Leben wir in dem ersten 3 Jahren unterbewusst?
Da sich das Bewusstsein noch entwickeln muss, könnte es sein, das man dort unterbewusst lebt.
Kann es sein, das wir in der Zeit enorm viele Informationen sammeln und auch entsprechend viele Bilder sehen?
Ich selber bin am 3. Juni 1981 geboren.
Beispielszenario:
- 3. Juni 1981: Viele Bilder aus einen Leben in Köln
- 4. Juni 1981: Viele Bilder aus einen Leben in Hamburg
- 5. Juni 1981: Viele Bilder aus einen Leben in Rhein Sieg Kreis
- 6. Juni 1981: Viele Bilder aus einen Leben in Bietigheim
- 7. Juni 1981: Viele Bilder aus einen Leben in Düren
- 8. Juni 1981: Viele Bilder aus einen Leben in Dresden
- 9. Juni 1981: Viele Bilder aus einen Leben in Rheinberg
usw.
Wäre es nicht so ähnlich, wie bei dem Träumen, die wir Nachts haben, nur das es viele Bilder sind?
Wenn wir schlafen und etwas träumen, sehen wir immer nur wenige Ausschnitte.
Wenn wir schlafen, wird jede Nacht immer das komplette Leben von Geburt an verarbeitet und wir sehen nur einen bestimmten Ausschnitt daraus? Wir träumen oft nur das, was wir zuletzt gemacht haben.
Ähneln die Bilder aus dem ersten 3 Jahren immer dem aktuellen Erlebnissen?
Wenn ich mit 2 Jahren als Beispiel an einer Maltafel gemalt habe und unterbewusst male ich ein Mandala, kann es sein, das ich dann unterbewusst an verschiedenen Orten ein Mandala gemalt habe, da das Erlebnis mit der Maltafel gespeichert ist?
Also wenn man als Kleinkind als Beispiel angefangen hat auf einer Maltafel zu malen, das in dem Beispiel die Maltafel täglich von neuen verarbeitet wird, aber immer mit ähnlichen Situationen.
Beispielszenario:
- Mal angenommen, ich hätte am 3. Juni 1983 zum ersten mal auf einer Maltafel gemalt.
- 3. Juni 1983: Maltafel wird verarbeitet = Ich male ein Mandala in Gebäude A
- 4. Juni 1983: Maltafel wird verarbeitet = Ich male ein Mandala in Gebäude B
- 5. Juni 1983: Maltafel wird verarbeitet = Ich male ein Mandala in Gebäude C
usw., ist nur ein Beispiel, muss nicht immer Mandala sein, auch wenn ich die Tage danach nicht an einer Maltafel gemalt hätte, also das es immer und immer wieder verarbeitet wird, auch wenn man etwas nur ein einziges mal gemacht hatte.
Was meint Ihr?
7 Antworten
Nein Timo, immer noch nicht. Es gibt kein zwingendes Wenn-Dann bei Träumen.
Säuglinge sehen keine Traumbilder, sondern interessieren sich nur für Essen, kuscheln, Windeln vollscheissen und schlafen.
ne. Das klingt zu instrumentell. Wir wiederholen Vergangenheit nicht permanent und das vergessen der Kindheit hat damit zu tun, dass kleinstkinder mit dem erlernen der grundfähigkeiten (schlucken, greifen, bewegen, einordnen von Gegenständen, begreifen der Welt, Trennung von ich und du etc) viel zu überfordert sind. Wir können uns erst Dinge merken, wenn sie sinnvoll sind. Den Sinn können Kinder erst ab 2-4 Jahren richtig begreifen und einordnen.
darum sind viele Kindheitserinnerungen übrigens auch falsch. Man spricht tatsächlich von false memories, da die Kinder den Sinn anders entschlüsselt bzw konstruiert haben.
Wie fändest Du es, 1 Jahr lang jeden Abend vorm schlafengehen jeweils dasselbe Video 10mal anschauen?
Passiert ja nicht. Und hat auch keinen Sinn das zu tun, Timo.
Bei mir klappt so etwas, wenn ich ein Video 10x wiederhole oder einen Ausschnitt 10x anschaue, kann ich danach gut schlafen und träume auch etwas. Habe jeden Abend immer ein anderes Video 10x hintereinander geguckt und habe jeweils immer etwas geträumt.
Bin auch Autist.
Deine Erfahrung kann man nicht verallgemeinern.
Ich kann mich gut an die Ankunft meines Bruders erinnern, - da war ich gerade 2 1/2 Jahre alt!
Da sich das Bewusstsein noch entwickeln muss, könnte es sein, das man dort unterbewusst lebt.
Das Bewusstsein entwickelt sich nicht, das war schon immer da. Die Persönlichkeit entwickelt sich.
Weltwunderling
permanent nicht aber ähnliches.
Also wenn ich als Kleinkind als Beispiel auch nur ein einziges mal auf einer Maltafel gemalt habe, das in Abständen Bilder auftauchen könnten, wo man ein Mandala malt z.B. an unterschiedlichen Orten.
usw., also nicht direkt hintereinander, sondern über Tage, Wochen oder Monate verteilt.
Wenn man ein Kindervideo hat, was z.B. 1 Minute dauert und man malt 1 Minute auf einer Maltafel, könnte man es 1 Jahr lang vorm schlafen gehen testen, also jeden Abend vorm schlafen gehen 10mal das Video mit der Maltafel anschauen und gucken, wie oft in Jahr in dem Beispiel Mandala Träume auftauchen.