Du müsstest ersteinmal die von Dir verwendeten Begriffe wie „Verstand“ und „Seele“ definieren, aber letztlich gibt es nur zwei grundsätzlichen, wenn auch nicht miteinander vereinbare, Ansätze:

  1. Bewusstsein oder „Seele“ als mythisches Konzept, losgelöst von der materiellen Welt (dem physischen Universum): Hier kann man mehr oder weniger dogmatisch postulieren, dass dieses nicht-physische Objekt losgelöst von der materiellen Basis existiert und darum auch mit dem Tod nicht vergeht und auch von neurodegenerativer Demenz nicht betroffen sein kann. Allerdings ist das reine Glaubenssache- es gibt keinerlei Belege für diese These und auch keine haltbare naturwissenschaftliche Hypothese dazu.
  2. Bewusstsein oder „Verstand“ als emergente Eigenschaft hochkomplexer neuronaler Netzwerke: Das Bewusstsein ist ein Resultat der physischen Matrix (Gehirn) und nicht losgelöst davon existent. Hierzu ist die Beleglage recht eindeutig, weil es nachweislich einen Zusammenhang zwischen Hirnstruktur und Strukturänderungen (Entwicklung, Krankheit, Alter, Unfall, Drogen...) auf der einen und Bewusstsein und Bewusstseins-Änderungen auf der anderen Seite gibt. Mit dem Zerfall der organischen Matrix erlischt auch das Bewusstsein. Das Material der Matrix, die gesamte Masse geht natürlich nicht verloren und die vormals wirkenden Energien des Zellstoffwechsels etc. werden in andere Energieformen umgewandelt, aber das Bewußtsein ist erloschen und kann, da es weder eigene Masse noch Energie besitz, auch nicht in etwas anderes, bleibendes, umgewandelt werden.

Rein empirisch belegt und recht offensichtlich ist unser Bewusstsein, unser ich, komplett an die Funktion des neuronalen Netzes unseres Gehirns gebunden. Bei einem von Alzheimer im Endstadium betroffenen Menschen sind offensichtlich und unumkehrbar das Bewusstsein und die kognitiven Fähigkeiten stark reduziert oder sogar völlig erloschen, weil ein großer Teil des Gehirns zerstört wurde.

Wo da dann Platz für ein bewusstseinsenthaltende Seele sein soll erschließt sich nicht — man kann, losgelöst von jeder naturwissenschaftlichen Erkenntnis, daran glauben, aber dabei bleibt es dann auch.

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Was für ein verlogenes Geschwätz! Bist Du zu dumm den ganzen Datensatz zu verstehen oder unterschlägst Du ihn mit Absicht aus niederer Motiven.

Du hast Deine eine Zahl vermutlich von der von @IchHabNeFrag655 verlinkten Seite und dabei die 17.9% Akademiker, 12.6% Handwerker usw. glatt übersehen.

Noch mehr Fakten, die Deinem realitätsfernen Populistennarrativ leider auch nicht entsprechen findest Du hier: https://doku.iab.de/kurzber/2024/kb2024-10.pdf

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Tiere müssen zur kommerziellen Schlachtung zwingend durch Ausbluten nach vollständiger Durchtrennung der Halsschlagadern getötet werden.

Genauso ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass die Tiere vorher betäubt werden. Das kann durch Gas (meist CO2), Strom oder Bolzenschuss erfolgen….

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Tiere unnötig quälen oder unnötig töten ist verboten und wird auch strafrechtlich geahndet.

Aber, bei allen Tierschutzgesetzen gelten sie eben doch als Sachen und haben keinen Anspruch auf die unabdingbaren Menschenrechte. Das bestimmte Haustiere zusätzliches Rechte haben (Schlachtverbot, Verbot des Inverkehrbringens von Fleisch zum Verzehr usw.) liegt eher an kulturellen Gewohnheiten oder Normen und betrifft zum Teil auch eher die Sachrechte des Besitzers. Andererseits darfst Du auch Dein Haustier essen, aber eben nicht zum Essen töten.

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Vermutlich weil viele Menschen nicht nur auf Renditen schauen, sondern auch auf ethisches Handeln. Ein großer Teil der Deals „funktioniert“ eben nur über Stellenabbau, Führungsübernahme und Durchregulieren von fachfremden Finanzhanseln und erdrückende Schuldenlasten für die übernommenen Unternehmen. Viele potentielle Anleger möchten eben nicht mit den blutenden Hämorrhoiden am Arsch des tollwütigen Finanzkapitalismus in Berührung kommen und unterscheiden nicht zwischen sinnvollen und verachtenswerten Aktivitäten.

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Pauschalurteile sind immer dümmlich und beruhen oft auf eigenen Charakterschwächen, Wahrnehmungsstörungen, populistischem Geseiere, Abgrenzungsbestrebungen (eigene Aufwertung, Frontenbildung, Teamdynamik…) usw…

Natürlich gibt es Arme die zu nichts kommen, weil sie faul, dumm und unfähig sind, aber eben auch welche, die einfach nur Pech hatten, weniger Chancen oder auch unüberwindbare angeborene oder erworbene Probleme.

Genauso gibt es Reiche, die leistungslos reich wurden….

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Nein, gibt schlimmeres

Etwas heißes Wasser drüber, dann gekörntes Abflussfrei drauf und nach 1h heiß durchspülen. Alles was so wegzubekommen ist, kann nicht wirklich schlimm sein.

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+/- 20-25 Jahre

Hängt auch etwas vom eigenen Alter ab. Bei 60+ sind die älteren schon weggestorben.

Wenn Du Eltern-Kind Freundschaft nicht unter Beziehung subsumierst, wären es 30+ Jahre bei meinen Kindern und es waren 23-38 bei meinen leider schon verstorben Eltern und meinem Schwiegervater.

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Überhaupt nicht!

Die sexuelle Orientierung wird vorgeburtlich festgelegt und ist nicht änderbar.

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Zu einem großen Teil scheint es ein emotionales (angeborenes) Grundbedürfnis zu sein, dass dann mit mehr oder weniger rationalen Argumenten im Nachhinein gerechtfertigt wird.

Für mich persönlich war es einfach der Wunsch etwas ganz Neues entstehen und sich entwickeln zu sehen; meine Aufgabe das zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern fand ich einfach herausfordern und toll. Zudem fand ich die Chance auf eine innige Beziehung auf Eltern-Kind Basis und die Möglichkeit daraus eine freundschaftliche Beziehung unter Gleichrangigen zu entwickeln einfach faszinierend.

Meine Frau und ich haben uns für damalige Verhältnisse relativ spät (33) für Kinder entschieden. Ein Punkt war sicherlich auch, dass wir bildungsmässig und beruflich ausreichend erfolgreich waren und auch überlegt haben an welchen Aufgaben/Herausforderungen man noch wachsen könnte (insbesondere wenn man weder eine umfassendere akademische noch eine berufliche Karriere anstrebt)

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Pflegegeld (abhängig von der Pflegestufe) wird immer an den Pflegebedürftigen ausgezahlt, ob der das an seinen Pfleger weitergibt oder nicht ist ganz alleine seine Sache.

Letztlich ist die Pflege von Angehörigen eine freiwillige Entscheidung, warum sollte der Staat (wir) dafür die Kosten tragen. Die rein ökonomische Gesamtbilanz ist meistens sowieso negativ, weil jemand der seinen Job aufgibt um zu pflegen, weder Steuern noch Sozialabgaben bezahlt und je nach Situation noch mit Bürgergeld und zusätzlichen Rentenpunkten auf Staatskosten beglückt wird.

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Unsinnige Argumentation! Ähnlich wie „ lasst uns nicht vor Kurven bremsen, weil wir ja selbstverschuldet zu schnell fahren“.

Klimaanlagen sind klasse und sollten in Hotels, Krankenhäusern, Pflegeheimen u.ä. zur Pflicht werden.

Private Anlagen gehen keinen was an; wir sind schon überreguliert genug. Wärmepumpen mit Kühleffekt sind auch super und wer es sich leisten kann kombiniert das oder Splitanlagen sowieso mit PV & Speicher.

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Unsinn!
Die Beitragshöhe für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung bei ALG 1richtet sich nach dem zuletzt erzielten beitragspflichtigen Einkommen bis hin zur Beitragsbemessungsgrenze.

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Ja

Ja aber...

Ich bin absolut davon überzeugt, dass bestimmte Menschen die grausam und mörderisch agieren nicht rehabilitierbar sind und Wegsperren nicht ausreicht.

Allerdings würde ich keinem Staat/Justizapparat das Recht zum Verhängen der Todesstrafe zubilligen, weil eben immer die Gefahr einer politischen Einflußnahme bestehen könnte und Staatsanwaltschaften eben auch nur aus Menschen bestehen, die irren können.

Sollte aber so ein Straftäter auf frischer Tat ertappt und getötet werden, würde es mich immer freuen.

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Macht Sinn! Stille Duldung und ergebene Akzeptanz ist der sicherste Weg in den Untergang.

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