Dich verarschen nicht alle. Wenn es schlimm wird, ruf bitte die 112 an. Wichtig ist, dass du dir kurz und längerfristig professionelle Hilfe suchst. Es gibt einen Weg da raus, nutze ihn.

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Ist das richtig so? Sollte die linke Partei verboten werden?

Die Linke ist zumindest zum großen Teil aus der SED hervorgegangen. Die Partei bezeichnet sich selbst als "Rechtsnachfolgerin" der DDR-Kommunisten. Nach dem Mauerfall benannte man sich zunächst in SED-PDS um, später in PDS. 2007 fusionierten die Genossen mit der von Sozialdemokraten und Gewerkschaftern gegründeten WASG zur Partei Die Linke.

Ehemaliges SED-Personal findet sich auch heute noch auf Spitzenposten der Linken. Einen radikalen Bruch haben die Genossen nie vollzogen - das hätte wohl das Aus der Partei bedeutet. Dietmar Bartsch etwa, Fraktionschef im Bundestag, trat 1977 in die SED ein. Politische Karriere machte er erst nach der Wende: 1991 wurde er PDS-Schatzmeister. Er gilt als prominentester Vertreter des gemäßigten Reformerflügels.

Auch Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau war früher in der SED, arbeitete beim Zentralrat des DDR-Jugendverbands FDJ. Ex-Linken-Chefin Gesine Lötzsch, ab 1984 in der SED, wurde zuletzt für den Fraktionsvorsitz gehandelt. Lötzsch stand bereits mehrfach wegen ihres Umgangs mit früheren Stasi-Mitgliedern in der Kritik.

die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) war die staatstragende Partei in der DDR und übte eine diktatorische Macht aus. Die DDR war ein sozialistischer Staat mit einer Einparteiendiktatur, in der die SED alle Bereiche des Staates und der Gesellschaft kontrollierte. 

Detaillierte Erklärung: 

  • Einparteiendiktatur:
  • Die SED war die einzige Partei, die in der DDR politische Macht ausüben durfte. Es gab keine legitime Opposition. 
  • Kontrolle über alle Bereiche:
  • Die SED beherrschte Politik, Wirtschaft, Kultur, Bildung und die Medien. Nahezu alle wichtigen Positionen waren mit SED-Mitgliedern besetzt. 
  • Repression:
  • Die SED verfolgte und unterdrückte politische Gegner, insbesondere diejenigen, die einen demokratisch-parlamentarischen Sozialismus befürworteten. 
  • Macht der Stasi:
  • Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) spielte eine wichtige Rolle bei der Unterdrückung und Überwachung der Bevölkerung, um die Macht der SED zu festigen. 
  • Verfassung:
  • Die Verfassung der DDR bestimmte de facto die SED als regierende Partei

Mir macht sowas Angst

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Klingt, als hättest du zu viel AI bedient 😂 ich halte die Linke für wichtig. Es gab keine Partei, die Interessen der ossis authentisch im Bundestag abgebildet hat, Vergangenheit hin oder her. Leider wurde die Linke unter deiner Argumentation in den vergangenen 10 Jahren so sehr ab die Wand und Bedeutungslosigkeit gespielt, dass die AFD der neue empörte Ausdruck einer vernachlässigten Bevölkerungsgruppe wurde.

Es gibt schlimmere Dinge, die wir moralisch mal hinterfragen sollten. Edeka zum Beispiel. Die Kette stammt von EDK, dem „Einkauf der Kolonien“ und war eine Handelsgesellschaft, die Produkte aus den afrikanischen Kolonien verkaufte, die man dort im Grunde raubte. Heute ein Supermarkt Imperium, das wir beinahe schamlos nutzen.

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Wie sollte ich mich bei der Arbeitsstelle im Krankenhaus verhalten?

Hallo,

ich würde euch bitten nicht unhöflich zu werden, da es für mich selber nicht einfach ist.

Zunächst zu mir: Ich bin gelernte Altenpflegehelferin und arbeite in einem Krankenhaus. Leider bekam ich gestern die Mitteilung von der Stationsleitung das ich noch bis Ende Juli hier bleibe und danach nicht mehr auf dieser Station übernommen werde. Probezeit somit nicht bestanden.

Dies hatte aber als Grund, weil ich mit drei Mitarbeiter nicht zurecht kam und mich mal mit denen angelegt habe, weil ich gehört habe, wie sie über mich gelästert haben und ich auf die zuging und die Meinung sagte und die mich verpfiffen haben.

Das sind übrigens die Lieblinge der Stationsleiterin, wie ich von 2 anderen Mitarbeitern zu hören bekam. Dann kein Wunder, dass ich keine Chance hatte.

Aber dennoch gesagt, komplett raus aus der Klinik bin ich laut der Stationsleiterin nicht, da ich noch einen Vertrag habe und mein Glück auf einer anderen Station wie Gerontopsychiatrie oder Innere Medizin versuchen möchte, wo Mitarbeiter gesucht werden.

Nur auf meiner jetzigen Station habe ich keine Zukunft mehr. Zumindest nicht unter der Stationsleiterin, die jetzt die Station übernimmt.

Sie sagte zu mir das ich bis Ende Juli auch komplett Zuhause bleiben könnte. Ich habe mich diese Woche 2 Tage krank gemeldet, da ich das ganze erstmals verdauen müsste. Nun überlege ich ob ich nicht komplett Zuhause bleibe, bis ich ein anderen Platz in der Station/Pflege gefunden habe.

Für mich ist das peinlich das ich raus bin und jeder der mich dort sieht und dann anspricht was passiert ist. Das muss nicht sein.

Morgen gehe ich auf einer anderen Station und frage da nach Arbeitsstelle nach, weil sie dort suchen, wie ich heute zuhören bekommen habe.

Wie würdet Ihr euch verhalten - Zuhause bleiben oder weiter auf der Station arbeiten, wo ich keine Chance habe ?

Ich bitte um höfliche Antwort danke !

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Also wenn du in der Klinik bleiben willst, würde ich weiter hingehen. Klar kann mal die Chemie nicht passen - aber jetzt doch noch 1,5 Monate hinzugehen zeigt halt Rückgrat und dass du es willst.

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Halte ich nicht für realistisch, dass wegen einer solchen Androhung ptbs entsteht.

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Keine Sorge - ab Geburt hast du einen neuen Vollzeit Job. Genieß es deshalb nochmal richtig dich zu langweilen.

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Da sie akut nicht suizid gefährdet ist, kann sie nicht gegen ihren Willen eingewiesen werden. Sprich mal mit ihrem ehemaligen Therapeuten, wie er die Lage einschätzt und was er rät.

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Hey. Deine selbstbefriedigung ist nicht das Problem, für das Alter völlig normal seinen Körper so zu entdecken. Auch dass die Hormone so verrückt spielen und man halt scharf ist. Aber: was richtig gefährlich und schlecht ist, ist deine selbstverurteilung, Selbsthass, selbstverletzung. Du hast doch vor einem halben Jahr mit deiner Mutter drüber gesprochen, kannst du das bitte noch mal tun und dafür sorgen dass du eine Therapie bekommst.

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Das klingt richtig ärgerlich. Ein Dreier ist eher ein Abenteuer, eine Schwangerschaft eher was richtig ernstes im Leben. Ist vielleicht auch der falsche Moment, beim Abenteuer etwas vom Ernst des Lebens unterbringen zu wollen. Es geht übrigens häufiger Frauen so, dass sie sich neben der dritten nicht mehr gesehen fühlen, der Schmerz also berechtigt… lass es etwas sacken und sprich dann mit ihm.

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Hypnose wird dir da nicht helfen. Stationäre Aufenthalte sind nur sinnvoll wenn du akut gefährdet bist - im Anschluss wäre ambulante Psychotherapie angebracht, hast du das schon gemacht?

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Du hast hier ein pumper und Zocker Profil. Du brauchst ne Psychotherapie, kein Arzt wird dir das offlabel verschreiben

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Es passiert häufiger, dass Person, die eigentlich nicht im sozialen Zentrum stehen wollen, sehr passive Strategien entwickeln, die wiederum umso auffälliger für das soziale Umfeld sind. D.h., hier kommt es eigentlich zu einer paradoxen Situation: je, je mehr sie sich aus soziale Aufmerksamkeit entziehen wollen, desto mehr stehen sie im Zentrum soziale Aufmerksamkeit. Hier kann eine Lösung sein, in Anführungszeichen normalere alltägliche Handlungsweisen zu etablieren, damit man wieder unscheinbarer wird.

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Zu "intelligent"/reflektiert für Psychotherapie?

Ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage, bei der mich vor allem die Meinungen von Fachleuten oder selbst Betroffenen interessiert.

Ich leide an eine Sozialphobie und anderen Problemen, aktuell gibt es den Verdacht auf Depression.

Ich war schonmal in Therapie deshalb (und überlege, wieder eine zu machen und/oder Medikamente zu nehmen) und ich kann zwar nicht sagen, dass die Therapie gar nicht geholfen hat, da allein die Tatsache, dass man jemanden zum Reden hat, schon Druck rausnehmen kann und es darüber hinaus auch weitere kleine Fortschritte gab.

Wirklich entscheidende Fortschritte blieben aber aus. Ich vermute, dass ein Grund dafür ist, dass ich zu "intelligent"/reflektiert bin. Ich meine das nicht angeberisch, zumal mein IQ mit ca. 120 jetzt auch nicht ganz außergewöhnlich ist. Aber ich reflektiere viel und mein Gehirn versucht auch, hinter allem einen Sinn/Plan/Zusammenhang zu erkennen. Ich habe den Eindruck, dass mir das nicht nur im Leben selbst, sondern auch in der Therapie Probleme bereitet.

Ich erkenne es, wenn der Therapeut (auch wenn es natürlich in guter Absicht ist) mich "manipuliert". Ein Beispiel wäre Folgendes: Mein Therapeut versucht mich (durchaus mit meiner Einwilligung und an sich in Übereinstimmung mit meinen Zielen!) davon zu überzeugen, dass ich ja in nem Verein Leute kennenlernen könnte. Er empfiehlt mir, zunächst nur nach Vereinen zu googeln, ich muss ja nicht wirklich teilnehmen, ich verpflichte mich zu nichts. Ich verstehe aber sofort, dass das ein Trick ist, meine Angst zu "überlisten". Dadurch wirkt die Taktik dann aber nicht. Ich suche zwar die Vereine raus, unternehme dann aber nichts, um einem solchen beizutreten, weil die Aufgabe durch das Raussuchen ja zu Ende ist. Verpflichten zur Teilnehme wollte ich mich ja gerade nicht, das war ja auch die Prämisse, dass ich mich gerade nicht dazu verpflichte.

Versteht ihr, wie ich meine? Und das ist nur ein sehr einfach gestricktes Beispiel zur Erläuterung, das Ganze ist deutlich "schlimmer".

Gibt es das Phänomen, dass zu viel Reflektiertheit/"Intelligenz" eine Psychotherapie behindern kann? Falls ja, welche Möglichkeiten gibt es, trotzdem passende Strategien zu finden?

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Drei Dinge: zuerst, gelangen viel mehr Menschen mit hohem IQ in psychische Erkrankung. Das liegt häufig daran, dass sie so viel grübeln - genau das macht anfällig für zum Beispiel Depressionen oder Ängste. Zweitens ist es natürlich so, dass Therapien sich immer auf die Klienten einstellen. Es gibt kein festes Schema, mit welchen Tricks Strategien entwickelt werden. Und drittens, geht es nicht unbedingt darum, dich nur in soziale Situation hinein zu tricksen, sondern vor allem soziale Situation und Begegnungen anzuregen, um sie dann gemeinsam durchzuarbeiten zu identifizieren, welche Strategien hast du, welche Ressourcen hast du gekannt, wo waren deine Grenzen, was gelang dir leicht, etc.

im übrigen ist dein Intellekt moralisieren und Methode, wie du versuchst, Kontrolle über bestimmte Situation ausüben zu wollen. Allerdings sind soziale Situation nicht kontrollierbar, was bei dir die Angst total schürt. Ziel der Therapie ist, dass du weniger Kontrolle brauchst für solche Situation, sondern sie intuitiver leben kannst und dich darin fallen lassen.

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Nein, ist es nicht. Selbst "Wissenschaft" kann nicht 100% objektiv die Welt erkennen. Selbst wissenschaft "produziert" die Welt - sie ist "gemacht". Fun Fact: Das Wort "Fakt" stammt von "facere" (lateinisch, von arbeiten/ erzeugen/ herstellen) und bedeutet, dass man eine Erkenntnis (künstlich) durch wissenschaftliche Methoden hergestellt hat. Nicht, dass die Welt "wirklich" so ist..

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3-4000 brauchst du nicht. Konzentrier Dich auf das was vor Dir liegt, der Rest wird sich ergeben/ dafür ist später Zeit.

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Manche Therapeuten sprechen es nicht mal aktiv an, da ja Patienten sich von sich aus öffnen sollen. Du kannst also das Thema auch selbst einfach ansprechen. Damit kommt man nicht gleich in Kliniken, so viele klinikplätze gibt’s gar nicht um alle aufzunehmen mit sv

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Ich glaube wenn du dich öffnen würdest, würde das deine Therapie deutlich voranbringen. Es gibt ja auch eine beschriebene Erkrankung, wo das der Fall ist - dann könnte sie dich besser unterstützen.

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