hass und Streit wie "arme Schlucker" auch, also gleiche Anfälligkeiten - das gehört zum "Mensch sein" und zum Leben ...

apropos Mensch, von der Philosophie her wirst du unter den Armen durchaus mehr glückliche im Leben finden als reichere .. und Deutschland driftet eben ab in eine ungewisse Zukunft .. vor allen Dingen festzustellen bei den jungen Menschen, die diesbezüglich keine Vorbilder mehr haben .. das nennt man dann "Weisheit" .

herzilein35  15.06.2025, 12:00

Das was du schreibst ist purer Blödsinn und nichts weiteres als Hetze

gertrudeZ  15.06.2025, 22:53
@herzilein35

Hetze? Ich denke doch, dass es die einzige richtige Wahrheit ist.

Als Meinungsträger für "Hetze" kämen in Frage, die Anhänger bzw. Wähler von SPD, Grüne, Linke und MLPD.

Meiner Meinung würden sich anschließen, die Anhänger bzw. Wähler von CDU, FDP, sowie alle parteilosen fleißig Arbeitenden in unserem Land. ( Eine bestimmte Partei habe ich hier bewusst nicht genannt! )

denn nicht arbeiten schadet der Gesundheit

Woher hast Du denn den Quatsch! Es kann sogar hilfreich sein, wenn die Psyche durch Mobbing am Arbeitsplatz (als Beispiel) oder Burn Out leidet.

Wir leben mit einer Wirtschaft und dem Kapitalismus. Da ist es sogar wichtig, so viel wie nur möglich zu verdienen.


Huflattich  15.06.2025, 09:27

Kommt auf die Art der Arbeit an...

bachforelle49 
Beitragsersteller
 15.06.2025, 09:24

also hoher Verdienst durch Glück und nicht durch Verstand .. "ein glücklicher Mensch kommt von innen heraus", heutzutage wird das allerdings als dumm bezeichnet .. - das ist wie die Diskussion über Migration und Kommunikation - so gesehen, wird das niemals klappen, wenn die kulturellen, religiösen und mentalen Vorraussetzungen fehlen - heutzutage wird das allerdings auch als "politisch" bezeichnet, was das Vokabular angeht

ich sehe das Problem tatsächlich weniger im Bürgegeld oder dem Lohnabstand zwischen Bürgegeld und Niedriglohnsektor etc. sondern auch und eher in viel unnötiger Arbeit. gerade in großen Konzernen hat das Missvershältnis zwischen Produktion und Verwaltung schon krankhafte Ausmaße angenommen. Wenn dann ganze Abteilungen nichts weiter tun, als sich gegenseitig zu verwalten, kann das einfach nicht gut sein für die Wirtschaft.

und auch wenn Waren und Dienstleistungen 7 mal gehandelt werden, statt nur 3 mal wie es eigendlich nötig wäre, ist letzten endes nur der Konsument der Dumme.


PeterJohann  15.06.2025, 14:12

Dazu kann ich nur das Buch „Bullshit Jobs“ von David Graeber empfehlen….

der Mensch strebt allgemein immer nach mehr... mehr Einkommen. Es geht nicht um Gerechtigkeit. Einen Maßstab "für alle" gibt es nicht. Wenn alle leben können, sollten wir uns mehr Gedanken machen um Zufriedenheit, die nicht an materielle Bedingungen geknüpft ist. Das ist ein Appell zum Abgeben und Teilen an die Vermögenden und ein Appell zur Dankbarkeit für alle.

Es ist sogar so GEWOLLT, dass das Lohnabstandsgebot gilt.