Wieso ist Atommüll so ein Problem?

Also klar es sind radioaktive stoffe aber wie kann ich mir das vorstellen.

Wie viele Uranstäbe oder was auch immer werden denn da benutzt für wie viel Strom und wie viel landet im Mülleimer wenn wir jetzt von „heut auf morgen“ beschließen zusätzlich Co2 arm Strom herstellen.

Windkraft, Solar etc. bleiben, nur die Fossilen Brennstoffe ersetzen wir „einfach“ durch viele aufwendig Reaktivierte Atomkraftwerke.

Wir haben so manche Gegenden in Deutschland da ist weit und breit nichts, da wächst nichts und da möchte niemand Leben.
Wieso soll das so ein Grosses Problem sein, Da wo man Uran findet ist es doxh auch gefährlich und radioaktiv.

Es spatziert auch keiner in der nähe von aktiven Vulkanen rum weil man weiss das es gefährlich und unbetretbar ist.

Dann nehmen wir uns einfach eine Fläche die so gross ist wie eine Kleinstadt, lagern da alles was die nächsten 15 Jahre reinkommt und sehen wie unsere Co2 Emissionen Schrumpfen und wir unsere Wirtschaft stärken.

Parallel schläft man dann halt nicht sondern investiert noch mehr in andere Sachen.

Oder hab ich es mir falsch vorgestellt, begründet und widerlegt mich einfach.

Bin kein Experte und kann mich gerade so an die Grundlagen von der Kernspaltung erinnern aus der 7 Klasse Physik.

Man schiesst ein Atom irgendwie in ein Uran Ding rein wodurch 2 instabile Dinger entstehen die eine Kettenreaktion in gang setzen und unfassbar viel Energie/Wärme freigesetzt wird die man nutzen kann wie auch immer.

Aber das ist egal, wenn mich der Teil interessieren würde hätte ich mir kurz ein Youtube Video angesehen.

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Wo ist der Fehler in meiner Rechnung (Atomphysik)?

Hallo, ich habe gerade berechnet wie viele Americium-241 Atome (1 Gramm Americium) in 432,2 Jahren (Halbwertszeit) zerfallen. Doch etwas stimmt in meiner Rechnung nicht.

1 Gramm Americium hat in etwa 2,50*10²¹ Atome. Wenn man für die Einheit der Zerfälle Becquerel nimmt dann hat 1g Americium-241 etwa 127 Milliarden Becquerel (pro Gramm). Also haben wir 127 Milliarden Zerfälle pro Sekunde. Dann habe ich diese Zahl immer auf Zeiteinheiten hochgerechnet. Das heißt: 127 Milliarden mal 60 (weil 1 Minute natürlich 60 Sekunden hat) , jetzt bekommen wir die Zahl, welche die Zerfälle pro Minute angibt, nochmal mit 60 multiplizieren (für die Zerfälle pro Stunde), dann habe ich mit 24 multipliziert (für die Zahl, welche die Zerfälle pro Tag angibt), dann nochmal mit 365 für die Zerfälle pro Jahr und dann nochmal mit 432,2 multipliziert um die Zahl der ganzen Zerfälle in 432,2 Jahren (Halbwertszeit von Americium-241) zu erhalten.

So müsste man ja die Atome, die in der Halbwertszeit zerfallen mathematisch ermitteln können.

Meine Rechnung ergibt aber: 1.7309921*10²¹ Zerfälle in der gesamten Halbwertszeit. Also muss das ja dann die Hälfte der gesamten Atome in 1 Gramm Americium-241 sein. Wenn man das aber mit 2 multipliziert erhält man ungefähr 3.46*10²¹ aber Americium-241 enthält 2,5*10²¹ Atome pro Gramm.

Die zwei Zahlen haben einen Unterschied. Wo ist mein Fehler?

Danke im Voraus!

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Wird die Kernbindungsenergie bei der Kernspaltung oder Kernfusion gleichzeitig höher und niedriger?

Hallo, in der theoretischen Kernphysik wird die Bindungsenergie (pro Nukleon) nach einer Kernspaltung oder Kernfusion von Atomkernen ja niedriger weil die Differenz der Gesamtenergie von den zwei Ausgangskernen (in der Fusion) oder dem Ausgangskern (bei der Spaltung) und ihren Produkten ja immer größer wird (Das gilt nur wenn mehr Energie freigsetzt wird als aufgewendet).

Das hier ist ein Graphen zu der Bindungsenergie in der theoretischen Kernphysik. (Die Bindungsenergie ist hier natürlich negativ weil es ja die Differenz der Gesamtenergie von den einzelnen Nukleonen und den Atomkernen zeigt.

In der praktischen Kernphysik ist die Bindungsenergie jetzt aber die Energie, die man benötigt um einen Atomkern in seine einzelnen Nukleonen zu zerlegen. Jedoch wird hierbei die Bindungsenergie nach einer Spaltung oder Fusion von Atomkernen höher.

Hier ist ein Graphen der die Bindungsenergie in der praktischen Kernphysik zeigt (Bindungsenergie wird mit Spaltung oder Fusion höher)

Ein Beispiel jetzt nochmal: Wenn wir jetzt z.B. bei der Kernfusion zwei Atomkerne verschmelzen dann könnte man ja sagen, dass die Bindungsenergie bei der Fusion freigesetzt wird (die Bindungsenergie wird niedriger, wie in der theoretischen Kernphysik). Dadurch wird die Stabilität der Atomkerne jedoch höher, weil die einzelnen Nukleonen ein günstigeres Energieverhältnis haben was wiederum heißt, dass die Bindungsenergie höher wird. (mehr Stabilität = mehr Energie benötigt um den Kern in die einzelnen Nukleonen zu zerlegen (praktische Kernphysik))

Damit heißt es ja, dass die Bindungsenergie höher und niedriger zugleich wird oder?

Wenn das so wäre, dann wäre ich sehr irritiert. Kann mich jemand aufklären?

Danke im Voraus!

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