AfD Befürworter und Gegner, Argumente?
Vorab, ich möchte hier von KEINER Seite Beleidigungen etc! Es soll eine sachliche Diskussion entstehen!
Es stellt sich bei "nicht Rechten" oft die Frage wie "man" mit Rechten, Rechtsextremen und Rechtspopulisten (so die Fragestellung) am besten umgehen/ ihnen begegnen soll? Populistisch oder sachlich mit Fakten?
Die Situation die ich oft erlebe und ich es auf vielen Ebenen woanders oft sehe und höre, es ist also meine eigene Erfahrung und auch bei anderen Beiträgen, zb hier bei GF, aber auch bei öffentlichen Auftritten von Politikern der AfD.
Ich persönlich ziehe generell die Sachebene vor und versuche mit Daten und Fakten zu argumentieren. Das Problem das mir aber ständig begegnet ist, dass stehende Fakten egal wie massiv untermauert einfach negiert/ geleugnet werden, Daten verdreht werden, Statements rein emotionalisiert werden und Politiker sind oft rein populistisch unterwegs (man beachte dabei die Bedeutung dessen). Kritik, Daten und Gegenargumente werden abgetan oder ignoriert. Wenn nach Beweisen gefragt wird und man diese liefert, dann werden auch oft diese einfach ignoriert oder mit unbelegten Aussagen abgelehnt werden oder mit verschiedenen Arten von Scheinargumenten drum herum geredet wird.
Soll heißen, ich laufe oft gegen Wände.
Die Frage an euch also, wie soll man am besten mit euch diskutieren, euch begegnen?
5 Antworten
Eine Diskussion kann nur dann erfolgreich sein, wenn man auch bereit ist, über die Argumente des Gegenübers nachzudenken.
Grundsätzlich solltest du dir selbst die Frage nach dem Sinn der Diskussion stellen. Was genau ist dein Ziel?
Ist dieses Ziel überhaupt realistisch?
Ich kenne das Problem sehr gut. Aber ein gutes Rezept habe ich dazu auch nicht gefunden. Im Prinzip kann man nur seinen Standpunkt klarmachen, und was der andere dann daraus macht, ist im Grunde seine Sache. Darauf hat man keinen sehr großen Einfluss.
Die Antworten von einigen Nutzern hier wie z.B von DoctorWhatsup sind ein Paradebeispiel dafür, warum wir (die eine rechte Meinung vertreten) oft keine Lust haben, mit solchen Leuten zu diskutieren. Wer sich so verhält – mit pauschalen Beschimpfungen, hetzerischer Rhetorik und ohne auch nur ein bisschen Bereitschaft, sachlich zu argumentieren – der will doch keine Diskussion führen. Der will nur schreiend seine Ideologie durchdrücken und jeden, der nicht auf seiner Linie ist, in die Nazi-Schublade stecken.
Mit solchen Leuten ist kein Diskurs möglich. Da wird direkt nach dem ersten Wort jedes Argument abgewiegelt und man wird sofort als "Nazi" oder "Faschist" abgestempelt, ganz gleich, was man eigentlich sagt. Es wird einfach nur beleidigt und jeder Versuch, auf sachlicher Ebene zu reden, geht direkt ins Leere. Da wird dann nicht nachgedacht, sondern einfach nur gehetzt. Solche Leute machen den Dialog unmöglich. Wenn ich so etwas lese, weiß ich sofort: Mit diesem User kann man nicht reden, weil der keine andere Meinung akzeptiert, sondern nur seine eigene Weltanschauung aufzwingen will und von der Sorte gibts hier auf GF noch ein paar mehr.
Wenn du also von uns rechten eine sachliche Diskussion willst, dann versteh bitte, dass genau solche Leute – die alles, was nicht ihrer Meinung entspricht, als "Hass‘"und "Faschismus" bezeichnen – die größten Bremsklötze sind. Eine Diskussion mit denen ist einfach Zeitverschwendung. Da spar ich mir lieber meine Zeit und vorallem Nerven.
Ich würde grundsätzlich gerne sachlich diskutieren aber wenn solche Reaktionen kommen, wie von diesem User, ist das einfach nicht möglich. Es geht nicht darum, sich vor einer Diskussion zu drücken, sondern darum, dass es in solchen Fällen einfach keinen Sinn macht, weil der andere sowieso nicht zuhören will.
Du kannst mit mir ganz normal reden.Ich bin kein AFD Mitglied, und trotzdem haben die in meinen Augen schon einige gute Vorschläge gemacht, die aber kein Gehör gefunden haben.Ich finde es zb. Ganz schlimm, wenn man sich die Debatten der Politiker in Berlin im Plenarsaal anschaut. Wenn die AFD Redner an der Reihe waren zu sprechen, wird weder zugehört, noch hingegeben und meistens spielen die anderen Politiker noch mit den Handys oder verlassen den Raum!!! Das geht gar nicht un ist sehr unhöflich.Wenn man dann noch überlegt, dass sich diese Debatten Schulklassen ansehen im Plenarsaal, da stellt man sich schon die Frage ob die Politiker noch Vorbilder sind für diese Kinder!!
Meine Meinung ist, auch mit der AFD muss und kann man sprechen.Da wird den anderen Parteien auf lange Sicht keine andere Möglichkeit bleiben.Sie nur auszugrenzen und zu beschimpfen bringt nichts.
Die Partei unterscheidet sich halt sehr, von Dem was wir seit Jahrzehnten halt kennen, und klar vor allem Neuen hat man angst.Aber ich glaube das muss keiner haben.Nur mal angenommen die AFD wäre in Regierungsversntwortung,dann könnte auch sie nicht einfach alles so machen wie von vielen vermutet wird, weil wir immer noch eine Verfassung, Verwaltungsgericht Polizei usw. haben.Deshalb kann ich nicht verstehen warum so viele Menschen angst vor der AFD haben.Auch die AFD wettert nicht nur auf Flüchtlinge, sondern gibt schon konstruktive Lösungsansätze.Der AFD wird immer vorgeworfen sie würden nur lügen und Stimmung machen.Aber ist es nicht so,dass die sogenannten Altparteien in den letzten 2 Jahren nur Stimmung und Hitze gegen die AFD gemacht haben, anstatt den Menschen konstruktive Ideen fürs Land anzubieten! Dafür das sie sich nicht ums Land gekümmert haben, sondern nur gegen AFD gewettet haben, hat die Regierung die Quittung bekommen!!
Ich denke in jeder Partei, auch bei den Altparteien gibt es Lügner, Hetzer und Machtbesessene und nicht nur in der AFD!!!!!!!
Wenn die afd an der Regierung wäre, würde sie ihre Misßerfolge mit ihren Koalitionspartnern erkläten und erklären, sie müsste nur endlich alleine regieren können. wenn sie dann die Macht hätte, wäre das eine Katastrophe.
Nein, mit der afd bzw. deren Vertretern kann man nicht reden. Denen geht es auch nkicht um Argumente sondern ausschließlich um Provokation, Destruktion und Macht.
Ja Höcke und ein paar andere gehen gar nicht, da bin ich voll bei Dir! Aber wie gesagt, es sind niemals alle rechtsradikal, die die AFD wählen.Und der Bürger soll entscheiden.Heute wäre so etwas wie früher undenkbar, weil die Medien berichten und das Ausland erst recht nach unserer Geschichte immer ein Auge auf Deutschland hat.
Es braucht keiner Angst haben vor der AFD, aber man muss auch mit Ihnen sprechen, und das kann man den anderen Parteien auch nur raten!
Vergiss es gleich. Mit Wutbürgern und Nazis kann man niemals sachliche Argumente austauschen, denn Faktenleugner sind von Hassideologe verblendet. Und wie oft willst du Faschisten und Nazis noch versuchen hoffähig zu machen? Da gibt es nichts zu diskutieren. Due AgD leugnet sogar die Notwendigkeit der Klimaneutralität. Wie irre muss man dafür sein bitte? Verbieten und weg.
Sie haben durch rassistische Ausfälle, original Nazigeschwätz, Hass, Hetze, Sexismus, Xenophobie, toxische Männlichkeit und vieles mehr längst bewiesen dass Zerstörung und Errichtung einer Diktatur ihr Ziel ist.
Die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber. Oder was soll das werden? "Och, so schlimm werden die doch nicht sein..."? Klaro, hatten 1933 auch einige gedacht. Im KZ dachten sie dann anders. Zu spät.
Was ist das den schon wieder. Man ist für die Afd und dann wird man direkt beleidigt oder was. Mit Wutbürgern und Nazis. Es ist schon echt assozial von dir, so über anders denkende zu reden
Einfach nur assozial von euch. Nicht jeder ist so. In jeder Partei gibt es schwarze Scharfe
Assozial? Soso. Das Wort kenne ich gar nicht. Hat es mit Kartenspielen zu tun. "Andersdenkende"? Netter Versuch eines Euphemismus. Wer für die AgD ist, der will das Ende der Demokratie und damit die Freiheit abschaffen. Und wenn man das sagt, ist es keine Beleidigung, sondern Fakten. Mach es doch wie Alice Weidel. Die rennt auch jedes mal schmollend aus dem Studio wenn andere die klaren Fakten benennen. Dass es sich um Nazis handelt.
Die AgD zu wählen ist grottendumm, denn mit einem Fünkchen Verstand könnte jeder wissen, dass er an seinem eigenen Ast sägt.
Ja siehst du. Du bestätigst alles. Mit euch kann man nicht reden. Du bist einfach nur nervig. Hör auf andere Leute als Nazis und als dumm zu bezeichnen. Dadurch machst du doch alles noch schlimmer
So wie ich das bei DoctorWhatsup rauslese, schwingen da zwar auch Emotionen mit, aber sein Punkt richtet sich wohl nicht generell um "anders Denkende", sondern um eben diejenigen die mit Faktenleugnung und Manipulation zu Negativem arbeiten und sich genau durch ihre meinung bilden/ (lassen).
Und aus solchen Denkweisen entstehen Leute auf die seine Bezeichnungen zutreffen. Wenn nur noch Emotionen wie grundlegende Ablehnung/ Verneinung und Hass eine Rolle spielen. (Um es nicht falsch zu verstehen, das unterstelle ich DIR nicht.)
Verstehe. Ja du hast recht. Bei Politik spielen die Gefühle verrückt. Aber es ist trotzdem falsch, andere für Ihre Denkweise zu beleidigen. Die Denkweise zu kritisieren ist in Ordnung, aber beleidigen ist assozial und DoctorWhatsup ist damit nicht besser als diese Extremisten. Die können nämlich nichts anderes, als andere zu beleidigen
"Nur mal angenommen die AFD wäre in Regierungsversntwortung, dann könnte auch sie nicht einfach alles so machen wie von vielen vermutet wird, weil wir immer noch eine Verfassung, Verwaltungsgericht Polizei usw. haben. Deshalb kann ich nicht verstehen warum so viele Menschen angst vor der AFD haben."
Vor dir hätte ich auch keine Angst. :)
Aber das Problem ist ja ein anderes: die Anführer der Partei (und vor allem Björn Höcke) haben durchaus teilweise faschistische Gedanken. Das merkt man bei Höcke vor allem in seinem Buch, das auch AfD-Fans nur selten gelesen haben.
Der wird also von den eigenen Wählern unterschätzt.
Natürlich haben wir Gerichte und Polizei, das stimmt.
Aber die Geschichte zeigt uns ja auch, dass man all diese Institutionen gefügig machen kann ("Gleichschaltung" kennst du vielleicht). Übrigens ist es auch nicht so, dass alle NSDAP Wähler wussten, was durch die Wahl auf sie zukam. Selbstverständlich waren nicht 42% der deutschen Menschen in jedem Punkt mit AH einig (und sie wussten nicht, was genau in seinem Kopf vorging).
Aber irgendwann mal war es zu spät. Dann konnten sie nicht mehr aufhalten, was sie selber zwar indirekt in Gang gesetzt hatten, aber in der Konsequenz eben auch nicht so wollten.
Und die Justiz in den USA kippt so allmählich (viele Sachen gegen Trump wurden einfach fallengelassen, nur 1 Richter blieb standhaft, soweit ich weiß). Wer weiß, was kommt. Schon spricht er von militärischen Ausweitungen der USA, das ist extrem gefährlich.
Ich hoffe, dass meine Befürchtungen Unsinn sind.
Aber was, wenn nicht? Wenn es so kommt, wie es Höcke will, muss ich Deutschland als Deutscher wohl verlassen. Aber ich hoffe noch auf Einsicht.