Wenn ein Typ Ende 40 noch zu Hause wohnt?

5 Antworten

Mich stört dabei das Wort „noch“. Denn zwischen seinen 20ern bis Ende 40 gab es sicher eine Zeit, in der die Eltern prima ohne ihn zurecht gekommen sind.

Ich bin der Meinung, daß ein junger Mensch die Aufgabe hat, seine eigene Zukunft zu gestalten. Wenn er dann, gereift und lebenserfahren, in die Nähe seiner Eltern zieht, oder sie zu sich holt, um sie zu unterstützen, weil sie im Alter Hilfe brauchen, ist das eine gute Sache.

Aber was passiert mit einem Menschen, der sich nie von zu Hause emanzipiert hat?

Giwalato

Nein, finde ich super. Mein Papa ist alt, wenn er sterben würde holen wir meine Mama auch zu uns nachhause.

Kommt drauf an. Eigentlich wäre ich der Meinung ein Mann der immer im Hause Mama gelebt hat, weiß nicht wie es ist selbstständig zu sein. Wenn er vorher mal ausgezogen war und zurück gezogen ist um zu unterstützen ist das in Ordnung. Wenn er immer schon dort war ist es abtörnend. Weil er sich dann von den Eltern noch nicht gelöst hat - völlig egal wie alt - und dementsprechend zu abhängig ist um überhaupt einer Beziehung zu einer Frau gerecht zu werden.

sondern wenn die Eltern nicht mehr so können und er sie unterstützt.

Wenn das der Grund ist, ist das ok. Aber wie lange soll das weitergehen?