Soll ich meine (bald sterbende) Oma nocheinmal besuchen?

Hi also ich will kurz zusammenfassen wie es ist, meine Oma liegt seit Monaten im Krankenhaus, kriegt Dialyse, isst nicht mehr und müsste künstlich ernährt werden, meine Eltern haben aber abgelehnt, also kriegt sie keine Dialyse mehr und wird in den nächsten 7-10 Tagen friedlich einschlafen, sagte der Arzt uns vor 2 Tagen, am Dienstag.

Am Dienstag war ich sie dann auch nochmal besuchen und sie sah schon aus wie der Tod persönlich, reagierte eigentlich auf gar nichts mehr, hing im Bett wie fast Tod. So ist das aber schon länger, allerdings wars beim Besuch davor noch nicht SO schlimm, ich war schockiert.

Ich hatte mich an dem Tag schon so halb auf eine Verabschiedung vorbereitet....erst sagte sie wo ich Tschüss sagte nichts, dann als ich wiederzurück kam weil ich eine antwort wollte, sagte sie 2 mal 'Tschüss mein Schatz' und auf mein Ich hab dich Lieb sagte sie dann 'Ich dich auch', dann bin ich gegangen....

Jetzt frage ich mich; soll ich sie nocheinmal besuchen? Einerseits denke ich mir, nein mach das nicht denn sie nochmal so da liegen zu sehen (in jetzt noch schlechterem Zustand wie meine Eltern berichteten), würde dich fertig machen. Außerdem reagiert sie jetzt absolut GAR NICHT MEHR! Sagten meine Eltern. Dann denk ich mir so, du hast dich letztens verabschiedet, sie hat letzte schöne Worte an dich gerichtet.....und wenn ich dann jetzt doch nochmal hingehen würde, und sie gar nichts sagen würde und der anblick noch schlimmer wäre....würde ichs...bereuen oder einfach nur traurig finden....

Ich war ja auch eigentlich dafür nicht mehr hinzugehen, aber dann kam mir so der Gedanke heute, was wenn sie jetzt noch 1-2 Wochen lebt und ich sie dann nicht mehr gesehen habe....werde ich das später bereuen?!?!? vielleicht kriegt sie ja doch noch mehr mit als wir denken und wünscht sich das ich nochmal vorbei komme....

Seht ihr den Zwiespalt?! BITTE sagt mir mal eure Meinung und versucht euch in die Lage zu versetzen....

P.S.: Ich bin erst 17 und bei mir ist noch nie jemand gestorben. Deswegen weiß ich auch nicht, wie ich da reagieren soll.....

Senioren, Familie, Alter, Oma, Menschen, sterben, Tod, Beziehung, Psychologie, alt, tot
Kein Heimplatz frei! Kann Familie häusl. Plegedienst ablehnen & Aufnahme im Pflegeheim "erzwingen"?

Liebe User,

ich wende mich an Euch, weil die Familie nicht mehr weiter weiß. Sie muss aufgrund einer Notsituation schnell handeln und weiß nicht was als nächstes zu tun ist, bzw. welche Möglichkeiten sie haben.

Es geht um folgende familiäre Situation:

Ehefrau: - über 70 Jahre, Pflegestufe 2, multimorbide, blind, Zucker, 120 kg schwer, im Rollstuhl - durch Notfall aktuell in Intensivbehandlung, wird jedoch demnächst entlassen (möglicherweise mit Pflegestufe 3)

Ehemann: - ebenfalls 70 Jahre, pflegt seine Frau seit 2003 in einer kleinen 50 qm Wohnung, die nicht behindertengerecht ist - ist gesundheitlich und psychisch angeschlagen und aufgrund des hohen Alters kaum noch in der Lage die Pflege der 120 kg schweren Frau in der eigenen Wohnung zu übernehmen

Kinder: - Sohn (40 Jahre, Vollzeitbeschäftigt mit Kind), Tochter (30 Jahre, Studentin, 250km entfernt) können Pflege nicht übernehmen

Problem: Eine Hilfestellung durch einen Pflegedienst in der Wohnung kommt für die Familie wegen des angeschlagenen Ehemannes nicht in Frage!

  • Heimplatz dringend benötigt.
  • Alle Heime im Landkreis sind belegt (Wartelisten!)
  • Örtliche Krankenkasse verweist lediglich auf Pflegedienste, die in die Wohnung kommen können, aber für die Familie nicht akzeptabel sind

Es entstehen deshalb für die Familie folgende Fragen:

  • Kann die Familie die Aufnahme der Ehefrau in ein Heim ''erzwingen", bzw die Aufnahme dieser in der eigenen Wohnung verweigern?

  • Kennt jmd. vielleicht ein Gesetz / Urteil zu dieser Frage?

  • Wie solle die Familie hier am besten vorgehen / an wen kann Sie sich genau wenden?

Wir würden uns sehr über Antworten freuen.

Vielen Dank.

Gesundheit, Senioren, Pflege, Recht, Altenpflege, Pflegeheim
FKK vorwiegend für SENIOREN?

Hallo liebe „Wissens-Gemeinde“!

Wir sind ein älteres Senioren-Ehepaar (beide um die 70) und betreiben seit unserer Jugend FKK.

Jetzt sind wir ja nun nicht mehr so ganz „glatt auf der Haut“...zwinker... , aber möchten unsere diesbezüglichen Freizeitaktivitäten deshalb noch lange nicht einschränken!

Wir sind also nicht weltfremd, suchen aber Badestrände an Seen VORWIEGEND IN SACHSEN, aber auch an europäischen Meeres-Stränden (diesbezüglich Reisen z.T. noch möglich), wo diesbezüglich mehrere Senioren vertreten sind (können auch Mischstrände aus Textil/FKK sein).

Das heißt natürlich nicht, es muss ein „Senioren-Zaun“ vorhanden sein!...lach

Aber eben Orte wo man Gleichgesinnte in ca. unserer Altersgeneration vermehrt bzw. konzentrierter antrifft.

Aber bitte nichts falsch verstehen, wir haben nichts dagegen wenn sich gleichzeitig Menschen aller anderen Altersklassen diesbezüglich mit da aufhalten und diesem schönen Hobby nachgehen.

Wir kommen uns nur an vielen Stränden oft etwas verloren vor, und die Scham unterdrückt dann etwas den Spaß….

Uns stört es auch nicht, wenn es „nebenan mal etwas heißer zu geht“...lach.

Wir sind also nicht irgendwie „verklemmt“,...

Wir hoffen wir konnten uns so unmissverständlich wie möglich hier, mit ein paar Zeilen ausdrücken.

Aber wir denken jeder hier, versteht was wir meinen!

Wir haben natürlich schon alle möglichen Medien bewmüht und nicht zuletzt das WWW !

ABER LEUTE MIT EIGENER EHRLICH AUSSAGEFÄHIGER ERFAHRUNG ZU FINDEN ist uns BISHER LEIDER noch NICHT gelungen…., aber vielleicht hier…

"FKK-Club-Resorts" möchten wir nicht prinzipiell ausschließen. ABER wenn dann zu moderaten Preisen (wobei es kein Luxus sein soll, sondern zweckgebunden). Und nicht am Ende der Welt...zwinker

BESTEN DANK im Vorraus!

Und alles Gute, VOR ALLEM GESUNDHEIT!!!

Senioren, FKK, FKK-Strand, FKK Urlaub
alte verwirrte frau ständig vor meiner tür?

hey das klingt jetzt wahrscheinlich echt lustig aber ist es leider nicht :D also mein problem: vor ca. einem jahr hat es angefangen das eine alte dame bei uns geklingekt hat, ganz normal. sie wohnte vor uns in diesem haus und ist hier scheinbar groß geworden, wollte es nochmal besuchen.. ok dachte ich - wir sind durchs haus gegangen, durch den garten und haben was geredet mir ist zu dem zeitpunkt auch noch nichts komisches aufgefallen.. anfangs war es immer so das sie vlt alle paar monate mal her kam, dann wurden es wochen und sie klingelte nichtmehr normal sondern rüttelte an der tür, klopfte und guckte in die fenster, klingelte sturm - als ich fragte was das soll, wieso sie ständig hier vor der tür steht kam sie völlig verwirrt rüber ich hab nicht ganz verstanden was sie wollte und schickte sie weg weil ich echt nur noch genervt war. an einem samstag stand ich dann auf gegen 8 uhr und mein vater war schon bei der arbeit und hat dabei das hoftor nicht verschlossen, nur die tür zum haus war verschlossen.. aufeinmal stand diese frau einfach vor der tür in unserem innenhof und ließ sich nicht mehr vertreiben (ich wollte die tür nicht öffnen und hab auch meinen dad gewartet) die frau ist scheinbar total verwirrt und tut mir echt leid aber es nervt mich so sehr ständig angst haben zu müssen das sie hier wieder gegen die türen klopft, sturmklingelt oder sogar im hof steht..

ich möchte eigentlich nicht die polizei rufen weil sie mir schon leid tut und ich glaube es würde eh nichts bringen weil die frau so verwirrt ist egal wie oft man sie weg schickt ein paar tage später ist sie wieder da! das geht echt gar nicht vorallem war sie sogar am 24.12 und 1.1 vor unserer tür wo wir gäste haben das ist sehr unangenehm!

Was kann ich tun? wie gesagt ungerne die polizei weil ich hab angst das die frau weg ist bis die polizei da ist, die polizei da eh nichts machen kann und die frau tut mir leid :/

Senioren, Polizei, Krankheit, Rechte, Verwirrung
Haus meines Großvaters stinkt neuerdings streng nach Kot und Urin. Großvater muss in Pflege, wie am besten ansprechen?

Mein Opa is 88 Jahre Alt, kann sich eig. halbwegs selber Helfen nur neuerdings ist er Inkontinent sagt auch die Mobile Pflegekraft die ihn immer betreut.. Er wohnt noch in dem Haus wo er mit meiner Oma bis zu ihrem Tot gelebt hat wo sogar noch meine Mutti und meine Tanten aufgewachsen sind. Jedenfalls ist mein guter Opa inkontinent und versteck die Windeln weil es ihm so unangenehm ist jetz Hinter Schränken und hinterm Ofen, hinter dem Klo etc. warum er se nicht wegwirft ist uns schleierhaft. Nun ist es ja so dass ältere Menschen gern was Renitent sind und das ist mein Oppa auch... War er schon immer was aber im Alter ist es schlimmer geworden, er muss eindeutig ins Pflegeheim er kann nicht mehr Allein leben weil er rund um die Uhr hilfe braucht. Aber er wehrt sich lautstark dagegen allein wenn dieses Thema nur gestreift wird. Geistig ist er völlig Fit nur Körperlich geht es nicht mehr. Wie soll man ihm denn klar machen dass er einfach Rund-Um-Pflege braucht? Ich würde es ja gern machen, aber ich hab kein Haus und mein Freund und ich sind beide Berufstätig wir haben keine Zeit um ums ganztags um ihn zu kümmern und meine anderen Familien auch nicht weil die auch alle Arbeiten und teilweise Kinder haben also das is alles schwierig. Wie soll man ihm das nur klarmachen dass er bei uns nich leben kann und ins Seniorenheim muss?

Nur konstruktive Vorschläge bitte..!

Senioren, Seniorenheim, Großvater
FSJ Stelle wechseln ist das möglich?

Hi habe meine Fachabi dieses Jahr gemacht und ich mache jetzt seit zwei Wochen ein FSJ ( freiwilliges soziales Jahr ) beim Deutschen roten Kreuz.. Meine Einsatzstelle ist ein Seniorenzentrum und ich arbeite dort in der Pflege. Leider ist es nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Ich wollte nie in der Pflege arbeiten und wurde auch nicht gefragt, ob ich das überhaupt möchte. Meine Einsatzstelle das Seniorenzentrum hat das einfach mal so festgelegt. Ebenso gab es kein richtiges Vorstellungsgespräch zu Beginn. Man sagte mir so gut wie nichts über die Arbeit. Alles drehte sich nur um formelle Dinge wie die Verträge. Ich bin den ganzen Tag damit beschäftigt alte Menschen die Demenz haben und nichts mehr selber können zu waschen. Unter anderem werde ich dazu aufgefordert diese Leute im Intimbereich zu waschen. Ich verstehe das dies zur Arbeit dazu gehört, aber das ist einfach nicht das was ich wollte. Des weiteren bemängel ich, dass ich wenig Anleitung bekomme. Oft stehe ich herum und keinen interessiert es. Es wird mir zu wenig gezeigt und erklärt. So nach dem Motto mach einfach mal. Ich möchte in meinem FSJ nicht nur pflegerisch tätig sein, Menschen waschen, mich langweilen und mich ausgeschlossen fühlen. Die Einsatzstelle erscheint mir unorganisiert durch und durch. So wurde mir z.B. auch heute gesagt das ich spontan morgen um 6 Uhr arbeiten muss. Das belastet mich psychisch sehr denn so soll mein FSJ nicht weiter gehen. Da ich noch relativ am Anfang stehe ( habe wie gesagt erst zwei Wochen absolviert ) ist meine Frage nun, ob es eine Möglichkeit gibt die Einsatzstelle zu wechseln ? Dort werde ich nicht glücklich das merke ich jeden Tag mehr. Wenn es eine Möglichkeit gibt an wen muss ich mich wenden ? Hat jemand von euch damit vielleicht schon Erfahrung gemacht und wenn ja wie lief das bei euch ab und weswegen habt ihr gewechselt ?

Arbeit, Senioren, Pflege, Demenzkranke, Deutsches Rotes Kreuz, Freiwilliges Soziales Jahr