Autismus diagnose?

Ich habe schon lange das Gefühl an Autismus zu leiden weil ich zum einen Sozial sehr eingeschränkt bin, mir fällt es schwer mit anderen Menschen zu reden oder Augenkontakt zu halten, meine Motorik ist auch extrem eingeschränkt das hat sich noch deutlicher bemerkbar gemacht seitdem ich älter geworden bin, denn mir fällt es schwer mich zu bewegen, auch beim laufen ich kann oft nicht gerade laufen und muss immer meine Hände irgendwie in die Tasche machen, oder ich laufe irgendwelche Gegenstände um, auch beim reden merkt man das ich kann einfach nicht so flüssig und emotionsvoll reden, meine Stimme klingt immer gleich und langweilig also vor allem Monoton halt, mir fällt es auch schwer Emotionen zu zeigen, ich kann sie zwar verstehen aber selber zeigen geht nicht wirklich, was auch noch dazu kommt ist dass ich eine extreme Lichtempfindlichkeit habe also das ist wirklich richtig schlimm ich gehe nirgendswo hin ohne meine Sonnenbrille.

Das sind so Symptome die genau auch auf Autismus hindeuten aber natürlich muss ich erstmal eine Diagnose stellen um das so sicher zu behaupten daher meine Frage: wo kann ich das genau diagnostizieren lassen und was gibt es für Behandlungsmöglichkeiten? Ich habe es schon mit normaler Therapie versucht hat nie was gebracht ich werde oft auch nicht ernst genommen oder verstanden. Aber mir ist eine Behandlung sooo wichtig da ich kaum fähig bin meinen Alltag richtig zu leben,ich halte es nicht mehr aus, so Kleinigkeiten fallen mir richtig schwer wie einkaufen gehen oder einfach mal rauszugehen um mal laufen zu gehen oder so vor allem wegen meinen Motorischen Problemen aber auch wegen Sozialen Problemen. 

Danke für jede weitere Hilfe!

Autismus, Behinderung, Neurologie, Autismusspektrumsstörung
Gehörempfindlichkeit,Autismus jeden Tag fühle ich mich wie im Schlachtfeld . Was kann ich machen?

Hallo habe Übererschöpfung durch Stress und meine Umgebung bzw der Trittschall der in der Wohngruppe Auftritt wo man mich hingeschickt hat . War schon davor in einer da war es leider auch sehr ähnlich. Ich bin leider Bettgebunden und sehr Erschöpft obwohl ich sehr viel für meine Pysche und Gesundheit tue . Dazu Kommt noch der Trittschall der sich in der Wohngruppe verbreitet den ich auch sogar etwas mit Ohrstöpseln fühle und jedes Mal wenn ich so ein Trittschall geräusch höre fühlt sich das an als würde mich jeden Tag jemand prügeln und ich habe jeden Tag Herzrasen starke Kopfschmerzen mir fällt vieles schwer deswegen. Ich habe den Pädagogen gefragt was sie machen können sie sagen nur das ich Ohrstöpsel holen kann was ich sowieso mache und ich solle mich daran gewöhnen. Es wird nicht besser und ich bin lange am verzweifeln. Die Einrichtung ist auch vom Jugendamt. Bei meinem Eltern ist kein so störender Trittschall aber da habe ich meine Ruhe auch nicht wirklich weil ich dort kein eigenes Zimmer habe und hätte. Hat jemand ne Idee was man machen kann. kann es echt nicht mehr aushalten jeden Tag mich so zu fühlen als würde ich sterben und im Schlachtfeld stehen durch den Trittschall den ich durch meinen Körper immer spüre der mich langsam zerstört. Die Pädagogen sagten es könnten auch Pyschische Probleme sein aber es sind physische Ursachen die zu einen großen schaden in meiner Pysche führt und nicht umgekehrt und bei einem Therapeuten war ich auch oft aber man kann ein Geräusch nicht wegtherapieren. Ich kann halt nicht wirklich was verbessern habe alles gemacht was man machen kann war mal sogar "gesund" und sportlich mit leichtem Sixpack und Muskeln aber da war auch kein Unterschied an meinem Energieniveau wegen den oben genannten Gründen . Ernähre mich auch gesund und nehme keine Rauschmittel oder sowas .Training gesundes Essen Entspannungsübungen helfen aber auch eher minimal . Durch den ganzen Stress hat sich in meinem Körper schmerzen gebildet die nicht weggehen und durch Stress und die wegen oben genannten Geräusche stärker werden. Bevor ich die Hoffnung aufgebe habe ich mir gedacht das ich hier das schreibe. Danke im voraus . Oft will ich sterben(oder eher Jeden Tag die letzten Monaten oder Jahre) aber ich weiß natürlich das Selbstmord nicht gut ist. Und bevor Leute sagen ich soll Arbeiten gehen und Selbständig sein . Das wäre eine Option hätte ich meine Konstante Erschöpfung weshalb ich auch vor 2 Jahren die Schule nicht weitermachen konnte. Ich hatte nie in meinem Leben eine Wohnung welches mir Geborgenheit Ruhe und Privatsphäre geboten hatte .. Als Kind wuchs ich im Zimmer meiner Mutter auf und als Jugendlicher musste ich im Wohnzimmer schlafen.

Autismus, Erschöpfung
Wie bringe ich einen autistischen Menschen dazu sich in mich zu verlieben?

Ich bin selber Autist. Eigentlich finde ich Intimitäten und Ähnliches absolut unattraktiv. So gesehen finde ich die immer noch abseits meiner Interessen aber ich habe eine junge Frau kennengelernt, die ich sogar umarmen würde, wenn es denn so weit kommt. Nach einer gewissen Zeit konnte ich feststellen dass sie zumindest autistische Züge aufweist und habe ihr vor einiger Zeit meine Gefühle in total beschränkter Manier offenbart. Ich würde sagen, dass sie damit total überfordert ist und rudere also in dieser Hinsicht zurück. Aber wie kann ich dafür sorgen, dass sie sich auch in einer speziellen Form in mich verguckt? Ein grundsätzliches Interesse ist meiner Meinung nach vorhanden, dieses muss ich nur in die gewünschte Position bringen. Es kann von ihrerseits auch nur eine Zweckgemeinschaft sein, aber ich bin mir nicht sicher.

Wie kann ich als jemand, der selber sozial und kommunikativ total inkompetent ist jemanden mit den selben Defiziten klären? Wäre diese Frage noch auf Cosmiq, hätte ich etliche Punkte geopfert. So eine Dame wird mir nicht wieder entgegentreten, daher muss ich die Chance nutzen. Da ich schon Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gesammelt habe und sie gar keine ist da auch diese Hemmung ihrerseits da.

Liebe, Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Kommunikation, Asperger-Syndrom, Autismus, cosmiq, Frauenprobleme, Gefühlschaos, Jungs, kennenlernen, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Schwärmen, Soziale Kontakte, Sozialkompetenz, Zuneigung, schwärmerei, Crush, Autismusspektrumsstörung
Freundin mag mich nicht, was tun?

Ich hab seit längerem das Gefühl, dass mich eine aus meiner Freundesgruppe nicht mag. Sie verhält sich einfach anders um mich herum, ist abweisender. zB wünscht sie mir keine gute Besserung auch wenn es jeder andere tut, redet in einer Gruppe nicht mit mir obwohl sie extremst extrovertiert ist und sonst mit jedem Spaß hat. Sowas und ähnliches ist übrigens mehrmals passiert, Zufall kann es also nicht mehr sein. Ich habe schon oft ein Auge zugedrückt.

Das verletzt mich, vor allem weil ich echt nicht weiß wieso sie das macht. Ich kann an vier Gründe denken:

1) Ich gucke mehr als ich rede, also schaue ich aus Gewohnheit oft sie (sie ist sehr hübsch) oder andere an.

2) Wie gesagt ist sie sehr extrovertiert. Ich bin ziemlich schüchtern aber gebe mir immer Mühe, das zu bekämpfen und trotzdem sozial zu sein. Das könnte sie peinlich finden weil bei ihr das soziale ja so locker flockig geht.

3) Ich bin nicht nur schüchtern sondern auch unsicher. Das könnte ihr auch peinlich sein.

4) In manchen Gruppenarbeiten arbeite ich nicht wirklich mit ihr zusammen, WEIL sie sich immer wegdreht und nicht mal fragt was ich so habe sondern mit anderen arbeitet. Bisher war mir das dann einfach zu blöd und ich habe die Aufgabe selbst erledigt. Ich könnte hier etwas proaktiver sein, das gebe ich zu.

Aber das sind doch nicht alles legitime Gründe mich offensichtlich nicht zu mögen? 😅

Jedoch habe ich mal mitbekommen, wie sie eine andere Freundin fertig gemacht hat, aus Gründen, die ich gar nicht als legitim empfunden hätte (Persönlichkeitsmerkmale und Gewohnheiten, über die man einfach zivil sprechen könnte anstatt direkt die Freundschaft zu beenden - und das wäre ja genau mein Fall).

Naja, ich bin eine Person die bei sowas aus Instinkt das Gespräch sucht. Ich will die Sache einfach so schnell wie möglich geklärt haben. Ich weiß aber nicht, ob das die richtige Entscheidung ist.

Route 2 wäre, dass ich einfach abwarte, vielleicht ein bisschen mehr mit ihr rede, und versuche ihr Verhalten mir unwichtig zu machen. Das ist mir unlieber aber eine Möglichkeit, da ich mit ihr nicht unbedingt gut befreundet sein muss und wir uns nach dem Abschluss eh nicht mehr sehen werden. Außerdem ist es eine Chance, mir ein "dickes Fell" anzulegen (mir ist noch viel zu wichtig was andere von mir halten).

Natürlich kann es immer noch sein, dass ich falsch interpretiere und ihr Verhalten gar nichts mit mir zu tun hat. Vielleicht hat sie auch schlecht geschlafen oder hatte keine Zeit, mir gute Besserung zu wünschen.

Das war jetzt ein ganzer Aufsatz haha aber mich würde eine Antwort echt freuen. Ich bin in sozialen Situationen immer so unbeholfen, dass ich mich über Feedback und andere Sichtweisen sehr freue.

Vielen Dank im Voraus!! 😊

Schule, Verhalten, Mädchen, Freunde, Autismus, Freundin, schüchtern, Soziales, freundesgruppe
Hat jemand Erfahrung mit Autismus/ADHS?

Hei :)

Ihr Lieben, ich hab da mal ein brennendes Thema.

Ich hab 2 Kinder, bin 24. Hatte immer das Gefühl anders und komisch zu sein. Ist heut noch so. Freunde hab ich keine. Aber einen tollen Partner mit genauso 'Spinnereien' wie ich :)

Bei meiner Großen, fast 6, wurde eine Sozial-Emotionale Störung bekannt, jetzt steht der V.a. Auf ASS.

Sie spricht mit einemmal eher 2-3 Wort manchmal nur 1 Wort wie: Durst, hab Durst, Ich hab Durst, sie hält seltenst den Blickkontakt, sagt nicht was sie braucht und wie sie sich fühlt. Da ich das nicht auslesen kann, schmeißt sie dann gerne mal etwas nach mir, schreit mich an, rennt weg und weint bitterlich.

Sie hat aber auch Tage, da redet sie wie ein Wasserfall. Sie wünscht sich Routinen, kann diese aber ohne Bikderkarten, nicht halten. Zähne putzen, Haare kämmen, sogar Essen wird zur harten Aufgabe. Ihr Lieblingsspiel ist alles fein säuberlich ins Puppen Haus stellen. Wenn jmd was anders macht oder Umfällt wird wieder alles zusammengeweint. Sie hat ein super starkes Schmerzempfinden. Am liebsten geht sie oft einfach in 8hr Zimmer und kommt dann oft 2h nicht mehr raus. Feinmotorisch hingt sie arg hinterher.

Der Schlumpi ist 2, zeigt aber eher Typisches Verhalten als die Maus, in Rücksprache mit dem ATZ und einer Ärztin aus dem SPZ wären das schon sehr sichere Anzeichen, in dem Alter aber keineswegs fest diagnostizierbar.

Er läuft bspw. fast nur auf Zehenspitzen, dreht sich unglaublich lange und gerne im Kreis und liebt alles was sich dreht. Flattern mit den Händen, hasst Socken, und schläft nur mit Beine oben und wenn er mir während er an der Brust ist, mit der anderen Hand über meine Brustwarze streicht, zieht, zwirbelt. Wutausbrüche gegenüber mir und seiner Schwester und sich selbst sind hier tgl bis zu 15x meist ohne dass ich einen Grund sehe. Es wird nur das selbe geschaut, Anziehen ist Horror, außer die Dino Jacke und Blinkeschuhe. Er konnte mit 5 Monaten frei laufen und ganze Sätze mit 5 Wörtern mit 9 Monaten sprechen. Ist sonst auch gut mit Routinen und Müll entsorgen etc.

Beiden können kaum Ein-und Durchschlafen und wachen gerne auch um 4 wieder auf. Bestimmte Konsistenz en werden gemieden. Und ihre Spielsachen haben wir mehr als Umsonst gekauft. Restaurant trauen wir uns nicht, Einkaufen der Horror und auf Märkte müssen wir extrem aufpassen weil grade die Größe einfach verschwindet.

Sowas wird doch vererbt oder? Ist es häufig wenn man ein autistisches/ADHS Kind hat, die Geschwister auch so sind? Und die Mama evtl auch?

Ich hab mega viel was alle komisch finden und ich selbst auch.

Langer Text, entschuldigt bitte.

Gesundheit, Kinder, Beziehung, Psychologie, ADHS, Autismus, Autismusspektrumsstörung
Als Asperger in gehobenen Dienst/Führungsposition einsteigen?

Hallo zusammen. Ich bin momentan im Studium zum gehobenen öffentlichen Dienst an einer Hochschule für Öffentliche Verwaltung. Ich wurde nachdem ich angegeben hatte, dass ich diagnostizierter Asperger bin, nach einem psychologischen Gutachten zur Tauglichkeit, zugelassen. Ich bin nun im ersten Semester und während die Studienmaterie doch sehr interessant ist, hege ich langsam doch Zweifel daran, ob es ein Job ist den ich ausführen kann, da immer wieder betont wird, dass es sich bei unserer späteren Position nicht um nur Sachbearbeiter sondern Entscheidungstreffer/Führungskraft handelt.

Ich will es nur kurz einmal darstellen. Ich kann keine Beziehungen zu Menschen aufbauen, bzw. mich richtig mit ihnen länger als ein/zwei Minuten mit ihnen unterhalten, außer es ist rein sachlich (Dinge wie Smalltalk, demnach also auch nie Freunde oder eine Freundin gehabt, Kollegen mochten mich entweder oder halt gar nicht). Mimik und Gestik sind fast nicht existent und ich habe Probleme mit Reizüberflutungen (große Erschöpfung nach ein paar Stunden). Mein Alltag bzw. meine Aufgaben sind am besten klar strukturiert und vorgegeben, für möglichst wenig Stress.

Ich habe eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten gemacht, bei der ich teilweise schon angeeckt bin aber ich dachte, wenn es nur um die Materie geht läuft es besser. Tut es auch, einigermaßen. Aber nur an der Uni. Freundschaften gibt es auch dort nicht.

Die Frage für mich ist jetzt, ob es etwas nützt das Studium zu Ende zu bringen, bzw. ob ich, zumal ich für 5 Jahre verpflichtet bin in diesem Beruf zu arbeiten, dafür später überhaupt im Stande bin. Ich höre immer wieder, dass nach dem Studium Verantwortung, Sachen wie Gesprächsführung, teilweise Verhandeln, Eigeninitiative und Eigenentscheidung/Führung verlangt werden.

Kann jemand, der vielleicht schon im gehobenen Dienst war, Feedback geben, wie sich der Beruf später verhält, bzw. ob man nicht doch irgendwo einfach Sachen "abarbeiten" könnte? Oder, wenn nicht, was meint ihr?

Leben, Beruf, Studium, Menschen, Berufswahl, Autismus
Warum dachten alle ich wäre faul?

Also in der Schule bin ich komplett gescheitert, und gearbeitet habe ich noch nie, ich habe auch keine Ausbildung, und kann auch nicht selbständig Leben.

Aber es war nicht Faulheit. Es war einfach das ich nie wirklich die Kraft hatte in der Schule gross zu lernen, und in der Schule das beste zu geben.

Ich konnte nur das Minimum geben. Wenn ich mehr versuchte war ich oft zu müde am anderen Tag um in die Schule zu gehen.

Natürlich glaubten meine Eltern ich wör nur faul. Und anstatt zu einem Arzt zusammen zu gehen, gab es Schläge.

Die dachten sie könnten mich am Teenager durch schläge "diszipinieren"

Natürlich funktionierte es nicht.

Irgendwann flieht ich komplett aus der Schule.

Was natürlich meine Eltern sehr erzürnte. Aber das war schon fast kurz vor dem Abschluss.

Ich bin früher schon aus anderen Schulen geflogen when ähnlicher Symptomatik.

Selbst wenn ich den Schulabschluss geschafft hätte. Dann nur mit miserablen Noten.

Meine Eltern dachten dann daran mich mit 16 vor die Tür zu stellen. Taten es aber noch nicht.

Eine Zeitlang glaubten sie mir zwar das ich chronische Müdigkeit etc. Hatte dann, aber sie weigerten sich mit mir zu einem Arzt zu gehen.

Und wenn ich dann mal dich zum Arzt gegangen bin, wurde ich von ihm wieder Abgewimmelt. Weil es ja nicht sein kann das do ein junger Mensch körperlich chronisch krank ist.

Dann fingen meine Eltern wieder an zu denken ich würde nur simulieren und wäre nur faul.

Darum schmeissen sie mich mit 20 raus.

Der einzige Grund warum ich dann nicht auf der Strasse verhungert oder erfror war weil ich jemanden kannte der mich temporär aufnahm.

Dann bekam ich sozialhilfe, und dank meiner Autismus Diagnose konnte ich in ein betreutes wohnen.

Nicht wegen chronischer Müdigkeit.

Aber der therapeut denn ich damals hatte dachte auch es wäre alles psychisch und Faulheit. Und er versuchte mich weniger "faul" zu machen und

Er kritisierte das die Behörden zu wenig Druck auf mich machten und Betreuer.

Weil er eben dachte ich wäre grösstenteils faul.

Dabei ist es so das schon kleine Anstrengungen wie z. B. Kochen mich dann komplett ausgelaugt lassen für den restlichen Tag.

Sport kann ich auch nicht wirklich machen, denn wenn ich regelmässig Sport versuche zu mache bin ich meist so schwach das nicht viel gut, und wenn ich dann doch versuche mich zu pushen bin ich nachher komplett kaputt da geht dann nix mehr.

Ich schlafe auch viel und liege viel im Bett.

Ich bin nicht komplett körperlich gesund, weil kein gesunder 23 jähriger kann körperlich so schwach sein.

Problem ist einen Arzt zu finden der mich erndt nimmt und nicht nur mein junges Alter sieht.

Ohne Heilung dieser chronischen Müdigkeit werde ich nie etwas im Leben erreichen können.

Gesundheit, Schmerzen, Alter, Krankheit, Müdigkeit, Gewalt, Erfolg, Arzt, Autismus, Faulheit, Gesellschaft, Logik, Obdachlosigkeit, Prügelei, Screening, Schwäche, Ursache, jung
Besteht eine Chance, dass mich eine Wohngruppe unter diesen Umständen aufnimmt?

Hallo,

ich bin 13 Jahre alt, Autist und habe wahrscheinlich auch ADHS. Ich habe einen Hund, ohne den ich nicht lebensfähig bin.

Ich halte es zuhause einfach nicht mehr aus. Es gibt nur noch Streit, egal ob zwischen mir und meinen Eltern oder nur unter meinen Eltern (Ich lebe bei meiner "Mutter" und meinem Stiefvater, zu meinem leiblichen Vater und anderen Familienmitgliedern habe ich keinen Kontakt. ), meine Noten werden immer schlechter, meine Mutter denkt nur an sich usw.

Ja, in der Pupertät ist es normal, dass man sich mit den Eltern nicht so gut versteht und das es vielleicht auch 1, 2 mal zu schlägen kommt, aber wenn man jeden Tag mehrmals geschlagen wird und die eigene Mutter einen die Treppe runterschubst, hört der Spaß auf. (Sagt man glaube ich so). Es ist zwar schon länger her, aber ich trage immer noch die Spurren davon.

Zusätzlich habe ich Depressionen seit ich 5 bin, bei der keine Hilfe bisher was gebracht hat. Ich war schon mehrmals in der Psychiatrie und in irgendwelchen Theraphien, etc. was es aber alles irgendwie nur schlimmer gemacht hat. Ich mache regelmäßig Selbstverletzung. Mein Hund ist der einzige Grund warum ich noch lebe und so dumm es auch klingt, aber solange sie noch lebt, kann ich mich nicht umbringen.

Ich komme weder zuhause, noch in der Schule ohne Hilfe klar. In der Schule soll ich eine Schulbegleitung bekommen, was aber wahrscheinlich eh nichts wird, weil die angeblich keine Leute haben.

Meine Mutter schiebt alles auf mich, ist oft sehr agressiv, manchmal, bzw. früher sehr oft gewalttätig. Als ich das erste mal in der Psychiatrie war, habe ich es meiner Therapeutin auch gesagt (das sie mich schlägt) und seitdem ist es weniger geworden, aber dafür sind andere Problematiken aufgetreten.

Ich persönlich glaube, dass sie ein Problem hat. Sie sieht das anders.

Ja, ich habe auch Probleme, aber in meinem jetzigen Umfeld kann ich diese nicht bewältigen.

Für mich war eine Wohngruppe immer der letzte Ausweg, aber es geht zuhause einfach nicht mehr. (Es sind ja nicht nur die oben genannten Probleme, sondern noch viel viel mehr, die ich jetzt hier nicht alle beschreiben kann, weil das Zeichenlimit nicht ausreicht)

Ich muss in den Sommerferien zu einer Reha, wo meine Mutter mit muss, weil die mich aufgrund des Autismus nicht alleine dort aufnehmen. Meinen Hund darf ich nicht mitnehmen, weil sie kein ausgebildeter Assistenzhund ist. Ich weiß, dass es nicht gut gehen kann, wenn ich mit meiner Mutter mehr als 6 Wochen auf engem Raum zusammen sein muss.

Ohne meinen Hund kann ich leider nicht in eine Wohngruppe gehen. Sie ist das einzige, was mir hilft und mich halbwegs am Leben hält.

Zusammenfassung meiner aktuellen Probleme:

  • Autismus
  • Radioulnare Synostose
  • Depressionen
  • SVV
  • ohne Hund nicht lebensfähig
  • ADHS

Ich würde meinen Hund ja gerne zum Assistenzhund ausbilden lassen, aber meine Eltern sind komplett dagegen, nicht nur wegen dem hohen Preis, sondern noch wegen was anderem. Ich habe kA.

Danke an alle, die es sich bis hier hin durchgelsen haben.

Kinder, Hund, ADHS, Autismus, Wohngruppe
Lehrer haben autistisches Kind einfach alleine entlassen?

Hey,

mein kleiner Bruder ist ein 9 Jähriges Kind mit frühkindlichen Autismus. Er geht seit kurzem auf eine neue neue Schule wie Kinder wie er betreut werden sollten. Am ersten Tag erfahren wir, dass er der einzige Autist ist der dort betreut wird. Wir dachten uns nichts dabei, und brachten ihn jeden Tag für zwei Stunden in die Schule damit er sich dran gewöhnt. (8:00-10:00) Ihr müsst wissen, mein Bruder kann ohne eine Betreuung nicht auf sich schauen. Er kennt sich nicht aus und ist sehr schnell überwältigt und kann nicht sprechen. Wie auch immer, meine Mutter ist ist nach einer Stunde wieder in die Schule gegangen und auf dem Weg findet sie meinen autistischen Bruder, der keine Ahnung hat und herumgeht. (5 Minuten weit von der Schule) Es war 9:30.
Meine Mutter geht daraufhin und fragt den Lehrern warum sie ihn alleine entlassen haben obwohl sie wissen dass er ohne Betreuung nicht alleine kann. (Im schlimmsten Falle hätten wir ihn nicht mehr wieder gefunden) Und sie meinten einfach

”Wir hatten Personalmangel und konnten nicht auf ihn schauen. Deshalb haben wir ihn früher entlassen” Meine Mutter steht dann geschockt dar und wollte nicht mehr zu hören. Er kann nicht ohne eine Begleitung Nachhause!! Weder haben wir eine schriftliche Zustimmung, wo wir zustimmen dass er alleine entlassen werden darf. Mein Mutter ist vorhin zu mir gekommen und hat mir das alles erzählt. Ich habe vor das Ministerium zu informieren, was sagt ihr dazu?

Schule, Recht, Eltern, Gesetz, Autismus, frühkindlicher Autismus, Kinder und Erziehung, Lehrer, Rechte und Pflichten, Erziehungsberechtigung, Lehrkräfte, Schule und Ausbildung
Ist er womöglich Autist, oder nur ein A***h?

Ich treffe seid einigen Wochen einen Mann, den ich sehr schätze wegen seiner ruhigen Art und man kann sich sehr gut unterhalten. Alles in allem ist es aber merkwürdig, hier mal ein paar Beispiele, die man noch normal finden könnte aber schon eine seltsame Tendenz erkennen kann:

Ich frage ihn, ob er mal bei mir übernachten möchte und er sagte: gut dann komme ich so gegen 22 Uhr rüber.

Da hatte ich mich gewundert, denn es ist ja wohl klar das ich nicht nur das übernachten meinte, sondern wenigstens paar Stunden vorher, aber da hab ich noch nichts bei gedacht. Noch ne Kleinigkeit: ich fragte ob wir mal ein Wochenende miteinander verbringen könnte und er sagte wortwörtlich: das halte ich für unnötig.

Da hab ich mir auch noch nichts gedacht, dachte es wäre halt so seine Art und jeden halt seine Macke. Aber mittlerweile häufen sich diese Dinge, ich kann hier gar nicht alles aufführen. Aktuelles Beispiel: er sagte er fährt mit einen Kumpel zum Skifahren 5 Tage, ich ok und viel Spaß usw. Nach so ca 9 Tagen rief er dann man an. Ich fragte was los war, ob er sich trennen wollte und er so „Nein wieso“? Also er hat irgendwie gar nicht erkannt das das bisschen schräge war, erst am Freitag mal anzurufen nachdem er Montag zurückgekommen ist und ich bekam auch keine Fotos von unterwegs usw

Mitlerweile als Gesamtpaket finde ich das alles seltsam. Mich stört es auch nicht so sehr, aber ich frag mich, was da los ist?Also jeder ist ja wie er ist und man muss auch Macken akzeptieren und das mache ich auch. Ich bin nur nahezu täglich irritiert da immer was neues kommt in diese Richtung

Mir ist so ein Verhalten unbekannt

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Autismus, Beziehungsprobleme, Psyche, Autist, Crush, Autismusspektrumsstörung
Könnte ich Autismus haben?

Also ich weiß das mich nur ein Arzt diagnostizieren kann und es geh mir hier auch nur darum ob die Dinge die ich hier aufzähle theoretisch Autismus sein könnten, denn wenn ich keine Symptome habe lohnt es sich nicht überhaupt nen Test zu machen.

Also:

- Ich drehe immer meine Haare um meinen Finger. Immer der linke Zeigefinger und immer die selbe Strähne (mache ich schon seit ich Haare hab)

- Ich bin sozial sehr inkompetent. Ich weiß nicht wann ich anfangen soll zu reden und wann ich aufhören soll zu reden. Wenn ich rede, dann nur über Themen die mich interessieren und lasse andere gar nicht zu Wort kommen (mein Vater sagt des). Ich rede oft entweder zu schnell oder zu laut oder zu leise. Manchmal fallen mir wörter nicht ein. Ich sage deswegen oft ähm oder äh und manchmal stottere ich auch einbisschen und nuschel oft. Wenn ich wo bin wo viele Menschen sind bekomme ich oft Panik und fühle mich sehr unwohl.

- Ich habe Angst vor lauten Geräuschen und kann manche Sachen nicht essen oder anfassen wenn ich die Textur nicht mag.(obwohl es mir eigentlich sehr gut schmeckt).

- Ich verbringe auch viel Zeit alleine und verlasse mein Zimmer fast nie.

- Ich mag Muster und ordne oft Dinge z.B. Gummibärchen sortieren, Geld sortieren usw.

- Ich wirke oft weggetreten und abweisend und Tagträume auch sehr viel (meistens ignoriere ich meine Umgebung dabei komplett).

-Ich hab manchmal (eher selten) Probleme Ironie, Sarkasmus oder Witze zu verstehen.

- Ich habe auch Angst vor Bakterien bzw. Wasche ich meine Hände viel zu oft weil ich Angst hab das sie nicht sauber sind.

Sachen die dagegen sprechen: Ich liebe Zeitpläne und Ordnung zwar, bin aber trotzdem meistens weder dazu fähig mich an nen Zeitplan zu halten, noch ordentlich zu sein.

Mehr fällt mir momentan nicht ein

Psychologie, Autismus, Soziale Phobie
Partnerin ist autistisch, Kommunikation schwierig, perfekte Wortwahl?

Meine Partnerin (29) ist autistisch. In letzter Zeit hatte sie es recht schwer* mit mir, ich hatte Nervenzusammenbrüche, und das hat ihre Kapazitäten und Grenzen überstrapaziert, was sie dann nochmal ausführlich und mir mit Nachdruck sagt, weil ihr wichtig ist, dass mir diese Dinge bewusst sind. Und das Gespräch hatten wir schon, es war sehr eindrücklich und wichtig und ich hab es sehr ernst genommen. Sie ist sehr direkt und nimmt alles wörtlich. Ich habe schon gelernt nicht immer alles persönlich zu nehmen sondern eher als Fakten, Informationsvermittlung. Nun habe ich darauf* nochmal zusammenfassend (!) geantwortet dass es schwierig mit mir war, weil ich ja auch nicht als Antwort nochmal jede Situation erklären und beschreiben muss (außerdem nervt es sie wenn ich mich rechtfertige). Das Wort "schwierig" hat sie daran zweifeln lassen dass ich ihre Anliegen verstanden habe und ihr richtig zuhöre, was nochmal dazu führt dass sie mir WIEDER mit Nachdruck ihre Zweifel beschreibt. Sie hat mir zum Glück auch versichert dass sie weiterhin mit mir zusammen sein will, aber mir soll bewusst sein dass gerade nicht alles in Ordnung ist und sie immer noch emotional auf Distanz sei. Meine Antwort war ihr zu schwammig und das allgemeine darin scheint sich für sie wie Hohn anzufühlen.

Ich möchte aber nicht immer alles drei mal durchdiskutieren. Es kommt bei mir auch beim ersten Mal an. Und ich möchte auch nicht immer angekrochen kommen wie ein gescholtener Hund "Ja, ich verstehe die Situation war schlimm für dich, ich weiß mir ging es schlecht und ich hätte mich nicht ausschließen auf dich lehnen dürfen etc" Es muss doch reichen diesen Austausch einmal zu haben.

Sie argumentiert dann dass sie mir nicht vertraue dass ich daran arbeite. Das tue ich aber, aber es ist jedes Mal ein Downer im Prozess angezweifelt zu werden.

Ich drücke mich ihr gegenüber immer so gewählt aus, dass auf jeden Fall rüber kommt dass ich sie verstanden habe. Manchmal will ich aber auch nwjeden depressiven Gedankengang preisgeben, oder was ich in der Therapie gemacht habe. Aber sie findet meine Aussagen dann zu schwammig und zweifelt an dass ich voran komme. Das begründet sie dann auch immer allea super rational. Irgendwann bin ich perplex und antworte halt irgendwie. Dann ist ihr mein e Wortwahl nie konkret genug bzw irgendwas ist immer Fettnäpfchen oder triggert sie in einer persönlichen Befindlichkeit und ich war zu unsensibel und ignorant, Steigerung davon feindselig ihr gegenüber.

Wenn hier Autist:innen mitlesen, bitte sagt mir doch wie ich meiner Partnerin mehr vertrauensvolle Kommunikation entgegenbringen kann. Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende. I ch weiß während der Diskussionen immer dass wir genau dasselbe meinen, aber das offenbart sich immer erst nach anstrengenden Erörterungen. Ich befinde ich selbst auf dem Spektrum, noch ungeklärt aber eher ADHS.

Bitte gebt mir Tipps für Kommunikation mit autistischen Menschen und deren Bedürfnisse.

danke fürs lesen.

Frauen, Kommunikation, Psychologie, Autismus, Beziehungsprobleme, lesbisch, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, LGBT+, Autismusspektrumsstörung
Warum gibt es beeinträchtigte Menschen auf "normalen" Schulen?

Hallo

Ich stelle mir immer häufiger diese Frage. Bevor ihr urteilt oder meine Frage diskriminierend findet, lest euch bitte erstmal die ganze Beschreibung durch!

Von der 5-10 Klasse hatte ich ein Mädchen im Rollstuhl in der Klasse. Sie konnte nicht laufen und ihren Rollstuhl auch nicht verlassen. Zudem trug sie auch Pampers, da sie nicht alleine auf Klo konnte. Ihre Schulzeit war sehr eingeschränkt, da einfach kein Personal vor Ort war, welche sie auf Toilette hätte bringen können etc. Somit saß die teilweise den ganzen Tag in ihrem eigenen Urin oder auch Kot. Dies hat für die Mitschüler super gestunken und vom Unterricht abgelenkt, weshalb jeder von ihr Abstand hielt. Viele haben auch drüber gelacht und haben sie gemobbt. Fahrstühle gab es übrigens auch nicht. Somit wurde im Laufe der 6 Jahre ein Fahrstuhl für die Schülerin gebaut. Für uns Mitschüler war vieles ebenfalls einschränkend. Wandertage, Städtebesichtigungen, Museenbesuche, Trampolinhallen etc fiel alles weg. Die Parallelklassen haben viel unternommen. Wir konnten lediglich Aktivitäten machen, bei der sie dabei sein konnte und alles barrierefrei war. Auf die Abschlussfahrt kam ihre Mutter 5 Tage mit nach Berlin. Dies war für viele Mitschüler auch störend. Auch hier konnten wir viele geplante Tätigkeiten nicht durchführen.

Ich frage mich wieso gehen solche Kinder nicht auf Schulen wo es Betreuer etc gibt?

In der Nachbarsklasse hatten wir einen Jungen mit geistiger Retardierung und Autismus. Er hatte im Unterricht IMMER einen Betreuer bei sich und hat auch andere Arbeitsaufträge bekommen. Wieso geht so ein Mensch nicht auf eine für ihn passende Schule wo es extra Helfer ,Betreuer und Therapeuten, sowie Pfleger teilweise gibt? Zudem er ja sowieso andere Aufgaben bekommen hat?

Ist es nicht sinnvoller das Kind direkt auf eine Förderschule etc zu schicken, als das Kind Mobbing auszusetzen, im Urin sitzen und Betreuer die im Unterricht dabei sind, zu bezahlen???

Schule, Autismus, Förderschule, Förderung
Narzisstisches Verhalten 🤥?

Hey ihr lieben. Ich hab eine Frage an euch vielleicht kennt sich ja jemand mit narzisten aus..

Vorab: kommt bitte nicht mit dummen Sprüchen an wie "selbst schuld" an.

Vor einem Jahr hab ich einen typen kennengelernt, haben uns eigl von Anfang an gut verstanden und haben jeden Tag von morgens bis spät abends geschrieben. Dann ging es los mit der ersten Diskussion, er hat angefangen mich zu beleidigen und hat mich blockiert. Ein tag später kam er wieder an als wäre nichts gewesen und hat von mir eine Entschuldigung erwartet, hab ihn nichtmal beleidigt oder sonstwas. Hab mich dann halt entschuldigt. Das ging dann in JEDER Diskussion so, er hat mir für alles die schuld gegeben und mich komplett von a bis z beleidigt, mir gesagt wie scheisse ich wäre usw. Irgendwann hatten wir für längere Zeit keine Diskussionen mehr und haben uns besser verstanden. Dann hat er angefangen mich zu manipulieren und meinte ich soll ihm nudes senden, wenn ich nicht machen würde, würde es heissen ich würde ihn nicht mögen. Hab es dann getan, ICH WEISS SELBST, DASS ES DUMM WAR!!!!!. Dann ging es wieder mit Diskussionen los, mir wurde auch gesagt ich sei Wertlos, soll mich ändern - er meinte dann noch er wird sich nicht ändern und hat alles auf seinen Autismus geschoben. Er hat nie irgendwelche Fehler eingesehen, jedesmal, als ich den Kontakt abbrechen wollte, hat er mir gedroht mein Leben zu zerstören. Als ich 1x bei meiner Mutter war, und weniger zeit zum antworten hatte, hat er mich über 100x angerufen und Theater gemacht was mir ja einfallen würde ihn zu ignorieren. Und hat wieder beleidigt und mir gesagt, was für ein schlechter Mensch ich sei.

Diskussion, Psychologie, Autismus, Manipulation, Narzissmus, Streit, narzisstische Persönlichkeitsstörung
Was sagen bei Vorstellungsrunde?

Ich arbeite ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendarbeit und morgen steht bei uns die Wahl des Sprengeljugendkonventes an.

Was ein Konvent ist, das erfahrt Ihr unter folgendem Link:https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kreisjugendkonvent

Es gibt eine kurze Vorstellungsrunde, wo jeder Kandidat einmal ,, Werbung“ machen kann, d. h. jeder sagt, warum er gewählt werden möchte.

Ich würde gerne folgende Dinge mit in meine Vorstellung einbringen:

Ich habe das Asperger Syndrom, eine leichte Form von Autismus und möchte mich für die Gleichberechtigung in unseren Gemeinden einsetzen.

Als Gruppenleiterin möchte ich speziell Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung mitorganisieren.

Des Weiteren werde ich mich gegen Mobbing und Ausgrenzung einsetzen.

Mein Ziel ist es, Angebote zu schaffen, welche die Jugendlichen besonders ansprechen.

Es stört mich und meine Bekannten (aus meinem Kirchenkreis), dass immer weniger Jugendliche an den Angeboten teilnehmen, denn das finden wir sehr schade.

Wie könnte man so etwas überzeugend rüberbringen und worauf sollte ich bei der Vorstellung achten?

PS:

Ich schwimme in meiner Freizeit und würde demnächst gerne wieder mit dem Reiten anfangen.

In den Ferien Segel ich bereits ehrenamtlich auf einem Traditionsschiff, wo ich das Teamgefühl sehr liebe.

Sollte man das auch mit einbringen oder lieber nicht?

Sorry, aber bin gerade sehr aufgeregt.

Mobbing, Kirche, Jugendliche, Recht, Kreis, Autismus, Behindert, Behindertenausweis, Diskriminierung, Ehrenamt, Gleichberechtigung, Gruppe, gruppenarbeit, Jugend, Soziales, Sozialleben, Team, Teambuilding, Benachteiligung, Bezirk, Gruppenarbeiten, Gleichberechtigung aller, Autismusspektrumsstörung, Autismus Spektrum, Werkstatt für behinderte Menschen
Mit 23 völlig verzweifelt. Wie soll es weitergehen?

Hey zusammen,

wie in der Überschrift angesprochen habe ich gerade einige Probleme. Bin männlich, 23 Jahre alt und bin kurz davor durch mein VWL Studium im 5. Semester zu fallen. Nun gäbe es die Möglichkeit die letzte Prüfungschance wahrzunehmen mit dem Risiko endgültig durchzufallen was leider hoch ist und wieder 1 Jahr in den Sand zu setzen oder das ganze nun zu beenden und mich rasch um eine Ausbildung zu kümmern für August 2023. Die Schule habe ich übrigens 2019 mit einem Abischnitt von 3,6 abgeschlossen.

Dazu hab ich ein weiteres Problem, ich bin nämlich Autist und wurde deshalb gestern nach nur 2 Wochen nach langer Nebenjobsuche als Aushilfe im Einzelhandel wegen „zu langsamen Arbeiten (hatte vorher keine Erfahrung im Einzelhandel) und weil ich nicht reinpasse“ wieder gekündigt. Dazu kommen Sachen, dass ich leider nicht irgendwelche technische Verständnisse habe, ich bin körperlich leider kaum belastbar und komme schnell aus der Puste und kann kaum mit Menschen reden aber ich versuche immer mein bestes zu geben und bin motiviert die gestellten Aufgaben auch richtig und möglichst fehlerfrei auszuführen.

Dazu kommt, dass ich keine Interessen habe und mir echt nichts zusagt obwohl ich auf keinen Fall nur von Bürgergeld leben will und als Schmarotzer gelte, ich will ja arbeiten. Und dann kommt wieder die Angst, dass ich wieder nach kurzer Zeit gekündigt werde weil ich zu langsam bin, aber leider kann ich nicht schnell und gleichzeitig fehlerfrei arbeiten. (zumindest nicht sofort) Ich bin gerade echt am Verzweifeln und weiß nicht was ich tun soll. Ein Beratungsgespräch bei der Agentur für Arbeit hat da leider auch nicht geholfen.

Arbeit, Beruf, Autismus, Einzelhandel, Selbstzweifel, verzweifelt

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