Warum saniert man nicht alle Straßen in Deutschland gleichzeitig nach einem 10 Stufen Plan?

Deutschlands Straßen sind dick hässlich geworden, überall sieht man diese komischen Vierecke die ne andere Farbe haben als der Rest der Straße und hin und wieder gibts auch ein paar Löcher. Um das zu fixen muss ne Sanierung her. Der Deutschen Erfahrung nach hat das aber immer ne Ewig lange Sperrung zur Folge.

Hier in meinem Ort hat man gezeigt, dass es auch anders geht: Hier wohnen 35.000 Menschen und man hat hier radikal vom einen auf den anderen Tag die gesamte Hauptstraße gesperrt, welche wichtig für die Menschen in diesem Ort, sowie für die Menschen in umliegenden Orten als Durchgangsverkehrsstraße ist. Es wurde darüber informiert, dennoch wusste kaum einer bescheid. Umso größer war das erstaunen, dass das rund 4 Kilometer lange Stück nach nur 2 Tagen fertig saniert war. Dabei sah die Straße gar nicht mal so schlecht aus, sie wurde zuletzt 2001 saniert, und laut Internet hält so eine Hauptstraße 25 Jahre. Für den Öffentlichen Verkehr hat man sich 2 Tage eine Ersatzroute durch das Wohngebiet ausgesucht.

Ich frage mich warum geht das nicht immer so, einfach Anwohner informieren, radikal die Straße sperren, ne logische Alternativroute auswählen und dann ganz schnell fertig werden. Das ersparrt Frust der Anwohner und der Autofahrer.

Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und Fragen Warum saniert man nicht einfach alle Straßen Deutschlands (Landstr, Hauptstr., Wohngebietsstr., Durchgangswege., Mini Einbahnstr) nach diesem Schema. Autobahnen zählen wir nicht dazu, da diese eine ganz andere Hausnummer sind.

Dafür habe ich mir einen 10 Stufen Plan ausgedacht, nach dem jede Straße in eine Stufe reingepackt wird und dann gleichzeitig saniert werden: Man schickt an Sinnvolle stellen einer Straße Begutachter, die die Autos die jeden Tag auf einer Straße fahren zählen (oder man tut da n Zählgerät oder sowas rein) und anhand dieser Anzahl wird jede Straße in eine Stufe gepackt.

Stufe 1 wären z.b vielbefahrene Landstraßen in Ballungsräumen. Stufe 2 Hauptstraßen in Großstädten. Stufe 3 Hauptstraßen in kleineren Städten usw. Stufe 9 und 10 dann schließlich Wohngebietsstraßen

In einem Umkreis von 30 Kilometern muss bei der Sanierung immer für einen logischen Umweg gesorgt werden (heißt wenn grade Landstraßen im Vorstadtraum saniert werden, dürfen nur 7 der 8 Straßen saniert werden, die 8. kommt dann danach)Damit die Straßen möglichst schnell saniert werden, sollte man die Bauarbeitsfirmen Strafe zahlen für jeden Tag den die länger brauchen (außer bei bestimmten Fällen z.B Maschine geht kaputt).

Aber müssen die Autofahrer dann nicht voll lange Umwege nehmen?Na und müssen sie doch jetzt auch schon durch sinnlose Planungen. Bei der Sanierung einer Landstr. hat sich mein Arbeitsweg von 18 auf 50 Kilometer erhöht.

Was haltet ihr von dieser Idee? Ich denke übrigens nicht das des unbezahlbar ist, ich mein guckt ma wv Geld wir jetzt schon rausschmeißen. Früher haben wir auch riesen dinge bauen können, dann wird jetz wohl Geld für Straßen erhaltung da sein.

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Muss ich dulden, dass schwere Baufahrzeuge mit Erdaushub über meinen Stellplatz fahren und sich dadurch der Boden teils ansenkt?

Ich habe ein Haus mit seitlichem doppelten Stellplatz am Anfang bzw. der Einfahrt zu einer verkehrsberuhigten Strasse.

Direkt vor meinem Haus mündet die verkehrsberuhigte Seitenstraße neben dem Stellplatz in die Hauptstraße (30er Zone), die aktuell wegen Bauarbeiten einspurig ist.

Dadurch kann in und aus der verkehrsberuhigten Strasse nicht mehr so großzügig, sondern nur noch mit enger Kurve abgebogen werden.

Seit 1 Woche befindet sich nun hinten in der verkehrsberuhigten Straße eine große Baustelle, wo ein Einfamilienhaus mit Keller errichtet wird.

Zu diesem Zweck sind dort mehrere schwere Baufahrzeuge mit Erdaushub zugange und große Kipper fahren die verkehrsberuhigten Straße ein und aus.

Da die Hauptstraße und die Ausfahrt dahin durch die Straßenauarbeiten verengt ist, fahren nun die schweren LKW fröhlich mit ihrem Erdaushub über meinen Stellplatz, der aus handgroßen Pflastersteinen besteht.

Beim Reinfahren kommen sie von links und fahren über die der Straße zugewandten Ecke des Stellplatzes und beim Rausfahren machen sie einen Schlenker, um die Kurve zu nehmen und fahren einen Bogen über den Stellplatz.

Ich habe das live nicht gesehen, sonst hätte ich schon was gesagt, man sieht aber deutlich die Profilspuren und Sand/Lehm, die von der Hausbaustelle über die verkehrsberuhigte Strasse und dann über meinen Stellplatz gehen.

Mein Stellplatz hat sich dort, wo permanent drüber gefahren wird, erheblich abgesenkt und ist jeden Tag verschmutzt.

Muss ich mir das gefallen lassen oder falls nicht, wo kann ich mich beschweren?

Es geht nämlich nach dem Aushub dort weiter mit dem Hausbau und es ist damit zu rechnen, dass die Steine, Wände und andere Materialien auch wieder übet mein Grundsatz transportiert werden.

Ich hatte mir schon überlegt, Blumenkübel dort an den Rand zu stellen, aber die müsste ich selbst beim Ein- und Ausparken jedes Mal hin und her schleppen.

Im Grunde ist es doch mein Grundstück und keine Straße, schon gar nicht für Schwertransport, oder?

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Fast Unfall verursacht, muss ich mit einer Anzeige rechnen?

Ich befinde mich noch in der Probezeit, und fahre jeden Tag zur Arbeit. Heute morgen bin ich ca. 15 Minuten lang hinter einem PKW mit Anhänger gefahren, der mit ca. 50-60 km/h bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h unterwegs war.

Also habe ich auf eine gerade, gut ersichtliche Stelle gewartet, um zu überholen. Weil kein Gegenverkehr in Sicht war, habe ich mit dem Überholvorgang begonnen. Gleichzeitig wurde der PKW mit Anhänger aber auch immer schneller bis auf mind. 80 km/h.

Ich war aber bereits ein kleines Stück vor ihm, als plötzlich ein Auto auf der Gegenfahrbahn auftaucht. Im Nachhinein weiß ich, ich hätte wahrscheinlich bremsen und versuchen sollen, mich hinten wieder einzuordnen. Jedoch wäre das zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich weit gewesen, und ich wusste nicht, ob ein hinter mir fahrendes Auto vielleicht bereits aufgeschlossen hatte, und die Zeit reichen würde um mich einzuordnen. Mir blieben nur wenige Sekunden Überlegungszeit, weil das entgegenkommende Fahrzeug sowie das zu überholende Fahrzeug keinerlei Anstalten machten, in irgendeiner Form Rücksicht zu nehmen und abzubremsen, sondern eher weiter beschleunigten. Also habe ich selbst weiter beschleunigt, und den PKW mit Anhänger extrem knapp überholt, sodass ich ihn wahrscheinlich nur um ein paar cm nicht gestreift habe. Er hat dann gehupt.

Jetzt zu meiner Frage, war es allein meine Schuld, oder hätte der andere Fahrer sich nicht so verhalten dürfen? Muss ich jetzt eine Anzeige fürchten? Und was könnten die Folgen sein? Wie gesagt, ich bin in der Probezeit und habe momentan ziemliche Panik, dass ich meinen Führerschein verlieren könnte, und bin noch immer geschockt von dem Vorfall :/

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