Findet ihr die Debatte ums Bürgergeld für deutsche Bürger unangemessen und übergriffig oder sagt ihr, jeder muss alles
jeder muss alles machen?
Findet ihr es richtig, daß jeder irgendeinen Job macht und sei er auch noch so schlecht bezahlt und herabwürdigend, z.b. Klofrau, Bauarbeiter (harter Job der sich nicht für jeden eignet), egal welche Ausbildung jemand hat? Kann auch nicht jeder z.b. mit alten Leuten arbeiten. Ich selber arbeite zwar aber oft liest man doch komische Fragen zu dem Thema und ich find das nicht fair. Auch im Fachkräftemangel ist es nicht so, dass jeder X-Beliebige von Arbeitgebern angenommen wird, es gibt trotzdem immer wieder Absagen (weiß ich aus Erfahrung mit Freunden, Bekannten und 2 Nachbarn und kann man in Social Media auch oft lesen). Findet ihr so ein Leben gut, irgendwas (auch olles) machen zu müssen statt was man gelernt hat oder wo man wenigstens auch bissel Freude dran hat? Immerhin verbringen wir fast den ganzen Tag auf Arbeit, 5-6 Tage die Woche.
Ist es nicht Aufgabe der Politik für angemessene Arbeitsmarkt mit vernünftiger Bezahlung zu sorgen, wo man angemessen verdient und nicht irgendeinen Billigjob macht?
Und wer hat das Recht zu bestimmen, andere sollen gefälligst alles machen? Liest man ja hier auch oft von Usern diese Einstellung. Klar besser arbeiten als arbeitslos zu sein, das steht außer Frage aber ist es nicht Aufgabe der Politik, für einen guten Arbeitsmarkt zu sorgen bzw. Geld in die richtigen Kanäle zu geben, damit u.a. der Arbeitsmarkt gefördert wird und nicht Milliarden woanders hin zu schicken, bis man pleite ist und es immer heisst: "Ist kein Geld mehr da". Und um die Sitiation zu retten, sollen dann sehr gut ausgebildete Leute irgendeinen sch.. Job machen, der auch noch schlecht bezahlt ist?
Findet ihr die Debatte ums Bürgergeld für deutsche Bürger unangemessen und übergriffig (Persönlichkeitsrechte einschneidend?) oder sagt ihr, jeder muss alles machen?
Frage nicht falsch verstehen, es geht nicht darum, OB die Leute arbeiten gehen sollen sondern WAS und ob die Politik ihre Aufgaben daran nicht etwas vernachlässigt, für gute Bedingungen zu sorgen. Mit der Ampel ist das nicht gut gelungen, die Inflation hätte schon längst weniger sein können und der ARbeitsmarkt hätte sich auch schneller erholen können aber mit schlechter Politik geht das nicht.
15 Antworten
solange sich einer auf die faule Haut legt, aber von Gesellschaft/Staat nichts fordert, also kein Bürgergeld, kein Kärtchen der Krankenkasse verlangt,( als sei das selbstverständlich): dann sei es ihm gegönnt
die Klo-Frau, der Bauarbeiter, Elektriker, Fliesenleger, LKW-Fahrer, Buchhalter alle arbeiten und bekommen jeden Monat Steuern und Beiträge zur Sozialversicherung abgezogen (inklusive Krankenkassenbeiträge) und den Politikern unserer momentanen Regierung reicht das anscheinend nicht - es reicht nie:
genau von diesen Abzügen wird nämlich u.a. das Bürgergeld bezahlt (Steuern) und Behandlung gegen Vorlage des Kärtle der Krankenkasse von den Beiträgen zur gesetzlichen Krankenkasse, alles Geld, wofür die obigen Beschäftigten arbeiten, aber einen erheblichen Teil davon gar nicht zu Gesicht bekommen - alle diese Abzüge machen schon mehr als die Hälfte ihres erwirtschafteten Einkommens aus, das heißt: sie müssen mehr als ein halbes Jahr lang arbeiten, sie können diesen Teil ihres Einkommens aber nicht ausgeben
du findest einige Berufe herabwürdigend und schlecht bezahlt, verlangst aber von denen, die dennoch jeden Tag zur Arbeit gehen, deinen Lebensunterhalt, weil du es unter deiner Würde siehst, so wie sie zu arbeiten
Arbeitsplätze und Bezahlung: Arbeitsplätze gibt es immer nur dann, wenn der Arbeitgeber mit diesem Arbeitsplatz genügend Umsatz macht und ein Gewinn übrig bleibt - der Staat kann es nicht zwingend regeln, dass alle viel Geld für ihre Arbeit bekommen, denn tut er das, gehen die Arbeitgeber mit ihrem Betrieb ins Ausland und die Bürger hier stehen auf der Straße - was sie unter solchen Umständen dann noch vom Staat bekommen können, kannst du dir an fünf Fingern abzählen: 0,00 EUR !!
WAS bedeutet bei dir WAS? oder soll diese Bedingung nur für dich gelten oder für WEN ja und WEN nein ?
wenn keiner LKW-Fahrer, niemand Klo-Frau oder Bauarbeiter sein will : wer bringt dir deinen Smoothie in den Supermarkt......... - wie stellst du dir das vor ?
Veräppeln? Das machen natürlich die, die das für den Hungerlohn machen wollen. Würdest du öffentliche Klos putzen wollen? Na mach mal, hält dich keiner ab. Tu mal nicht so moralisch. Oder gilt deine Sichtweise nur für "nicht priviligierte"?
na, gerne nicht - bevor ich aber gar kein Geld habe, wäre das für mich die einzige Lösung - eine Bank auszurauben, dafür habe ich nicht das Zeug ggg
problematisch wird es doch immer dann, wenn der Staat regulierend eingreifen will - wozu haben wir eigentlich Gewerkschaften ? ich würde jedem raten, sich dort anzuschließen, dann sind die Chancen für einen gutbezahlten Job auf Dauer eindeutig besser
bevor ich aber gar kein Geld habe, wäre das für mich die einzige Lösung
Das glaub ich dir mal so gar nicht, dass du Vollzeit fremde Klos putzen würdest, sorry. Und "gar kein Geld" gibt es in Deutschland nicht. Wenn du nix anderes finden würdest, würdest du Bürgergeld beantragen.
es würde ja dann irgendwann keines mehr geben, den warum sollen die anderen die Dummen sein und sich ausnehmen lassen ohne Ende, während ich nichts tue
Beides geht nicht, wenig Steuern und viele Sozialleistungen.
Ich sage es dir hier auch noch ein zweites mal, du kannst dir jederzeit selbst etwas passendes suchen..
Frauen müssen das schon seit Jahrhunderten, ob privat oder beruflich.
Weil sie durch den Haushalt ja keinen Beruf erlernen konnten oder durften, blieb oft nur Putzen. .
Da war das ok?
Sorry aber aber aktuell bist du der der andere Herabwürdigt. Was ist schlimm daran Putzfrau oder Handwerker zu sein? Zu sein, beides wichtige Berufe.
Und ja, ich find es durchaus angemessen das jemand der Arbeiten kann auch Arbeiten geht wenn es etwas gibt. Egal ob es zu seinem Berufsfeld passt oder nicht. Es steht ja jedem frei sich was anderes zu suchen.
Es steht auch jedem Frau diesen Berufen nicht nachzugehen und sich irgendwie selbst zu finanzieren.
Was ist deine alternative? Darf ich sagen ach die Jobs gefallen mir alle nicht ich bleib einfach Arbeitslos bis ein Job kommt bei dem Ich dick Kohle mach und kaum arbeiten muss? Und so lang liege ich allen andere auf der Tasche?
Darf ich sagen ach die Jobs gefallen mir alle nicht ich bleib einfach Arbeitslos bis ein Job kommt bei dem Ich dick Kohle mach und kaum arbeiten muss? Und so lang liege ich allen andere auf der Tasche?
Wieso kommst du mit so einem Unfug? Wo hast du den her, wer sagt denn soetwas? Dramatisieren hilft hier nicht, das spaltet nur.
Das ist doch was du in deinem Text schreibst. Das man im Prinzip hinsitzen kann und sagen kann das oder das mach ich nicht obwohl man es eventuell könnte.
Es wird halt nicht immer überall gesucht. Und wie gesagt es steht dir absolut frei dich selber nach einem Job umzusehen.
Ok. Andere Frage - wozu soll man eine Ausbildung machen?
Sie bietet dir die Möglichkeit dich in einer Profession fort zu Bilden und eine Fachkraft zu sein. Heißt aber nicht das du deswegen unbedingt dort arbeiten darfst oder musst.
Wie gesagt es steht dir ja Frei dir einen passenden Job zu suchen. Nur kannst du danach auch suchen während du arbeitest ;)
Aber nur weil du eine Ausbildung hast hast du keinen Anspruch auf einen Job innerhalt dieses Bereichs.
Ich weiß ist hart wenn man aus der Schule / Ausbildung kommt und einem noch alles nachgetragen wird aber das leben ist halt so nicht.
Arbeitskräftemangel und Millionen in staatlicher Sozialhilfe passen irgendwie nicht zusammen. Es gibt kein Grundrecht auf Faulheit und Arbeit verstößt nicht gegen Menschenrechte.
Die Ampel hat ein Interesse daran , dass die Menschen nicht selbstständig sind und auf die Regierung angewiesen sind, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Dadurch kann die Elite ihre Macht über die Bevölkerung erhalten und sicherstellen, dass die Menschen nicht gegen sie aufstehen.
Und die AfD macht alles anders und die dann "selbstständigen" Menschen unterscheiden sich wie von den Menschen Heute? Und was genau hat die Ampel damit zu tun? War es unter Merkel anders? Oder unter Schröder? Oder unter den Regierungen davor...?
Also eine sachliche Antwort sieht zumindest anders aus! Aber viele AfDler haben scheinbar alle eine blühende Fantasie...
Nun ja, dass man "alles" machen muss ist so nicht richtig. Stimmt schon nicht jeder kann mit Alten Leuten oder auch Kindern. Nicht jeder ist gesundheitlich in der Lage auf dem Bau zu arbeiten.
Aber nur weil man sich zu "fein" für eine Sache ist, das ist noch mal was ganz anders.
Bleiben wir mal bei der Klofrau oder auch dem Klomann. Sicher gibt es angenehmere Arbeiten. Und es bleibt ja jedem unbenommen sich eine solche zu suchen. Dem Staat und STeuerzahler wegen null bock Mentalität auf der Tasche liegen, das geht aber eben auch nicht.
Und noch nie war es so leicht einen Job zu finden wie heute.
1.Blödsinn, ich verdiene meinen Unterhalt selbst.
2.Die Frage war nicht, OB die Leute arbeiten gehen soll sondern WAS, lies richtig.
3.Mit den Steuern gebe ich dir recht, ist viel zu viel.