Kann Dampfen beim Rauchentwöhnen wirklich helfen?

Hallo

Kann Dampfen beim Rauchentwöhnen wirklich helfen?

Ich habe mich intensiv mit Studien und Empfehlungen beschäftigt und fasse hier die wichtigsten Erkenntnisse zusammen

Danke für Deinen Beitrag.

Es ist absolut korrekt, dass E-Zigaretten ein wichtiger Beitrag bei einem Ausstieg vom extrem schädlichen Rauchen sein können❗️

Leider hast Du bei Deiner Recherche diverse Falschinformationen ungeprüft mit übernommen. Das kann passieren, wenn man noch nicht lange in dem Thema steckt.

• Fakt ist, dass per Gesetz bereits jegliche Inhaltsstoffe verboten sind, die auch nur ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen könnten! Gerne nachlesen unter TabagerzG §13, Abs. 1 Satz 3.
• Bei sachgerechter Nutzung entstehen keine neuen Stoffe. Hier fehlt der Verbrennungsprozess, wie bei Zigaretten üblich.
• Studien haben zweifelsfrei nachgewiesen, dass E-Zigaretten lediglich über ein Schädlichkeitspotenzial von 1-4% im Vergleich zu Zigaretten enthalten. Ein Schädlichkeitspotenzial ist nicht gleichzusetzen mit Schäden. Auch Zitronen verfügen über ein gewisses Schädlichkeitspotenzial.
• Das DKFZ sollte nicht für Beiträge bzgl. E-Zigaretten herangezogen werden. Hier bestehen Interessenskonflikte aufgrund von jährlichen Millionenbeträgen von der Pharmaindustrie. Das führt zu verzerrten und teils völlig falschen Wiedergaben von Studienergebnissen.
• Karzinogene Stoffe können nicht entstehen und lassen sich allenfalls als Spuren nachweisen. Das verhält sich hier, wie bei allen anderen Themen, Produkten und Stoffen auch. Das Fraunhofer hat nach Schadstoffen gesucht und konnte keine nachweisen.
• Nikotinsüchtig kann niemand bleiben, da keine Nikotinabhängigkeit existiert. Es handelt sich stets um eine Tabakabhängigkeit. Auch das ist seit vielen Jahren bekannt, nachgewiesen und wissenschaftlicher Konsens.
• Was Langzeitstudien betrifft, es bestehen auch Studien, die über mittlerweile viele Jahre laufen oder zumindest mehrere Jahre liefen und konnten keine negativen Veränderungen finden.
• E-Zigaretten gehören mittlerweile zu den am intensivsten untersuchten Produkten. Es wird weiter geforscht, aber es ist keinesfalls unklar.
• Alle seriöse Statistiken sehen E-Zigaretten als vorrangig bei einem effektiven und nachhaltigen Rauchstopp.
• Das ausgeatmete Aerosol belastet in keiner Weise schädigend die Atemluft. Risiken für Mitmenschen sind nachweislich nicht vorhanden.

Sie sind für einen Umstieg und nachhaltigen Rauchstopp ungeeignet❗️ Außerdem werden viele illegale Produkte angeboten, bei denen nur die Hersteller die Inhaltsstoffe kennen. Hier kann nur dringendst abgeraten werden.

Als letzter Punkt, Einweggeräte belasten in extremer Weise die Umwelt❗️ Sie sind nicht nachhaltig und für jeden regelmäßigen Gebrauch unnötig und nicht zielführend.

❗️Vorsicht vor illegalen Einweg E-Zigaretten❗️ Nur die Hersteller kennen die Inhaltsstoffe❗️

Alles Gute Dir... und bleib gesund

Gruß, RayAnderson  😉

Ja, definitiv. Ich kenne etliche, die erst Dank der E-Zigarette nicht mehr rauchen

1. Garkeine
2. Vergiss das DKFZ. Die erzählen Märchen
3. Nicht Reduzieren... Aufhören und Kippen gegen Dampf tauschen
4. Nö, solang du weiter rauchst, bleibst du tabaksüchtig. Eine Nikotinsucht existiert nicht
5. Garantieen gibt es für nichts im Leben. Allerdings ist der Umstieg von Tabakrauch auf Dampf für die allermeisten Nutzer mit der Reduzierung der Nikotintoleranz verbunden. Früher oder später verträgt man keines mehr. Der Suchtdruck, den jeder Raucher kennt, lässt oft schon nach wenigen Wochen nach
6. Nö. Aber das Risiko, das man doch wieder immer mehr raucht statt zu dampfen, steigt natürlich an, einfach weil Rauchen oft einfacher ist und weniger Planung (Akku laden, Liquid und Ersatzteile haben) erfordert. Ob man Erfolg hat, ist eine persönliche Sache.
7. Och neee.... Ein handelsübliches Liquid besteht zu mindestens 98% aus unbedenklichen Lebensmittelzusätzen, die sich beim Vernebeln chemisch nicht verändern und die explizit zur Inhalation geeignet sind. Die restlichen maximal 2% sind das optionale Nikotin, das in dieser geringen Menge ebenfalls unbedenklich ist. Bedenkt man das ein Umsteiger für etwa 2 bis 3 Jahre dampft und dann aufhört...
8. Mangels enthaltener Kanzerogene ist das Krebsrisiko nahe Null
9. Stimmt
10. Ist Blödsinn. WIE man zieht, richtet sich nach dem Gerät und DAS sucht man nach den persönlichen Vorlieben aus. Das gilt auch für die Nikotinmenge. So viel wie nötig, damit man sich damit wohlfühlt und erst dann reduzieren, wenn man damit auch klarkommt. Und auch hier passt man die Menge an das Gerät an.
11. Stimmt, ich empfehle immer spezielle Dampferforen dafür
12. Natürlich tun die das. Immerhin verdient die Gesundheits- und Pharmaindustrie an diesen "Alternativen", an E-Zigaretten verdienen die nix. Und diese Industrie bestimmt die Leitlinien.
13. Jein...
14. Nope. Es gibt keinen Passivdampf, es gibt nur das Exhalat des Konsumenten und das enthält vorwiegend nur noch Propylenglycol, Glycerin, Wasser und Aromastoffe. Also nichts was schlimm wäre, es sei denn man ist allergisch

Nö, die E-Zigarette ist ein relativ harmloses Genussmittel für Erwachsene, das für Normalgesunde kein Problem darstellt, wenn man der EHRLICHEN Wissenschaft glaubt, statt sich von denen beschwatzen zu lassen, die ein Interesse daran hätten, das die E-Zigarette möglichst wenig beliebt ist. Daher kann man sie problemlos auch über lange Zeit als ERSATZ für Tabakrauch nutzen.

Langfristige Risiken noch unklar

Hängt davon ab, woher man diese Aussage hat und was dort damit genau gemeint wird.
Häufig ist es eine Schlussfolgerung aus der Aussage, dass es keine Langzeitstudienergebnisse gäbe - und das ist letztlich falsch.

Langzeitstudien zu Krebsrisiken fehlen.

Sie existieren nicht, wenn man für Langzeitstudien Laufzeiten von 50-100 Jahren erwartet. In den letzten 15 Jahren wurden viele Studien über mehrere Jahre durchgeführt, manche davon laufen bereits seit 10 Jahren. Die werden gerne völlig ignoriert, da man sich sonst dieses Scheinargument selbst zunichte macht. Und man hat die Erfahrungsberichte von unzählig vielen Ärzten weltweit, die ihre ehemals rauchenden und auf E-Zigarette umgestiegenen Patienten gesundheitlich betreuen. Dabei gibt es keinen dokumentierten Todesfall, der auf E-Zigaretten zurückgeführt werden konnte. (Und bitte nicht die Todesfälle in den USA anbringen! Die waren durchweg durch den Konsum von Drogen ausgelöst, die in E-Zigaretten gar nichts zu suchen haben.) Bei Tabakzigaretten sieht das nach 14 Jahren völlig anders aus.

Weniger Schadstoffe als beim Rauchen

Mit unserem heutigen Wissen gibt es gar keine, die wir nachweisen könnten!
Ausnahme: Man hat bei den Versuchsreihen bereits die Geräte so manipuliert, dass sie zwangsläufig eine zu hohe Temperatur für die Verdampfung erzeugen. Und das passiert bei den Geräten im Normalbetrieb nicht ohne bewusstes Zutun.

Keine Garantie für Nikotinentwöhnung

Setzt voraus, dass man an eine Nikotinabhängigkeit glaubt. Diese wurde aber bereits vor etwas über 50 Jahren widerlegt. Es gibt keine Nikotinabhängigkeit beim Menschen. Folglich braucht es auch keine Entwöhnung davon. Das ist reine Kopfsache, weil uns seit 1850 eingetrichtert wurde, dass Nikotin so schädlich sei und so schnell abhängig macht. (Die Erkenntnisse wurden aus Versuchen an Mäusen gewonnen. Mäuse reagieren auf Nikotin nur völlig anders als Menschen.)

Leitlinien empfehlen weiterhin systematisch geprüfte Methoden wie Beratung, Verhaltenstherapie oder Nikotinersatzprodukte (Pflaster, Spray) 

Es gibt nur eine Gruppe, die Nikotinersatzprodukte wie Pflaster oder Sprays empfehlen. Und die Angehörigen dieser Gruppe stehen nicht selten auf den Gehaltslisten der Pharmaindustrie. Welch Wunder..... Hat doch genau diese Industrie durch die E-Zigarette Milliardenverluste und nur einen sehr geringen Nutzen. Sie trainieren den Nutzern nämlich ihre Gewohnheiten nicht ab. Und genau das führt dazu, dass diese Produkte langfristig nur bei Wenigen funktionieren.

Nikotin langsam verringern oder auf nikotinfrei umstellen

Es macht bei genauer Betrachtung keinen wirklichen Unterschied, ob man gleich komplett darauf verzichtet oder die Nikotinmenge langsam reduziert. Nicht das Nikotin ist beim Rauchen das Problem, sondern die vielen anderen im Rauch enthaltenen und nachgewiesenen Schadstoffe, die es im Liquiddampf gar nicht gibt.

Ich kenne mehrere Fälle, wo es auch Raucher, die schon oft und mit anderen Hilfsmitteln wie Pflaster, Kaugummi, Hypnose oder schlicht Willen aufhören wollten und geschweitert sind von der Kippe weg zu bringen.

Ein nicht zu unterschätzender teil des Rauchens ist die Gewohnheit, oft wichtiger als dei Nikotinsucht.

Mein Mann hat vor 11 oder 12 Jahren zur Dampfe gewechselt, als das noch ganz neu war udn ist gleich auf 0,0 Nikotin gegangen. Es hat funktioniert, von Stund an hat er keine Zigarrette, Shisha, Pfeife etc. angerührt udn seit etwa 7 Jahren steht die Dampfe nur noch für Zwischendurch rum: Wenn er von rauchenden Kollegen umgeben ist, einfach Lust drauf hat udn so. Das Liquid, das er anfangs in einem Affenzahn weggenuckelt hat hält schon eine kleine Ewigkeit - es ist noch immer Base von vor der Steuererhöhung.
Wir konnten feststellen, das der Raucherhusten verschwand, der Geschmackssinn besser wurde, er mehr Ausdauer hatte udn sich allgemein besser fühlte. Auch das hat natürlich dabei geholfen, lieber ausschließlich beim Dampf zu bleiben, neben dem Geschmack: Himbeer-Menthol oder Cola-Zitrone, Schokokeks oder Erdbeer-Sahne fand er deutlich besser als Tabak, ist halt ne alte Naschkatze :D

Damit habe ich mich auch beschäftigt. Die meisten "Studien" sind kokolores, weil sie nicht darauf eingehen, zu dampfen anstatt zu rauchen.

In Großbritannien wird dampfen zur Raucherentwöhnung empfohlen. Das wird in Deutschland kaum je passieren, weil sich dann die Frage stellt, ob die Krankenkassen die Dampferei bezahlen :-)

Kurz und gut: Ich habe mir eine "Dampfe" beschafft und probiert! Haken an der Geschichte: Das Zeug schmeckt grauslich! Furchtbar süß, synthetisch und einfach bäääääh!

Natürlich: Es gibt tausende von Liquids. Aber keine Seriösen Hinweise für Leute, die von Zigarette, Zigarillo oder Zigarre umsteigen wollen!