2 geschlechter
Warum sagt man das es mehrere geschlechter gibt obwohl Adam und Eva auch Männlich und weiblich waren genauso wie due dinosaurier das eine geschlecht steht auf das andere
19 Antworten
Mehrere Geschlechter gibt es bei der Geschlechtsidentität, du redest aber über das biologische Geschlecht. Auch dieses ist ein Spektrum, hat aber die Extreme männlich und weiblich. Du solltest also nichts vermischen.
Davon ab macht ein Glaube als Argument keinen Sinn zumal Adam und Eva ein Gleichnis darstellen und keine reale Schöpfungsgeschichte.
Warum du dann mit "auf das andere stehen" auch noch das Thema Sexualität integrierst ist mir rätselhaft, aber auch nicht korrekt. Homosexualität gibt es ebenso bei anderen Tierarten.
Das Geschlecht selber wird in der Biologie ausschließlich über die Gameten definiert.
In diesem Schulbuch (Sekundarstufe Biologie - Entwicklungsbiologie) steht, dass das biologische Geschlecht ein Spektrum ist:
das Geschlecht aus biologischer Sicht ein Spektrum an genetischen, entwicklungsbiologischen, hormonellen, anatomischen und morphologischen Erscheinungen umfasst
Aus der medizinischen Fachzeitschrift Medizinische Genetik: das binäre Modell widerspricht den neuesten Erkenntnissen in Biologie und Humanmedizin.
Research in this context needs to acknowledge that a binary model of only two mutually exclusive sexes is in conflict with both old and recent findings in biology, medicine and the humanities.
This binary model is based on presumptions that cannot accommodate the dynamics and complexity of the phenomena of sex development and expression, or the diversity of experiences of sex, gender and their meanings.
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/medgen-2023-2039/html
Der Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch unterteilt das biologische Geschlecht in verschiedene Dimensionen:
- chromosomales Geschlecht
- genitales Geschlecht
- gonoduktales Geschlecht
- gonadales Geschlecht.
https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/592769151/0_full.webp?v=1747141682000
Geschlechtsmerkmale können auf einem Spektrum liegen.
Richtig und damit auch das Geschlecht selbst, Intergeschlechtlichkeit lässt sich nicht immer eindeutig zuordnen unde liegt zwischen männlich und weiblich.
Ob man es als Zwischenraum, drittes Geschlecht oder was immer bezeichnet ist erst einmal irrelevant, es gibt jedenfalls Menschen die nicht eineutig A oder B entsprechen.
Es gibt zudem verschiedene Bestimmungsmethoden. Maya fasst das schon gut zusammen, besser als ich.
Das Geschlecht selber wird in der Biologie ausschließlich über die Gameten definiert.
Der Fragesteller tingelt zwischen Geschlechtsidentität, biologisches Geschlecht, Schöpfungsgeschichte und Sexualität wie ein Flummi hin und her. Es ist nicht einmal klar ob er über Biologie oder Soziologie sprcht oder einfach einen Brei daraus macht.
Du kannst das noch tausende Male wiederholen. Die Quellen sind falsch.
Wende doch einfach diese verschiedenen Definitionen mal an und bestimme damit das Geschlecht verschiedener Spezies. Da funktioniert ausschließlich die Definition über die Gameten.
Einfach selber ausprobieren.
Richtig und damit auch das Geschlecht selbst
Falsch! Kannst du ganz einfach dir selbst herleiten.
Warum ist z.B. "Kinder gebären" ein weibliches Merkmal beim Menschen? Ganz einfach, weil es bei den Weibchen unserer Spezies vorkommt. Es definiert also nicht das weibliche, sondern das Merkmal wird dadurch, dass es bei Weibchen unserer Spezies vorkommt, zu einem solchen Merkmal.
Jedoch kannst du dieses Merkmal nicht bei Seepferdchen verwenden. Da gebären die Männchen nämlich.
Weißt du welches Merkmal als einziges Speziesübergreifend funktioniert: Die Gameten.
Du wieder mit deinem Autoritätsargument.
die begründen das auch lang und breit:
https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/medgen-2023-2039/html
Argument ad ignorantiam beim "somantic complexity" argument.
Mal wieder vermengen Ideologen irgendwelche Begriffe.
Die Bestimmung des Geschlechts in Individuen hat erst einmal nichts mit der Definition des Geschlechts zu tun.
Die Bestimmung des Geschlechts bei Individuen basiert auf dem Potential die Gameten zu produzieren.
Das Argument bei "Evolution" ist einfach nur ein Strohmann. Dass das Geschlecht durch die Gameten definiert wird, hat nichts mit Evolution zu tun, sondern dass man es auf jeden sich sexuell fortpflanzende Spezies anwenden kann.
Und das empfehle ich dir wirklich. Wende es an!
Miserable Argumente.Traurig, dass das als Wissenschaft bei einigen durchgeht.
und das ist zu einfach.
Es ist einfach. Das ist ja das tolle. Es ist aber nicht zu einfach, da anwendbar. Keines deiner anderen Definitionen generiert mehr Wissen, macht es nur komplizierter. Ockhams Rasiermesser: Man bevorzugt Modelle und Definitionen, die bei gleicher Erklärung weniger Parameter oder Stützmodelle brauchen.
Definitionen des Geschlechts auf Basis der Gameten funktioniert speziesübergreifend, wenn man Geschlechtsmerkmale auf einem Spektrum sieht. Somit ist es auch für Sonderfälle anwendbar, wenn Individuum infertil ist.
Definitionen des Geschlechts auf Basis von anderen Merkmalen ist nicht Speziesübergreifend anwendbar. Da benötigt man für nahezu jede Spezies ein eigenes und zusätzliches Modell.
Zusätzlich kannst du mal ein Gedankenexperiment machen. Du entdeckst eine Spezies, die sich sexuell fortpflanzt. Wie bestimmst du die Geschlechter in den Individuen?
Chromosomal? So ein Mist, es hat sich heraus gestellt, dass es Reptilien sind, wo das Geschlecht durch die Temperatur des Geleges determiniert wird.
Genital? So ein Mist, es ist eine Insektenart bei der die Weibchen einen Penis haben.
Ockhams Rasiermesser:
da geht es um Annahmen.
Die XY-Frau ist keine Annahme, sondern ein Fakt. Und Fakten lassen sich nicht entfernen. Das Messer kann man hier nicht anwenden.
Somit ist es auch für Sonderfälle anwendbar, wenn Individuum infertil ist.
Die XY-Frau ist nicht einfach nur unfruchtbar:
US-amerikanische Wissenschaftler konnten in einer Studie belegen, dass Frauen mit einer kompletten Androgenresistenz (CAIS), bei der ein X- und ein Y-Chromosom vorliegen, optisch und psychologisch betrachtet typische Frauen sind. Sie weisen die gleichen Gehirnreaktionen auf visuelle sexuelle Reize auf wie Frauen mit zwei X-Chromosomen.
Die haben einen weiblichen Phänotyp, inklusive Vagina.
Der Biologie würde ohne genetische Untersuchung nicht mal die Person als XY-Frau erkennen.
Adam und Eva
Das ist aus einer Mythologie, in der es eine sprechende Schlange gibt. Warum soll das relevant für heute sein?

obwohl Adam und Eva auch Männlich und weiblich waren
Also wer eine Diskussion so beginnt, verliert diese...
Wenn du mit ausgedachten Menschen daher kommst...
Und du hast nicht mal angegeben, auf welches Geschlecht du dich beziehst... Das übliche eben.
Keine Ahung haben, aber eben viel Meinung.
Weil viele nicht an Märchen glauben.
obwohl Adam und Eva auch Männlich und weiblich waren
schon mal daran gedacht, dass nicht jede Person den gleichen Glauben wie du hat???? Hör auf anderen deinen Glauben aufzudrücken
genauso wie due dinosaurier
sehen wir für dich aus wie Dinos?
Das ist falsch. Das biologische Geschlecht ist nicht auf einem Spektrum. Geschlechtsmerkmale können auf einem Spektrum liegen.
Das Geschlecht selber wird in der Biologie ausschließlich über die Gameten definiert.
Nichts anderes funktioniert übergreifend.