Warum wird sich (vorallem in den Privaten) oft über Senioren lustig gemacht?

Dass Senioren einen anderen Geschmack haben als viele junge Leute ist glaube ich, unbestritten. Aber das muss doch noch nicht schlimm sein. Es gibt halt Leute, die haben eher das Talent, jüngere zu erreichen, z.B. Jan Böhmermann. Und andere haben halt eher das Talent, etwas für Ältere zu machen, z.B. Florian Silbereisen.

Ich bin zum Beispiel auch so, dass ich eher Senioren bei Laune halten kann als Jugendliche.

Wenn etwas böse oder geschmacklos wird, sollte man es kritisieren. So gibt es z.B. die Gruppe "Ursprungs Buam" (habt ihr bestimmt schon mal gesehen; der eine hat Probleme mit dem Auge). Und die haben in ihren Liedern teils extremst rassistische und sexistische Texte. Da finde ich gut, dass sowas kritisiert wird. Sowas kann nicht toleriert werden.

Genauso wenig, wie extremer Rassismus und Sexismus in anderen Genres toleriert werden darf.

Ich z.B. würde nie die Flippers, die Amigos oder sonstige Schlager-Bands in obligatorischen Glitzer-Anzügen hören. Aber deswegen muss ich das doch nicht beleidigen.

Im Sommer waren wir beispielsweise im Urlaub und da waren viele Senioren und da wurde viel von den Flippers gespielt. Und die Senioren haben viel mitgesungen und getanzt. Ist doch schön.

Aber vorallem bei den Privaten stellt man sowas immer als extrem senil dar. Oliver Kalkofe z.B. hat immer richtig herablassende Worte für Senioren übrig.

Musik, Fernsehen, Senioren, Verhalten, Menschen, Gesellschaft, Meinung, Musikgeschmack, Philosophie und Gesellschaft
Wieso ist es unfair einfach zu leben?

Hayy, ich bin ein 17 jähriges Mädchen und mache zur Zeit mein Praktikum in einer Tagespflege. Mir gefällt es dort supper und ich komm mit allen gut klar naja das denke ich zu mindestens :‐/ Naja zur meiner Frage. Da meine Tante dort Arbeitet aber nur Montags und Freitags da is wird der erzählt wie ich mich dort verhalte also so kommt es mir aufjeden fall vor ob es so is weiß ich nicht aber das stört mich nicht. Das was mich wirklich stört und was ich gar nicht nachvollziehen kann ist das die Beschwerde kam das ich ,,stinken" würde und jeden Tag das gleich anziehen würde. Das kann ich gar nicht befürworten da ich regelmäßig duschen gehen, darauf achte das meine Sachen sauber sind und gut riechen und mich jeden morgen mit Deo einsprühen tu :( Mir ist bewusst das man nach einer Zeit ,,Geruchsblind" wird aber trotzdem kann ich nicht behaupten das ich ,,stinken würde. Heute auch wieder sie sagte nun zum 2ten Mal das diese beschwerde kam und ich kann es einfach net verstehen. Ich muss sagen das meistens die Patienten die dort sind auch nicht gerade gut riechen aber trotzdem Beschwer ich mich dort nicht drüber. Mein Motto ist ,,Leben und Leben lassen" Eigentlich sollte ich es mir net so zu Herzen nehmen aber es verletzt doch ziemlich stark wenn man sowas von seiner Tante zu hören bekommt. Besonders wenn diese Tante noch die beschwerde Zustimmt obwohl sie wie schon geschrieben nur Montags und Freitags kommt :( Ich frag mich einfach in moment wie man so sein kann und die Menschen nicht einfach so leben lassen kann wie sie sind ich sag jaa auch nichts aber ich glaube mal das so die typischen ,,senioren" sind.

Senioren, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Portraits von alten Menschen als Maturaarbeit?

Ich ziehe es in Betracht, eine Maturaarbeit in der Fachschaft BG (Bildnerisches Gestalten) zu absolvieren. Ich beschäftige mich gerne mit Fotografie und würde gerne Portraits von alten Menschen machen, da diese mich schon immer inspirierten. Auch kenne ich genügend alte Menschen, die sich dafür bereitstellen würden. Dies wäre alles kein Problem…


Allerdings kann ich in meiner Arbeit nicht bloss ein Paar Portraits machen, da es sich um eine wissenschaftliche Arbeit handeln muss. Ich muss also irgendwie einen Bezug zu einem theoretischen Teil herstellen können. Auch muss die Idee möglichst konkret und eng gefasst sein, da ich bald ein Konzept abgeben muss. Ich habe mir überlegt, ich könnte eine Geschichte (da würde halt auch wieder die Theorie zu sehr fehlen) zu den Menschen schreiben oder die Menschen, die ich fotografiere, auch interviewen. Es wäre toll, wenn ich dabei einen Fokus auf etwas spezifisches legen könnte (z.B. einen Vergleich früher und heute, aber da würde dann irgendwie der Bezug zu den Portraits wieder fehlen). Es ist also etwas kompliziert… Mein Ziel ist es jedoch zu zeigen, dass hinter alten Menschen auch immer eine Geschichte steckt und sie in gewisser Weise in einer anderen Perspektive darzustellen. Ich füge ein Bild ein, auf dem steht, an was ich mich halten muss, wenn ich in der Fachschaft BG eine Arbeit machen will.

Bild zu Frage
Senioren, Kunst, Schule, alte Menschen, Matura, Portrait, Abschlussarbeit, maturaarbeit, Schulprojekt
Nach dem Tod: Verbrennen oder beerdigen?

Ich selber möchte gerne für mich festlegen, wie ich nach meinem Tod bestattet werden will. Ich habe Vor- und Nachteile gesammelt von Feuer- und Erdbestattungen, da ich mich nicht entscheiden kann.

Feuerbestattung

Vorteile: Sie ist um einiges günstiger, man zahlt für ein Erdgrab mehrere tausend Euro mehr als für ein Urnengrab. Die Grabpflege ist weniger intensiv. Das Grab besteht nur aus einem kleinen Stein, den man auch mal monatelang nicht pflegen kann, ohne das es schlimm aussieht. Es ist entgültig und von mir bleibt nichts übrig, auch keine Knochen.

Nachteile: Ich stelle es mir für die Hinterbliebenden schlimm vor einen Verstorbenen in Brand setzen zu lassen. Viele assozieren Feuer mit Gewalt. Zwar löst der Körper sich bei der Erdbestattung auch auf, aber durch natürliche Kräfte, nicht durch Menschenhand. Die Trauerverarbeitung kann schwerer sein, da der Angehörige gestern noch im Bett lag, heute schon zu Staub zerfallen in einer kleinen Urne ist.

Erdbestattung

Vorteile: Die Gräber sind oft viel schöner, Angehörige haben auf dem großen Grab viel Platz um Blumen und Co. zu pflanzen und so ihre Trauer zu verarbeiten. Die Erdbestattung ist natürlich, da auch jeder Tierkadaver verwest, wenn er nicht vorher gefressen wird. Außerdem werden dann die eigenen Atome wieder in den Naturkreislauf gebracht (Mensch kommt aus der Erde, wird zur Erde). Die Würmer fressen einen auch nicht, dass ist nur ein Mythos, da die Leiche schneller zerfällt als der Sarg und in der Tiefe kaum Tiere leben.

Nachteile: Sie ist sehr teuer, sie hat religiöse Bezüge (gehöre keiner Religion an), Grab besteht meist länger, Angehörige müssen es länger pflegen. Die Grabpflege ist viel intensiver und aufwendiger. Auch nach sehr langer Zeit ist der Körper noch teilweise auf der Erde, obwohl man selbst nicht mehr lebt, gruselige Vorstellung.

Wollt ihr für euch selbst eine Erd- oder Feuerbestattung? Aus welchen Gründen? Sind eure Pro/Kontra Gedanken ähnlich? Oder ist es euch völlig egal, weil ihr tot seid?

Ich will ein Urnengrab, weil...! 44%
Ich will ein Sarggrab, weil...! 30%
Mir egal, bin tot, meine Familie entscheidet 26%
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Nachbarn terrorisieren ohne Ende, was tun?

Hallo ihr Lieben,

es ging alles schon beim Einzug los: wir dürfen vorne nicht an der Straße parken (wir wohnen auf dem Land). Wir sind zu laut beim Möbel aufbauen, ich darf nachts auf keinen Fall die Waschmaschine anstellen, ich putze zu laut, es hört sich an als würden wir High-Heels und Stollenschuhe in der Wohnung tragen und und und ...

Nun wohne ich schon 7 Monate hier in der Wohnung und habe zwei Katzen. Die beiden sind den ganzen Tag seelenruhig und abends toben sie dann kurz mal von ca. 20:00 bis 20:30. Ab und zu sind die beiden auch mal abends alleine, was die dann tun, kann ich nicht beeinflussen, denn ich bin ja nicht zuhause. Nun bekomme ich schlimme Nachrichten von den Untermietern (beide Mitte 70) und werde sogar auf dem Hof dumm angemacht, ich wäre immer abends zu laut. Egal wie oft ich versuche zu erklären, dass ich die Katzen nicht anbinden kann und dass sie leider nicht raus dürfen, da sie noch zu klein sind, es spielt alles keine Rolle. Sobald sich die Katzen abends auch nur bewegen, klopft es an der Decke von unten.

Meine Vermieterin sagt ich soll es einfach ignorieren, aber ich bekomme mittlerweile schon Alpträume von den beiden da unten. Das Haus ist Uralt und auch ich höre alles was die unten tun, vorallem wenn deren Hund 50 Mal am Tag laut bellt bei jedem, der vorbei geht!

Dass es Ruhezeiten gibt, weiß ich und ich versuche diese auch einzuhalten (außer ich bin nicht zuhause, dann tun die Katzen was sie eben tun).

Nun meine Frage: WAS SOLL ICH BLOSS NOCH TUN?? .... ich bin Sowasvon ratlos!

Tiere, Senioren, wohnen, Katze, Recht, Ärger, Nachbarschaft, Streit
Der Ordnungsfimmel meiner Oma wird immer schlimmer?

Seit Jahren schon benutzt meine Oma nicht mehr die komfortable Dusche in ihrem Bad, sondern wäscht sich immer im Waschkeller mit einer Art Wasserschlauch, damit die teure Dusche nicht schmutzig wird.

Daran haben wir uns im Laufe der Jahre gewöhnt, aber in letzter Zeit wird es immer schlimmer. Sie macht ihren Kachelofen nicht mehr an, sondern sitzt lieber im kalten Wohnzimmer, damit der Ofen nicht schmutzig wird. Sie legt sich nicht mehr auf ihre gemütliche Couch im Wintergarten, sondern quält sich auf der unbequemen Eckbank in der Küche herum, damit die Couch nicht unordentlich wird. Dass sie keinen Christbaum aufstellt, damit es nicht auf den Boden nadelt, ist daneben schon eine Kleinigkeit.

Wir machen uns langsam richtig Sorgen. Die Oma quält sich in ihrer eigenen Wohnung total ab, aus Angst, es könnte irgendwas dreckig werden. Aber eine Wohnung ist doch zum wohnen da und kein Museum. Sie hat doch viel Komfort, um sich ihr Leben zu erleichtern, nutzt diesen aber nicht, damit er sich nicht abnutzt. Sie könnte zum Beispiel auch eine Sitzerhöhung auf ihre Toilette machen, um bequemer zu sitzen, sträubt sich aber dagegen, weil sie Angst hat, die Keramik der Toilette würde zerkratzen.

Natürlich sind das ihre eigenen Entscheidungen. Aber eigentlich ist es doch völlig egal, ob das Klo ein bisschen zerkratzt, wenn sie dann wenigstens ohne Schmerzen sitzen könnte. Aber nein....

Habt ihr sowas ähnliches bei Senioren auch schon erlebt? Was kann man da machen?

Senioren, Familie, Verhalten, Oma, Menschen, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Sauberkeit
Notruf-Installationen bei älteren Leuten?

Servus!

Meine Oma ist mittlerweile alleine und geht stark auf die 90 zu. Sie wohnt in einer Einliegerwohnung im Haus meiner Eltern. Letzte Woche ist sie gestürzt und hatte Glück das 2 Min später meine Mutter zufällig reinkam (war nicht schlimm aber kam halt nimmer hoch).

Wir suchen daher ein Notrufsystem womit meine Oma relativ einfach bei meinen Eltern bescheid geben kann, sollte wieder etwas passieren. Also nicht direkt den Notruf anrufen, sondern iwas bei meinen Eltern auslösen.

Hat jmd Erfahrungen (z.b. mit dem verlinkten Gerät) oder Tipps/eigene Erfahrungen? Bisher bin ich in Amazon eben auf dieses Gerät gestoßen... vielleicht kennt des ja jemand. (gibts auch mit Schlüsselanhänger statt Uhr)

https://www.amazon.de/Pflegeruf-Set-Hausnotruf-Senioren-Hausalarm-Senioren-Sicherheitspaket-Steckdosen-Empf%C3%A4ngern/dp/B006Z6GWB4/

Oder habt ihr Infos auf die man dabei achten muss? Hab was von Quittungssystem usw gelesen.

..

Handy wäre auch möglich, aber zu umständlich, außerdem würde des dann nur am Tisch liegen. N rießen Funkwecker möchte ich ihr nicht um den Hals hängen. Sie hat nen Rolator da wäre der Schlüsselanhänger sicher ne Idee. Mit Amazon Alexa hab ich auch schon überlegt, aber zum Schluss versteht die meine Oma net oder sie kann vor schmerzen net sprechen.. also auch ungünstig.

*thg*

Gesundheit, Senioren, Notfall, Gesundheit und Medizin, Notruf, Überwachung
Wird in Pflegeheimen zu viel "Künstliches" gegeben?

Mir fällt auf, sowohl im Pflegeheim vor Ort als auch in entsprechenden Foren, dass Bewohner in Pflegeheimen offenbar als Menschen mit komplett anderen Vorlieben als jüngere Erwachsene betrachtet werden. Man gibt Verdickungsmittel, Movicol zum Abführen, kürzlich las ich von einer selbstgemachten Flüssignahrung aus Milch, Sahne, Puddingpulver und noch etwas.

Jüngere Erwachsene würden zum Abführen vielleicht eher einen Smoothie mit Gemüse (Ballaststoffe) trinken, statt Verdickungsmittel auch vielleicht eher Bananenmilch oder so trinken, und auch Flüssignahrung eher aus frischem Obst und Gemüse zubereiten (leckerer, mehr Vitamine und Ballaststoffe).

Liegt es nur an den Kosten, dass man bei Pflegeheimbewohnern gleich an "Standardprodukte" der Industrie denkt (Verdickungsmittel) oder an komplett andere Dinge, als man selbst nehmen oder nahestehenden Menschen empfehlen würde?

Gemüse ist doch teilweise billig (Discounter). Warum versucht man es nicht erst mal mit selbstgerechten Gemüsesmoothies oder gekauften Gemüsesäften, die ja auch viele Ballaststoffe enthalten, statt bspw. mit Movicol standardmäßig?

Im Pflegeheim wird auch standardmäßig aus diesen bunten Plastikbechern mit Schnabel getrunken. Die kenne ich eher für Kleinkinder. Wer vor dem Pflegeheim noch zu Hause wohnte, trank doch meist auch aus Gläsern. Angeblich fördert die Farbe das Trinkbedürfnis. Soll das wirklich bei Senioren plötzlich so ganz anders sein? Wer würde im Restaurant aus blauen oder grünen Plastikbechern trinken wollen, am besten noch mit Aufsatz, so dass man Tomatensaft nicht von Kakao unterscheiden kann? Wären nicht hier auch leichte Schorlen besser (Dreiviertel Mineralwasser mit einem Viertel Apfelsaft, Kirschsaft etc.?).

Ist das eurer Meinung oder eueres Wissens nach alles tatsächlich notwendig, weil sich die Wahrnehmung und der Geschmack im Alter so stark verändert oder sind das alles Bequemlichkeiten und "Angebote" der Industrie, die daran verdienen will?

Wäre es denkbar, im Pflegeheim auch Alternativen anzubieten, die man als jüngerer Erwachsener erst mal probieren würde?

Essen, Medizin, Ernährung, Senioren, Apotheke, Gesundheit und Medizin, Pflegeheim, Wahrnehmung

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