Was hälst du von Semen Retention?
also dass man samen zurückhält/sammelt als Mann. Das ist wie Nofap aber noch strenger. Kein Sex, garnix. Sogar ein feuchter Traum ist schon zuviel.
29 Stimmen
12 Antworten
Absoluter Unsinn.
Sowas hat null positiven Effekt, wohingegen regelmäßige Samenerergüsse zB das Prostatakrebs-Risiko senken.
Man kann spermien auch nicht "sammeln'. Die Dinger haben eine sehr kurze Lebenszeit und werden, wenn sie nicht gebraucht wurden, einfach wieder abgebaut 🤷♂️
Das ist ein großartiger Weg, um Prostatakrebs zu bekommen, sonst nichts.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass regelmäßiges Ejakulieren, das Krebsrisiko deutlich senkt. Und das Gegenteil ist ebenso der Fall.
Wer also auf irgendwelche unsinnigen Enthaltsamkeitsspielchen setzt, anstatt eine gesunde Sexualität zu entwickeln, soll sich nicht wundern, wenn er an Prostatakrebs oder ähnlichen Leiden erkrankt.
Sex-Studie: Deshalb sollten Männer bis zu 21 Mal im Monat ejakulieren | Abendzeitung München
Ich kenne diese Artikel aber genau die zugrundeliegenden Studien werden oft kritisiert weil sie eben keinen Kausalzusammenhang sondern nur eine Korrelation zeigt:
https://www.doccheck.com/de/detail/articles/14270-prostata-ca-haeufiges-ejakulieren-als-risikosenker
Die Ergebnisse klingen als Argument für Geschlechtsverkehr oder Selbstbefriedigung recht erfreulich, haben jedoch ihre Schwächen. Wie so oft handelt es sich um eine Kohortenstudie. Jennifer Rider bemüht sich redlich, methodische Verzerrungen mathematisch zu korrigieren, kann jedoch keine Kausalitäten beweisen.
https://www.spektrum.de/news/hilft-haeufiges-ejakulieren-gegen-prostatakrebs/1480357
Die Studie von Rider und ihren Kollegen liefert aber nur einen statistischen Zusammenhang und keine zu Grunde liegenden biologischen Mechanismen – was erst noch gesondert untersucht werden müsse, so die Mediziner. Ihre Stichprobe habe zudem ein ethnisches Ungleichgewicht, denn sie bestand vor allem aus weißen US-Amerikanern. Das Risiko für Prostatakarzinome liegt bei Afroamerikanern jedoch aus bislang noch unbekannten Gründen um 70 Prozent höher, so die Patienteninformation der American Society of Clinical Oncology.
Das Problem der Studie ist eben ein gewisser Gruppenbias und auch, dass sie die Lebensweise der Menschen nur unzureichend abdeckt.
Wie bereits im vorherigen Kommentar erwähnt kann nämlich ein ungesunder Lebensstil sowohl die Libido senken als auch das Prostatakrebsrisiko erhöhen.
Aus dem Ergebnis der Studie kann eben ohne Kausalzusammenhang nicht einfach das Gegenteil abgeleitet werden.
Deine tun es genau so denn Jennifer Rider ist die Autorin der Studie.
Du kannst auch andere Studien zu dem Thema finden, aber keine konntes meines Wissens nach einen Kausalzusammenhang beweisen.
Ja, andere Studien, die zeigen, dass es sich so verhält. Wenn in mehreren solchen Untersuchungen ermittelt werden kann, dass es so ist, ist es logisch, dass es da einen solchen Zusammenhang gibt. Dieser wird jedoch nicht durch Umfragen ermittelt, sondern medizinisch und das erforscht man gerade.
a, andere Studien, die zeigen, dass es sich so verhält. Wenn in mehreren solchen Untersuchungen ermittelt werden kann, dass es so ist, ist es logisch, dass es da einen solchen Zusammenhang gibt.
Nein eben nicht. Man darf hier nicht dem Kausalitätsfehler unterliegen.
Im Sommer wird mehr Speiseeis verkauft, im Sommer gibt es mehr Sonnenbrände => Speiseeis verursacht Sonnenbrände.
Man muss hier eben erst den Kausalzusammenhang finden und dieser kann eben durchaus Risikofaktoren wie Rauchen, Alkoholkonsum usw auch sein.
Dieser wird jedoch nicht durch Umfragen ermittelt, sondern medizinisch und das erforscht man gerade.
Richtig aber das ist meines wissens noch nicht abschließend geklärt.
Tu ich auch nicht, das sind sicher keine Idioten aber Kohortenstudien haben eben das Problem, dass sie nur schlecht Kausalzusammenhänge beweisen können sondern lediglich Korrelation darstellen.
Es gibt einige solcher Kohortenstudien die am Ende nicht zwingend Kausalzusammenhänge sein müssen. Studien in dieser Richtung sind zB auch Krebsrisiko durch Mobilfunk oder durch Hochspannungsleitungen. Studien haben Korrelation gezeigt aber ein Kausalzusammenhang konnte nicht gezeigt werden, auch wenn zum Teil einer vermutet wird.
Das hat nichts damit zu tun, ob die Autoren Idioten sind oder nicht sondern lediglich damit was die Studie nun zeigen oder beweisen kann und was sie nicht kann.
Du tust fast so als ob die Autoren eine beliebige Menge an Informationen haben was aber so gut wie nie der Fall ist, daher hat jede Studien Einschränkungen.
Auf jeden Fall hältst du sie offensichtlich für Idioten, wenn du mit derart lächerlichen Beispielen kommst.
Und du kannst die Studien nicht widerlegen. Dein infantiles Gejammere hier bewirkt nichts und überzeugt niemanden.
Um dein eigenes Beispiel aufzugreifen:
Eine umfassende Studie in einem Beobachtungszeitraum von 20 Jahren, hat unter Berücksichtigung des Eiskonsums, Aufenthaltsorts und Vergleichsgruppen festgestellt, dass Leute, die sich länger ungeschützt der Sonne aussetzen, öfter Sonnenbrand bekommen.
Und du quängelst dann "Aber das ist kein Kausalzusammenhang.".
Tu ich nicht aber du verstehst einfach nicht was ich schreibe oder willst es nicht verstehen weil es in deinen sturen Kopf nicht rein geht.
Bleib doch bei deiner Meinung ist mir egal, wenn du nicht in der Lage bist Aussagen zu analysieren und was man daraus ableiten kann und was nicht dann ist das am Ende dein Problem.
Guten Tag noch.
sehe darin keinen Sinn, da der Körper alte Spermien wieder abbaut bzw. absorbiert
Was ist der Benefit eines solchen Verhaltens?
Für mich wäre es ein Trennungsgrund, wenn dies mein Mann durchführen würde.
es hat viele benefits, mehr energie, mehr confidence, mehr glück, mehr mit gott verbunden sein, krasse aura, höhere schwingung usw..
Warum genau wäre diese Praktik für dich ein Trennungsgrund? Ist dir der Same so wichtig?
Nähe, Erotik und Sex sind mir wichtig in einer Partnerschaft, und ohne das wären meine wunderbaren Kinder nicht entstanden.
Sex ist gesund und macht glücklich und ist von Gott zwischen Mann und Frau gewollt.
Ich habe aus gesundheitlichen und anderen Gründen schon viele Monate ohne Sex jeglicher Form gelebt und habe keinerlei Veränderung bemerkt was Energie oder Aura betrifft.
du bist ja auch eine Frau, ich glaube das mit der Energie und Aura spürt man mehr wenn man als Mann enthaltsam lebt weil da das "Wasser des Lebens" produziert wird und angereichert wird
Prostatakrebs, grübel grübel. Die Studien sagen "könnte" aber so ganz genau kann man es nicht sagen.
- Studienlage:
- Mehrere Studien haben einen Zusammenhang zwischen Ejakulationshäufigkeit und Prostatakrebsrisiko untersucht. Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass häufiger Samenerguss mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Prostatakrebs verbunden sein könnte, wie A. Vogel berichtet.
- Harvard-Studie:
- Die Studie der Harvard School of Public Health aus dem Jahr 2016 ergab, dass Männer mit mindestens 21 Ejakulationen pro Monat ein um etwa 20% geringeres Risiko für Prostatakrebs hatten als Männer mit nur 7 Ejakulationen pro Monat.
- Mechanismus:
- Die genauen Mechanismen, durch die häufige Ejakulation das Prostatakrebsrisiko senken könnte, sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, dass häufige Ejakulationen dazu beitragen, die Konzentration an Hormonen zu reduzieren, die die Prostatakrebsentwicklung fördern können.
- Wichtiger Hinweis:
- Es ist wichtig zu betonen, dass es sich hier um Studien handelt, die statistische Zusammenhänge zeigen. Eine kausale Beziehung, d.h. dass häufiger Samenerguss Prostatakrebs direkt verhindert, ist nicht vollständig nachgewiesen.
Der eine sagt so, der andere so
Neben dem Effekt, dass es ungesund ist, kommt noch der Umstand hinzu, dass man seine Träume gar nicht beeinflussen kann.
Das ganze ist nicht abschließend geklärt ob es eine Kausalzusammenhang gibt.
Es ist so, dass ein häufiger Samenerguss geringeres Prostatakrebsrisiko bedeutet allerdings nicht zwingend, dass kein Samenerguss es erhöht.
Die Studien hierzu konnten eben keinen Kausalzusammenhang belegen weil es auch auf die Lebensweise ankommt, so ist es möglich, dass Normalgewichtige gesunde Personem schlichtweg einen höheren Sexualtrieb haben als andere und daher öfter Ejakulieren, das Prostatakrebsrisiko steigt in dem Fall aber nicht durchs nicht ejakulieren sondern aufgrund der ungesunden Lebensweise.
Ebenso verhält es sich beim Rauchen und Alkoholkonsum was ja bekanntlich die Libido senken kann oder auch Erektionsstörungen auslösen kann und darüber die Anzahl der Samenergüsse mitbeeinflusst.