Die dritte Schale hat d-Orbitale, 5 Stück um genau zu sein. Sie werden allerdings erst dann befüllt, wenn die 4. Schale schon angefangen wurde, also in der 4. Periode.

  • s-Orbitale gibt es ab der 1. Schale. Sie werden am Anfang einer Periode gefüllt.
  • p-Orbitale gibt es ab der 2. Schale. Sie werden am Ende einer Periode gefüllt.
  • d-Orbitale gibt es ab der 3. Schale. Sie werden eine Periode später gefüllt.
  • f-Orbitale gibt es ab der 4. Schale. Sie werden 2 Perioden später gefüllt.
  • g-Orbitale gibt es ab der 5. Schale. Sie werden vermutlich 3 Perioden später gefüllt, aber Elemente der 8. Periode wurden noch nicht erzeugt.

Es gibt übrigens nicht das d-Orbital, sondern 5 davon. Wenn man die in Gesamtheit meint, spricht man von der d-Unterschale.

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Ich überdenke alles was ich sagen will?

Wenn ich mich in einem Gespräch mit Freunden oder meinen Eltern befinde, überdenke ich wirklich jedes einzelne Wort was ich sagen möchte. Ich versuche dann auch immer die Persönlichkeit des Gegenübers mit einzubeziehen, sodass ich abschätzen kann, sie derjenige auf meine Antwort reagieren würde. Wenn ich z.B meine Hausaufgaben nicht gemacht habe (ein etwas allgemeineres Beispiel) versuche ich alle Schlüsselwörter die irgendwie mit dem Thema zutuen haben zu vermeiden. Dabei versuche ich den Gedankengang meines Gegenübers zu verfolgen und zu vermeiden dass dieser auf dieses Thema stößt. Ich “lenke” das Gespräch also mehr oder weniger bewusst. Auf die Zeit habe ich mir das angewöhnt und lasse nun automatisch alle Begriffe raus , die mir in dem Moment nicht passen und lenke die Gedanken des Gegenübers auf etwas anderes interessantes. Könnte man das schon als Manipulation betrachten? Ich möchte der Person ja nicht schaden, aber irgendwie nutze ich das Gespräch zu meinem eigenen Vorteil aus…

Dieses ständige überdenken, was ich sagen sollte/könnte, ist auch ziemlich anstrengend und steht mir öfters im Weg. Ich sag mal so, meine sozialen Kompetenzen sind nicht gerade die besten… Wenn jmd über ein Thema redet oder einen Witz erzählt, weiß ich zunächst nicht wie ich am besten darauf reagieren sollte. Mir gehen schlagartig mehrere Antwortmöglichkeiten durch den Kopf, die ich alle der Person entsprechend abwäge. Aber bevor ich mich entschieden habe, ging das Gespräch weiter und meine Reaktion ist komplett unpassend.. Ich weiß einfach nicht wie ich das abstellen kann, weil ich immer Angst habe falsch zu reagieren, so dass die Situation komisch werden könnte…

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Etwas Vorsicht ist manchmal angebracht, aber generell sollte man nicht ständig überlegen, was man sagt oder sagen darf. Man schränkt sich dadurch nur ein, hemmt sich, und außerdem kommt man nicht autentisch rüber.
Dann sagt man eben mal was falsches oder unpassendes, passiert vielen und wird auch von vielen nicht als sooo schlimm gewertet. Dann entschuldigt man sich und die Sache ist erledigt.

Auch bei Witzen oder allgemein beruht Schlagfertigkeit darauf, seine Gedanken nicht zu steuer, etwas zu suchen, sondern aus den Assoziationen, die sich bilden, eine auszuwählen, wenn es denn passt. OK, wenn man witzig sein will, sollte man sich die Zehntelsekunde Zeit nehmen, für einen Kurzcheck, ob der Witz nicht unter die Gürtellinie geht.

All das lässt sich lernen. Es dauert nur seine Zeit und man muss auch aus sich heraus kommen und das Risiko eingehen, mal etwas falsch zu machen. Achte einfach mal drauf, wann du was nicht gesagt oder gemacht hast, weil du Hemmungen hattest. Irgendwann bemerkst du diese Hemmung dann früher und kannst "sch... drauf" sagen, sie sozusagen im Keim ersticken.

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Andere Meinung

Ich glaube, dass man die Beliebtheit nicht von der Häufigkeit trennen kann.
Die Menschen auf der arabischen Halbinsel freuen sich - wie ich sah - über Regen, natürlich nur, wenn's nicht ganz so heftig kommt wie letzte Tage, oder fahren ganz in den Süden, wo der Regen von Afrika gelegentlich rüberwandert.
Der Mensch am Polarkreis freut sich über die ersten warmen Sonnenstrahlen nach der Polarnacht.
Der Nordwestdeutsche freut sich über Schnee, der nur alle paar Jahre mal liegt. Darunter verstehe ich, dass er mehr als nur ein paar Stunden hält, nicht nur auf Autodächern und ein paar Hecken oder Rasenflächen bleibt und dass es mehr als ein Zentimeter ist.
Schnee hat schon was besonderes. Größere Mengen sehen nicht nur schön aus, sie dämpfen auch den Schall, direkt durch Absorption und indirekt dadurch, dass die Autos langsamer fahren. Außerdem kann man ihn, im Gegensatz zu Sonnenschein oder Nebel, auch anfassen und Sachen damit machen.

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Licht wird von (im Vergleich zur Wellenlänge) großen Öffnungen nicht verschluckt, es läuft nur einfach geradeaus weiter. Wenn die Wände durchsichtig sind, läuft es durch sie hindurch geradeaus, wird aber nicht gebeugt.

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Richtig, keine OZ ändert sich. Wenn man es schon eine Reaktion nennen will, dann ist es eine Fällungsreaktion, ein schwerlöslicher Stoff fällt aus. Andererseits ist die Fällung ja nichts anderes als das Gegenteil der Auflösung, die gelegentlich als "rein physikalisch" bezeichnet wird.

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Man kann prinzipiell in beliebigen Einheiten rechnen. Da ist es eine rein praktische Frage, wie man vorgeht. Wenn Kilometer gegeben und gefordert sind, ist es unnötig, zwischendurch in Meter umzurechnen. In der Einheit Joule verstecken sich aber die Grundeinheiten kg, m und s, da empfiehlt sich schon.

Die Basiseinheit der Masse ist übrigens das Kilogramm. Trotzdem ist ein 1/1000 Gramm ein Milligramm und keine Mikrokilogramm. Wunderwelt der Sprache.

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Es entsteht keine Salzsäure, sondern ein Chloridion und Hypochlorige Säure oder ein Hypochlorition.
Chloridionen sind auch in deinem Salzstreuer.

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Sicher, wenn der Belag 0 °C oder nur knapp darüber hat, schmilzt der Schnee gar nicht oder nur sehr langsam, oft langsamer als er darauf fällt.
Da das Schmelzen Wärme erfordert, wird der Belag natürlich auch auf die 0°C zusteuern, wenn größere Mengen Schnee darauf liegen.

Vor allem kann der Schnee, auch bei leicht über 0 °C, von Autos zu Eis gepresst werden, da wäre ich aufmerksam.

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Es gibt ziemlich sicher Stoffkombinationen, bei denen eine Kombination schlimmer wirkt als die Summe der Einzelmengen. Aber bei tausenden Stoffen gibt es millionen Kombinationen, wer will die schon alle prüfen?
Wenn man so ein allgemeines Gerede hört, sollte man sich immer daran erinnern, warum man zwei Ohren hat, zum einen rein und zum andern raus.

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Im Eis ist jedes Wassermolekül von 4 anderen umgeben, in einer tetraedrischen Anordnung. Bei dieser Anordnung ergeben sich 2 mögliche Kristallstrukturen, eine kubische (würfelförmige) und eine hexagonale (sechseckige).
Beim Zinksulfid ZnS gibt es beide Formen, kubische Zinkblende=Sphalerit und hexagonalen Wurtzit. Auch vom normalerweise kubischen Diamanten gibt es eine hexagonale Form, Lonsdaleit.
Sogar Eis bildet bei hohen Drücken, einigen hundert Bar, kubische Formen.
Was genau den Ausschlag über die Kristallstruktur gibt und warum Eis bei normalem Druck hexagonal kristallisiert, da bin ich überfragt, es sind einfach kleine aber feine Unterschiede in der Stabilität.
Jedenfalls ist eine Sechseckform nichts besonders. Auch viele Metalle bilden haxagonale Strukturen, auch wenn dort jedes Atom von 12 anderen umgeben ist.

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Die Valenzelektronen bleiben ja nicht als gepaarte 3s-Elektronen am Atom, sondern sind im Metall als Leitungselektronen delokalisiert.

Zu Details siehe

https://de.wikipedia.org/wiki/Paramagnetismus#Magnetische_Momente_der_Leitungselektronen_(Pauli-Paramagnetismus)

und

https://de.wikipedia.org/wiki/Paramagnetismus#Erdalkalimetalle

So ganz der Fachmann bin ich da nicht.

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Winter 12–2, Frühling 3–5, Sommer 6–8, Herbst 9–11.

Der Winter ist durch Kälte und Dunkelheit geprägt. Für die meisten dürfte die Kälte der entscheidendere Faktor sein. Der dunkelste Tag ist um den 20. Dezember, der kälteste um den 20. Januar.
Eine Wintermitte um den 13. Januar ist 1 Woche vor dem kältesten und 3 Wochen nach dem dunkelsten Tag, entspricht also einer 3/4-Gewichtung der Kälte und einer 1/4-Gewichtung der Dunkelheit.
Passt also perfekt, Dezember, Januar und Februar sind der Winter.

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Schon etliche Meter, vielleicht sogar über 10, aber nicht zig oder gar tausende. Es ist schon einige Energie (Schmelzwärme) nötig, um Eis in Wasser zu überführen.

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Die Oxidationszahlen werden nach einem bestimmten Verfahren festgelegt, vielleicht mit manchen Varianten, nicht durch eine Gleichung.
Wenn sich OZ bei der Reaktion ändern, handelt es sich um eine Redoxreaktion, und dann sollst du die Teilgleichungen aufstellen und zusammenfassen.

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